Unmotiviert und im Tief!
05.12.2011 07:52
Hallo Ihr Lieben
Ich bin noch neu hier und möchte mich auch mal zu einem Problem melden.
Ich bin 21 Jahre alt, gelernte Krankenschwester und habe einen Sohn der 1 1/2 Jahre alt ist. Außerdem bin ich wieder schwanger in der 21.Woche.
So nun zu meinem Problem.
Ich bin total unzufrieden. Und ich weiß nicht wieso. Ich schäme mich schon richtig weil ich mich so fühle. Denn eigentlich habe ich alles was ich brauche. Beide Kinder waren geplant, ich bin in einer glücklichen Beziehung, mit einem Mann der mir viel hilft und sich auch sonst der Kindererziehung nicht entzieht. Im Januar ziehen wir in eine schöne große 4-Raum-Wohnung, wir haben beide feste Jobs und leben nicht schlecht. Und trotzdem fehlt irgendwas was.
Mein Sohn hat zur Zeit eine schwierige Hau-und Beißphase. Diese "Phase" dauert nun etwa seit September an. Mal mehr mal weniger schlimm. Ansonsten ist er ein lieber Junge und bringt mich eigentlich nur mit dem Beißen und Hauen auf die Palme. Ansonsten hab ich selten ein Grund zu schimpfen. Trotzdem frage ich mich ständig ob ich eine gute Mutter bin. Ob ich meinem Kind gerecht werde. Im Inneren weiß ich, dass unser Kind es gut bei uns hat. Aber die Zweifel sind irgendwie immer da
Er geht am Vormittag zur Tagesmutter, ich bin im Beschäftigungsverbot. Da kann ich mir dann auch mal Ruhe gönnen. Allerdings merke ich solangsam, dass das zum Problem wird. Ich fühl mich nutzlos und bin wiederrum schnell überfordert. Auf meinen Haushalt hab ich eigentlich kaum noch Lust, könnte auch daran liegen, dass wir bald umziehen.
Am besten klappt es wenn mein Kind zuhause ist, denn da hab ich wieder eine Aufgabe, und komm gar nicht dazu mich auf dem Sofa zu parken. Er geht nun schon deutlich weniger Stunden und hat auch oft verlängertes Wochenende. Ganz raus nehmen von der Tagesmutter möchte ich ihn allerdings nicht, denn er geht sehr gerne hin und wäre für ihn wahrscheinlich mehr Belastung als Nutzen! Aber irgendwie kann ich den kinderfreien Vormittag nicht genießen
Ich finde nichts für mich, was ich machen kann. Das schlimme ist auch, wenn ich was interessantes gefunden habe, dann kann ich mich nicht aufrappeln! Mir fehlt vollkommen die Motivation! Ich hab noch 20 Wochen SS vor mir! Und ich weiß nicht wie ich diese Zeit überstehen kann. Eigentlich dachte ich, dass gerade diese Zeit schön wird, da ich wieder mehr zeit für mein Kind habe und auch mal Zeit für mich. Aber Pustekuchen. Mit jedem Tag versinke ich mehr in der Höhle Zuhause!
Hat jemand irgendwelche Empfehlungen, wie man wieder aus diesem Tief rauskommt? Geht es vielleicht noch jemanden so?
So ich fahre erstmal einkaufen und treff mich nachher mit einer Freundin - den Hintern muss man ja ab und an doch hochbekommen!
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/49.gif)
Ich bin noch neu hier und möchte mich auch mal zu einem Problem melden.
Ich bin 21 Jahre alt, gelernte Krankenschwester und habe einen Sohn der 1 1/2 Jahre alt ist. Außerdem bin ich wieder schwanger in der 21.Woche.
So nun zu meinem Problem.
Ich bin total unzufrieden. Und ich weiß nicht wieso. Ich schäme mich schon richtig weil ich mich so fühle. Denn eigentlich habe ich alles was ich brauche. Beide Kinder waren geplant, ich bin in einer glücklichen Beziehung, mit einem Mann der mir viel hilft und sich auch sonst der Kindererziehung nicht entzieht. Im Januar ziehen wir in eine schöne große 4-Raum-Wohnung, wir haben beide feste Jobs und leben nicht schlecht. Und trotzdem fehlt irgendwas was.
Mein Sohn hat zur Zeit eine schwierige Hau-und Beißphase. Diese "Phase" dauert nun etwa seit September an. Mal mehr mal weniger schlimm. Ansonsten ist er ein lieber Junge und bringt mich eigentlich nur mit dem Beißen und Hauen auf die Palme. Ansonsten hab ich selten ein Grund zu schimpfen. Trotzdem frage ich mich ständig ob ich eine gute Mutter bin. Ob ich meinem Kind gerecht werde. Im Inneren weiß ich, dass unser Kind es gut bei uns hat. Aber die Zweifel sind irgendwie immer da
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Am besten klappt es wenn mein Kind zuhause ist, denn da hab ich wieder eine Aufgabe, und komm gar nicht dazu mich auf dem Sofa zu parken. Er geht nun schon deutlich weniger Stunden und hat auch oft verlängertes Wochenende. Ganz raus nehmen von der Tagesmutter möchte ich ihn allerdings nicht, denn er geht sehr gerne hin und wäre für ihn wahrscheinlich mehr Belastung als Nutzen! Aber irgendwie kann ich den kinderfreien Vormittag nicht genießen
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/145.gif)
Hat jemand irgendwelche Empfehlungen, wie man wieder aus diesem Tief rauskommt? Geht es vielleicht noch jemanden so?
So ich fahre erstmal einkaufen und treff mich nachher mit einer Freundin - den Hintern muss man ja ab und an doch hochbekommen!
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