Was sind das für Ärzte
27.04.2011 10:18
Hallo zusammen.
Ich muss mir mal was los werden ich weiss selber noch nicht wirklich wie ich damit umgehen soll.
Im Moment ist nur eine Frage in meinem Kopf "was sind das für Ärzte"?
Ich fang mal an zu erzählen...
Letzte Woche waren meine Schwiegereltern hier zu Besuch.
Wir hatten es dan von meinem Mann seinen Onkel da es ihm nicht Besonderst gut ging als wir dort zu Besuch waren. Da sagte meine Schwiegermutter zu mir das er wohl Krebs habe. Und er wohl sehr weit ausgebreitet ist. Ich fragte sie dan warum die Ärzte es jetzt erst bemerkten wo es schon fast zu spät ist? Ich könnte es ja verstehen wenn jemand nicht zum Arzt geht aber er hatte sowieso so Probleme und war im Monat mindestens 2 mal beim Arzt.
Das letzte mal wo er beim Arzt war und der Arzt mit den Ergebnissen die Tür rein kam sagte er aus Spass "Jetzt bekomme ich mein Totesurteil" und der Arzt sagte " Ich hoffe das sie schon für einen Sarg gespart haben".
Er wurde dan nach Berlin verlegt dort bekam er dan Chemo.
Gestern ruft meine Schwiegermama an und meinte " Wir sollen uns drauf einstellen das wir von meinem Mann sein Onkel wohl nie mehr sehen würden. Ich fragte dan wieso...
Die Ärzte geben ihn auf man könnte nichts mehr machen für ihn.
Sie versuchen ihn jtzt zu verlegen das er Zuhause in seiner Umgebung sterben kann.
Hätte der Arzt ihn Richtig untersucht hätte man den Krebs Rechtzeitig gesehen und Behandeln können. Ich frag mich was das für Ärzte sind wo einfach so sagen können wir können nichts mehr machen wir schicken sie jetzt heim zum Sterben.
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Mir gehen soviele Fragen durch den Kopf...Er will zwar Kämpfen aber wie soll das gehen wenn er nicht mal Chemo bekommt...Ich habe meine Mama schon wegen dem Scheiss Krebs verloren und ich will nicht das ich noch einen
Menschen wegen dem Scheisse verliere.
Ich bin nur am weinen wenn ich daran denke...
Es muss doch schlimm sein wen man nicht weiss wan es soweit ist. Da könnte jeder Tag der Letzte sein. Und er weiss nicht mal ob er sein 49sten Geburtstag noch Erlebt.
Ich muss mir mal was los werden ich weiss selber noch nicht wirklich wie ich damit umgehen soll.
Im Moment ist nur eine Frage in meinem Kopf "was sind das für Ärzte"?
Ich fang mal an zu erzählen...
Letzte Woche waren meine Schwiegereltern hier zu Besuch.
Wir hatten es dan von meinem Mann seinen Onkel da es ihm nicht Besonderst gut ging als wir dort zu Besuch waren. Da sagte meine Schwiegermutter zu mir das er wohl Krebs habe. Und er wohl sehr weit ausgebreitet ist. Ich fragte sie dan warum die Ärzte es jetzt erst bemerkten wo es schon fast zu spät ist? Ich könnte es ja verstehen wenn jemand nicht zum Arzt geht aber er hatte sowieso so Probleme und war im Monat mindestens 2 mal beim Arzt.
Das letzte mal wo er beim Arzt war und der Arzt mit den Ergebnissen die Tür rein kam sagte er aus Spass "Jetzt bekomme ich mein Totesurteil" und der Arzt sagte " Ich hoffe das sie schon für einen Sarg gespart haben".
Er wurde dan nach Berlin verlegt dort bekam er dan Chemo.
Gestern ruft meine Schwiegermama an und meinte " Wir sollen uns drauf einstellen das wir von meinem Mann sein Onkel wohl nie mehr sehen würden. Ich fragte dan wieso...
Die Ärzte geben ihn auf man könnte nichts mehr machen für ihn.
Sie versuchen ihn jtzt zu verlegen das er Zuhause in seiner Umgebung sterben kann.
Hätte der Arzt ihn Richtig untersucht hätte man den Krebs Rechtzeitig gesehen und Behandeln können. Ich frag mich was das für Ärzte sind wo einfach so sagen können wir können nichts mehr machen wir schicken sie jetzt heim zum Sterben.
Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen. Mir gehen soviele Fragen durch den Kopf...Er will zwar Kämpfen aber wie soll das gehen wenn er nicht mal Chemo bekommt...Ich habe meine Mama schon wegen dem Scheiss Krebs verloren und ich will nicht das ich noch einen
Menschen wegen dem Scheisse verliere.
Ich bin nur am weinen wenn ich daran denke...
Es muss doch schlimm sein wen man nicht weiss wan es soweit ist. Da könnte jeder Tag der Letzte sein. Und er weiss nicht mal ob er sein 49sten Geburtstag noch Erlebt.
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27.04.2011 10:23
..ich denke mal...(ich weiß es natürlich nicht), dass da wohl noch einiges anderes vorgefallen ist...glaub nicht, dass sie einfach sagen, so jetzt fahr mal nach Hause...und ich glaube auch nicht das es die "schuld" von den ärzten ist, weil sie nicht richtig gearbeitet haben....
Trotzdem mein Beileid....
Trotzdem mein Beileid....
27.04.2011 10:34
Zitat von Merle-Perle:
..ich denke mal...(ich weiß es natürlich nicht), dass da wohl noch einiges anderes vorgefallen ist...glaub nicht, dass sie einfach sagen, so jetzt fahr mal nach Hause...und ich glaube auch nicht das es die "schuld" von den ärzten ist, weil sie nicht richtig gearbeitet haben....
Trotzdem mein Beileid....
Dem schließe ich mich an!
Wie soll der Hausarzt zB. Blasenkrebs bei einer einfachen Untersuchung entdecken? Erst wenn der Patient Beschwerden hat, kann der HA "genauere" Untersuchungen beim Spezialisten anfordern! Und hat man schon Beschwerden beim Krebs, dann ist es eh schon kurz vor zwölf...
27.04.2011 10:58
Erstmal mein Beileid.
Aber wieviel die Ärzte dafür nun können, ist eher fraglich. Man entdeckt Krebs nicht so von heute auf morgen und es kommt auch darauf an, ob er Symptome hatte und wenn ja was für welche etc. Manche gehen auch viel zu spät zum Arzt, weil sie nun mal minimale oder gar keine Beschwerden hatten/haben.
Die Medizin ist noch lange nicht auf dem Stand, dass sie sofort wissen was man hat. Aber es gibt natürlich auch schlechtere und bessere Ärzte!
Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und ihm natürlich auch.
Aber wieviel die Ärzte dafür nun können, ist eher fraglich. Man entdeckt Krebs nicht so von heute auf morgen und es kommt auch darauf an, ob er Symptome hatte und wenn ja was für welche etc. Manche gehen auch viel zu spät zum Arzt, weil sie nun mal minimale oder gar keine Beschwerden hatten/haben.
Die Medizin ist noch lange nicht auf dem Stand, dass sie sofort wissen was man hat. Aber es gibt natürlich auch schlechtere und bessere Ärzte!
Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und ihm natürlich auch.
27.04.2011 11:22
Nur mal so am Rande...
Also ich finde ja Beileid wünschen wenn der andere noch lebt schon sehr unangebracht
Also ich finde ja Beileid wünschen wenn der andere noch lebt schon sehr unangebracht
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27.04.2011 11:25
Es war nicht in dem Sinne gemeint, sondern wegen der Situation an sich...
27.04.2011 11:31
Viele Krebsarten sind bei einer normalen Untersuchung nicht erkennbar.Dazu brauchts gezielte Untersuchungen die man erst bei einem Verdacht beginnt.
Sebst wenn man immer zur Vorsorge geht kann man es nicht verhindern.Und je nach Art und der Konstitution des Patienten kann es gut ausgehn oder sehr schnell zu Ende gehn.
In meiner Familie wird auch 'gerne' an Krebs gestorben.Meine Tante,Uroma,Oma,Onkel sind an Krebs gestorben,mein einer Onkel hat Hautkrebs.
...es ist eine bösartige Wucherung,jeder kann daran erkranken.Deswegen sind aber nicht de Ärzte schuld,die sind nur Menschen und wäre es sooo einfach einen Krebs früh zu erkennen gäbe es ja keine Fälle mehr.
Schreib deinem Verwandten einen Brief,oder rufe an.Noch ist er da und darum nutze die Zeit die euch noch bleibt.
Sebst wenn man immer zur Vorsorge geht kann man es nicht verhindern.Und je nach Art und der Konstitution des Patienten kann es gut ausgehn oder sehr schnell zu Ende gehn.
In meiner Familie wird auch 'gerne' an Krebs gestorben.Meine Tante,Uroma,Oma,Onkel sind an Krebs gestorben,mein einer Onkel hat Hautkrebs.
...es ist eine bösartige Wucherung,jeder kann daran erkranken.Deswegen sind aber nicht de Ärzte schuld,die sind nur Menschen und wäre es sooo einfach einen Krebs früh zu erkennen gäbe es ja keine Fälle mehr.
Schreib deinem Verwandten einen Brief,oder rufe an.Noch ist er da und darum nutze die Zeit die euch noch bleibt.
27.04.2011 11:31
ich kenn das war bei meinm dad ned anders
er kam ins kh ne woche später war er tod, krebsgeschwüre und methastasen wurden erst gesehen als er schon tod war
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er kam ins kh ne woche später war er tod, krebsgeschwüre und methastasen wurden erst gesehen als er schon tod war
27.04.2011 16:55
Das tut mir leid für deinen Freund seinen Onkel.
*
Naja ob eine Chemo noch Sinn macht oder nicht müssen die Ärzte zwar
schon beurteilen, aber ich bin der Meinung, wenn er es versuchen will
dann sollen sie ihn doch kämpfen lassen.
*
Hat er denn mal gesagt das er trotzdem eine Chemo will, wenn er es so
will dürfen die ihm das nicht verweigern, egal wie weit der Krebs fortgeschritten
ist.
*
Alles Gute für euren Onkel und euch.
*
Naja ob eine Chemo noch Sinn macht oder nicht müssen die Ärzte zwar
schon beurteilen, aber ich bin der Meinung, wenn er es versuchen will
dann sollen sie ihn doch kämpfen lassen.
*
Hat er denn mal gesagt das er trotzdem eine Chemo will, wenn er es so
will dürfen die ihm das nicht verweigern, egal wie weit der Krebs fortgeschritten
ist.
*
Alles Gute für euren Onkel und euch.
27.04.2011 17:02
Zitat von Sumsebrum:
Zitat von Merle-Perle:
..ich denke mal...(ich weiß es natürlich nicht), dass da wohl noch einiges anderes vorgefallen ist...glaub nicht, dass sie einfach sagen, so jetzt fahr mal nach Hause...und ich glaube auch nicht das es die "schuld" von den ärzten ist, weil sie nicht richtig gearbeitet haben....
Trotzdem mein Beileid....
Dem schließe ich mich an!
Wie soll der Hausarzt zB. Blasenkrebs bei einer einfachen Untersuchung entdecken? Erst wenn der Patient Beschwerden hat, kann der HA "genauere" Untersuchungen beim Spezialisten anfordern! Und hat man schon Beschwerden beim Krebs, dann ist es eh schon kurz vor zwölf...
Stimmt, bei vielen Krebsarten ( Bauchspeicheldrüse zb) ist es dann meist schon zu spät und man kann nicht behandeln, und keiner geht mal eben ohne Beschwerden zu einer Magenspiegelung, das mal nur als Beispiel.
Natürlich gibt es auch viele Ärzte die keine richtige Diagnose stellen, aber gerade Krebs ist verdammt heimtückisch....daher wird ja mitlweile soviel die Krebsvorsorge propagiert, das man zumindest einige Krebsarten früh erkennen und dann handeln kann, leider ist das zu wenig, es wäre aber zu aufwendig jede Art zu testen bzw. unmöglich...
Es gibt schon DNA Tests, anhand deren man einiges feststellen kann, aber die sind unbezahlbar und auf Kasse schon mal gar nicht möglich..
Trotzdem, tut es weh, das kann man verstehen.
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27.04.2011 17:15
Hallo,
es tut mir erstmal sehr leid was in gerad in eurer Familie passiert. Aber ich kann den anderen auch nur beipflichten, denn es ist tatsächlich so, das Krebs oftmals leider nicht (sofort) entdeckt wird, dafür benötigt man meist spezielle Untersuchungen, die nur gemacht werden, wenn ein Verdacht besteht (MRT, Szinthigraphie usw)
Meine Tochter ist mit 2 Jahren an einem bösartigen Tumor erkrankt, das sie krank war und "was nicht stimmte" hab ich als Mutter natürlich gemerkt, bin von Arzt zu Arzt gerannt, war mehrfach im KH, ich bin erst als hysterisch abgestempelt worden, dann wollten sie meine 2-jährige Tochter in die Psychiatrie stecken... bis mal eine Ärtzin weitere Untersuchungen gemacht hat, da waren aber bereits Wochen vergangen, der Tumor war inzwischen in den Spinalkanal gewachsen und meine Tochter war kurz darauf querschnittgelähmt... (sie hat den Krebs besiegt, ist heute 9 Jahre und kann sogar wieder laufen, obwohl damit kein Arzt gerechnet hat...)
Meine Familie war auch so geschockt, hat mir sogar geraten die Ärzte zu verklagen, da sich erst keiner weiter drum gekümmert hat, aber andererseits rechnet keiner mit sowas.
.
DAs sie den Onkel nun Heim schicken, werden sie wohl nur tun, weil es tatsächlich keine Hoffnung mehr gibt, irgendwann ist der Körper so voll vom Krebs das keine Therapien mehr helfen, jedenfalls nicht kurativ, palliative Hilfe wird er wohl sicherlich bekommen, das es ihm so lange, so gut wie möglich geht.
Wenn es möglich gemacht werden kann, ist es aber doch schöner für ihn im Kreise seiner Familie an einem vertrauten Ort zu sein, als in der sterilen KH-Umgebung.
.
Die Menschen fliegen zum Mond, aber gegen diesen Mist gibts halt noch kein Mittel (zumindest nicht für alle Krebsarten in jedem Stadium)
.
Ich wünsche deiner Familie und vor allem dem Onkel viel Kraft für die kommende Zeit.
LG
Petra
es tut mir erstmal sehr leid was in gerad in eurer Familie passiert. Aber ich kann den anderen auch nur beipflichten, denn es ist tatsächlich so, das Krebs oftmals leider nicht (sofort) entdeckt wird, dafür benötigt man meist spezielle Untersuchungen, die nur gemacht werden, wenn ein Verdacht besteht (MRT, Szinthigraphie usw)
Meine Tochter ist mit 2 Jahren an einem bösartigen Tumor erkrankt, das sie krank war und "was nicht stimmte" hab ich als Mutter natürlich gemerkt, bin von Arzt zu Arzt gerannt, war mehrfach im KH, ich bin erst als hysterisch abgestempelt worden, dann wollten sie meine 2-jährige Tochter in die Psychiatrie stecken... bis mal eine Ärtzin weitere Untersuchungen gemacht hat, da waren aber bereits Wochen vergangen, der Tumor war inzwischen in den Spinalkanal gewachsen und meine Tochter war kurz darauf querschnittgelähmt... (sie hat den Krebs besiegt, ist heute 9 Jahre und kann sogar wieder laufen, obwohl damit kein Arzt gerechnet hat...)
Meine Familie war auch so geschockt, hat mir sogar geraten die Ärzte zu verklagen, da sich erst keiner weiter drum gekümmert hat, aber andererseits rechnet keiner mit sowas.
.
DAs sie den Onkel nun Heim schicken, werden sie wohl nur tun, weil es tatsächlich keine Hoffnung mehr gibt, irgendwann ist der Körper so voll vom Krebs das keine Therapien mehr helfen, jedenfalls nicht kurativ, palliative Hilfe wird er wohl sicherlich bekommen, das es ihm so lange, so gut wie möglich geht.
Wenn es möglich gemacht werden kann, ist es aber doch schöner für ihn im Kreise seiner Familie an einem vertrauten Ort zu sein, als in der sterilen KH-Umgebung.
.
Die Menschen fliegen zum Mond, aber gegen diesen Mist gibts halt noch kein Mittel (zumindest nicht für alle Krebsarten in jedem Stadium)
.
Ich wünsche deiner Familie und vor allem dem Onkel viel Kraft für die kommende Zeit.
LG
Petra
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