Lohnt sich eine Sterbegeldversicherung?
22.09.2014 15:45
Ein Oma einer Freundin ist gestorben und ich habe mitbekommen wie teuer eine Bestattung ist. Ich (35) habe auch keine Lebensversicherung und leide an Epilepsie. bin zwar dank Medikamente 4 Jahre anfallsfrei aber mache mir meine Gedanken. Ich wollte nie verbrannt werden. Dadurch ist ein Diskussion mit meinen Mann losgegangen, er meinte er würde mich im Krankenhaus nie einfrieren lassen. Nachher lebe ich doch und wenn ich Krebs bekomme dann soll ich sofort nach Amerika und wenn er einen Bankkredit aufnehmen oder die Wohnung beiliegen müsste ..ich sagte dann denk an unserer Kind.. Ich überleg wenn es so wäre den Krebs Ihn zu verschweigen..lohnt sich eine Sterbegeldversicherung? Wenn ich 90 werde hätte sich diese nicht gelohnt. was meint Ihr?
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Dieses Thema wurde anonym erstellt, weil:
Tod
22.09.2014 15:47
dass man sich Gedanken macht, ist ja ansich in Ordnung. allerdings kann ich deine Gedankengänge nicht so recht nachvollziehen, was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?
22.09.2014 15:58
Ich verstehe gerade auch nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben
Wir (also mein Partner und ich) haben zusammen eine Risiko-Lebensversicherung für diesen Fall.
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Wir (also mein Partner und ich) haben zusammen eine Risiko-Lebensversicherung für diesen Fall.
22.09.2014 16:28
wir haben sowas nicht...
lohnt sich meist auch nicht, da man ja nur eine geringe summe ausbezahlt bekommt, aber oft mehr einzahlt (wegen bearbeitungsgebühren, risikoschutz, verwaltungsgebühren usw).
wir zahlen monatlich geld auf ein tagesgeldkonto ein - hat man mehr davon und kann auch jederzeit drauf zugreifen.
lohnt sich meist auch nicht, da man ja nur eine geringe summe ausbezahlt bekommt, aber oft mehr einzahlt (wegen bearbeitungsgebühren, risikoschutz, verwaltungsgebühren usw).
wir zahlen monatlich geld auf ein tagesgeldkonto ein - hat man mehr davon und kann auch jederzeit drauf zugreifen.
22.09.2014 16:39
Anonym, weil Tod?
Na okay...
Ich hab irgendwo zusätzlich eine Sterbegeldversicherung (entweder bei Leben oder Unfall, weiß ich gerade nicht genau...) und im Fall bekommt dann mein Mann die 10000 Euro Euro ausgezahlt, womit dann schnell die Beerdigungskosten gedeckt sind.
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Ich hab irgendwo zusätzlich eine Sterbegeldversicherung (entweder bei Leben oder Unfall, weiß ich gerade nicht genau...) und im Fall bekommt dann mein Mann die 10000 Euro Euro ausgezahlt, womit dann schnell die Beerdigungskosten gedeckt sind.
22.09.2014 16:51
Hallo, durch den Todesfall in der Familie meiner Freundin kam mir wieder die Gedanken.. Wie teuer die Beerdigung ist. Durch meine Erkrankung bekomme ich keine Lebensversicherung mehr. Mein Mann hat für sich eine, die mir auch 10.000 Euro auszahlt. Ich habe für Ihn keine. Eine ohne Gesundheitsfragen würde ab 9 Euro kosten aber bezahlt nur 7.500Euro. mache mir die Gedanken da mal wieder Anfälle auftauchen könnten und ich wenn ich doof auf ne Treppe Fälle an einem Gehirnschlag sterben könnte.
22.09.2014 16:55
Zitat von Anonym 174088:
Hallo, durch den Todesfall in der Familie meiner Freundin kam mir wieder die Gedanken.. Wie teuer die Beerdigung ist. Durch meine Erkrankung bekomme ich keine Lebensversicherung mehr. Mein Mann hat für sich eine, die mir auch 10.000 Euro auszahlt. Ich habe für Ihn keine. Eine ohne Gesundheitsfragen würde ab 9 Euro kosten aber bezahlt nur 7.500Euro. mache mir die Gedanken da mal wieder Anfälle auftauchen könnten und ich wenn ich doof auf ne Treppe Fälle an einem Gehirnschlag sterben könnte.
Also, verkehrt ist es mit Sicherheit nicht. Lass dir doch einfach mal ein paar Angebote machen von verschiedenen Versicherern.
Und ich denke auch, dass es für den/die Hinterbliebenen einfacher zu handhaben ist, wenn die Beerdigungskosten keine Belastung sind
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30.09.2014 10:55
Hallo,
also ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Die Sterbegeldversicherung lohnt sich in den meisten Fällen nicht, weil man mehr einzahlt als man überhaupt als Versicherungssumme erhält.
Siehe Nachricht hier von Stiftung Warentest:
http://bestattungsvorsorge-heute.de/sterbegeldvers icherung-test-ergebnis-zu-teuer-wenig-kundenfreund lich/
Wer sein Geld für die Beerdigung jedoch auf dem Tagesgeldkonto parkt, aber im Alter auf Sozialleistungen angewiesen ist, hat auch Pech. Denn das Geld auf dem Konto wird dann angerechnet und die Sozialleistungen entsprechend angepasst.
Neben der Sterbegeldversicherung gibt es aber auch andere Möglichkeiten: Vorsorgevertrag mit Bestattungsunternehmer zum Beispiel. Da zahlt man eben alles schon zu Lebzeiten.
Wenn du aber eine Absicherung nach dem Tod möchtest und keine Lebensversicherung abschließen kannst, bleibt bald nur die Sterbegeldversicherung.
LG Johanna
also ich kann mich meinen Vorredner nur anschließen. Die Sterbegeldversicherung lohnt sich in den meisten Fällen nicht, weil man mehr einzahlt als man überhaupt als Versicherungssumme erhält.
Siehe Nachricht hier von Stiftung Warentest:
http://bestattungsvorsorge-heute.de/sterbegeldvers icherung-test-ergebnis-zu-teuer-wenig-kundenfreund lich/
Wer sein Geld für die Beerdigung jedoch auf dem Tagesgeldkonto parkt, aber im Alter auf Sozialleistungen angewiesen ist, hat auch Pech. Denn das Geld auf dem Konto wird dann angerechnet und die Sozialleistungen entsprechend angepasst.
Neben der Sterbegeldversicherung gibt es aber auch andere Möglichkeiten: Vorsorgevertrag mit Bestattungsunternehmer zum Beispiel. Da zahlt man eben alles schon zu Lebzeiten.
Wenn du aber eine Absicherung nach dem Tod möchtest und keine Lebensversicherung abschließen kannst, bleibt bald nur die Sterbegeldversicherung.
LG Johanna
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