Schwiegermutter. Enkel trotzdem hinbringen?
16.05.2013 19:39
Hallo ihr da..
Heute muss ich auch mal die Anonymfunktion nehmen. Tut mir leid, aber ein paar Freunde und Bekannte sind hier auch- und es geht ja schließlich um meine Schwiegermu.
So nun zum Thema. Meine Schwiegermutter hat Parkinson. Seit März geh ich 3x die Woche für 2,5 Stunden arbeiten, in der Zeit war mein Kind ( 21 Monate) bei ihr. Nun aber kann ich das nicht mehr. Ich hab die Verantwortung für mein Kind und hab dabei einfach ein total schlechtes Gefühl mein Baby zu ihr zu geben. Es wird einfach mit ihr immer schlimmer und in dem Alter sind die Zwerge ja eh total anstrengend.
Nun habe ich meinem Mann gesagt, dass ich mein Kleines nicht mehr zu ihr gebe morgens. Ich habe auch schon eine andere Lösung. Er war damit einverstanden und wollte es klären. Heute beim Abendessen fragte ich ihn..auf einmal ist er total böse geworden und meinte ich übertreibe, es sei ja bis jetzt noch nix passiert usw. Hallo? Na meinst ich warte bis etwas passiert Und er könne ihr das nicht sagen ich soll das kapieren.
Klar, seine MUm ist auch echt furchtbar im loslassen-sie klammert heute noch an ihrem Sohn. Und das schon sehr sehr übertrieben, da waren einige Dinge die ich echt *** fand
Es ist ja nicht so, dass ich ihn ihr enthalten will..Wir besuchen sie ja 2-3 mal die Woche.
Naja.. jetzt würde ich gerne von euch wissen. Übertreibe ich? Ich will doch nur dass meinem Baby nix passiert Zumindest solange wir es verhindern können
Heute muss ich auch mal die Anonymfunktion nehmen. Tut mir leid, aber ein paar Freunde und Bekannte sind hier auch- und es geht ja schließlich um meine Schwiegermu.
So nun zum Thema. Meine Schwiegermutter hat Parkinson. Seit März geh ich 3x die Woche für 2,5 Stunden arbeiten, in der Zeit war mein Kind ( 21 Monate) bei ihr. Nun aber kann ich das nicht mehr. Ich hab die Verantwortung für mein Kind und hab dabei einfach ein total schlechtes Gefühl mein Baby zu ihr zu geben. Es wird einfach mit ihr immer schlimmer und in dem Alter sind die Zwerge ja eh total anstrengend.
Nun habe ich meinem Mann gesagt, dass ich mein Kleines nicht mehr zu ihr gebe morgens. Ich habe auch schon eine andere Lösung. Er war damit einverstanden und wollte es klären. Heute beim Abendessen fragte ich ihn..auf einmal ist er total böse geworden und meinte ich übertreibe, es sei ja bis jetzt noch nix passiert usw. Hallo? Na meinst ich warte bis etwas passiert Und er könne ihr das nicht sagen ich soll das kapieren.
Klar, seine MUm ist auch echt furchtbar im loslassen-sie klammert heute noch an ihrem Sohn. Und das schon sehr sehr übertrieben, da waren einige Dinge die ich echt *** fand
Es ist ja nicht so, dass ich ihn ihr enthalten will..Wir besuchen sie ja 2-3 mal die Woche.
Naja.. jetzt würde ich gerne von euch wissen. Übertreibe ich? Ich will doch nur dass meinem Baby nix passiert Zumindest solange wir es verhindern können
16.05.2013 19:41
Ich würde es auch nicht machen, aber eher wegen dem Grund, dass die Schwiegermutter eher ihre Ruhe hat.
16.05.2013 19:44
Zitat von Primadonna:
Ich würde es auch nicht machen, aber eher wegen dem Grund, dass die Schwiegermutter eher ihre Ruhe hat.
Ja das ists ja auch noch.. Aber wenn wir ihr das sagen wird sie sicher eeeeewig sauer sein. Sie selber sieht nämlich nicht wirklich ein wie krank sie ist und dass sie nicht mehr die Kraft hat aufzupassen( sie ist extrem langsam-was mich in Gefahrensituationen sehr beunruhigt ect.)
16.05.2013 19:47
Würde das auch nicht wollen.
Versucht doch mal mit ihr darüber zu reden, vielleicht sieht sie es irgendwann auch ein. Ihr besucht sie ja trotzdem noch 2 - 3 mal die Woche, also würde sie ja auch nichts verpassen.
Versucht doch mal mit ihr darüber zu reden, vielleicht sieht sie es irgendwann auch ein. Ihr besucht sie ja trotzdem noch 2 - 3 mal die Woche, also würde sie ja auch nichts verpassen.
16.05.2013 19:49
Spiele direkt mit offenen Karten. Sag es ihr so wie es ist, denke sie wird es dann hoffentlich verstehen.
16.05.2013 20:00
Wie alt ist deine Schwiegermama und wie weit ist die Lrankheit schon Fortgeschritten?
Meine Oma hatte auch Parkinson und hat dennoch auf uns aufgepasst. Bei ihr war es damals aber noch nicht so schlimm, es wurde erst richtig schlimm, als wir so 8 oder 10 Jahre waren, aber da waren wir dann immer noch bei ihr. Und Opa war ja auch noch da
Meine Oma hatte auch Parkinson und hat dennoch auf uns aufgepasst. Bei ihr war es damals aber noch nicht so schlimm, es wurde erst richtig schlimm, als wir so 8 oder 10 Jahre waren, aber da waren wir dann immer noch bei ihr. Und Opa war ja auch noch da
16.05.2013 20:04
Zitat von Britta:
Wie alt ist deine Schwiegermama und wie weit ist die Lrankheit schon Fortgeschritten?
Meine Oma hatte auch Parkinson und hat dennoch auf uns aufgepasst. Bei ihr war es damals aber noch nicht so schlimm, es wurde erst richtig schlimm, als wir so 8 oder 10 Jahre waren, aber da waren wir dann immer noch bei ihr. Und Opa war ja auch noch da
55.
Also schon soweit, dass mein Freund meinte in den nächsten Jahren wird sie wohl ins Pflegeheim müssen
Es gibt keinen der unter Tags da sein könnte- ihr neuer Freund wohnt etwas weg..
16.05.2013 20:10
Da stand ich damals auch vor, als mein Vater seinen ersten Herzinfarkt hatte und dazu noch der Krebs kam. Er sagte immer wieder bring ihn rüber, bring ihn rüber, aber ich war von Anfang an ehrlich und verneinte!
Es ging nicht nur um die Sicherheit meines Sohnes, nein, auch um seine Ruhe! Ich wollte ihm seine Ruhe ermöglichen die er brauchte. Er hat meine Kinder bzw. meinen Großen tagtäglich gesehen, weil er neben uns wohnte, aber ihn für ein paar Stunden ohne mich da zu lassen kam zum späteren Zeitpunkt nicht mehr in Frage.
Als ich dann meine Ausbildung bezüglich seiner Krankheit, der zweiten Schwangerschaft etc abgebrochen habe, redete er zig mal auf mich ein... ich solle weiter machen etc pp.
Ich konnte es nicht, kam mit dem Schulstoff nicht mehr mit, zweite Schwangerschaft war die Hölle und auch die Krankheit meines Vaters wurde zunehmend schlimmer.. 3 Monate nach der Geburt meines zweiten Sohnes verstarb mein Vater an seiner Krankheit...
Bis heute bin ich froh über meine Entscheidung! Ich habe sie nie bereut!
Sei ehrlich und nimm den Mut zusammen. Auch du kannst mit deiner Schwiegermutter sprechen und nicht nur dein ManN!
Es ging nicht nur um die Sicherheit meines Sohnes, nein, auch um seine Ruhe! Ich wollte ihm seine Ruhe ermöglichen die er brauchte. Er hat meine Kinder bzw. meinen Großen tagtäglich gesehen, weil er neben uns wohnte, aber ihn für ein paar Stunden ohne mich da zu lassen kam zum späteren Zeitpunkt nicht mehr in Frage.
Als ich dann meine Ausbildung bezüglich seiner Krankheit, der zweiten Schwangerschaft etc abgebrochen habe, redete er zig mal auf mich ein... ich solle weiter machen etc pp.
Ich konnte es nicht, kam mit dem Schulstoff nicht mehr mit, zweite Schwangerschaft war die Hölle und auch die Krankheit meines Vaters wurde zunehmend schlimmer.. 3 Monate nach der Geburt meines zweiten Sohnes verstarb mein Vater an seiner Krankheit...
Bis heute bin ich froh über meine Entscheidung! Ich habe sie nie bereut!
Sei ehrlich und nimm den Mut zusammen. Auch du kannst mit deiner Schwiegermutter sprechen und nicht nur dein ManN!
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