Zu viel auf einmal
16.04.2008 14:06
Hallo ihr Lieben,
ich hoffe, ihr könnt mich etwas trösten, momentan bin ich total depri...
Es kommt einfach zu viel auf einmal. Im Mai bekommt mein Papa mit 48 eine künstliche Hüfte. Eigentlich könnte ich froh drum sein, denn er quält sich schon seit Jahren mit Schmerzen und kann heute nicht mehr ohne Schmerzmittel... Trotzdem hab ich Angst um ihn, dass irgendwas nicht klappt etc.
Nächste Woche geht bei meinem Onkel die Chemo los, er hat eine Art Leukämie und GsD gibt es schon einen Spender. Aber er ist mit 61 auch nicht mehr der jüngste und hat dazu noch Diabetis...
Und zu guterletzt hatte meine Omi mit fast 85 3 Schlaganfälle, braucht ne künstliche Herzklappe, will sich nicht mehr operieren lassen und plant schon alles für ihren Tod.
Ich habe so Angst, dass v.A. meine Mama das alles nicht schafft, denn es ist ihr Mann, der operiert wird, ihr Bruder, der die Chemo bekommt und ihre Mutter, um die wir bangen und vor einem halben Jahr ist ihr anderer Bruder gestorben. Und ich bin 450 km weit weg von ihr und kann ihr nur bedingt die Kraft geben, die sie so dringend benötigt. Ich hab so ein schlechtes Gewissen und dochkann ich nicht zu ihr, denn ich muss leider arbeiten.
Hat jemand von euch eine Idee, wie ich sie ein bisschen aufmuntern und ihr ein bisschen Kraft geben kann?
ich hoffe, ihr könnt mich etwas trösten, momentan bin ich total depri...
Es kommt einfach zu viel auf einmal. Im Mai bekommt mein Papa mit 48 eine künstliche Hüfte. Eigentlich könnte ich froh drum sein, denn er quält sich schon seit Jahren mit Schmerzen und kann heute nicht mehr ohne Schmerzmittel... Trotzdem hab ich Angst um ihn, dass irgendwas nicht klappt etc.
Nächste Woche geht bei meinem Onkel die Chemo los, er hat eine Art Leukämie und GsD gibt es schon einen Spender. Aber er ist mit 61 auch nicht mehr der jüngste und hat dazu noch Diabetis...
Und zu guterletzt hatte meine Omi mit fast 85 3 Schlaganfälle, braucht ne künstliche Herzklappe, will sich nicht mehr operieren lassen und plant schon alles für ihren Tod.
Ich habe so Angst, dass v.A. meine Mama das alles nicht schafft, denn es ist ihr Mann, der operiert wird, ihr Bruder, der die Chemo bekommt und ihre Mutter, um die wir bangen und vor einem halben Jahr ist ihr anderer Bruder gestorben. Und ich bin 450 km weit weg von ihr und kann ihr nur bedingt die Kraft geben, die sie so dringend benötigt. Ich hab so ein schlechtes Gewissen und dochkann ich nicht zu ihr, denn ich muss leider arbeiten.
Hat jemand von euch eine Idee, wie ich sie ein bisschen aufmuntern und ihr ein bisschen Kraft geben kann?
16.04.2008 14:08
Lass dich ganz fest drücken!!!!!
So ein Mist echt wahr.....
Telefonate, Mut zusprechen...hm das hilft bestimmt.....ihr das Gefühl geben, dass sie nicht allein ist und du trotz der Entfernung immer da bist.
So ein Mist echt wahr.....
Telefonate, Mut zusprechen...hm das hilft bestimmt.....ihr das Gefühl geben, dass sie nicht allein ist und du trotz der Entfernung immer da bist.
16.04.2008 14:24
Das ist ganz schön viel aufeinander. Wir hatten vor ein paar Jahren auch ganz viele solcher Fälle in unserer Familie. Meine Oma ist fast gestorben, war lange in der Klinik, mein Vater hatte hohes Fieber und musste auch ins Krankenhaus, keiner wusste was los ist, die Frau meines Bruders hatte einen bösartigen Tumor...das war auch alles zuviel. Sprich ganz viel mit deiner Mama und sag ihr immer dass du für sie da bist! Es ist schwer wenn man soweit entfernt wohnt. Meine Oma hat vor ihrem Tod irgendwie gewusst, dass sie bald sterben wird und hat das auch geplant. Das war für mich auch so schwer!! Aber mir war es ein Trost, dass es meiner Oma dann besser gehen wird...sie hat schon lange schlimme Schmerzen gehabt und wollte einfach nicht mehr. Es hat furchtbar weh getan als sie gestorben ist, aber ich wusste, dass das genau das war was sie wollte - im Schlaf sterben.
Lass dich mal ganz fest drücken!!! Und das allerbeste wünsche ich dir und deiner Familie!
Lass dich mal ganz fest drücken!!! Und das allerbeste wünsche ich dir und deiner Familie!
16.04.2008 14:28
Ach herje, das ist schlimm. Ich kenne das. Der Vater drei Schlaganfälle und nun Demenz als Folge, die Oma erst ein künstliches Knie- und dann das Hüftgelenk. Sei immer für sie da wenn sie anruft oder ruf selber an. Versuch positiv zu denken das sie nicht noch mehr absackt. Ich weiß das jetzt vermutlich nix dir helfen kann, aber meiner Oma und meinem Papa geht es gut. Alle haben gesagt er wird kein Jahr mehr überleben. Das ist nun 2 Jahre her.
Fühl dich gedrückt und ganz viel Kraft wünsche ich dir. Ich schick dir einen Sonnenstrahl
Fühl dich gedrückt und ganz viel Kraft wünsche ich dir. Ich schick dir einen Sonnenstrahl
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