Die Stillmamas
06.01.2022 22:08
Merkst du einen Zusammenhang zwischen Milchspenderreflex und Übelkeit? Das gibt es wohl tatsächlich, dass die ziemlich abrupte Oxytocin-Ausschüttung beim Milchspenderreflex zu Übelkeit führt.
Vielleicht muss dein Körper sich erst noch etwas daran gewöhnen. Trinken tust du aussreichend? Durch den Flüssigkeitsverlust beim Stillen, hat man ja noch mal einen etwas höheren Bedarf.
Mir ist beim allerersten Anlegen, noch im Kreißsaal, damals der Kreislauf kurz komplett weggesackt.
Solltest du dich aber wirklich nicht wohlfühlen mit dem Stillen, dann zwing dich nicht dazu. Dann bekommt das Kind zwar Muttermilch, hat aber eine Mutter, die sich in der Situation schlecht fühlt und eher durchquält. Das ist auch nicht Sinn des Ganzen und Pre ist auch keine Schande.
Vielleicht muss dein Körper sich erst noch etwas daran gewöhnen. Trinken tust du aussreichend? Durch den Flüssigkeitsverlust beim Stillen, hat man ja noch mal einen etwas höheren Bedarf.
Mir ist beim allerersten Anlegen, noch im Kreißsaal, damals der Kreislauf kurz komplett weggesackt.
Solltest du dich aber wirklich nicht wohlfühlen mit dem Stillen, dann zwing dich nicht dazu. Dann bekommt das Kind zwar Muttermilch, hat aber eine Mutter, die sich in der Situation schlecht fühlt und eher durchquält. Das ist auch nicht Sinn des Ganzen und Pre ist auch keine Schande.
06.01.2022 22:20
Ich hatte das eine Zeit lang auch ganz extrem. Mir hat geholfen eine Kleinigkeit zu essen beim Stillen. (Das ging nur als er noch ganz winzig war. Kaum war er größer hat mein geknuspere ihn so abgelenkt, dass er nicht mehr weiter trinken konnte). Inzwischen (seit er 4-5 Monate alt ist) hab ich es nur noch, wenn er über einen langen Zeitraum nuckelt, aber dann so richtig, dass ich ihn abdocken und teilweise mich übergeben muss - besonders, wenn er nachts ne Stunde oder noch länger an der Brust nuckelt ist es öfter mit tatsächlich übergeben verbunden.
07.01.2022 12:44
Zitat von Nuya:
Ich hab mir den thread nochmal raus gesucht. Bei meinem grossen sohn war das stillen nicht sooo erfolgreich und wirklich voll gestillt habe ich ihn nie. Auch dieses mal gab/gibt es anlaufschwierigkeiten. Ich würde es dennoch gern weiter probieren. Kann sein, dass meine innere einstellung (ich fühle mich damit nicht sehr wohl) nicht unbedingt dazu beiträgt, dass es gut funktioniert. Aber ich versuche mein bestes und ich möchte es trotzdem weiter probieren, gerade auch jetzt mit immunschutz weitergeben und so...
Jetzt ist es so, dass mir jedes mal, wenn ich den kleinen anlege, recht bald übel wird.
Erstens mal: ist das normal?
Zweitens: kann man eurer erfahrung nach irgendwas dagegen machen? wirklich unangenehm...
Danke schonmal und sorry fürs rein platzen.
Ein Tipp zu der Übelkeit habe ich nicht, aber ich habe mein erstes Kind auch nicht gestillt und das zweite nur aus schlechten Gewissen. Aber, mittlerweile ist es sogar ganz ok und die Vorteile überwiegen, wie nachts nicht mehr Schlaftrunken vor die Wand laufen, weil man eine Flasche machen muss. Aber die ersten Monate habe ich auch nur alleine und heimlich gestillt. Solange es für dich halbwegs ok ist (und nicht schrecklich), finde ich es wirklich gut, dass du es noch etwas versuchen möchtest
Sobald ich stille habe ich übrigens keinen Hunger mehr. Vorher kann ich so hungrig sein, sobald er trinkt verschwindet das komplett die Natur ist schräg.
07.01.2022 13:34
Ich hab am Anfang ziemlich oft beim Stillen irgendeine Kleinigkeit neben her gegessen, hatte z.Bsp. einen Obstteller neben dran stehen. Keine Ahnung ob das auch potentieller Übelkeit vorgebeugt hat.
Aber ich musste sowieso Stillen und Essen oft verbinden, wegen dem extremen Clustern ab ca. 5. Lebenstag.
Wir hatten am 05.01. U6 + Impfungen und Mini hat am Abend dann 39,6°C Fieber gehabt, das in der Nacht sogar noch etwas raufging und sich nur kurzeitig und eher schlecht als recht senken ließ, was die Nacht komplett schlaflos gemacht hat.
Er hatte schon den Abendbrei verweigert und während des Fiebers gefühlt die Stilltechnik komplett verlernt. Ging einfach nix.
Gab dann Wasser schlückchenweise vom Löffel, aber irgendwann in der Nacht hat man richtig seinen Magen knurren hören. Da hat er dann ein Fläschchen bekommen, was wir sonst nie nachts machen und das ginmg sogar und wurde so Highspeed ausgetrunken, dass direkt ein zweites hinterher musste (hatte nach dem ersten nochmal versucht anzulegen, aber immer noch nix...).
Da war ich wieder ziemlich froh um die Möglichkeit, auch wenn schon Respekt davor hab, wenn jemand das jede Nacht so macht, vielleicht sogar noch öfter.
Wobei man sich das vereinfachen kann, mit dem portioniertem Pulver und Kannen am Bett, wie ich das öfter höre.
Aber ich musste sowieso Stillen und Essen oft verbinden, wegen dem extremen Clustern ab ca. 5. Lebenstag.
Wir hatten am 05.01. U6 + Impfungen und Mini hat am Abend dann 39,6°C Fieber gehabt, das in der Nacht sogar noch etwas raufging und sich nur kurzeitig und eher schlecht als recht senken ließ, was die Nacht komplett schlaflos gemacht hat.
Er hatte schon den Abendbrei verweigert und während des Fiebers gefühlt die Stilltechnik komplett verlernt. Ging einfach nix.
Gab dann Wasser schlückchenweise vom Löffel, aber irgendwann in der Nacht hat man richtig seinen Magen knurren hören. Da hat er dann ein Fläschchen bekommen, was wir sonst nie nachts machen und das ginmg sogar und wurde so Highspeed ausgetrunken, dass direkt ein zweites hinterher musste (hatte nach dem ersten nochmal versucht anzulegen, aber immer noch nix...).
Da war ich wieder ziemlich froh um die Möglichkeit, auch wenn schon Respekt davor hab, wenn jemand das jede Nacht so macht, vielleicht sogar noch öfter.
Wobei man sich das vereinfachen kann, mit dem portioniertem Pulver und Kannen am Bett, wie ich das öfter höre.
13.01.2022 11:24
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
Das freut mich und hört sich ja schon ganz gut an.
Auf jeden Fall keine Katastrophe
Ich fühle mit dir, mein großer ist oft so früh wach, einfach so
Ja, von meinem Langschläfersohn wsr ich da immer recht verwöhnt. sie ist da eher der frühe Vogel. Normal nicht sooo früh aber gut. Kann ich mich iiwie auch mit arrangieren, wenn das nun die Konsequenz sein sollte
Hoffe einfach, dass es weiter eher so verläuft mit der Gewöhnung. Dann wäre es nicht sooo schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe.
Hallo, wie geht es dir und deiner Tochter und wie klappt der Abstillprozess?
13.01.2022 15:53
Zitat von kataleia:
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
Das freut mich und hört sich ja schon ganz gut an.
Auf jeden Fall keine Katastrophe
Ich fühle mit dir, mein großer ist oft so früh wach, einfach so
Ja, von meinem Langschläfersohn wsr ich da immer recht verwöhnt. sie ist da eher der frühe Vogel. Normal nicht sooo früh aber gut. Kann ich mich iiwie auch mit arrangieren, wenn das nun die Konsequenz sein sollte
Hoffe einfach, dass es weiter eher so verläuft mit der Gewöhnung. Dann wäre es nicht sooo schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe.
Hallo, wie geht es dir und deiner Tochter und wie klappt der Abstillprozess?
Hallo, danke der Nachfrage.
Ansich geht es erstaunlich gut.
Nach drei/vier Tagen habe ich sie wieder ins Bett gebracht. Sie wollte bei meinem Mann partout nicht und ist weinend eingeschlafen. Das konnte mein Herz nicht ertragen.
Sie fragt jeden Abend und sagt immer, sie ist ganz vorsichtig. Ich erkläre ihr jeden Abend, dass es nichts mit vorsichtig zutun hat, dass sie ein großes Mädchen, und stillen etwas für Babies ist.
Am Anfang hat sie abends geweint, mittlerweile nölt sie nur noch... will dann aufstehen, frühstücken (abends um 19 ihr ), aber sie bleibt im Bett iwann kuschelt sie sich zu mir und schläft ein.
14.01.2022 08:09
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
Das freut mich und hört sich ja schon ganz gut an.
Auf jeden Fall keine Katastrophe
Ich fühle mit dir, mein großer ist oft so früh wach, einfach so
Ja, von meinem Langschläfersohn wsr ich da immer recht verwöhnt. sie ist da eher der frühe Vogel. Normal nicht sooo früh aber gut. Kann ich mich iiwie auch mit arrangieren, wenn das nun die Konsequenz sein sollte
Hoffe einfach, dass es weiter eher so verläuft mit der Gewöhnung. Dann wäre es nicht sooo schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe.
Hallo, wie geht es dir und deiner Tochter und wie klappt der Abstillprozess?
Hallo, danke der Nachfrage.
Ansich geht es erstaunlich gut.
Nach drei/vier Tagen habe ich sie wieder ins Bett gebracht. Sie wollte bei meinem Mann partout nicht und ist weinend eingeschlafen. Das konnte mein Herz nicht ertragen.
Sie fragt jeden Abend und sagt immer, sie ist ganz vorsichtig. Ich erkläre ihr jeden Abend, dass es nichts mit vorsichtig zutun hat, dass sie ein großes Mädchen, und stillen etwas für Babies ist.
Am Anfang hat sie abends geweint, mittlerweile nölt sie nur noch... will dann aufstehen, frühstücken (abends um 19 ihr ), aber sie bleibt im Bett iwann kuschelt sie sich zu mir und schläft ein.
Ach jeh das tut einem dann ja schon leid
Ich drücke die Daumen, dass sie es bis zur Geburt des Babys verinnerlicht hat und es dann nicht nochmals schwer wird.
Und schade, dass sie den Papa beim Einschlafen nicht gut annimmt.
Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet für das ins Bett bringen wenn das Baby da ist
14.01.2022 11:22
Zitat von kataleia:
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
Zitat von 19Sabrina87:
...
Hallo, wie geht es dir und deiner Tochter und wie klappt der Abstillprozess?
Hallo, danke der Nachfrage.
Ansich geht es erstaunlich gut.
Nach drei/vier Tagen habe ich sie wieder ins Bett gebracht. Sie wollte bei meinem Mann partout nicht und ist weinend eingeschlafen. Das konnte mein Herz nicht ertragen.
Sie fragt jeden Abend und sagt immer, sie ist ganz vorsichtig. Ich erkläre ihr jeden Abend, dass es nichts mit vorsichtig zutun hat, dass sie ein großes Mädchen, und stillen etwas für Babies ist.
Am Anfang hat sie abends geweint, mittlerweile nölt sie nur noch... will dann aufstehen, frühstücken (abends um 19 ihr ), aber sie bleibt im Bett iwann kuschelt sie sich zu mir und schläft ein.
Ach jeh das tut einem dann ja schon leid
Ich drücke die Daumen, dass sie es bis zur Geburt des Babys verinnerlicht hat und es dann nicht nochmals schwer wird.
Und schade, dass sie den Papa beim Einschlafen nicht gut annimmt.
Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet für das ins Bett bringen wenn das Baby da ist
Ja, das ist echt doof. Morgens ist der Papa der Erste, nachdem sie fragt.. und dann ist sie enttäuscht, wenn er Frühschicht hat und weg ist. Und abends will sie ihn partout nicht bei sich haben.
Obwohl er ihr genauso anbietet, sie in den Schlaf zu kuscheln.
Iwie werden wir es wohl machen.
Mein Sohn war ein halbes Jahr älter, aber schon länger abgestillt. Da habe ich die Kleine gestillt, während ich ihn begleitet habe.
Mal sehen, wie es hier in den Spätschichtwochen meines Mannes geregelt bekomme. Erstmal hat er einen Monat Elternzeit. Da können wir vll ein paar Dinge ausprobieren.
14.01.2022 11:50
Sorry ich hab gemerkt, dass ich meine antwort gar nicht abgeschickt hatte, also eine update antwort:
Sowohl trinken als auch essen kommt bei mir etwas kurz aktuell, ich weiss, dass das ein problem ist, aber mit fehlt komplett der appetit, und organisatorisch finde ich es auch nicht so einfach. Beim trinken habe ich z.B. auch dauernd sorge, dass ich dann, wenn er auf mir eingeschlafen ist, aufs klo muss, oder so (er schläft tags nur auf mir/trage/beim stillen eingeschlafen, weglegen führt innerhalb von kürzester zeit zum aufwachen, nachts mitlerweile neben mir, mit körperkontakt) Aber ich versuche dran zu arbeiten, trotzdem mehr zu trinken.
Diesen milchspendereflex merke ich glaube ich, da zieht es immer so seitlich am brustkorb? Also eigentlich ein kleines stück "hinter" der brust, kann das sein? Und ja, da kommt die übelkeit relativ zeitgleich.
Insgesamt ist dieses übelkeitsgefühl begleitet von so einem seltsamen durstgefühl, so nach dem motto ich hab jetzt mega durst, aber der gedanke, was zu trinken, egal was, löst noch mehr übelkeit aus. Am ehesten geht kalter saft runter.
Ne, ich weiss, dass flasche auch kein beinbruch wäre, meinen grossen habe ich wie gesagt ja auch nie wirklich voll gestillt. Der hat auch flasche bekommen. Und wenn es gar nicht klappen will, dann werde ich wohl auch den kleinen abstillen. Aber ich hab das gefühl, einiges wird auch besser. So sind wir mitlerweile vom zufüttern (kleiner schlauch beim stillen, direkt an der brust) weg und er hat auch mitlerweile sein geburtsgewicht wieder erreicht. und nachts ist es z.B. schon sehr praktisch, dass ich nix gross machen muss.
Sowohl trinken als auch essen kommt bei mir etwas kurz aktuell, ich weiss, dass das ein problem ist, aber mit fehlt komplett der appetit, und organisatorisch finde ich es auch nicht so einfach. Beim trinken habe ich z.B. auch dauernd sorge, dass ich dann, wenn er auf mir eingeschlafen ist, aufs klo muss, oder so (er schläft tags nur auf mir/trage/beim stillen eingeschlafen, weglegen führt innerhalb von kürzester zeit zum aufwachen, nachts mitlerweile neben mir, mit körperkontakt) Aber ich versuche dran zu arbeiten, trotzdem mehr zu trinken.
Diesen milchspendereflex merke ich glaube ich, da zieht es immer so seitlich am brustkorb? Also eigentlich ein kleines stück "hinter" der brust, kann das sein? Und ja, da kommt die übelkeit relativ zeitgleich.
Insgesamt ist dieses übelkeitsgefühl begleitet von so einem seltsamen durstgefühl, so nach dem motto ich hab jetzt mega durst, aber der gedanke, was zu trinken, egal was, löst noch mehr übelkeit aus. Am ehesten geht kalter saft runter.
Ne, ich weiss, dass flasche auch kein beinbruch wäre, meinen grossen habe ich wie gesagt ja auch nie wirklich voll gestillt. Der hat auch flasche bekommen. Und wenn es gar nicht klappen will, dann werde ich wohl auch den kleinen abstillen. Aber ich hab das gefühl, einiges wird auch besser. So sind wir mitlerweile vom zufüttern (kleiner schlauch beim stillen, direkt an der brust) weg und er hat auch mitlerweile sein geburtsgewicht wieder erreicht. und nachts ist es z.B. schon sehr praktisch, dass ich nix gross machen muss.
14.01.2022 13:46
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von kataleia:
...
Hallo, danke der Nachfrage.
Ansich geht es erstaunlich gut.
Nach drei/vier Tagen habe ich sie wieder ins Bett gebracht. Sie wollte bei meinem Mann partout nicht und ist weinend eingeschlafen. Das konnte mein Herz nicht ertragen.
Sie fragt jeden Abend und sagt immer, sie ist ganz vorsichtig. Ich erkläre ihr jeden Abend, dass es nichts mit vorsichtig zutun hat, dass sie ein großes Mädchen, und stillen etwas für Babies ist.
Am Anfang hat sie abends geweint, mittlerweile nölt sie nur noch... will dann aufstehen, frühstücken (abends um 19 ihr ), aber sie bleibt im Bett iwann kuschelt sie sich zu mir und schläft ein.
Ach jeh das tut einem dann ja schon leid
Ich drücke die Daumen, dass sie es bis zur Geburt des Babys verinnerlicht hat und es dann nicht nochmals schwer wird.
Und schade, dass sie den Papa beim Einschlafen nicht gut annimmt.
Ich drücke die Daumen, dass ihr eine gute Lösung findet für das ins Bett bringen wenn das Baby da ist
Ja, das ist echt doof. Morgens ist der Papa der Erste, nachdem sie fragt.. und dann ist sie enttäuscht, wenn er Frühschicht hat und weg ist. Und abends will sie ihn partout nicht bei sich haben.
Obwohl er ihr genauso anbietet, sie in den Schlaf zu kuscheln.
Iwie werden wir es wohl machen.
Mein Sohn war ein halbes Jahr älter, aber schon länger abgestillt. Da habe ich die Kleine gestillt, während ich ihn begleitet habe.
Mal sehen, wie es hier in den Spätschichtwochen meines Mannes geregelt bekomme. Erstmal hat er einen Monat Elternzeit. Da können wir vll ein paar Dinge ausprobieren.
Genau wie du beim großen hatte ich es auch gemacht.
Aber der war auch schon länger abgestillt.
Wir wechseln uns grundsätzlich ab beim ins Bett bringen.
Auch als ich noch gestillt hatte, hatte ich an den Papa Tagen gestillt und dann wurde an Papa übergeben.
Und dennoch wird fast täglich mit hoffnungsvoller Erwartung gefragt, ob Mama dran ist
Das mit dem Monat Elternzeit bietet euch auf jeden Fall Möglichkeiten
Alles Liebe!
14.01.2022 20:52
Zitat von Nuya:
Sorry ich hab gemerkt, dass ich meine antwort gar nicht abgeschickt hatte, also eine update antwort:
Sowohl trinken als auch essen kommt bei mir etwas kurz aktuell, ich weiss, dass das ein problem ist, aber mit fehlt komplett der appetit, und organisatorisch finde ich es auch nicht so einfach. Beim trinken habe ich z.B. auch dauernd sorge, dass ich dann, wenn er auf mir eingeschlafen ist, aufs klo muss, oder so (er schläft tags nur auf mir/trage/beim stillen eingeschlafen, weglegen führt innerhalb von kürzester zeit zum aufwachen, nachts mitlerweile neben mir, mit körperkontakt) Aber ich versuche dran zu arbeiten, trotzdem mehr zu trinken.
Diesen milchspendereflex merke ich glaube ich, da zieht es immer so seitlich am brustkorb? Also eigentlich ein kleines stück "hinter" der brust, kann das sein? Und ja, da kommt die übelkeit relativ zeitgleich.
Insgesamt ist dieses übelkeitsgefühl begleitet von so einem seltsamen durstgefühl, so nach dem motto ich hab jetzt mega durst, aber der gedanke, was zu trinken, egal was, löst noch mehr übelkeit aus. Am ehesten geht kalter saft runter.
Ne, ich weiss, dass flasche auch kein beinbruch wäre, meinen grossen habe ich wie gesagt ja auch nie wirklich voll gestillt. Der hat auch flasche bekommen. Und wenn es gar nicht klappen will, dann werde ich wohl auch den kleinen abstillen. Aber ich hab das gefühl, einiges wird auch besser. So sind wir mitlerweile vom zufüttern (kleiner schlauch beim stillen, direkt an der brust) weg und er hat auch mitlerweile sein geburtsgewicht wieder erreicht. und nachts ist es z.B. schon sehr praktisch, dass ich nix gross machen muss.
Vielleicht ist die Übelkeit auch einfach nur Durst? Also, ich hatte das am Anfang ( = in den ersten Monaten) ganz extrem, dass ich Durst bekam, sobald das Baby anfing zu trinken. Versuch mal, dir in weißer Voraussicht jederzeit ein Getränk nach Wahl in greifbare Nähe zu stellen, vielleicht auch in so einer Flasche mit Sportverschluss, die auch mal auslaufsicher auf dem Sofa oder im Bett neben dir liegen kann und die du einhändig öffnen kannst (diese mit dem "Spüliverschluss" kriegt man doch z.B. gut mit den Lippen/Zähnen auf).
Den Milchspendereflex spüre ich immer eher in der Brust. Wenn ich die eine Brust stille, fängt die andere an zu ziehen (und zu tropfen ). Ich weiß aber nicht, ob sich das bei allen gleich anfühlt oder ob es da auch Unterschiede gibt.
06.03.2022 16:02
Hallo liebe Stillmamas, ich brauche noch mal eure Hilfe... stillkind 3 stellt mich doch noch mal vor Herausforderungen...
Hat jmd Erfahrungen mit Laktoseintoleranz?
Mein Großer hat eine Intoleranz. Allerdings wurde diese erst vor ca anderthalb Jahren festgestellt.
Die Minimaus hat mehrere Dinge, die passen würden...
Die Gewichtszunahme stockt immer mal wieder (60g/Woche), sie spuckt viel... oft auch geronnene Milch (5 Minuten nach dem Stillen), sie lässt sich manchmal partout Licht ablegen nach dem Stillen, auch nicht auf meinem Bauch, sie stößt oft auf... zb stillt, weint, schläft ein, stößt auf und weint wieder...
Jetzt wsr die Nachtbzu Damstag mal wieder richtig grottig.. hab überlegt und habe sehr viel Laktose zu mir genommen... Abends Auflauf mit Sahne und Käse, Kaffee mit Milch nachmittags, Eis zum Nachtisch, Dressing mit Laktose überm Salat ... Beim einschlafen ging es noch, nachts war dann vorbei... nur tragend hat sie geschlafen, geweint, die Beinchen angezogen, gespuckt...
Gestern habe ich bewusst auf Milchprodukte verzichtet...die Nacht war win Träumchen... eine Nacht ist natürlich noch nicht aussagekräftig...aber vll hat jmd hier Erfahrungen.
Sie hat auch, wie ich finde, sehr viel Speichel im Mund...kann mich bei den anderen Beiden nicht erinnern, dssd es dort auch so wsr.
Zudem spuckt sie die Milch halt echt immer schleimig oder flockig aus...und das direkt nach dem Stillen.
Termin zur U3 haben wir am 16.
Hebamme kommt am Donnerstag zum Wiegen... zu meiner Vermutung sagt sie nur, ich solle es mal ausprobieren.
Hat jmd vll sonst noch Ideen? Oder empfindet dss alles vll als normal und altersgerecht? Bin ich zu kritisch/vorsichtig?
Hat jmd Erfahrungen mit Laktoseintoleranz?
Mein Großer hat eine Intoleranz. Allerdings wurde diese erst vor ca anderthalb Jahren festgestellt.
Die Minimaus hat mehrere Dinge, die passen würden...
Die Gewichtszunahme stockt immer mal wieder (60g/Woche), sie spuckt viel... oft auch geronnene Milch (5 Minuten nach dem Stillen), sie lässt sich manchmal partout Licht ablegen nach dem Stillen, auch nicht auf meinem Bauch, sie stößt oft auf... zb stillt, weint, schläft ein, stößt auf und weint wieder...
Jetzt wsr die Nachtbzu Damstag mal wieder richtig grottig.. hab überlegt und habe sehr viel Laktose zu mir genommen... Abends Auflauf mit Sahne und Käse, Kaffee mit Milch nachmittags, Eis zum Nachtisch, Dressing mit Laktose überm Salat ... Beim einschlafen ging es noch, nachts war dann vorbei... nur tragend hat sie geschlafen, geweint, die Beinchen angezogen, gespuckt...
Gestern habe ich bewusst auf Milchprodukte verzichtet...die Nacht war win Träumchen... eine Nacht ist natürlich noch nicht aussagekräftig...aber vll hat jmd hier Erfahrungen.
Sie hat auch, wie ich finde, sehr viel Speichel im Mund...kann mich bei den anderen Beiden nicht erinnern, dssd es dort auch so wsr.
Zudem spuckt sie die Milch halt echt immer schleimig oder flockig aus...und das direkt nach dem Stillen.
Termin zur U3 haben wir am 16.
Hebamme kommt am Donnerstag zum Wiegen... zu meiner Vermutung sagt sie nur, ich solle es mal ausprobieren.
Hat jmd vll sonst noch Ideen? Oder empfindet dss alles vll als normal und altersgerecht? Bin ich zu kritisch/vorsichtig?
06.03.2022 16:08
Laktose Intoleranz ist in diesem Alter eher ungewöhnlich. Dagegen kommt die Milcheiweiß Unverträglichkeit recht häufig vor. Sie hat auch ähnliche Symptome. Im Gegensatz zur Laktose Intoleranz kann sich die Milcheiweiß Unverträglichkeit aber verwachsen.
Es gibt zwar die Möglichkeit diese über einen Bluttest fest zu stellen, aber bei so kleinen Kindern ist es leider nicht aussagekräftig. Da hilft nur eine Auslass Diät über mehrere Wochen in der man jegliche Milchprodukte und Produkte wo Bestandteile drin sind (man glaubt es kaum wie oft das der Fall ist) meidet.
Frag am besten mal deinen Kinderarzt danach
Es gibt zwar die Möglichkeit diese über einen Bluttest fest zu stellen, aber bei so kleinen Kindern ist es leider nicht aussagekräftig. Da hilft nur eine Auslass Diät über mehrere Wochen in der man jegliche Milchprodukte und Produkte wo Bestandteile drin sind (man glaubt es kaum wie oft das der Fall ist) meidet.
Frag am besten mal deinen Kinderarzt danach
06.03.2022 16:27
Zitat von shelyra:
Laktose Intoleranz ist in diesem Alter eher ungewöhnlich. Dagegen kommt die Milcheiweiß Unverträglichkeit recht häufig vor. Sie hat auch ähnliche Symptome. Im Gegensatz zur Laktose Intoleranz kann sich die Milcheiweiß Unverträglichkeit aber verwachsen.
Es gibt zwar die Möglichkeit diese über einen Bluttest fest zu stellen, aber bei so kleinen Kindern ist es leider nicht aussagekräftig. Da hilft nur eine Auslass Diät über mehrere Wochen in der man jegliche Milchprodukte und Produkte wo Bestandteile drin sind (man glaubt es kaum wie oft das der Fall ist) meidet.
Frag am besten mal deinen Kinderarzt danach
Wow, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Muss ich also bei allen Produkten schauen, ob da Milcheiweiß drin ist?
Könnte ich zb die -L-Produkte meines Sohnes aber trotzdem zu mir nehmen?
Er trinkt zb laktosefreie Milch, isst viele vegane Produkte oder auch so Kokos- oder Hafermilchprodukte
06.03.2022 16:32
Zitat von 19Sabrina87:
Zitat von shelyra:
Laktose Intoleranz ist in diesem Alter eher ungewöhnlich. Dagegen kommt die Milcheiweiß Unverträglichkeit recht häufig vor. Sie hat auch ähnliche Symptome. Im Gegensatz zur Laktose Intoleranz kann sich die Milcheiweiß Unverträglichkeit aber verwachsen.
Es gibt zwar die Möglichkeit diese über einen Bluttest fest zu stellen, aber bei so kleinen Kindern ist es leider nicht aussagekräftig. Da hilft nur eine Auslass Diät über mehrere Wochen in der man jegliche Milchprodukte und Produkte wo Bestandteile drin sind (man glaubt es kaum wie oft das der Fall ist) meidet.
Frag am besten mal deinen Kinderarzt danach
Wow, vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.
Muss ich also bei allen Produkten schauen, ob da Milcheiweiß drin ist?
Könnte ich zb die -L-Produkte meines Sohnes aber trotzdem zu mir nehmen?
Er trinkt zb laktosefreie Milch, isst viele vegane Produkte oder auch so Kokos- oder Hafermilchprodukte
Laktose ist nicht milcheiweiss.
Laktose ist milchzucker. Das heisst nein. In den -L produkten ist genauso milcheiweiss wie in normaler milch, joghurt, etc.
Kokos- und hafermilch dürfte aber gehen.
Wünsche der kleinen gute besserung!
Meiner spuckt zwar auch recht viel. Allerdings scheint es ihn zum glück nicht zu stören, er ignoriert es eigentlich völlig und bauchweh hat er auch nicht.
Also hab ich lediglich ein wäscheproblem.
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