Oma treibt uns in den Wahnsinn
07.08.2016 09:01
Guten Morgen Ihr Lieben,
ich brauche eure Hilfe, ich weiß nicht mehr was ich unternehmen kann.
Meine Oma ist jetzt 84 Jahre alt, und der Satan mit Rollator!
Zur Situation. Meine Oma wohnt im Erdgeschoss, mein Vater im 1. Stock. Meine Schwester im Nachbarhaus, welches Oma gehört. Um sich um meine Großeltern zu kümmern hat meine Schwester alles hinten an gestellt. Job, Liebesleben... alles wurde vernachlässigt nur damit meinen Großeltern alles Recht gemacht wird und diese nicht ins Heim müssen. Rund um die Uhr ist immer jemand da der helfen kann. Jetzt müsste man meinen damit sei sie zufrieden... NEIN!
Leider ist mein Opa vor 2 Jahren gestorben. Der war zwar auch nicht ganz einfach, aber wenigstens dankbar. Ich selbst wohne knappe 600km von zuhause entfernt, ich kann also nicht so oft vorbei sehen wie ich möchte.
Oma lässt es richtig krachen, und das nicht im positiven Sinne. Gegenüber den Nachbarn erzählt sie dass man sie verhungern lasse (wer immer dicker wird verhungert nicht!!!). Alles was sie erfährt wird weitergetratscht, auch an Fremde. Auf den Hinweis dass wir das nicht möchten kam nur ein "aber dann habe ich doch nichts mehr zu erzählen!".
Sie spinnt liebend gerne Intrigen, stachelt andere gegeneinander auf, lästert, manipuliert... wenns sein muss auch mit Geld. Apropos Geld... die Frau hat genug. So viel kann sie in Ihren ganzen Leben nicht mehr ausgegeben. Trotzdem jammert sie dass für sie ja nichts übrig bleiben würde.
Mir gegenüber hat sie auch schon Selbstmord angedroht, sie wolle sich vor den Zug werfen. Ich habe ihr ärztliche Hilfe angeraten, habe ihr dazu einige Sachen notiert die sie mit dem Hausarzt klären soll. Den Zettel hat sie in Anwesenheit meiner Schwester zerrissen und weggeworfen als ich abgereist bin mit den Worten "den Scheiß brauch ich nicht mehr".
Mit das Übelste was sie gebracht hat war kurz nach dem Tod meines Großvaters, da hat sie zu meinem Vater und meiner Schwester gesagt das beide sich jetzt verp**** können weil sie keinen Nutzen mehr in beiden sieht!
Dieser weißhaarige giftige Gartenzwerg treibt uns in den Wahnsinn. Mein Vater ist mittlerweile depressiv und plagt sich mit Magen Darm Problemen. Ich meine ich kenne den Auslöser
Sowohl meine Urgroßmutter, als auch meine Ururgroßmutter hatten Schizophrenie. Es ist also nicht auszuschließen dass das Ganze krankhaft ist und von ihr gar nicht kontrollierbar ist. Sie kann sich jedoch durchaus klar artikulieren wenn sie z.B. beim Arzt ist, oder jemand von der Pflegekasse kommt. Letzere hat sie übrigens richtig angeschmiert... bezieht Geld für Pflegestufe 2, latscht aber ohne Probleme stundenlang durch den Supermarkt oder arbeitet im Garten!
Das neuestes was sie gebracht hast ist der Versuch meine Schwester zwangsräumen zu lassen!
Ich bin mit dem Latein und den Nerven am Ende. So hart das klingen mag, aber ich würde sie am liebsten einweisen lassen. Damit wäre meine ich allen geholfen, auch ihr. Aber wie? Wenn ich die zum Arzt schleppe macht die wieder nen völlig klaren Eindruck, und mit Ihrer kleinen Körpergröße kann die wirklich furchtbar gut auf "armes altes Mütterchen das keiner Fliege was antun kann" machen.
ich brauche eure Hilfe, ich weiß nicht mehr was ich unternehmen kann.
Meine Oma ist jetzt 84 Jahre alt, und der Satan mit Rollator!
Zur Situation. Meine Oma wohnt im Erdgeschoss, mein Vater im 1. Stock. Meine Schwester im Nachbarhaus, welches Oma gehört. Um sich um meine Großeltern zu kümmern hat meine Schwester alles hinten an gestellt. Job, Liebesleben... alles wurde vernachlässigt nur damit meinen Großeltern alles Recht gemacht wird und diese nicht ins Heim müssen. Rund um die Uhr ist immer jemand da der helfen kann. Jetzt müsste man meinen damit sei sie zufrieden... NEIN!
Leider ist mein Opa vor 2 Jahren gestorben. Der war zwar auch nicht ganz einfach, aber wenigstens dankbar. Ich selbst wohne knappe 600km von zuhause entfernt, ich kann also nicht so oft vorbei sehen wie ich möchte.
Oma lässt es richtig krachen, und das nicht im positiven Sinne. Gegenüber den Nachbarn erzählt sie dass man sie verhungern lasse (wer immer dicker wird verhungert nicht!!!). Alles was sie erfährt wird weitergetratscht, auch an Fremde. Auf den Hinweis dass wir das nicht möchten kam nur ein "aber dann habe ich doch nichts mehr zu erzählen!".
Sie spinnt liebend gerne Intrigen, stachelt andere gegeneinander auf, lästert, manipuliert... wenns sein muss auch mit Geld. Apropos Geld... die Frau hat genug. So viel kann sie in Ihren ganzen Leben nicht mehr ausgegeben. Trotzdem jammert sie dass für sie ja nichts übrig bleiben würde.
Mir gegenüber hat sie auch schon Selbstmord angedroht, sie wolle sich vor den Zug werfen. Ich habe ihr ärztliche Hilfe angeraten, habe ihr dazu einige Sachen notiert die sie mit dem Hausarzt klären soll. Den Zettel hat sie in Anwesenheit meiner Schwester zerrissen und weggeworfen als ich abgereist bin mit den Worten "den Scheiß brauch ich nicht mehr".
Mit das Übelste was sie gebracht hat war kurz nach dem Tod meines Großvaters, da hat sie zu meinem Vater und meiner Schwester gesagt das beide sich jetzt verp**** können weil sie keinen Nutzen mehr in beiden sieht!
Dieser weißhaarige giftige Gartenzwerg treibt uns in den Wahnsinn. Mein Vater ist mittlerweile depressiv und plagt sich mit Magen Darm Problemen. Ich meine ich kenne den Auslöser
Sowohl meine Urgroßmutter, als auch meine Ururgroßmutter hatten Schizophrenie. Es ist also nicht auszuschließen dass das Ganze krankhaft ist und von ihr gar nicht kontrollierbar ist. Sie kann sich jedoch durchaus klar artikulieren wenn sie z.B. beim Arzt ist, oder jemand von der Pflegekasse kommt. Letzere hat sie übrigens richtig angeschmiert... bezieht Geld für Pflegestufe 2, latscht aber ohne Probleme stundenlang durch den Supermarkt oder arbeitet im Garten!
Das neuestes was sie gebracht hast ist der Versuch meine Schwester zwangsräumen zu lassen!
Ich bin mit dem Latein und den Nerven am Ende. So hart das klingen mag, aber ich würde sie am liebsten einweisen lassen. Damit wäre meine ich allen geholfen, auch ihr. Aber wie? Wenn ich die zum Arzt schleppe macht die wieder nen völlig klaren Eindruck, und mit Ihrer kleinen Körpergröße kann die wirklich furchtbar gut auf "armes altes Mütterchen das keiner Fliege was antun kann" machen.
07.08.2016 09:15
Deine Wut kann ich gut verstehen hatte das selbe bis vor 2 jahren mit meiner Mutter dann ist meine Oma an nem Aneuyrisma gestorben und 3 Tage nach der Beerdigung ist Mutter auch umgefallen seit dem sie das überlebt hat ist sie normal.
ZU deiner Frage: Vielleicht wäre es nicht schlecht wenn du dich mal bei einem Krankenhaus oder Psychatrie oder Altersheim melden dass du nicht mehr weiter weißt und fragen ob du sie auch ggn. ihren Willen einweisen lassen kannst weil ja auch das Wohl der ganzen Familie beeinträchtigt wird mit Drepression und so. Im Notfall auch ein Anwalt wegen Entscheidungsübernahme.(Das du entscheidest was mit ihr passiert und nicht nur sie)
Hoffe kann dir helfen
Wünsch dir viel Kraft
LG TDC
ZU deiner Frage: Vielleicht wäre es nicht schlecht wenn du dich mal bei einem Krankenhaus oder Psychatrie oder Altersheim melden dass du nicht mehr weiter weißt und fragen ob du sie auch ggn. ihren Willen einweisen lassen kannst weil ja auch das Wohl der ganzen Familie beeinträchtigt wird mit Drepression und so. Im Notfall auch ein Anwalt wegen Entscheidungsübernahme.(Das du entscheidest was mit ihr passiert und nicht nur sie)
Hoffe kann dir helfen
Wünsch dir viel Kraft
LG TDC
07.08.2016 09:19
Das klingt übel.
Einweisen lassen kann man jemanden nur, wenn dieser eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt. Das ist hier ja akut nicht der Fall. Die Sache mit der Selbstmord Drohung scheint ja schon etwas her zu sein, sodass man sich hierauf nicht beziehen kann...
Ich fürchte, ihr habt da nicht allzu viele Möglichkeiten. Ihr könntet versuchen, euch mal ans Betreuungsgericht zu wenden, ob zb für den Bereich Gesundheitsfürsorge eine Betreuung sinnvoll wäre, damit im Hinblick auf die gesundheitliche Vorgeschichte entsprechende Tests gemacht werden.
Gehören beide Häuser der Oma? Unter der beschriebenen Situation würde ich anstelle deiner Schwester wahrscheinlich ausziehen und die Oma soll zusehen, was sie den Nachbarn dann erzählt.
Wünsche euch alles Gute.
Einweisen lassen kann man jemanden nur, wenn dieser eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt. Das ist hier ja akut nicht der Fall. Die Sache mit der Selbstmord Drohung scheint ja schon etwas her zu sein, sodass man sich hierauf nicht beziehen kann...
Ich fürchte, ihr habt da nicht allzu viele Möglichkeiten. Ihr könntet versuchen, euch mal ans Betreuungsgericht zu wenden, ob zb für den Bereich Gesundheitsfürsorge eine Betreuung sinnvoll wäre, damit im Hinblick auf die gesundheitliche Vorgeschichte entsprechende Tests gemacht werden.
Gehören beide Häuser der Oma? Unter der beschriebenen Situation würde ich anstelle deiner Schwester wahrscheinlich ausziehen und die Oma soll zusehen, was sie den Nachbarn dann erzählt.
Wünsche euch alles Gute.
07.08.2016 09:24
Ich habe mir schon überlegt ihr das Selbstmordgebrabbel wieder rauszukitzeln (das ist nicht schwer) und dann die Polizei zu rufen wegen Suizidgefahr. Darauf sollte die Zwangseinweisung folgen.
Und dann habe ich gleich wieder ein schlechtes Gewissen weil ich überhaupt an sowas gedacht habe.
So wie es jetzt läuft kann es aber nicht weitergehen. Mein Vater ist ein Häufchen Elend dank ihr! Meine Schwester hat keinerlei Nerven mehr und steht meiner Meinung nach kurz vor einem Nervenzusammenbruch der sich gewaschen hat! Diese Frau macht die ganze Familie kaputt! Im wahrsten Sinne des Wortes.
Und dann habe ich gleich wieder ein schlechtes Gewissen weil ich überhaupt an sowas gedacht habe.
So wie es jetzt läuft kann es aber nicht weitergehen. Mein Vater ist ein Häufchen Elend dank ihr! Meine Schwester hat keinerlei Nerven mehr und steht meiner Meinung nach kurz vor einem Nervenzusammenbruch der sich gewaschen hat! Diese Frau macht die ganze Familie kaputt! Im wahrsten Sinne des Wortes.
07.08.2016 09:24
Puh, schwierige Situation.
Meine Oma damals war ähnlich drauf. Teilweise war das wirklich die Hölle für alle Beteiligten. Von außen wurden auch immer meine Eltern als die Bösen wahrgenommen. V.a. wenn meine Mutter wirklich mal eine Grenze gezogen hat. Geldgeschenke mit Angelfunktion wurden auch mit der Zeit perfektioniert. Die Show bei den Ärzten und den Geiz erkenne ich auch wieder.
Heute, aus der zeitlichen und räumlichen Distanz, muss ich sagen, dass das einfach ihrer Persönlichkeit, ihren Erlebnissen (lieblose Kindheit, Krieg, Rolle als Frau), der Demenz und zum allergrößten Teil der (selbstgewählten) Einsamkeit im Alter geschuldet war. Ich denke nicht, dass ihr bewusst war, wie sehr sie ihre Umwelt tyrannisiert hat. Wahrscheinlich hat sie es nicht mal böse gemeint. Sie dachte einfach, das muss alles so.
Klar, das hilft euch nicht. Ich glaube aber nicht, dass es überhaupt eine einfache Lösung gibt. Selbst wenn ihr drastische Schritte einleitet, wird sie euch ein schlechtes Gewissen machen, mit dem ihr mehr als nur ein paar Jahre leben müsst.
Vielleicht hilft wirklich nur eine gesunde Mischung aus Verständnis und Selbstschutz, von Fall zu Fall neu ausgelotet. Böse gesagt: So lange kann das alles nicht mehr gehen, oder? Und wenn sie mal weg ist, wird sie ein genauso großes (wenn nicht größeres) Loch in eurem Leben hinterlassen wie eine liebe Bilderbuchomi. Ich hätte es vorher nicht geglaubt, aber wir haben auf ihrer Beerdigung geweint wie die Babys. Plötzlich schoben sich auch ihre guten Seiten ins Bewusstsein, die man vorher in der Stresssituation gar nicht mehr wahrnehmen konnte.
Alles Gute für dich und deine Familie!
Meine Oma damals war ähnlich drauf. Teilweise war das wirklich die Hölle für alle Beteiligten. Von außen wurden auch immer meine Eltern als die Bösen wahrgenommen. V.a. wenn meine Mutter wirklich mal eine Grenze gezogen hat. Geldgeschenke mit Angelfunktion wurden auch mit der Zeit perfektioniert. Die Show bei den Ärzten und den Geiz erkenne ich auch wieder.
Heute, aus der zeitlichen und räumlichen Distanz, muss ich sagen, dass das einfach ihrer Persönlichkeit, ihren Erlebnissen (lieblose Kindheit, Krieg, Rolle als Frau), der Demenz und zum allergrößten Teil der (selbstgewählten) Einsamkeit im Alter geschuldet war. Ich denke nicht, dass ihr bewusst war, wie sehr sie ihre Umwelt tyrannisiert hat. Wahrscheinlich hat sie es nicht mal böse gemeint. Sie dachte einfach, das muss alles so.
Klar, das hilft euch nicht. Ich glaube aber nicht, dass es überhaupt eine einfache Lösung gibt. Selbst wenn ihr drastische Schritte einleitet, wird sie euch ein schlechtes Gewissen machen, mit dem ihr mehr als nur ein paar Jahre leben müsst.
Vielleicht hilft wirklich nur eine gesunde Mischung aus Verständnis und Selbstschutz, von Fall zu Fall neu ausgelotet. Böse gesagt: So lange kann das alles nicht mehr gehen, oder? Und wenn sie mal weg ist, wird sie ein genauso großes (wenn nicht größeres) Loch in eurem Leben hinterlassen wie eine liebe Bilderbuchomi. Ich hätte es vorher nicht geglaubt, aber wir haben auf ihrer Beerdigung geweint wie die Babys. Plötzlich schoben sich auch ihre guten Seiten ins Bewusstsein, die man vorher in der Stresssituation gar nicht mehr wahrnehmen konnte.
Alles Gute für dich und deine Familie!
07.08.2016 09:41
Zitat von Octopussy:
war deine oma schon immer so?
Jein. Ich selbst habe sie bis vor 5 Jahren so gar nicht wahrgenommen, ihre Schwägerin meint jedoch sie sei so eigentlich immer gewesen, hat es nur besser versteckt.
Geizig war sie schon immer, wenn die Döse Kaffeemilch im Angebot ist (und wenns nur 5 Cent Unterschied sind) dann werden da nicht 2 oder 3 Dosen gekauft... nein, eine ganze Stiege. Der Keller hat zeitweise ausgesehen als wolle sie sich auf nen Krieg vorbereiten. Und ja, sie hat währen des 2. WK richtig hungern müssen, von daher weiß ich schon woher das kommt.
Sie war schon immer sehr Kosten fixiert. Alles, aber auch wirklich alles wird an den Kosten bemessen. Nicht dass Sie es nötig hätte. Das ist ein weißhaariger Dagobert Duck.
Macht die so weiter habe ich meinen Vater in 2 Jahren nicht mehr.... meine Schwester ist verschlissen und sie hockt alleine daheim und suhlt sich im Selbstmitleid weil sie ja alle verlassen und sie nicht zu schätzen wissen...
07.08.2016 09:46
Mein Opa war auch so.lebte bei meiner Mutter im haus und war schon immer böse/unzufrieden/am stänkern. Als mein Papa vor 6 Jahren starb war der Gipfel erreicht.für ihn galt eine Frau als nichts/nur zum arbeiten da etc.er hat sich von meiner Mutter und Tante nix sagen lassen.dann ist er getstürzt mit 94...oberschenkelhalsbruch,nach kh und rhea kaum zuhause sollte er nachts nicht aufstehen,damit er nicht fällt,joa in der ersten Nacht ist er direkt wieder gsstürzt....anderes bein oberschenkelhalsbruch.danach haben wir (die enkelkinder)beschlossen das es so nicht witergeht,meine Mutter hatte nur noch 45 kilo und meine Tante war immer weg (haben sich nen Wohnwagen im Nachbarort gekauft)er war noch 3 Jahre im Pflegeheim und da mussten sie extra für ihn einen Mann einstellen,weil er die Frauen echt übel fertig gemacht hat, wenn er verbal nicht weiterkommen hat er geschlagen und getreten.zeitweise musste er (mit beschluss)fixiert werden.der Psychologe vom heim sagt das sind die Nachwirkungen vom Krieg und der Gefangenschaft. Oft hat er uns nicht mehr erkannt.
07.08.2016 09:50
Im Moment stehe ich kurz davor einen Flug zu buchen, und einen Termin mit Ihren Hausarzt (ohne Oma) zu machen.
07.08.2016 10:07
Zitat von Mareya:
Im Moment stehe ich kurz davor einen Flug zu buchen, und einen Termin mit Ihren Hausarzt (ohne Oma) zu machen.
Was soll das bringen? Der hat seine Schweigepflicht und kann dir eh nichts sagen?
07.08.2016 10:11
Sicherlich schadet es auch nicht ihn über die erbliche Anlage zur Schizophrenie zu informieren.
Ich will ja auch nichts zu Omas Krankenakte wissen, aber eine allgemeine Beratung sollte ja kein Problem sein.
Ich will ja auch nichts zu Omas Krankenakte wissen, aber eine allgemeine Beratung sollte ja kein Problem sein.
07.08.2016 10:14
Guten Morgen,
sind dein Vater und deine Schwester denn finanziell auf sie angewiesen?
Vielleicht solltet ihr euch alle mal an einen Tisch setzen und ihr knallhart die Folgen klarmachen, die sie tragen muss, wenn sie so weitermacht.
Dabei sagen, dass ihr sie gerne habt.
Aber, wenn sie sich nicht auf der Stelle um 180° dreht, aufhört Lügen zu erzählen und zu tyrannisieren, ziehen dein Vater und deine Schwester aus und es wird den Kontakt in der bisherigen Form nicht mehr geben!
Dann ist sie auf sich alleine gestellt.
Wenn das nicht zieht, solltet ihr genau obiges auch tun.
Es hilft nichts, wenn deine Familie kurz vor der Einweisung steht, weil sie alle tyrannisiert.
Dann soll deine Schwester sich einen Job suchen, eine kleine Wohnung, am besten ein paar km weiter und sich frei machen. Dein Vater genauso.
Und wenn es finanziell eng würde, könnten die beiden ja vorerst als WG zusammenleben.
sind dein Vater und deine Schwester denn finanziell auf sie angewiesen?
Vielleicht solltet ihr euch alle mal an einen Tisch setzen und ihr knallhart die Folgen klarmachen, die sie tragen muss, wenn sie so weitermacht.
Dabei sagen, dass ihr sie gerne habt.
Aber, wenn sie sich nicht auf der Stelle um 180° dreht, aufhört Lügen zu erzählen und zu tyrannisieren, ziehen dein Vater und deine Schwester aus und es wird den Kontakt in der bisherigen Form nicht mehr geben!
Dann ist sie auf sich alleine gestellt.
Wenn das nicht zieht, solltet ihr genau obiges auch tun.
Es hilft nichts, wenn deine Familie kurz vor der Einweisung steht, weil sie alle tyrannisiert.
Dann soll deine Schwester sich einen Job suchen, eine kleine Wohnung, am besten ein paar km weiter und sich frei machen. Dein Vater genauso.
Und wenn es finanziell eng würde, könnten die beiden ja vorerst als WG zusammenleben.
07.08.2016 10:16
Deine Oma hat Demenz!Diese führt zu einer schleichenden Wesensveränderung,in den meisten Fällen genauso wie du es beschreibst.Ich bin vom Fach und leider musste auch meine Oma so leiden,sie hat uns sogar die Polizei geschickt weil wir sie angeblich ausgeraubt haben
Du solltest mit Ihr zum,Arzt gehen,der kann das leicht feststellen.Auch werden alte Menschen oft bösartig,weil sie sich nutzlos fühlen,weil sie immer eingeschränkter werden,weil sie anfangen zu vergessen versuchen sie das so zu verstecken....nach dieser Phase die Jahre dauern kann,geht es oft sehr schnell bergab,das vergessen setzt ein,erst alltägliches,dann wird vergessen wie man isst,trinkt,aufs Klo geht....sucht euch Hilfe bitte!
Du solltest mit Ihr zum,Arzt gehen,der kann das leicht feststellen.Auch werden alte Menschen oft bösartig,weil sie sich nutzlos fühlen,weil sie immer eingeschränkter werden,weil sie anfangen zu vergessen versuchen sie das so zu verstecken....nach dieser Phase die Jahre dauern kann,geht es oft sehr schnell bergab,das vergessen setzt ein,erst alltägliches,dann wird vergessen wie man isst,trinkt,aufs Klo geht....sucht euch Hilfe bitte!
07.08.2016 10:20
Zitat von DieEine2:
Guten Morgen,
sind dein Vater und deine Schwester denn finanziell auf sie angewiesen?
Leider ja. Mein Vater ist selbstständig, jedoch laufen die Geschäfte derzeit mehr schlecht als recht. Und meine Schwester hat jobtechnisch alles hinten angestellt für meine Großeltern. Meine Schwester möchte gerne mit Ihrem Freund zusammen ziehen. Das bedeutet in ihrem Fall dass sie über kurz oder lang auswandert. Wenn alles klappt dann schätze ich mal dass das im Frühjahr 2017 der Fall ist.
Klar kann man jetzt sagen "dann Augen zu uns durch, ein Ende ist in Sicht"... aber Oma versucht derzeit alles um sie aus der Wohnung zu kriegen. Sie lässt meine Schwester aber auch nicht in die Wohnung von Papa ziehen.. die legt es wirklich auf die Obdachlosigkeit meiner Schwester an! Wie kann man so gefühlskalt sein?!
Ich habe meinem Vater schon angeboten dass er bei uns einziehen kann, aber das geht wegen seiner Firma nicht, noch dazu wohne ich in einer Großstadt, und in der fühlt sich das Landei (lieb gemeint) nicht wohl.
07.08.2016 10:21
Na gut,beratungsresistend,ich habs versucht.Ich wünsch dir auch so nette Leute um Dich wenn du alt und schwierig wirst.
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