Hallo ihr Lieben, das ist hier Premiere für mich...ein Thema zu eröffnen. Kein Plan, ob das klappt

Ich hab da mal eine Frage und hoffe auf ein paar Erfahrungswerte...

Unser kleiner Mann wird am Dienstag 6 Wochen alt...wir stillen voll. Mein erster Sohn hing immer 1.5h an der Brust, der kleine jetzt eh schon nur 5-10 min (eher nur 5-7)...vor ein paar Tagen hat er nachts nach dem stillen schwallartig alles wieder ausgespuckt, in Fontäne! Und letzte Nacht dasselbe Spiel! Jetzt mach ich mir Gedanken, ob das so normal ist?
Diese Nacht war er aber auch extrem unruhig an der Brust und nur gezappelt, kaum Bäuerchen und weiter gezappelt...da hab ich fast mit gerechnet...
Ist das noch normal? Was meint ihr? Würde das jetzt heute oder die Nacht nochmal passieren, würde ich vielleicht mal beim Kinderarzt anrufen.
Es heißt ja immer, so lange sie gut zunehmen...aber woher weiß ich das denn so genau? Wir haben keine Hebamme. Vor 1.5 Wochen hatte er 4720g bei der U3. Wenn ich ihn auf unsere sehr ungenaue babywaage lege hat er 5150/5200g ca. ist ja ne gute Zunahme, aber die letzten Tage ist das Gewicht da immer so in dem Dreh geblieben...aber wie gesagt, das Ding is sehr ungenau...
Ach man, ich dachte beim zweiten Kind ist man erfahren und hat keine Sorgen mehr oder weniger...komm mir echt blöde vor

Habt ihr da Erfahrungen mit euren Würmchen? Könnte das so eine magenpförtnerenge sein? Oder würde er da öfter so stark spucken?

Vor drei Wochen oder so hatte er das auch schon mal allerdings hatte er da abgepumpte Milch in der Flasche bekommen und glaube mehr getrunken, als eigentlich reingepasst hat

Ich würde mich über ein paar Erfahrungen und Meinungen dazu freuen!

Liebe Grüße an alle

Meine jüngste hat schwallartig erbrochen, wenn sie in Wachstumsphasen war. Solange dein Baby nicht nach jeder Mahlzeit viel erbricht, ist es erstmal nicht schlimm.

Wenn du dich unwohl fühlst, ruf auf jeden Fall die Kia an.

Nimmt dein Kind denn ordentlich zu? Mein Kind hat auch schwallartig erbrochen, egal ob direkt nach der Mahlzeit oder später. Der Kinderarzt sagte immer, dass das okay sei, so lange er gut zunimmt, seine Windel regelmäßig nass ist und er sonst auch munter wirkt.

Zitat von Cece5:

Nimmt dein Kind denn ordentlich zu? Mein Kind hat auch schwallartig erbrochen, egal ob direkt nach der Mahlzeit oder später. Der Kinderarzt sagte immer, dass das okay sei, so lange er gut zunimmt, seine Windel regelmäßig nass ist und er sonst auch munter wirkt.

So war das bei uns auch.

Zitat von Cece5:

Nimmt dein Kind denn ordentlich zu? Mein Kind hat auch schwallartig erbrochen, egal ob direkt nach der Mahlzeit oder später. Der Kinderarzt sagte immer, dass das okay sei, so lange er gut zunimmt, seine Windel regelmäßig nass ist und er sonst auch munter wirkt.

Munter wirkt er schon, ich meine gut...er schläft noch sehr viel...aber in seinen wachphasen wirkt er normal also munter.
Ich sag ja, mit dem zunehmen kann ich nicht sagen...wir haben ne Waage zuhause aber die is nicht so wie aus der Apotheke. Da zeigt die schnell mal was anderes an, also sehr ungenau...wenn ich nach der gehe, hat er die letzten vier Tage nicht zugenommen. Aber im Vergleich zur letzten Messung bei der u3 vor 1.5 Wochen hat er 400g mehr...aber es stagniert aber wie genau meine Waage nun ist, kann ich nicht sagen.
Dadurch das er seit 1.5 Wochen auch nur noch wenige Minuten trinkt...ist die Unsicherheit groß
Nasse Windeln hat er eigentlich immer und auch Stuhlgang is ordentlich...

Wenn unten was rauskommt, kommt auch oben was an
Ich habe auch ein Spuckkind, und grade wenn er wächst und/oder neues lernt spuckt er wirklich viel. Wenn er auf dem Rücken liegt, was selten vorkommt, kann es auch mal sein, dass er schwallartig erbricht. Ich erkläre es mir so, dass das Erbrochene quasi gleichzeitig den Notreflex auslöst, den Babys ja noch sehr ausgeprägt haben, und der Körper es dadurch quasi rauskatapultiert, um die Luftröhre schnell freizumachen.

Mein Baby trinkt nie mehr als 10 Minuten und kotzt im übrigen nach jeder (!) Mahlzeit und auch zwischendrin häufig. Er wiegt über 8,5kg - es kann also auch bei Extremen spuckis locker genug ankommen behalt es weiter im Auge, vorsichtshalber, aber akut sorgen musst du dich glaube ich nicht.

Zitat von Mauselle:

Wenn unten was rauskommt, kommt auch oben was an
Ich habe auch ein Spuckkind, und grade wenn er wächst und/oder neues lernt spuckt er wirklich viel. Wenn er auf dem Rücken liegt, was selten vorkommt, kann es auch mal sein, dass er schwallartig erbricht. Ich erkläre es mir so, dass das Erbrochene quasi gleichzeitig den Notreflex auslöst, den Babys ja noch sehr ausgeprägt haben, und der Körper es dadurch quasi rauskatapultiert, um die Luftröhre schnell freizumachen.

Mein Baby trinkt nie mehr als 10 Minuten und kotzt im übrigen nach jeder (!) Mahlzeit und auch zwischendrin häufig. Er wiegt über 8,5kg - es kann also auch bei Extremen spuckis locker genug ankommen behalt es weiter im Auge, vorsichtshalber, aber akut sorgen musst du dich glaube ich nicht.

Danke dir, ich werd es einfach weiter beobachten die Tage und mal sehen...
Er wirkt momentan einfach auch unzufrieden beim trinken und muss auch beide Seiten anbieten...hab das Gefühl die Milch is aktuell eher weniger...aber das kann ja oft Einbildung sein. Aber dadurch vielleicht auch dieses unruhige trinken!?
Dadurch das er noch viel schläft, haben wir auch oft so 3h manchmal sogar 4h Pause zwischen den Mahlzeiten

Meine Tochter hatte das damals auch. Fontâne trifft es richtig. Ich teils nicht nur sie sondern auch mich komplett umziehen.

Meine Tochter hat nach jeder Flasche gespuckt, immer so Esslöffel groß. Ich habe dann irgendwann mal beim Kinderarzt angerufen und nachgefragt, die Arzthelferin dort sagte mir dann etwas was voll und ganz zu traf. Die Arzthelferin hatte Zwillinge und die beiden Spuckten auch nach jeder Mahlzeit, sie sagte das würde sich spätestens mit 2 Jahren von alleine legen. Bei meiner Tochter war es genauso und ich war erleichtert ?

Also, mach dir keinen Kopf es wird schon alles gut, man sagt auch immer " Spei-Kinder sind Gedei-Kinder " und es stimmt. Meine Tochter wird im November 3 Jahre alt und ist gut genährt ( 15 kg nackt, ohne pampi ) obwohl sie den ganzen Tag auf den Beinen ist und keinen KiWa mehr braucht.

Meine Tochter hat gefühlt jede Milch Schwallartig ausgespuckt! Egal ob Tags oder Nachts. Ins Bett kam die sogar mit Lätzchen bis sie einschlief, da ich sonst immer wieder das Bettlaken wechseln musste. Sie hat aber immer zugenommen. War halt ein richtiges Spuckkind! Mit 8 Monaten war der Spuck (Spuk) vorbei!

Wisst ihr, wenn man wüsste, dass er genügend trinken würde...wäre ich auch etwas beruhigter, wenn dann mal ne Mahlzeit wieder rauskommt. Aber er trinkt ja recht kurz und dann kommen wir vielleicht am Tag nur auf 7-9 (eher 7-8 aktuell) Mahlzeiten...
Werd mal schauen, dass ich die Waage aus der Apotheke nochmal bekomme, die war sehr genau. Das ich ne grobe Richtung kriege. Wenn dann da jetzt auffällt, dass er nicht zunimmt, werd ich mal zum Kinderarzt...

Ich gehe auch davon aus, dass das spucken normal ist. Das unruhige Zappeln an der Brust kann auch einfach der 6-Wochen-Schib sein. Wenn Du weiterhin nach Besarf stillst wird auch die Milch nicht plötzlich zu wenig sein.

Wenn Dir das wiegen Sicherheit gibt achte darauf, dass die Besingungen immer gleich sind: Morgens vor dem ersten Stillen mit frischer Pampers oder abends vor dem ins Bett gehen. Und achte auch darauf, dass die Tendenz wichtig ist - nicht die einzelnen Tage! Es gibt Frauen die beruhigt das Wiegen - andere verunsichert es. Achte darauf in welche Gruppe Du gehörst.

Viel besser ist der Indikator mit den Windeln. Wenn Pipi raus kommt muss auch Milch reingekommen sein.

Ist bei mir exakt die selbe Situation! Mein kleiner ist auch 6 Wochen alt und kotzt viel. Manchmal kommen da solche Fontänen raus, dass eigentlich nichts mehr in ihm drinnen sein kann! Sowas hab ich auch noch nie bei Babies gesehen.
Und sein Trinkverhalten ist genau wie bei deinem. Die ersten Wochen immer ewig an beiden Brüsten. Und jetzt immer nur ganz kurz. Paar Minuten und fertig.
Mich belastet das wahnsinnig, weil er auch an der Brust immer unzufrieden ist. Ich habe aber auch das Gefühl, dass er sich manchmal maßlos "überfrisst". Deswegen habe ich jetzt angefangen ihn von der Brust zu nehmen, wenn er Zeichen für satt sein zeigt (Hände öffnen sich und er fängt an zu summen). Das hilft schon ziemlich gut. Denn die extreme kotzerei gibt es tatsächlich nur, wenn er trinken darf solange er möchte. Schön ist das für uns beide allerdings nicht ansonsten streich ich die Brust etwas aus, wenn sie sehr voll ist und biete pro Mahlzeit auch nur eine an. Hoffe, dass er so schneller an die dicke Milch kommt und satt wird. (Hab "leider" zu viel). Und ich versuche ihn möglichst lange nach dem stillen hoch zu lagern. Tagsüber geht's, aber wer will nachts ne Stunde mit dem Baby dasitzen? Zumal er manchmal auch nach einer Stunde noch bricht. Will jetzt ein Keilkissen fürs Babybett kaufen, dass der Kopf auch im Schlaf höher als der Magen liegt.
Danke für deinen Thread! Da fühlt man sich nicht ganz so alleine mit Dem Problem. Denn Kinderarzt und Hebamme sagen alles okay. Die müssen dem kleinen aber auch nicht täglich beim brechen zusehen

Zitat von Maichen2020:

Ist bei mir exakt die selbe Situation! Mein kleiner ist auch 6 Wochen alt und kotzt viel. Manchmal kommen da solche Fontänen raus, dass eigentlich nichts mehr in ihm drinnen sein kann! Sowas hab ich auch noch nie bei Babies gesehen.
Und sein Trinkverhalten ist genau wie bei deinem. Die ersten Wochen immer ewig an beiden Brüsten. Und jetzt immer nur ganz kurz. Paar Minuten und fertig.
Mich belastet das wahnsinnig, weil er auch an der Brust immer unzufrieden ist. Ich habe aber auch das Gefühl, dass er sich manchmal maßlos "überfrisst". Deswegen habe ich jetzt angefangen ihn von der Brust zu nehmen, wenn er Zeichen für satt sein zeigt (Hände öffnen sich und er fängt an zu dummen). Das hilft schon ziemlich gut. Denn die extreme kotzerei gibt es tatsächlich nur, wenn er trinken darf solange er möchte. Schön ist das für uns beide allerdings nicht ansonsten streich ich die Brust etwas aus, wenn sie sehr voll ist und biete pro Mahlzeit auch nur eine an. Hoffe, dass er so schneller an die dicke Milch kommt und satt wird. (Hab "leider" zu viel). Und ich versuche ihn möglichst lange nach dem stillen hoch zu lagern. Tagsüber geht's, aber wer will nachts ne Stunde mit dem Baby dasitzen? Zumal er manchmal auch nach einer Stunde noch bricht. Will jetzt ein Keilkissen fürs Babybett kaufen, dass der Kopf auch im Schlaf höher als der Magen liegt.
Danke für deinen Thread! Da fühlt man sich nicht ganz so alleine mit Dem Problem. Denn Kinderarzt und Hebamme sagen alles okay. Die müssen dem kleinen aber auch nicht täglich beim brechen zusehen

Genau, tagsüber ist das auch kein Problem, aber nachts kommt man ja dann doch an seine Grenzen, wenn man hier ne Stunde sitzt und wartet...
Anfangs hatte ich auch zu viel und er kommt oft nicht zurecht, wenn sie dann einschießt...lässt los oder verschluckt sich ganz doll. Aber bei mir geht das schnell: mal einen Tag wenig getrunken zb...Zack weniger Milch.
Wir müssen wohl durchhalten