Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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shelyra
69187 Beiträge
06.03.2022 16:44
Zitat von Nuya:

Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von shelyra:

Laktose Intoleranz ist in diesem Alter eher ungewöhnlich. Dagegen kommt die Milcheiweiß Unverträglichkeit recht häufig vor. Sie hat auch ähnliche Symptome. Im Gegensatz zur Laktose Intoleranz kann sich die Milcheiweiß Unverträglichkeit aber verwachsen.

Es gibt zwar die Möglichkeit diese über einen Bluttest fest zu stellen, aber bei so kleinen Kindern ist es leider nicht aussagekräftig. Da hilft nur eine Auslass Diät über mehrere Wochen in der man jegliche Milchprodukte und Produkte wo Bestandteile drin sind (man glaubt es kaum wie oft das der Fall ist) meidet.

Frag am besten mal deinen Kinderarzt danach


Wow, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Muss ich also bei allen Produkten schauen, ob da Milcheiweiß drin ist?
Könnte ich zb die -L-Produkte meines Sohnes aber trotzdem zu mir nehmen?
Er trinkt zb laktosefreie Milch, isst viele vegane Produkte oder auch so Kokos- oder Hafermilchprodukte

Laktose ist nicht milcheiweiss.
Laktose ist milchzucker. Das heisst nein. In den -L produkten ist genauso milcheiweiss wie in normaler milch, joghurt, etc.

Kokos- und hafermilch dürfte aber gehen.

Wünsche der kleinen gute besserung!
Meiner spuckt zwar auch recht viel. Allerdings scheint es ihn zum glück nicht zu stören, er ignoriert es eigentlich völlig und bauchweh hat er auch nicht.
Also hab ich lediglich ein wäscheproblem.

Ja, so ist es. L-produkte enthalten Milcheiweiß. Genauso wie jegliche andere tierische milch.
Teilweise sind Milcheiweiße auch in Lebensmitteln enthalten wo man es nicht erwartet, zb Wurst. Da muss man wirklich die Zutaten studieren.

"Milch" aus Getreide, Kokos oder ähnlichem sind dagegen kein Problem. und können genutzt werden. Sind aber kein Ersatz für die komplette Ernährung (stillen oder Fläschchen), da gibt's Spezialprodukte die die benötigten Nährstoffe enthalten.

Unsere Tochter hatte die Milcheiweiß Unverträglichkeit, festgestellt mit 13 Monaten (es waren davor einige andere Diagnosen im Raum). Kurz vor dem dritten Geburtstag wurde dann eine Provokation unter ärztlicher Beobachtung durchgeführt um zu schauen ob sie noch reagiert. Zum Glück war dies nicht der Fall.
19Sabrina87
5365 Beiträge
06.03.2022 18:07
Zitat von shelyra:

Zitat von Nuya:

Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von shelyra:

Laktose Intoleranz ist in diesem Alter eher ungewöhnlich. Dagegen kommt die Milcheiweiß Unverträglichkeit recht häufig vor. Sie hat auch ähnliche Symptome. Im Gegensatz zur Laktose Intoleranz kann sich die Milcheiweiß Unverträglichkeit aber verwachsen.

Es gibt zwar die Möglichkeit diese über einen Bluttest fest zu stellen, aber bei so kleinen Kindern ist es leider nicht aussagekräftig. Da hilft nur eine Auslass Diät über mehrere Wochen in der man jegliche Milchprodukte und Produkte wo Bestandteile drin sind (man glaubt es kaum wie oft das der Fall ist) meidet.

Frag am besten mal deinen Kinderarzt danach


Wow, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Muss ich also bei allen Produkten schauen, ob da Milcheiweiß drin ist?
Könnte ich zb die -L-Produkte meines Sohnes aber trotzdem zu mir nehmen?
Er trinkt zb laktosefreie Milch, isst viele vegane Produkte oder auch so Kokos- oder Hafermilchprodukte

Laktose ist nicht milcheiweiss.
Laktose ist milchzucker. Das heisst nein. In den -L produkten ist genauso milcheiweiss wie in normaler milch, joghurt, etc.

Kokos- und hafermilch dürfte aber gehen.

Wünsche der kleinen gute besserung!
Meiner spuckt zwar auch recht viel. Allerdings scheint es ihn zum glück nicht zu stören, er ignoriert es eigentlich völlig und bauchweh hat er auch nicht.
Also hab ich lediglich ein wäscheproblem.

Ja, so ist es. L-produkte enthalten Milcheiweiß. Genauso wie jegliche andere tierische milch.
Teilweise sind Milcheiweiße auch in Lebensmitteln enthalten wo man es nicht erwartet, zb Wurst. Da muss man wirklich die Zutaten studieren.

"Milch" aus Getreide, Kokos oder ähnlichem sind dagegen kein Problem. und können genutzt werden. Sind aber kein Ersatz für die komplette Ernährung (stillen oder Fläschchen), da gibt's Spezialprodukte die die benötigten Nährstoffe enthalten.

Unsere Tochter hatte die Milcheiweiß Unverträglichkeit, festgestellt mit 13 Monaten (es waren davor einige andere Diagnosen im Raum). Kurz vor dem dritten Geburtstag wurde dann eine Provokation unter ärztlicher Beobachtung durchgeführt um zu schauen ob sie noch reagiert. Zum Glück war dies nicht der Fall.


Was meinst du mit "sind kein Ersatz für die komplette Ernährung". Sie ist ja erst 6 Wochen alt, wird also voll gestillt.
Ich müsste dann ja meine Ernährung umstellen. Oder verstehe ich den Satz jetzt falsch?
shelyra
69187 Beiträge
06.03.2022 18:35
Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von shelyra:

Zitat von Nuya:

Zitat von 19Sabrina87:

...

Laktose ist nicht milcheiweiss.
Laktose ist milchzucker. Das heisst nein. In den -L produkten ist genauso milcheiweiss wie in normaler milch, joghurt, etc.

Kokos- und hafermilch dürfte aber gehen.

Wünsche der kleinen gute besserung!
Meiner spuckt zwar auch recht viel. Allerdings scheint es ihn zum glück nicht zu stören, er ignoriert es eigentlich völlig und bauchweh hat er auch nicht.
Also hab ich lediglich ein wäscheproblem.

Ja, so ist es. L-produkte enthalten Milcheiweiß. Genauso wie jegliche andere tierische milch.
Teilweise sind Milcheiweiße auch in Lebensmitteln enthalten wo man es nicht erwartet, zb Wurst. Da muss man wirklich die Zutaten studieren.

"Milch" aus Getreide, Kokos oder ähnlichem sind dagegen kein Problem. und können genutzt werden. Sind aber kein Ersatz für die komplette Ernährung (stillen oder Fläschchen), da gibt's Spezialprodukte die die benötigten Nährstoffe enthalten.

Unsere Tochter hatte die Milcheiweiß Unverträglichkeit, festgestellt mit 13 Monaten (es waren davor einige andere Diagnosen im Raum). Kurz vor dem dritten Geburtstag wurde dann eine Provokation unter ärztlicher Beobachtung durchgeführt um zu schauen ob sie noch reagiert. Zum Glück war dies nicht der Fall.


Was meinst du mit "sind kein Ersatz für die komplette Ernährung". Sie ist ja erst 6 Wochen alt, wird also voll gestillt.
Ich müsste dann ja meine Ernährung umstellen. Oder verstehe ich den Satz jetzt falsch?

Ich meine damit wenn man teilstillt, abstillt oder Flasche gibt - dann ist Kokosmilch, Hafermilch und co kein Ersatz. Dann braucht das Baby eine Spezialmilch, zb neocate. Die gibt's in der Apotheke und kann vom Kinderarzt verschrieben werden.

Als Mama die stillt kann man diesen Milchersatz aber nutzen.
06.03.2022 21:15
Mein Baby hat Kuhmilcheiweiß- und Hühnereiweißallergie, hatte allerdings nie Verdauungsprobleme. Sie hat jedoch starke Neurodermitis. Ich verzichte demnach seit der Diagnose auf alle Produkte, in denen Bestandteile von Kuhmilch und Eiern enthalten sind. Ziegen- und Schafsmilchprodukte darf ich übrigens zu mir nehmen; als Käse z.B.
Meine Stillberaterin sagte mir damals, dass es mindestens zwei Wochen dauern würde, bis die Muttermilch "clean" ist, also bis alle Restbestandteile der Allergene aus meinem Körper und aus der Muttermilch raus sind. Vorher sehe man wohl nicht unbedingt einen Effekt in Bezug auf Verbesserung der Symptomlage.

Die erwähnte Ersatzmilch, Neocate, wird von der Kasse bezahlt, schmeckt aber ziemlich abscheulich. Milchfreie Säuglingsnahrung ist oft sehr bitter. Wir mussten etwas herumprobieren und sind letztendlich bei Humana SL Expert gelandet. Die ist nicht so bitter, vergleichsmäßig günstig und in den gängigen Drogerien erhältlich. Ist allerdings nicht erstattungsfähig, man muss es also in jedem Fall selbst bezahlen. Das Pulver ist auf Sojabasis, also unbedingt vorher mit dem Kinderarzt besprechen (Stichwort Kreuzallergie).

Wichtig ist es dann später, in der Beikostzeit, auch, alle Zutaten im Babyessen zu checken. Milch-Getreide-Brei geht natürlich nicht, weil das darin enthaltene Milchpulver auf Kuhmilchbasis ist. Viele Gläschen enthalten auch Milch. Wir gehen daher auf Nummer sicher und kochen alles selbst (würden wir aber wahrscheinlich auch ohne die Allergien).
Zimtnudel
825 Beiträge
07.03.2022 13:34
Meines Wissens nach, reicht ein Tag ohne Milchprodukte tatsächlich nicht um eine Milcheiweiß-Allergie auszuschließen/zu bestätigen, sondern müsse ein längerer Prozess von Verzicht und Beobachtung sein.

Laktoseintolleranz halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Laktose ist ja auch von Natur aus in der Muttermilch enthalten und ist das, was beim Stillen die Verdauung des Babys anregt. Gibt ja sogar exta solch Milchzucker, dem man Flaschenkinder in die Pre-Milch gibt um Verstopfungen vorzubeugen.

Vielleicht hat das eine mit dem anderen auch nichts zutun.
Mein Sohn hatte auch eine schlimme Bauchweh-Phase, die schon als Neugeborenes anfing. Sind deswegen, als er grad 3 Wochen alt war, sogar mal nachts in die Kinderklinik gefahren, weil er sich so unfassbar gequält hat.
Außer Sab Simplex/Lefax, mal ein Kümmelzäpfchen,... wurde da auch nicht viel gemacht.
Zu der Zeit hab ich auch noch Still-Tee getrunken, der auch Fenchel und Kümmel enthält, wo man meint, das käme dem Baby auch zugute.

Wir wissen nicht, ob das nicht vielleicht sogar 3-Monats-Koliken waren, aber irgendwann verging diese Phase.
19Sabrina87
5365 Beiträge
08.03.2022 09:30
Zitat von shelyra:

Zitat von 19Sabrina87:

Zitat von shelyra:

Zitat von Nuya:

...

Ja, so ist es. L-produkte enthalten Milcheiweiß. Genauso wie jegliche andere tierische milch.
Teilweise sind Milcheiweiße auch in Lebensmitteln enthalten wo man es nicht erwartet, zb Wurst. Da muss man wirklich die Zutaten studieren.

"Milch" aus Getreide, Kokos oder ähnlichem sind dagegen kein Problem. und können genutzt werden. Sind aber kein Ersatz für die komplette Ernährung (stillen oder Fläschchen), da gibt's Spezialprodukte die die benötigten Nährstoffe enthalten.

Unsere Tochter hatte die Milcheiweiß Unverträglichkeit, festgestellt mit 13 Monaten (es waren davor einige andere Diagnosen im Raum). Kurz vor dem dritten Geburtstag wurde dann eine Provokation unter ärztlicher Beobachtung durchgeführt um zu schauen ob sie noch reagiert. Zum Glück war dies nicht der Fall.


Was meinst du mit "sind kein Ersatz für die komplette Ernährung". Sie ist ja erst 6 Wochen alt, wird also voll gestillt.
Ich müsste dann ja meine Ernährung umstellen. Oder verstehe ich den Satz jetzt falsch?

Ich meine damit wenn man teilstillt, abstillt oder Flasche gibt - dann ist Kokosmilch, Hafermilch und co kein Ersatz. Dann braucht das Baby eine Spezialmilch, zb neocate. Die gibt's in der Apotheke und kann vom Kinderarzt verschrieben werden.

Als Mama die stillt kann man diesen Milchersatz aber nutzen.


Danke für die Erklärung
19Sabrina87
5365 Beiträge
08.03.2022 09:50
Zitat von Zimtnudel:

Meines Wissens nach, reicht ein Tag ohne Milchprodukte tatsächlich nicht um eine Milcheiweiß-Allergie auszuschließen/zu bestätigen, sondern müsse ein längerer Prozess von Verzicht und Beobachtung sein.

Laktoseintolleranz halte ich auch eher für unwahrscheinlich. Laktose ist ja auch von Natur aus in der Muttermilch enthalten und ist das, was beim Stillen die Verdauung des Babys anregt. Gibt ja sogar exta solch Milchzucker, dem man Flaschenkinder in die Pre-Milch gibt um Verstopfungen vorzubeugen.

Vielleicht hat das eine mit dem anderen auch nichts zutun.
Mein Sohn hatte auch eine schlimme Bauchweh-Phase, die schon als Neugeborenes anfing. Sind deswegen, als er grad 3 Wochen alt war, sogar mal nachts in die Kinderklinik gefahren, weil er sich so unfassbar gequält hat.
Außer Sab Simplex/Lefax, mal ein Kümmelzäpfchen,... wurde da auch nicht viel gemacht.
Zu der Zeit hab ich auch noch Still-Tee getrunken, der auch Fenchel und Kümmel enthält, wo man meint, das käme dem Baby auch zugute.

Wir wissen nicht, ob das nicht vielleicht sogar 3-Monats-Koliken waren, aber irgendwann verging diese Phase.


Ich hoffe ja tatsächlich, dass es darauf hinausläuft, dass es nur mit der Darmnachreifung zutun hat. Es ist jedoch halt auch auffällig, dass sie nur stockend zunimmt.
Mal sind es 160g die Woche, mal nur 50g... Morgen kommt wieder die Hebamme... mal sehen, wie viel es diesmal ist... befürchte, dass sie wieder nur minimal zugenommen hat.. obwohl sie eigentlich gut trinkt...
19Sabrina87
5365 Beiträge
08.03.2022 09:54
Zitat von Elsilein:

Mein Baby hat Kuhmilcheiweiß- und Hühnereiweißallergie, hatte allerdings nie Verdauungsprobleme. Sie hat jedoch starke Neurodermitis. Ich verzichte demnach seit der Diagnose auf alle Produkte, in denen Bestandteile von Kuhmilch und Eiern enthalten sind. Ziegen- und Schafsmilchprodukte darf ich übrigens zu mir nehmen; als Käse z.B.
Meine Stillberaterin sagte mir damals, dass es mindestens zwei Wochen dauern würde, bis die Muttermilch "clean" ist, also bis alle Restbestandteile der Allergene aus meinem Körper und aus der Muttermilch raus sind. Vorher sehe man wohl nicht unbedingt einen Effekt in Bezug auf Verbesserung der Symptomlage.

Die erwähnte Ersatzmilch, Neocate, wird von der Kasse bezahlt, schmeckt aber ziemlich abscheulich. Milchfreie Säuglingsnahrung ist oft sehr bitter. Wir mussten etwas herumprobieren und sind letztendlich bei Humana SL Expert gelandet. Die ist nicht so bitter, vergleichsmäßig günstig und in den gängigen Drogerien erhältlich. Ist allerdings nicht erstattungsfähig, man muss es also in jedem Fall selbst bezahlen. Das Pulver ist auf Sojabasis, also unbedingt vorher mit dem Kinderarzt besprechen (Stichwort Kreuzallergie).

Wichtig ist es dann später, in der Beikostzeit, auch, alle Zutaten im Babyessen zu checken. Milch-Getreide-Brei geht natürlich nicht, weil das darin enthaltene Milchpulver auf Kuhmilchbasis ist. Viele Gläschen enthalten auch Milch. Wir gehen daher auf Nummer sicher und kochen alles selbst (würden wir aber wahrscheinlich auch ohne die Allergien).


Ja, das wurde mir auch gesagt, mit den 2 Wochen... werde das nun auch machen und mich 2 Wochen vegan ernähren.
Mein Problem ist, dass bei Ersatzprodukten oft Nüsse (Mandeln/Haselnüsse) zum Einsatz kommen und ich darauf allergisch reagiere

Ich koche eh selbst. Der Große hat Brei bekommen, die Mittlere hat mit 8 Monaten direkt blw bekommen.
Corinna80
10541 Beiträge
08.03.2022 11:42
@Sabrina: bei mir war es tatsächlich auch so das Milch und Milchprodukte ähnliches bei meinen Kindern bewirkt hat. Zudem hat mein Mann eine Milcheiweissallergie, d.h. ich koche wann immer möglich ohne Kuhmilch.

Als Milchersatz kann ich Dir die "this is not m*lk" von Alpro auf Haferbasis empfehlen.
Die ist wirklich geschmacklich mega gut und kann für fast alles eingesetzt werden.
Ich trinke sie im Kaffee, nutze sie zum backen von Waffeln, Pfannkuchen, nutze sie für Cornflakes, Müsli usw.
Vegane Puddings, Joghurts sind mega von Alpro Soja, ich selber kann sie aber aufgrund einer schweren Sojaallergie nicht essen.

Von schlagfix die Produkte sind super für Rahmgeschnetzeltes/Aufläufe etc geeignet, ich hab echt vieles durch was geschmacklich eine mittelschwere Katastrophe war.
Wichtig ist hier wirklich sich mit Gewürzen auszukennen, damit kann man wirklich vieles nochmal aufpeppen.

Das einzige auf das ich wirklich niemals verzichten kann sind Käse und Butter.
Ich hasse sämtliche Margarinen und Butterersatzprodukte.
Wobei es bei Lidl einen veganen Käse gibt der mich sehr an die Hochland Sandwichscheiben erinnert und geschmacklich wirklich gut ist.

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen. Viel Erfolg und alles Liebe für Dich und Dein Baby
19Sabrina87
5365 Beiträge
09.03.2022 19:09
Zitat von Corinna80:

@Sabrina: bei mir war es tatsächlich auch so das Milch und Milchprodukte ähnliches bei meinen Kindern bewirkt hat. Zudem hat mein Mann eine Milcheiweissallergie, d.h. ich koche wann immer möglich ohne Kuhmilch.

Als Milchersatz kann ich Dir die "this is not m*lk" von Alpro auf Haferbasis empfehlen.
Die ist wirklich geschmacklich mega gut und kann für fast alles eingesetzt werden.
Ich trinke sie im Kaffee, nutze sie zum backen von Waffeln, Pfannkuchen, nutze sie für Cornflakes, Müsli usw.
Vegane Puddings, Joghurts sind mega von Alpro Soja, ich selber kann sie aber aufgrund einer schweren Sojaallergie nicht essen.

Von schlagfix die Produkte sind super für Rahmgeschnetzeltes/Aufläufe etc geeignet, ich hab echt vieles durch was geschmacklich eine mittelschwere Katastrophe war.
Wichtig ist hier wirklich sich mit Gewürzen auszukennen, damit kann man wirklich vieles nochmal aufpeppen.

Das einzige auf das ich wirklich niemals verzichten kann sind Käse und Butter.
Ich hasse sämtliche Margarinen und Butterersatzprodukte.
Wobei es bei Lidl einen veganen Käse gibt der mich sehr an die Hochland Sandwichscheiben erinnert und geschmacklich wirklich gut ist.

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen. Viel Erfolg und alles Liebe für Dich und Dein Baby


Vielen Dank für deine Tipps.
Den Käse,yden ich gesehen habe, der ist iwie auf mandelbasis, das kommt meiner Lebensmittelallergie in die Quere.
Wenn es dich bestätigt, brauche ich definitiv ne Ernährungsberatung.
Aber es scheint fast so... Ihre Haut ist in den drei Tagen so viel besser geworden, ihr Reflux ist da und teilweise schmerzhaft, aber gefühlt weniger sie ist wacher... heute sogar ne Stunde am Stück. Vll passt es auch einfach zum Alter mit dem Wach sein... aber das wäre schon ein komischer Zufall...

Ich hoffe einfach, dass wir den Rätsels Lösung haben und es ihr besser gibt.
Die Zunahme innerhalb von 6 Tagen lag heute bei 110g...nicjt optimal aber immerhin das doppelte der letzten Wochen.
Meine Hebsmme gibt uns noch ne Woche, um zu schauen, ob es wird, ansonsten will sie weitere Maßnahmen ergreifen... immer wieder kommt fsd Them Milchbildung anregen... halte ich für nicht nötig, da ich denke dass ich genug Milch habe...wsr bei den anderen beiden auch nie dsd Probelm. Eher zu viel als zu wenig.
Nuya
10576 Beiträge
20.04.2022 16:03
Ich hab nochmal eine Frage:
Baby nimmt keine Pre Milch aus der Flasche. Die Flasche scheint nicht das Problem zu sein, sondern die Milch. Ich hatte mal unter sehr viel Mühe etwas Milch abgepumpt und mit der Flasche gegeben, die hat er ausgetrunken. Bei Pre Milch hingegen presst er die Lippen aufeinander und verweigert sie. Das Pumpen ist aber wahnsinnig ineffektiv, ich bekomme sehr wenig Milch zusammen: so maximal 20 ml, wenn ich 7 min pro Seite Pumpe (am Ende kommt schon meist lange gar nichts mehr) - Elektrische Milchpumpe von Avent.

Nächste Woche Freitag, also in etwas mehr als einer Woche, soll/will ich mit meinem Chef und einer Hand voll Kollegen abends essen gehen.
Mein Partner würde mir das auch sehr gern ermöglichen und deshalb den kleinen abends hinlegen, aber so funktioniert das natürlich nicht. Er hat den kleinen auch noch nie zum Schlafen gelegt. Das habe bisher immer ich gemacht.

Also die Probleme sind:
- mein Partner hat das Baby noch nie schlafen gelegt und das Baby wird aktuell meist einschlafgestillt, insbesondere abends.
- Baby verweigert Pre-Milch, hat aber, so der bisherige Eindruck, nix gegen die Flasche
- Pumpen ist sehr ineffektiv

Meint ihr es gibt eine Möglichkeit, ihn bis dahin so weit zu kriegen, dass er an dem Abend, ohne dass es für ihn schlimm ist, von meinem Partner gefüttert und ins Bett gebracht werden kann? Wenn ja, wie?
Oder sollte ich es besser gleich vergessen?
20.04.2022 18:40
Ich habe damals auf solche Sachen verzichtet.
Genau aus dem Grund. Milch abpumpen war sowas von unangenehm und ineffektiv, dass es mir die Sache einfach nicht wert war.

Ich hätte da auch gar nicht entspannt sein gekonnt.

Ich bin somit nur ganz um die Ecke Essen gegangen, so dass ich direkt innerhalb 5 Minuten zu Hause war.

Bei meinem großen hatte ich drei bis vier Stunden Ruhe nach dem einschlafstillen.
shelyra
69187 Beiträge
20.04.2022 18:44
Kannst du ausstreichen und das auffangen?

Ansonsten so weg gehen dass direkt davor gestillt wird. Und wenn das Einschlafen ohne dich nicht funktioniert bleibt das Baby eben wach (wenn es das mit macht) oder er bringt das Baby und du stillst kurz oder du gehst dann eben nach Hause.
20.04.2022 18:49
Hallo ihr lieben.
Ich würde mich sehr gerne einreihen. Warum ist mir das stillen so wichtig?
Dazu würde ich gerne ausholen.

Wer mich von früher (Modecat) noch kennt, weis das ich eine mittelschwere Postpartale Depression hatte. Das Thema stillen sitzt mir dabei noch heute in den Knochen, oder im Nacken. Wie mans nimmt.
Jedenfalls hat damals eine sehr unhöfliche, nicht ernst nehmende, älteren Semesters ziemlich genervt gesagt ich soll halt bis daheim ne Abstilltablette nehmen.

Ich muss dazu sagen, ich habe vor der 1. Schwangerschaft um die 110kg abgenommen. Meine Brust, sah und tut es noch heute, entsprechend aus.
Ich fand mich so hilflos, den Wurm im Arm, eine fehlende 3. Hand, wie leg ich denn jetzt nur an, am liebsten wärs gewesen ich kann meinen Busen hochrollen. Irgendwie zum lachen, sich das Bildlich vorzustellen, aber eigentlich zum Heulen.

Heute, aktuell Schwanger und leider, bin ich offen, wieder 40kg drauf.
Meine Brust hat trotzdem noch immer die Hangseite, statt Schlagseite und ich habe mir mehr als fest vorgenommen definitiv zu Stillen, komme was wolle.
Meine Hebamme hat sich das von damals Notiert. Sie ist zum Glück im hiesigen KH jetzt auch Beleghebamme.
Ich versuchte es damals sogar mit einer Relaktation. Es kam nichts mehr.

Daher möchte ich, vielleicht ist es auch noch zu früh, mich gerne anschliessen um mich idealst Vorzubereiten. Tränen zu vermeiden, nicht aufgeben zu wollen, mich selber mit euch zu motivieren.

Ja, meine Brust hat Körbchen E (Aktuell seit SS steh ich mit F/G im Konflikt).
Ja, ich habe einen sehr massiven, trotz voluminöser gewordenen, Hängebusen.
Tipps, wie Mullwindelrolle unter die Brust, damit es die Brustwarze/Vorhof hebt ist sinnlos. Meine Brustwarze zwickt dann direkt in der Mullwindel.

Also ich möchte halt nicht unbedignt nur die Option im liegen haben. Das habe ich schon mal angetestet wie das wäre , mit ner Baby Born (ja lacht, mir ist das tatsächlich wichtig zur Vorbereitung ).
Da ich die Nahrung stets unterwegs fürs Baby dabei habe, wären auch so Alltagskniffe super mit großem Hängebusen um eben auch bei Auflügen schnell, korrekt das Baby anlegen zu können, ohne großé Blicke mit Akrobatik auf mich ziehen lassen zu müssen.

So, das war lange. Danke fürs lesen und ich hoffe, ich bin Willkommen.

PS:
Kann es sein, das aus der linken Brust bereits jetzt schon Lolostrum kommt?
Manchmal prickelt es. Und am Löchlein der Brustwarze, wenn ich sanft drücke am Warzenhof kommt was Milchiges/bisserl gelblich.
Muss dazu sagen, mein Neffe ist 3 Monate, den seh ich oft. Kann das jetzt schon was auslösen ?

PPS:
Ich habe das Buch von Elitzbeth Horman vom G&U Verlag "Stillen". Ist das okay oder gibt es bessere Lektüre?
shelyra
69187 Beiträge
20.04.2022 18:52
Ich würde an deiner Stelle eine Stillberaterin kontaktieren. Die kann vor Ort schauen wie es am besten funktionieren könnte bei euch
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