Mutter
11.04.2018 14:32
Hallo zusammen,
ich wusste nicht wo das Thema am besten rein passt, aber da ich tatsächlich genervt bin, dürfte ich hier richtig sein.
Seit drei Wochen ( seitdem der Urlaub meines Mannes vorbei ist, sitzt jeden Tag meine Mutter bei mir. Hauptsächlich um meinen Sohn in den Kindergarten zu bringen. Ich habe das Problem, dass ich mit beiden Babys schlecht weg komme. Irgendwie bin ich noch nicht fit genug um zweimal von oben nach unten und wieder zurück zu laufen, um beide Babys in ihren Tragewannen nach unten zu tragen, um dann den Kinderwagen aus dem Keller nach oben zu tragen. Ich muss auch erst noch ein paar Mal üben, wie die Tragewannen im Wagen richtig festgemacht werden.
Deswegen sollte mein Sohn Zuhause bleiben, bis alles vernünftig klappt. Meine Mutter hat sich allerdings aufgedrängt und angeboten dass sie ihn zum Kindergarten bringt und abholt, sie versicherte dass dies alles kein Problem sei.
Jetzt sagt sie oft Sprüche wie "könnt ihr das überhaupt wieder gutmachen, was ich alles für euch mache?" Ect.
Zudem mischt sie sich gefühlt überall ein und gibt mir ständig Ratschläge in Sachen Babys. Dabei habe ich schon zwei Kinder aus dem Babyalter rausbekommen und bin definitiv kein Anfänger. Sie erzählt überall, dass sie absolut für nichts mehr Zeit hat weil sie mir jeden Tag helfen muss. Gestern hat sie ganz theatralisch ihren Frisör Termin abgesagt, dabei habe ich ihr mehrmals versichert, dass sie gehen kann.
Nun ist es so, dass sie nicht mehr so früh aufstehen möchte und deswegen mit der Kindergarten Leitung ausgemacht hat, dass meine Tochter ( nächsten Monat 7 Jahre) morgens auf dem Weg zur Schule ihren Bruder im Kindergarten abgibt. Ich möchte das überhaupt nicht, ich finde mit 7 sollte man noch keine Verantwortung für den kleinen Bruder übernehmen müssen. Oder übertreibe ich?
Edith, habe gerade gesehen dass ich den Thread Titel nicht ausgeschrieben habe.
ich wusste nicht wo das Thema am besten rein passt, aber da ich tatsächlich genervt bin, dürfte ich hier richtig sein.
Seit drei Wochen ( seitdem der Urlaub meines Mannes vorbei ist, sitzt jeden Tag meine Mutter bei mir. Hauptsächlich um meinen Sohn in den Kindergarten zu bringen. Ich habe das Problem, dass ich mit beiden Babys schlecht weg komme. Irgendwie bin ich noch nicht fit genug um zweimal von oben nach unten und wieder zurück zu laufen, um beide Babys in ihren Tragewannen nach unten zu tragen, um dann den Kinderwagen aus dem Keller nach oben zu tragen. Ich muss auch erst noch ein paar Mal üben, wie die Tragewannen im Wagen richtig festgemacht werden.
Deswegen sollte mein Sohn Zuhause bleiben, bis alles vernünftig klappt. Meine Mutter hat sich allerdings aufgedrängt und angeboten dass sie ihn zum Kindergarten bringt und abholt, sie versicherte dass dies alles kein Problem sei.
Jetzt sagt sie oft Sprüche wie "könnt ihr das überhaupt wieder gutmachen, was ich alles für euch mache?" Ect.
Zudem mischt sie sich gefühlt überall ein und gibt mir ständig Ratschläge in Sachen Babys. Dabei habe ich schon zwei Kinder aus dem Babyalter rausbekommen und bin definitiv kein Anfänger. Sie erzählt überall, dass sie absolut für nichts mehr Zeit hat weil sie mir jeden Tag helfen muss. Gestern hat sie ganz theatralisch ihren Frisör Termin abgesagt, dabei habe ich ihr mehrmals versichert, dass sie gehen kann.
Nun ist es so, dass sie nicht mehr so früh aufstehen möchte und deswegen mit der Kindergarten Leitung ausgemacht hat, dass meine Tochter ( nächsten Monat 7 Jahre) morgens auf dem Weg zur Schule ihren Bruder im Kindergarten abgibt. Ich möchte das überhaupt nicht, ich finde mit 7 sollte man noch keine Verantwortung für den kleinen Bruder übernehmen müssen. Oder übertreibe ich?
Edith, habe gerade gesehen dass ich den Thread Titel nicht ausgeschrieben habe.
11.04.2018 14:45
Zitat von Solavina:
Hallo zusammen,
ich wusste nicht wo das Thema am besten rein passt, aber da ich tatsächlich genervt bin, dürfte ich hier richtig sein.
Seit drei Wochen ( seitdem der Urlaub meines Mannes vorbei ist, sitzt jeden Tag meine Mutter bei mir. Hauptsächlich um meinen Sohn in den Kindergarten zu bringen. Ich habe das Problem, dass ich mit beiden Babys schlecht weg komme. Irgendwie bin ich noch nicht fit genug um zweimal von oben nach unten und wieder zurück zu laufen, um beide Babys in ihren Tragewannen nach unten zu tragen, um dann den Kinderwagen aus dem Keller nach oben zu tragen. Ich muss auch erst noch ein paar Mal üben, wie die Tragewannen im Wagen richtig festgemacht werden.
Deswegen sollte mein Sohn Zuhause bleiben, bis alles vernünftig klappt. Meine Mutter hat sich allerdings aufgedrängt und angeboten dass sie ihn zum Kindergarten bringt und abholt, sie versicherte dass dies alles kein Problem sei.
Jetzt sagt sie oft Sprüche wie "könnt ihr das überhaupt wieder gutmachen, was ich alles für euch mache?" Ect.
Zudem mischt sie sich gefühlt überall ein und gibt mir ständig Ratschläge in Sachen Babys. Dabei habe ich schon zwei Kinder aus dem Babyalter rausbekommen und bin definitiv kein Anfänger. Sie erzählt überall, dass sie absolut für nichts mehr Zeit hat weil sie mir jeden Tag helfen muss. Gestern hat sie ganz theatralisch ihren Frisör Termin abgesagt, dabei habe ich ihr mehrmals versichert, dass sie gehen kann.
Nun ist es so, dass sie nicht mehr so früh aufstehen möchte und deswegen mit der Kindergarten Leitung ausgemacht hat, dass meine Tochter ( nächsten Monat 7 Jahre) morgens auf dem Weg zur Schule ihren Bruder im Kindergarten abgibt. Ich möchte das überhaupt nicht, ich finde mit 7 sollte man noch keine Verantwortung für den kleinen Bruder übernehmen müssen. Oder übertreibe ich?
Edith, habe gerade gesehen dass ich den Thread Titel nicht ausgeschrieben habe.
Hey,
Hast du schon mal ehrlich und klipp und klar mit ihr geredet?
Man kann es ja relativ höflich und nett versuchen oder halt dann einen härteren Gang einlegen.
Wenn du sie nie darum wirklich ernsthaft gebeten hast, sie alles freiwillig von sich aus gemacht hat und sie dich jetzt so dastehen lässt, als bist du zu „blöd“ für 2 weiter Kinder, ist eine Aussprache dringend nötig!
Und ICH persönlich würde mein Kind nicht vom größeren Geschwisterteil in den Kiga bringen lassen, keine Ahnung warum, ist denke ich mal nichts dabei.., aber ich denk halt ich bin die Mama oder halt der Erwachsene.
Ich wünsche dir alles gute, du kriegst das schon hin
11.04.2018 14:46
Hallo,
da hast du aber ein volles Haus und viel zu tun.
Respekt, dass du trotz dem ganzen Babystress doch relativ entspannt klingst und ich denke auch, dass du die Babys wunderbar groß bekommen wirst.
Eigentlich ist es etwas Wunderbares Hilfe aus der Familie zu haben. Aber ich verstehe es total, dass dir so ein Verhalten auf die Nerven geht.
Es ist deiner Mutter hoch anzurechnen, dass sie dir hilft, aber dieses Einmischen und unterschwellige Vorwerfen geht gar nicht.
Ich würde ehrlich mit ihr sprechen und ihr sagen, dass ihr dankbar für die Hilfe seid, dir aber ihr Verhalten gewaltig auf die Nerven geht.
In einer Familie sollte man immer ehrlich sein, das geht auch ohne jemanden zu verletzen.
Einem 7jährigen Mädchen würde ich nie die Verantwortung für ein Kind übertragen. Stell dir vor es passiert etwas, ob es zu verhindern gewesen wäre oder nicht, deine Tochter würde ihr Leben nie wieder froh werden und mit diesem Ereignis leben müssen-so wie ihr alle. Ich finde das ist eine zu große Aufgabe für ein kleines Mädchen. Ich bin aber auch eher der "ängstliche" Typ Mama.
Ich hoffe das regelt sich alles und du kannst auf die bedingungslose Unterstützung zählen, die euch und auch die Oma glücklich macht.
da hast du aber ein volles Haus und viel zu tun.
Respekt, dass du trotz dem ganzen Babystress doch relativ entspannt klingst und ich denke auch, dass du die Babys wunderbar groß bekommen wirst.
Eigentlich ist es etwas Wunderbares Hilfe aus der Familie zu haben. Aber ich verstehe es total, dass dir so ein Verhalten auf die Nerven geht.
Es ist deiner Mutter hoch anzurechnen, dass sie dir hilft, aber dieses Einmischen und unterschwellige Vorwerfen geht gar nicht.
Ich würde ehrlich mit ihr sprechen und ihr sagen, dass ihr dankbar für die Hilfe seid, dir aber ihr Verhalten gewaltig auf die Nerven geht.
In einer Familie sollte man immer ehrlich sein, das geht auch ohne jemanden zu verletzen.
Einem 7jährigen Mädchen würde ich nie die Verantwortung für ein Kind übertragen. Stell dir vor es passiert etwas, ob es zu verhindern gewesen wäre oder nicht, deine Tochter würde ihr Leben nie wieder froh werden und mit diesem Ereignis leben müssen-so wie ihr alle. Ich finde das ist eine zu große Aufgabe für ein kleines Mädchen. Ich bin aber auch eher der "ängstliche" Typ Mama.
Ich hoffe das regelt sich alles und du kannst auf die bedingungslose Unterstützung zählen, die euch und auch die Oma glücklich macht.
11.04.2018 15:06
Mach den mund auf und rede mit ihr.
Aber sei auch dankbar für ihre hilfe. Und such daher doch nach kompromissen die für euch beide tragbar sind.
Zb kiga: frag doch ne kigafreundin ob sie deinen sohn mitnimmt. Oder bring ihn selbst
Aber sei auch dankbar für ihre hilfe. Und such daher doch nach kompromissen die für euch beide tragbar sind.
Zb kiga: frag doch ne kigafreundin ob sie deinen sohn mitnimmt. Oder bring ihn selbst
11.04.2018 15:21
Reden ist das Zauberwort
Setzt euch zusammen zu bekommen redet darüber
Ich denke sie will dir wirklich helfen
Setzt euch zusammen zu bekommen redet darüber
Ich denke sie will dir wirklich helfen
11.04.2018 15:37
Ich würde mit ihr reden und sie fragen, ob sie euch denn gern hilft bzw. ob ihr das im Moment zu viel ist. Wenn sie es nicht gern macht und die Hilfe für sie eher eine Belastung ist, dann würde ich versuchen Alternativen zu finden und mich anders zu organisieren, um sie zu entlasten. Und trotzdem würde ich dankbar für ihre Hilfe sein, denn ganz selbstverständlich ist das auch nicht. Vielleicht erwartet sie auch einfach, dass gesehen wird, was sie alles macht.
11.04.2018 16:40
Ich bin ehrlich, andere haben auch keine Hilfe. Du musst versuchen das ohne deine Mutter hinzubekommen. Denn ein bischen verlässt du dich ja schon auf sie. Und das ist nicht selbstverständlich. Nimm ihre Hilfe nicht mehr in Anspruch und versuche selbst. So würde ich mir auch nickt helfen lassen. Also mach dich nicht abhängig und Versuch selbst oder Versuch iwie eine Haushaltshilfe etc zu bekommen.
11.04.2018 20:17
Ich würde ihr klar sagen dass du das nicht mehr willst. Ruf du doch im Kiga an uns sag Bescheid dass dein Sohn nun erstmal für 1-2 Wochen oder wie du willst zuhause bleibt und ihr die Zeit gemeinsam genießt. Deiner Mutter sagst du dann dass du das so entschieden hast, weil es so für alle am besten ist und in der Zeit kannst du dann üben alles zu organisieren, damit du nach der Zeit alles wieder alleine packen kannst .
12.04.2018 01:12
Ich für meinen Teil, Sprech aus Erfahrung mit meiner eigenen Mutter. Die gibt gern bei allem den Ton an und hat immer Ratschläge parat gehabt und wenn man da nicht ja und ahmen sagt war ich natürlich die doofe. Sie hat mir auch ihre Hilfe an wofür ich auch dankbar war. Habe dann hintenrum von meiner Oma auch erfahren wie sich meine Mutter bei ihr ausgeheult hat was sie doch alles für mich gemacht hätte usw. sich dann noch aufregt drüber. So was find ich sehr respektlos denn man hat nicht um Hilfe gefragt es wurde angeboten. Da ist es nicht die feine Art es einem dann vorzuhalten!
Sag ihr klar deine Meinung dazu, das dass so nicht geht, Du zwar dankbar für ihre Hilfe bist aber das vorhalten lassen soll und wenn ihr das zu viel ist einfach sagen kann.
Sag ihr klar deine Meinung dazu, das dass so nicht geht, Du zwar dankbar für ihre Hilfe bist aber das vorhalten lassen soll und wenn ihr das zu viel ist einfach sagen kann.
12.04.2018 09:00
Davon abgesehen dürfte ein Kind unter 12 rein rechtlich (zumindest hier ist das in Bayern so) weder ein Kind so bringen noch abholen. Ab 12 Jahre muss das SCHRIFTLICH von einem Sorgerechtsbevollmächtigten abgesichert sein für die Unterlagen.
So gesehen darf deine Mutter schonmal garnichts mit der KiGa/KiTa Leitung dahingehend was ausmachen. Sie ist nicht die Erziehungsberechtigte.
So gesehen darf deine Mutter schonmal garnichts mit der KiGa/KiTa Leitung dahingehend was ausmachen. Sie ist nicht die Erziehungsberechtigte.
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