Gar keinen Brei
17.02.2014 11:57
Ich bin eine Vollstillmama seit 5 Monaten. Wollt mal wissen ob es von euch welche gab, deren Kinder absolut keinen Brei mochten und länger gestillt werden mussten, dann aber gleich auf Finger food übergegangen sind ?
17.02.2014 12:00
Huhu, ich hab 8 Monate lang voll gestillt und ab da hat unsere kleine bei uns mit gegessen. Erstmal nur Nudeln ohne Soße usw und inzwischen isst sie komplett alles mit.
17.02.2014 12:26
ob mein brei gemocht hätte, weiß ich gar nicht... habs nicht versucht, weil ich keinen sinn darin gesehen habe... außer mehr arbeit für mich
aber später hat er Sachen mit brei-Konsistenz oder suppen erst längere zeit verweigert, weil die ihm nicht geheuer waren... könnte also gut sein, dass er keinen brei genommen hätte, wenn ichs versucht hätte
aber später hat er Sachen mit brei-Konsistenz oder suppen erst längere zeit verweigert, weil die ihm nicht geheuer waren... könnte also gut sein, dass er keinen brei genommen hätte, wenn ichs versucht hätte
17.02.2014 12:31
Und wie ist das dann, wenn man Nudeln usw gibt? Wegen Verschlucken , davor grauts mir jetzt schon, denn selbst beim Stillen gabs bei uns in den ersten 2 Monaten dauernd Probleme mit Verschlucken, hatte so nen starken Milchspende reflex. Also das war wirklich schlimm, konnte gar nicht entspannt stillen,aus Angst dass Spatzi sich gleich wieder verschluckt. Und grad bei grösseren Stücken,wie Nudeln, Obst usw. Wie macht ihr das?
17.02.2014 13:44
http://www.mamacommunity.de/forum/kinderernaehrung -und-stillen/die-blw-mamis?page=64#posting-1434237 4
einfach mal einlesen
ansonsten kurz und knackig:
- Kind immer so aufrecht wie möglich halten
- Kind nie mit essen allein lassen
- Größere stücke, die leicht gehalten werden, reduzieren das Risiko, sich zu verschlucken
- Füttern = höheres Risiko, sich zu verschlucken... also das Kind das essen selbst nehmen lassen
- wenn das Kind sich verschluckt, einfach etwas nach vorn kippen... das dürfte eigentlich zum aushusten reichen... dabei möglichst ruhig bleiben... das ist ok und passt so gut wie jedem Kind irgendwann mal... auch breikindern
einfach mal einlesen
ansonsten kurz und knackig:
- Kind immer so aufrecht wie möglich halten
- Kind nie mit essen allein lassen
- Größere stücke, die leicht gehalten werden, reduzieren das Risiko, sich zu verschlucken
- Füttern = höheres Risiko, sich zu verschlucken... also das Kind das essen selbst nehmen lassen
- wenn das Kind sich verschluckt, einfach etwas nach vorn kippen... das dürfte eigentlich zum aushusten reichen... dabei möglichst ruhig bleiben... das ist ok und passt so gut wie jedem Kind irgendwann mal... auch breikindern
17.02.2014 13:51
Beim ersten Kind habe ich noch schöööön Brei gekocht. Beim 2. hatte ich keine Lust mehr und direkt zum Beginn der Beikost ( mit 7 Monaten) ihr was in die Hand gedrückt. Alles, was naturbelassen war oder kaum gewürzt ( beim mittag gabs dann ne nackte Kartoffel o.ä.)
Mein Kind hat sich nie ernsthaft verschluckt. Klar, gewürgt öfters mal, aber da kamst selbstständig wieder raus
Mein Kind hat sich nie ernsthaft verschluckt. Klar, gewürgt öfters mal, aber da kamst selbstständig wieder raus
17.02.2014 14:12
Unsere kleine mag keinen brei, haben es immer mal wider angeboten, wollte sie nicht. Jetzt gibt es seit 4 Tagen blw und siehe da, sie "isst". Entdecken trifft es besser. Aber sie probiert. Beim löffel hatte sie nie den Mund aufgemacht.
Ach stillen tuen wir auch noch voll.
Ach stillen tuen wir auch noch voll.
17.02.2014 18:49
meine tochter war breiverweigerin - die wollte das essen was der große hatte. also gabs von anfang an nur fingerfood
17.02.2014 19:59
Hier
Gabriel steht nicht wirklich auf Brei. Ich stille quasi noch immer voll. Fingerfood bieten wir an, aber bis die Mengen nennenswert werden dauert es wohl noch etwas....
Gabriel steht nicht wirklich auf Brei. Ich stille quasi noch immer voll. Fingerfood bieten wir an, aber bis die Mengen nennenswert werden dauert es wohl noch etwas....
17.02.2014 21:32
Der Große war ein "Brei-nach-Vorschrift"-Baby: Mit 6 Monaten der erste Brei, mit 7 Monate der 2. usw.
Der Kleine ist ein "Ich esse, was ich will"-Baby: An guten Tagen mampft er mehr als sein Bruder - an schlechten Tagen wird er voll gestillt.
Er lässt sich füttern, nicht immer, nicht von jedem, nicht mit allem essen - aber manchmal kann man ihn schon motivieren den Mund auf zu machen, gerade wenn es bspw. Joghurt ist.
Mein Fazit:
1) Wer keinen Brei gibt, gibt länger Milch (egal ob Muttermilch oder Fläschchen)
2) Fingerfood hat seine Vorteile, weil nix extra gekocht werden muss - aber auch seine Nachteile, weil immer was "Finger-ess-taugliches" gekocht werden muss, und das am besten auch abwechslungsreich. Wenn es bei uns bspw. Leberkäse mit Spinat, Kartoffeln und Spiegelei gab, hat der kleine anfangs nur die Kartoffeln gegessen... das war ja noch okay. Am nächsten Tag gibt's Nudeln Bolognese - also trockene Nudeln usw. Ich musste also doch tw. wieder extra bzw. "besonders" kochen, weil ich Vitamine im Hand-Format gebraucht habe.
3) Ich würde BLW und Fingerfood immer wieder dem Brei-Nach-Plan vorziehen.
Der Kleine ist ein "Ich esse, was ich will"-Baby: An guten Tagen mampft er mehr als sein Bruder - an schlechten Tagen wird er voll gestillt.
Er lässt sich füttern, nicht immer, nicht von jedem, nicht mit allem essen - aber manchmal kann man ihn schon motivieren den Mund auf zu machen, gerade wenn es bspw. Joghurt ist.
Mein Fazit:
1) Wer keinen Brei gibt, gibt länger Milch (egal ob Muttermilch oder Fläschchen)
2) Fingerfood hat seine Vorteile, weil nix extra gekocht werden muss - aber auch seine Nachteile, weil immer was "Finger-ess-taugliches" gekocht werden muss, und das am besten auch abwechslungsreich. Wenn es bei uns bspw. Leberkäse mit Spinat, Kartoffeln und Spiegelei gab, hat der kleine anfangs nur die Kartoffeln gegessen... das war ja noch okay. Am nächsten Tag gibt's Nudeln Bolognese - also trockene Nudeln usw. Ich musste also doch tw. wieder extra bzw. "besonders" kochen, weil ich Vitamine im Hand-Format gebraucht habe.
3) Ich würde BLW und Fingerfood immer wieder dem Brei-Nach-Plan vorziehen.
17.02.2014 21:37
mein großer hat keinen brei gegessen. 5 monate gestillt, dann pre und brot gelutscht.
ab 7 monate dann langsam familienkost i
ab 7 monate dann langsam familienkost i
17.02.2014 22:35
Zitat von Schaf:
Der Große war ein "Brei-nach-Vorschrift"-Baby: Mit 6 Monaten der erste Brei, mit 7 Monate der 2. usw.
Der Kleine ist ein "Ich esse, was ich will"-Baby: An guten Tagen mampft er mehr als sein Bruder - an schlechten Tagen wird er voll gestillt.
Er lässt sich füttern, nicht immer, nicht von jedem, nicht mit allem essen - aber manchmal kann man ihn schon motivieren den Mund auf zu machen, gerade wenn es bspw. Joghurt ist.
Mein Fazit:
1) Wer keinen Brei gibt, gibt länger Milch (egal ob Muttermilch oder Fläschchen)
2) Fingerfood hat seine Vorteile, weil nix extra gekocht werden muss - aber auch seine Nachteile, weil immer was "Finger-ess-taugliches" gekocht werden muss, und das am besten auch abwechslungsreich. Wenn es bei uns bspw. Leberkäse mit Spinat, Kartoffeln und Spiegelei gab, hat der kleine anfangs nur die Kartoffeln gegessen... das war ja noch okay. Am nächsten Tag gibt's Nudeln Bolognese - also trockene Nudeln usw. Ich musste also doch tw. wieder extra bzw. "besonders" kochen, weil ich Vitamine im Hand-Format gebraucht habe.
3) Ich würde BLW und Fingerfood immer wieder dem Brei-Nach-Plan vorziehen.
hilft dir vermutlich nicht mehr... aber einfache lösung: nudelsieb oder ähnliches auf den topf mit dem nudelwasser legen und Gemüse rein... wird quasi nebenbei dampfgegahrt hab jetzt so einen "überkochstopp" oder wie sich das schimpft, der geht sogar noch besser, da flacher
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