Jedes Kind kann schlafen.. - oder - meins halt einfach nicht
25.10.2016 11:38
Das kenne ich.Wir haben es akzeptiert.Hört sich banal an.Aber der Druck war damit weg.Auf allen Seiten.
Wie sie 4 Jahre alt war wurde es besser.Das Schreien wurde weniger.Sie war wach,beschäftigte sich aber alleine.
Bis heute,sie ist bald 11,hat sie Probleme mit dem Einschlafen,dem loslassen.Nächtliches aufwachen hat sie auch noch manchmal.
Tägliches Auspowern war immer schon ein probates Mittel.Tägliche klare Abläufe.Fast sture Strukturen haben ihr Halt gegeben.
Ich muss dazu sagen das sie ADS ohne Hype hat.Was aber erst mt 5 oder 6 ordentlich diagnostiziert werden sollte.Deine muss es also nicht auch haben!
Wie sie 4 Jahre alt war wurde es besser.Das Schreien wurde weniger.Sie war wach,beschäftigte sich aber alleine.
Bis heute,sie ist bald 11,hat sie Probleme mit dem Einschlafen,dem loslassen.Nächtliches aufwachen hat sie auch noch manchmal.
Tägliches Auspowern war immer schon ein probates Mittel.Tägliche klare Abläufe.Fast sture Strukturen haben ihr Halt gegeben.
Ich muss dazu sagen das sie ADS ohne Hype hat.Was aber erst mt 5 oder 6 ordentlich diagnostiziert werden sollte.Deine muss es also nicht auch haben!
25.10.2016 11:39
Auch von mir ein ganz ganz dicker Drücker an dich. Da macht ihr echt was mit...
Ich denke aber auch, nachdem du erzählst, sie will sich den Becher nicht selbst nehmen, dass Sie Machtspielchen mit euch spielt...
Mein Kleiner hat auch einen Becher am Bett und hin und wieder ruft er nachts auch mal nach uns. Wenn ich dann rüber schaue und er meint, er möchte trinken, dann sage ich ihm ganz klar, dass er ja weiß, wo der Becher steht und ihn sich selbst nehmen kann. Das tut er dann auch. Selbst mit zweieinhalb ist er dazu in der Lage also deine Maus mit über 3 ja erst recht. Wenn sie daraufhin ausflippt, würde ich sie auch toben lassen... Sicherlich wird das erst mal hart, wenn du erzählst, dass sie in ihren Wutanfällen so ausdauernd ist. Aber irgendwann wird sie sicherlich merken, dass sie so nicht weiter kommt...
Ich wünsche dir auf jeden Fall starke Nerven. Schlafmangel ist echt Folter und ich hab ehrlich gesagt schon jetzt bissl Schiss vor den Nächten, wenn das Baby im Frühjahr kommt, denn es läuft gerade hier so angenehm. Aber ich hab ja noch bissl Zeit...
Ich denke aber auch, nachdem du erzählst, sie will sich den Becher nicht selbst nehmen, dass Sie Machtspielchen mit euch spielt...
Mein Kleiner hat auch einen Becher am Bett und hin und wieder ruft er nachts auch mal nach uns. Wenn ich dann rüber schaue und er meint, er möchte trinken, dann sage ich ihm ganz klar, dass er ja weiß, wo der Becher steht und ihn sich selbst nehmen kann. Das tut er dann auch. Selbst mit zweieinhalb ist er dazu in der Lage also deine Maus mit über 3 ja erst recht. Wenn sie daraufhin ausflippt, würde ich sie auch toben lassen... Sicherlich wird das erst mal hart, wenn du erzählst, dass sie in ihren Wutanfällen so ausdauernd ist. Aber irgendwann wird sie sicherlich merken, dass sie so nicht weiter kommt...
Ich wünsche dir auf jeden Fall starke Nerven. Schlafmangel ist echt Folter und ich hab ehrlich gesagt schon jetzt bissl Schiss vor den Nächten, wenn das Baby im Frühjahr kommt, denn es läuft gerade hier so angenehm. Aber ich hab ja noch bissl Zeit...
25.10.2016 11:41
Wenn es keine organischen Ursachen hat, fragt euch doch mal, was es dann sein kann. Ich glaube nicht, dass sie nur aus Bosheit ihren Willen durchsetzen will. Was könnte noch dahinter stehen? Hat sie vielleicht ein Aufmerksamkeitsdefizit, weil ihr tagsüber viel arbeiten seid (ist nur ein Beispiel, ich weiß ja nicht, wie euer Tag aussieht). Hat sie Angst nachts? (Manchmal hilft da auch das beste Licht nichts. Vielleicht hat sie auch Angst ihren Arm aus dem geschützen Bereich des Bettes zu strecken.) Will sie vielleicht nach dem Aufwachen einfach nicht allein sein? Es ist so gruselig still nachts, da kann man schon mal Angst bekommen.
Wäre es eine Option, ihr Bett ins Schlafzimmer zu stellen oder ein "richtiges" Bett für dich ins Kinderzimmer? Will sie nachts überhaupt zu euch oder schläft sie einfach weiter, wenn sie getrunken hat?
Wäre es eine Option, ihr Bett ins Schlafzimmer zu stellen oder ein "richtiges" Bett für dich ins Kinderzimmer? Will sie nachts überhaupt zu euch oder schläft sie einfach weiter, wenn sie getrunken hat?
25.10.2016 13:24
Bzgl des Bechers auf dem Nachttisch- hat sie vielleicht Angst danach zu greifen?
Ich bin 22 und achte immer noch penibel darauf, dass bloß kein Fuß oder eine Hand über den Bettrand kommt.
Und ich fasse auch nicht im Dunkeln auf den Nachttisch, es muss immer erst Licht an. Monster und so. Ihr wisst schon
Den nächtlichen ständigen Durst habe ich auch. Nervt mich selbst, kann ich nicht ändern. Und so eine Lütte wahrscheinlich noch weniger.
Mein Vorschlag wäre auch, sie einfach zu euch ins Bett zu holen oder ihr Bett neben eures zu stellen. Dann müsst ihr nicht aufstehen.
Liebe Grüße
Ich bin 22 und achte immer noch penibel darauf, dass bloß kein Fuß oder eine Hand über den Bettrand kommt.
Und ich fasse auch nicht im Dunkeln auf den Nachttisch, es muss immer erst Licht an. Monster und so. Ihr wisst schon
Den nächtlichen ständigen Durst habe ich auch. Nervt mich selbst, kann ich nicht ändern. Und so eine Lütte wahrscheinlich noch weniger.
Mein Vorschlag wäre auch, sie einfach zu euch ins Bett zu holen oder ihr Bett neben eures zu stellen. Dann müsst ihr nicht aufstehen.
Liebe Grüße
25.10.2016 13:42
Habe nicht alles gelesen, aber was ist daran schlimm ihr nachts den Becher / fläschchen zu halten?
Luisa ist fast 3 und ich lege mich immer zusammen mit ihr hin und die bekommt noch milch zum einschlafen. Sehe da kein Problem. Ich mache das gerne wir Kuschlen und ich kann doch niemandem verbieten zu trinken wenn er Durst hat.
Nachts ruft sie mich ab und dann und möchte milch, dann mache ihr die warm Lege mich kurz zu ihr oder nehme sie mit ins unser Bett wenn sie möchte.
Luisa ist fast 3 und ich lege mich immer zusammen mit ihr hin und die bekommt noch milch zum einschlafen. Sehe da kein Problem. Ich mache das gerne wir Kuschlen und ich kann doch niemandem verbieten zu trinken wenn er Durst hat.
Nachts ruft sie mich ab und dann und möchte milch, dann mache ihr die warm Lege mich kurz zu ihr oder nehme sie mit ins unser Bett wenn sie möchte.
25.10.2016 13:46
Zitat von Julemaus:
Habe nicht alles gelesen, aber was ist daran schlimm ihr nachts den Becher / fläschchen zu halten?
Luisa ist fast 3 und ich lege mich immer zusammen mit ihr hin und die bekommt noch milch zum einschlafen. Sehe da kein Problem. Ich mache das gerne wir Kuschlen und ich kann doch niemandem verbieten zu trinken wenn er Durst hat.
Nachts ruft sie mich ab und dann und möchte milch, dann mache ihr die warm Lege mich kurz zu ihr oder nehme sie mit ins unser Bett wenn sie möchte.
Sie hat doch geschrieben, dass sie in der Nacht teilweise im zehn Minuten Takt rüber muss und die Jobs der beiden darunter leiden und es auch wirklich gefährlich wird. Ich denke, wenn man in der Nacht ein- oder vielleicht auch zweimal hoch muss, dann ist alles gut, aber wenn man kumuliert nur drei-vier Stunden Schlaf pro Nacht bekommt, von Tiefschlaf-Phasen mal gar nicht zu sprechen, dann macht einen das ganz schön fertig. Wenn man nicht mehr kann, was ja hier ganz offensichtlich der Fall ist, dann muss man etwas ändern.
25.10.2016 13:56
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Julemaus:
Habe nicht alles gelesen, aber was ist daran schlimm ihr nachts den Becher / fläschchen zu halten?
Luisa ist fast 3 und ich lege mich immer zusammen mit ihr hin und die bekommt noch milch zum einschlafen. Sehe da kein Problem. Ich mache das gerne wir Kuschlen und ich kann doch niemandem verbieten zu trinken wenn er Durst hat.
Nachts ruft sie mich ab und dann und möchte milch, dann mache ihr die warm Lege mich kurz zu ihr oder nehme sie mit ins unser Bett wenn sie möchte.
Sie hat doch geschrieben, dass sie in der Nacht teilweise im zehn Minuten Takt rüber muss und die Jobs der beiden darunter leiden und es auch wirklich gefährlich wird. Ich denke, wenn man in der Nacht ein- oder vielleicht auch zweimal hoch muss, dann ist alles gut, aber wenn man kumuliert nur drei-vier Stunden Schlaf pro Nacht bekommt, von Tiefschlaf-Phasen mal gar nicht zu sprechen, dann macht einen das ganz schön fertig. Wenn man nicht mehr kann, was ja hier ganz offensichtlich der Fall ist, dann muss man etwas ändern.
Aber vielleicht hätte es mit Milchflasche einfach noch besser geklappt, diese einfach wegzuschmeißen und zu bestimmen das sie zu groß dafür ist finde ich nicht gut. Luisa darf ihre Milch trinken solange sie möchte. Sitz trinkt paar minütchen und Zähne sind tippitoppi.
Wenn sie an die Milch gewöhnt war ist das schon hart die einfach wegzulassen man stillt ja auch so drastisch nicht ab. So sb heute nur noch Wasser. Mit Wasser nichts brauche ich unserer gar nicht kommen, würde sie sich Theater machen.
25.10.2016 14:02
Sehe nur ich einen Unterschied darin, ein Baby ODER ein Kleinkind mal schreien zu lassen?
Wenn ich meinen 3-Jährigen nicht mal "schreien lassen" würde, dann würde der ja permanent seinen Willen bekommen
Dein Kind ist kein Baby mehr, die macht das warscheinlich einfach aus Gewohnheit.
Da muss einfach mal ein CUT her und ab jetzt ist sie ein "großes" Mädchen und hält selber ihren Becher.
So wenig wie möglich mit ihr reden:
Du hast Durst?-Da steht dein Becher.
Du kannst ihn ja auch ihr direkt vor die Nase hinstellen.
Also mein Sohn (Ticker) ist ja auch 3 und wird jede Nacht wach und hat Durst.
Mittlerweile nimmt er selber den Trinkbecher, der oben auf einer Ablage steht. ABER das war auch ein langer Weg bis dahin.
Jedes mal habe ich gesagt: hier oben steht dein Becher, wenn du Durst hast, musst du ihn nehmen und was trinken.
So, jetzt trinkt er selber, ABER er kommt trotzdem jede Nacht irgendwann rüber gedackelt und sucht einfach die Nähe.
Da ich kein Nerv auf Füße im Gesicht habe, bringe ich ihn meistens wieder rüber und er schläft auch direkt wieder ein.
Wenn er dann doch sehr unruhig ist oder weinend zu mir rüber kommt, nehm ich seine Matratze aus seinem Bett und leg die neben mein Bett und wir schlafen alle glücklich durch bis zum nächsten Morgen.
Mal was ganz anderes: ist sie schon trocken?
Kann es sein, dass sie auf Toilette muss?
Und wie sieht es mit Essen aus?
Warum darf sie zum Abendbrot nicht einfach ein großes Glas warme Milch? (Kuh/Hafer/Mandel)
Wenn ich meinen 3-Jährigen nicht mal "schreien lassen" würde, dann würde der ja permanent seinen Willen bekommen
Dein Kind ist kein Baby mehr, die macht das warscheinlich einfach aus Gewohnheit.
Da muss einfach mal ein CUT her und ab jetzt ist sie ein "großes" Mädchen und hält selber ihren Becher.
So wenig wie möglich mit ihr reden:
Du hast Durst?-Da steht dein Becher.
Du kannst ihn ja auch ihr direkt vor die Nase hinstellen.
Also mein Sohn (Ticker) ist ja auch 3 und wird jede Nacht wach und hat Durst.
Mittlerweile nimmt er selber den Trinkbecher, der oben auf einer Ablage steht. ABER das war auch ein langer Weg bis dahin.
Jedes mal habe ich gesagt: hier oben steht dein Becher, wenn du Durst hast, musst du ihn nehmen und was trinken.
So, jetzt trinkt er selber, ABER er kommt trotzdem jede Nacht irgendwann rüber gedackelt und sucht einfach die Nähe.
Da ich kein Nerv auf Füße im Gesicht habe, bringe ich ihn meistens wieder rüber und er schläft auch direkt wieder ein.
Wenn er dann doch sehr unruhig ist oder weinend zu mir rüber kommt, nehm ich seine Matratze aus seinem Bett und leg die neben mein Bett und wir schlafen alle glücklich durch bis zum nächsten Morgen.
Mal was ganz anderes: ist sie schon trocken?
Kann es sein, dass sie auf Toilette muss?
Und wie sieht es mit Essen aus?
Warum darf sie zum Abendbrot nicht einfach ein großes Glas warme Milch? (Kuh/Hafer/Mandel)
25.10.2016 14:19
Ich glaube diese ganzen Becher/Milch/... Tips bringen hier nix. Ich befürchte da liegt ganz woanders die Ursache (hab auch die Threads vorher verfolgt) und würde wirklich auf was medizinisches tippen und nichts was allein behoben werden kann.
25.10.2016 14:48
Fühl dich unbekannter Weise einfach gedrückt.
Ich kann leider nichts dazu beisteuern, hoffe dass ihr für eure Tochter und euch, vielleicht wirklich in einem Schlaflabor, Hilfe und eine Lösung findet. Das hört sich nach ganz großem Druck und Stress für euch alle an und Schlafmangel kann wirklich eine Folter sein. Alles Liebe für euch.
Ich kann leider nichts dazu beisteuern, hoffe dass ihr für eure Tochter und euch, vielleicht wirklich in einem Schlaflabor, Hilfe und eine Lösung findet. Das hört sich nach ganz großem Druck und Stress für euch alle an und Schlafmangel kann wirklich eine Folter sein. Alles Liebe für euch.
25.10.2016 16:03
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Mode:
Zitat von Janna:
Unabhängig von allem, trinkt sie am tag auch so viel?
Nicht das sie wirklich richtigen Durst empfindet und es wirklich braucht. Wurde sie schon organisch durchgecheckt?
Ansonsten, vlt hilft dieser Trinkbecher von Nuk etwas?
Das ist wie nen stinknormaler Becher nur läuft der nicht aus
http://www.nuk.de/nuk-magic-cup-250ml-mit-trinkran d.html?___store=de_de
Damit könnte sie selbstständig trinken, müsste nix verriegeln und könnte gleich weiterschlafen ohne Gefahr zu laufen das Bett zu überfluten.
Das wäre immerhin eine Lösung für den moment
Den Becher haben wir. Also sogar 2.
Das Problem ist, auch wenn dieser Becher steht & auch noch etwas drin ist, brüllt sie trotzdem nach uns weil sie sich den Becher nicht selber nehmen will. Egal wie oft ich ihr das Erkläre.
Denn wir hatten schon den Gedanken, sie hat ein Nachtlich übrigens auch das Zimmer & Flur genug beleuchtet, das sie auch in die Küche kann und dort ein Becher Wasser steht. Aber solang sie ihn nichtmal vom Nachttisch selber nehmen will, wie soll das mit der Küche erst klappen.
Das Durchchecken haben wir auch schon durch, dachten nämlich auch schon so Diabetes. Sie trinkt am Tag völlig normal. Auch im KiGa.
Also Organisch ist alles i.O.
Sie hat auch das "Frieda" Programm mitgemacht. Dieser Test für frühlindliche Diabetes.
Wenn das wirklich das Problem ist, dass sie den Becher nicht nehmen will , dann würde ich tatsächlich nicht nachgeben. Damit macht ihr euch ja zum Sklaven eures Kindes. Wenn es nur darumgeht, dass sie darauf besteht, dass ihr den Becher halten müsst, dann würde ich mit ihr sprwchen, sie versteht euch ja, ihr erklären, dass jeder in der Familie selbst sein Glas/seinen Becher hält und dass sie das auch kann. Du kannst ihr auch ruhig erklären, dass es nicht machbar ist für dich, dass du permanent aufstehen musst deswegen.
Meine Lösung wäre, sie mit ins Familiebett zu nehmen. Ihr o.g. zu erklären und wenn sie dann tatsächlich anfängt zu brüllen, nochmal zu erklären, aber ihr definitiv nicht den Becher halten. Zur Not eben echt Oropax.
Ich halte es bei uns zu Hause so, dass ich bei Wutanfällen und hysterischem Gekreische nicht helfe. Ich erkläre meinen Kindern, dass ich gerne helfe, wenn sie normal mit mir reden können, ohne Geschrei, ohne Hysterie und ohne Wut. Das bedeutet nicht, dass es hier keine Wutanfälle gibt, aber ich bin eben nicht bereit diese zu unterstützen. Leider scheint ihr genau das zu tun.
Mir ist bewusst, dass es einem leid tut, wenn das Kind weint, aber hier geht es ja nicht darum, dass sie eure Nähe will oder selbst keine Lösung findet, denn sie wird ja sonst auch selbst ihren Becher halten, sondern sie hat eine Erwartungshaltung an euch, die einfach nicht erfüllbar ist. Allerdings muss sie eben auch das lernen. Sie soll wissen, dass ihr die Bedürfnisse befriedigt, die sie ohne euch nicht befriedigen kann, aber in diesem Fall kann sie es alleine, ganz ohne euch.
http://www.babyartikel.de/prod/nuby-trinkbecher-co lour-270-ml-auslaufsicher-verschiedene-designs?gcl id=Cj0KEQjwhbzABRDHw_i4q6fXoLIBEiQANZKGW2Yv5WYNCew Mb36s04CEeM9VfNlAhWPQc4TFhlLJ19caAvLh8P8HAQ
Diese Becher laufen nicht aus, auch wenn sie liegen oder man sie schüttelt etc.
Ich stimme dem zu 100% zu. Meine Tochter hat mnanchmal auch so "ich will" Anfälle. Darauf gehe ich absolut NULL ein. "Wenn du aufgehört hast zu brüllen, dann kannst du gerne wieder kommen" ist hier die Devise. Seit dem mein Mann und ich da extrem Konsequent sind und sie in ihr Zimmer schicken, notfalls tragen, kommen diese Anfälle kaum noch vor.
25.10.2016 18:22
Zitat von Cookie88:Das glaube ich auch ,der Trinkbecher ist ja nicht das einzige Problem was vorhanden ist laut der anderen Threads .
Ich glaube diese ganzen Becher/Milch/... Tips bringen hier nix. Ich befürchte da liegt ganz woanders die Ursache (hab auch die Threads vorher verfolgt) und würde wirklich auf was medizinisches tippen und nichts was allein behoben werden kann.
Da können nur Profis richtig helfen und jede Seite abklopfen und dann die richtige Diagnose und Strategie für das Kind entwickeln .
25.10.2016 20:02
Also für mich klingt das nach einer Regulationsstörung.
Wir haben diese "Anfälle" auch, bei den kleinsten Kleinigkeiten, soweit, dass er sich bis zu 12mal in 24 Stunden blau und ohnmächtig schreit. Hauptsächlich tagsüber, aber auch nachts.
Gibt es eine Schreiambulanz bei euch in der Nähe?
Wir wurden von denen wegen Fütter- und Regulationsstörung an eine psychosomatische Klinik für Babies und Kleinkinder vermittelt. Dort waren wir zweimal sehr lange, aber es hat wirklich was geholfen.
Wir haben diese "Anfälle" auch, bei den kleinsten Kleinigkeiten, soweit, dass er sich bis zu 12mal in 24 Stunden blau und ohnmächtig schreit. Hauptsächlich tagsüber, aber auch nachts.
Gibt es eine Schreiambulanz bei euch in der Nähe?
Wir wurden von denen wegen Fütter- und Regulationsstörung an eine psychosomatische Klinik für Babies und Kleinkinder vermittelt. Dort waren wir zweimal sehr lange, aber es hat wirklich was geholfen.
25.10.2016 20:36
Ich würde definitiv in ein schlaflabor und nebenbei dann wirklich mal alles durchchecken lassen, ich könnte mir vorstellen das da doch was organisches ist.
25.10.2016 21:57
Also erstmal ganz lieben Dank für die vielen vielen Anregungen, Tipps & Hilfestellung.
Das Kind liegt seit 19 Uhr mal heute im Bettchen. Es ist noch ruhig =) Zeit um auf euch in Ruhe einzugehen.
@Fjörgyn,
ja, du hast recht, ich bzw. wir haben das Gefühl (ich weis wie bescheuert das klingt bei einem 3jährigen Knöpfchen) das sie quasi "bedient" werden möchte. Irgendwo später im Thema kam die Anregung das sie vielleicht den Arm nicht rausstrecken möchte (ich gehe darauf gleich noch ein).
Erwartungshaltung, das trifft es glaub ich so ziemlich auf den Punkt.
Auch hast du Recht das wir vermutlich einfach nicht klar genug Grenzen setzen. Was ich zuerst nie wollte setzen wir am Tag mittlerweile durch, das wenn sie sich so aufführt und den Teller über den Tisch jagt oder Legosteine/div. Spielzeug wirft, sie die Ansage bekommt, wenn nötig wir das aktiv machen, sie ins Zimmer tun und ihr sagen dort kann sie runterkommen. Das klappt zwar auch weniger gut, weil sie halt sich erstmal wehrt wie ein Tier & nicht drinbleibt. Genausowenig will ich aber (Tür ist nicht absperrbar) sie quasi mit nem Stuhl oder so einbarrikatieren.
Nichts desto trotz aber merkt sie in dem Moment das sie so nicht mit uns umgehen kann. Das Thema wars dann, sie fährt runter und ist wieder zum Aufressen süß.
PS: Die Becher hat unser DM. Sowas besorg ich morgen mal. Danke.
@Markusmami
nein, am Tag bestärke ich sie eher positiv, das wenn sie was selbst geschafft hat, wie heute die Jacke & Schuhe alleine ausziehen. Seit kurzem dank dem KiGa freut sie sich immer wie eine Schneekönigin wenn sie was alleine geschafft hat & sagt das auch immer ganz stolz.
Also es kommt jetzt so die Phase "Kann ich alleine" verstärkt auf.
@Cookie,
ich kann, ich spreche mal im Namen von 2 Kinderärzten & meiner Hausärztin, wirklich Organisch ausschliessen. Das einzige was bei ihr immer ggf. noch ist (allerdings war der Kardiologentermin zuletzt als sie 2 Jahre war) das kleine Loch zwischen den Herzkammern. Wir hätten den nächsten Termin wenn sie 4 oder 5 Jahre ist (müsste ich im U-heft schauen). Diabetes ist ausgeschlossen. Blutbild war auch völlig okay. Was Osteopathie betrifft, also verspannungen kann ich das natürlich nicht sagen. Den Schritt haben wir noch nicht bedacht ob da vielleicht was wäre.
Sie dürfte ja rübergehen. Absolut kein Thema. Bisher kam das nur nicht vor, ausser vorgestern das erste mal, aber am Morgen erst. Vielleicht traut sie sich trotz Nachtlicht auch nicht.
Sie darf jederzeit entweder zu uns direkt ins Bett kuscheln oder zu mir kommen mich wecken wenn sie trinken mag & wieder in ihr Bett oder zu uns. Sie macht es nur nicht alleine.
@Marf,
auch dir starke Nerven Das Einschlafen ist bei uns extreeeemst selten ein Problem. Sie geht auch ohne, ganz seltene Ausnahmen, Murks ins Bett. Freut sich darauf ein Buch zur Gut-Nacht-Geschichte auszusuchen & diese ganz Intensive Mama und/oder Papa Zeit zu geniesen. Da lasse ich mir bewusst Zeit. Sie schläft auch sehr schnell ein. Das Auspowern ist auch so ein Thema. Ich glaube entweder sie ist zu weniger oder zu viel Ausgepowert. Irgendwie, wenn es das gibt, finden wir kein Mittelmaß. Sie hat echt Energie für 2 Kinder. Das ich mich oft Frage, mensch Kind, wo nimmst du das her mit so wenig Schlaf.
@Hufi,
lieben Dank. Ja, die einen mögen uns für total verrückt erklären das wir uns trotzdem ein Geschwisterchen wünschen, dennoch schieben wir das von guter zu schlechter Phase seit nem Jahr etwa so vor uns rum.
Das las sich im Text nicht so raus, aber es gibt Durchaus auch mal längere gute Phasen, in denen ich einmal nur rübermuss, sie trinkt und schäft weiter. Ich gehe weiter unten nochmal mit mehr Zeit als heute vor der Arbeit drauf ein. Also wie es aktuell der Stand ist (besser geworden)
@Stefanka,
du triffst gerade einen Punkt, über den mich heute meine Ärztin aufgeklärt hatte. Die 8 Stunden KiGa & so wenig Zeit mit den Eltern.
Ob das mit dem Arm raustrecken so trifft weis ich nicht. Sie kann es ja, hat es heute in meinem Beisein auch gemacht. Sie hat ein Nachtlicht. Ob sie dann trotzdem Angst hat? Könnte sein ja. Sagen tut sie es aber nicht.
Bett bei ihr ode hier ist beides Platztechnisch leider nicht machbar. Wohl aber möchte sie gerne zu uns ins Bett, wenn ich sie hole. Das ist auch garkein Thema. Aber ab und an macht sie bei uns dann auch Zirkus. Wenns garnicht geht muss sie auch wieder rüber. Das war 2x der Fall das wir sie wirklich wieder in ihr Bett zurück haben. Ansonsten klappt das Familienbett sehr gut. Ich persönlich hab sie genauso gern bei mi im Bett, wie ich aber auch meinen Platz möchte.
Ich geniese das gekuschel. Sehr sogar. Am allerliebsten wärs mir halt natürlich sie packt ihre 7-Sachen und stiefelt alleine rüber. Mich störts aber nicht wenn ich sie halt zu uns hole. Leider ist aber zuvor bis sie richtig mal Ansprechbar ist so 10 min - 20 min schreien Notwendig bis sie soweit in der Lage ist Ja zu sagen, wenn ich sie Frage magst du bei uns schlafen. Es wird allerdings auch hier besser. Gestern saß sie um 2 Uhr schon mit ihren 2 Plüschviechern auf der Kante zum Absprung bereit. Irgendwie auch süß So darfs bleiben.
Vor dem KiGa Start waren wir schon soweit , sie hat getrunken & schlief weiter. Wirklich super. Das gingt das bis auf mal wenige Negativ Ausnahmen zeitweise richtig gut & wir waren schon voller Hoffnung.
Dann kam der KiGa Start Joa das wars dann mit guten Phasen dazwischen. Seit dem KiGa haben wir Berg & Talfahrt .
@DieEine2,
ja das war auch der Punkt wo ich mir auf die Aussage "Sie braucht mit 3 Jahren nachts nichts mehr trinken, das müssen wir ihr abtrainieren" echt anders wurde. Durst ist ein schlimmes Gefühl. Und ihr trinken zu verbieten. Wie sch...e ist das bitte? Allein die Tatsache das ich das wirklich versucht habe durchzuziehen lies mein Mamaherz bluten.
Sie kriegt Nachts zu trinken, aus Fertig.
@Julemaus,
ich verurteile niemanden, wenn es für denjenigen Okay ist, Nachts mit 3 Jahren die Flasche Milch noch zu geben. Für mich persönlich ist das aber nicht vereinbar mit einem Alter von 3 Jahren. Wenn es nach Sophia ginge, klar, sie würde auch jetzt noch mit 3 Jahren Nachts ne Flasche Milch trinken. Ziemlich sicher. Aber sie hat recht "gute" Gene mitbekommen was das Gewicht betrifft & ich kann ein Lied von singen.
In meinem Augen gehört eine Nuckelflasche einfach nicht Nachts in ein Bett von einem 3-jährigen Kind.
Dazukam, das damals es immer heftiger wurde. Da sprachen wir Anfangs von einer Flasche um 0 Uhr, pünktlichst. Zwischen Dez - Febr wurden da 4-5 draus pro Nacht & je 250 ml. Das musste aufhören.
@Papillon,
ja du hast recht. Klar kann man ein Kleinkind schreien lassen, wir haben das auch versucht (zu ignorieren) aber die kann das echt über Stunden durchziehen. Das hält mein Mamaherz aber nicht durch. Auch WENN ich weis, das getobe ist nur Frust, weil sie gewohnt ist, es kommt ja wer.
Sauber ist sie noch nicht. Gefühlt sind wir da echt noch weit weg. Sie schaut sich gerne die Kloo/Töpfchen Bilderbücher an, mag spülen wenn sie mich auf Toilette begleitet aber wenn ich sie frage ob sie auch pieseln möchte kommt vehemment NEIN. Zwingen kann und möchte ich sie dazu nicht. Das wird wie das Becher trinken von heut auf morgen passieren. Hoffe ich
Sie darf auch Abends eine warme Milch trinken wenn sie möchte. Garkein Thema Mag sie aber nicht immer.
@Rari,
bei der Schreiambulanz waren wir für 4 Termine. Auf dem Einweisungsschein stand auch tatsächlich "Verdacht auf Regulationsstörung beim Kleinkind".
Ihr Fazit war bisher das sie eben Machtspielchen macht & wir sie schreien lassen sollen & ihr nichts mehr zu trinken geben sollen.
@Aja richtig. Es waren auch Sachen vor dem Kindergarten dabei wie "Augen putzen, Nase putzen, Decke aufschütteln, Socken an/ausziehen, Kellogs wollen um 4 nachts, ein Kleid anziehen. Diese Sachen waren lustigerweise damit vorbei, als wir ihr eine Tempobox an den Nachttisch stellten und sie dann selber machte. Die Decke "kann ich alleine" juhu. Mittlerweile sind diese Nebensperenzchen tatsächlich vom Tisch. Es ist "aktut" eingentlich nur noch das sie oft nicht weis warum sie brüllt. Es kommt nichts ausser NEIN oder trinken.
Manchmal frag ich mich ob sie den Nachtschreck hat. Teilweise wirkt sie als sei sie nicht wach.
~~~PUH!~~~
Jetzt aber mal zum AKTUELLEN Stand. Der Eingangspost betraf Hauptsächlich die Zeit mit dem Start in den KiGa & der bevor es Zeitweise über Juni/Juli mal gut lief.
Wir hatten ja diese 4 Termine bei der Schreiambulanz.
Aktuell ist es so sie schläft wie immer super ein, schläft dann bis ca. 22/23 Uhr. Selten aber immer öfter bis etwa 2 Uhr und legt dann los.
Wir haben beim letzen Termin (3 Wochen her) eben gesagt bekommen, lasst sie schreien. Gebt ihr nix mehr zu trinken.
Wir haben das Versucht, zugegeben. Wir haben festgestellt, das bringt noch mehr Chaos. Sie ist unglücklich mit Durst. Wir sind unglücklich als Eltern das eigene Kind durstend zu lassen.
Die krassesten Nächte waren die ersten 3 Wochen Kindergarten. Ich muss nicht erwähnen das es auf der Hand liegt wieso. Zu der Zeit wussten wir, so sie braucht Nähe und nichts anderes.
Da begannen wir, sie einfach in unser Bett zu holen. Dazwischen schlief sie mal 3 Nächte am Stück wieder durch. Dawischen kamen wieder Nächte da wollte sie nicht zu uns. Sie wusste nicht warum sie weinte. Ich blieb dann einfach so bei ihr sitzen, irgendwann legte sie sich wieder hin.
Dann wurde sie Krank und schlief wieder 4 Nächte bei uns.
Wechselt sich so etwas ab.
Heute war ich bei meiner Hausärztin und sie sagte mir etwas, das die Psychologin noch nicht erwähnte, bzw verneinte.
Das sie nach wie vor die ganze Kindergarten_Sache verarbeitet.
Sie hat selber 4 Kinder & ist zwar keine Psychologin aber sie hat gesagt das aktuell ihre 4. wohl in gleicher oder fast gleicher Situation steckt. Sophia ist scheinbar sehr sensibel und braucht mit Sicherheit noch sehr lange, vermutlich ein halbes Jahr sogar, bis sie den Kindergarten ganz verdaut. Sich daran gewöhnt.
Das ich an das nicht gedacht habe, dafür schäme ich mich fast, denn was tatsächlich auffällig ist. Von Freitag - Nacht auf Montag schläft sie fast immer Komplett durch, oder weint kurz auf und dann kommt nichts mehr.
Freitags holt sie meine Schwester nämlich um 13:30 direkt ab.
Sie muss LEIDER Arbeitszeiten Technisch mit ihren 3 Jahren ja von 8 - 17 Uhr gehen.
Sie meinte das 8 Stunden KiGa einfach echt heftig lange sind. Der kleine Mensch muss so viel verarbeiten, ich kann nicht erwarten das wir nach 3 Wochen (und es ist ja schon besser geworden) schon ein Kind haben das "funktioniert".
Damit hat sie recht. Wir dachten wirklich das sie die 3 Wochen eben am verarbeiten war. Wir sollen sie weiterhin zu uns einfach holen, sie will uns nicht ärgern, sie will, wenn sie auch das nicht direkt sagen kann, einfach in der Nacht ihre Mama und ihren Papa an der Seite, weil sie jetzt den ganzen Tag nichts mehr von uns hat.
Irgendwo logisch ja.
Ich habe jetzt die urlaubswoche meine Zeit so gelegt, das ich Mittags aus habe und sie direkt abhole.
Bin gespannt wie es sich dann verhält.
So, das wars erstmal. Sophia weint Ist gleich 22 Uhr hehehe. Timer und so.
Vielen Dank nochmal an euch. Ich halte euch gerne auf dem laufenden.
Das Kind liegt seit 19 Uhr mal heute im Bettchen. Es ist noch ruhig =) Zeit um auf euch in Ruhe einzugehen.
@Fjörgyn,
ja, du hast recht, ich bzw. wir haben das Gefühl (ich weis wie bescheuert das klingt bei einem 3jährigen Knöpfchen) das sie quasi "bedient" werden möchte. Irgendwo später im Thema kam die Anregung das sie vielleicht den Arm nicht rausstrecken möchte (ich gehe darauf gleich noch ein).
Erwartungshaltung, das trifft es glaub ich so ziemlich auf den Punkt.
Auch hast du Recht das wir vermutlich einfach nicht klar genug Grenzen setzen. Was ich zuerst nie wollte setzen wir am Tag mittlerweile durch, das wenn sie sich so aufführt und den Teller über den Tisch jagt oder Legosteine/div. Spielzeug wirft, sie die Ansage bekommt, wenn nötig wir das aktiv machen, sie ins Zimmer tun und ihr sagen dort kann sie runterkommen. Das klappt zwar auch weniger gut, weil sie halt sich erstmal wehrt wie ein Tier & nicht drinbleibt. Genausowenig will ich aber (Tür ist nicht absperrbar) sie quasi mit nem Stuhl oder so einbarrikatieren.
Nichts desto trotz aber merkt sie in dem Moment das sie so nicht mit uns umgehen kann. Das Thema wars dann, sie fährt runter und ist wieder zum Aufressen süß.
PS: Die Becher hat unser DM. Sowas besorg ich morgen mal. Danke.
@Markusmami
nein, am Tag bestärke ich sie eher positiv, das wenn sie was selbst geschafft hat, wie heute die Jacke & Schuhe alleine ausziehen. Seit kurzem dank dem KiGa freut sie sich immer wie eine Schneekönigin wenn sie was alleine geschafft hat & sagt das auch immer ganz stolz.
Also es kommt jetzt so die Phase "Kann ich alleine" verstärkt auf.
@Cookie,
ich kann, ich spreche mal im Namen von 2 Kinderärzten & meiner Hausärztin, wirklich Organisch ausschliessen. Das einzige was bei ihr immer ggf. noch ist (allerdings war der Kardiologentermin zuletzt als sie 2 Jahre war) das kleine Loch zwischen den Herzkammern. Wir hätten den nächsten Termin wenn sie 4 oder 5 Jahre ist (müsste ich im U-heft schauen). Diabetes ist ausgeschlossen. Blutbild war auch völlig okay. Was Osteopathie betrifft, also verspannungen kann ich das natürlich nicht sagen. Den Schritt haben wir noch nicht bedacht ob da vielleicht was wäre.
Sie dürfte ja rübergehen. Absolut kein Thema. Bisher kam das nur nicht vor, ausser vorgestern das erste mal, aber am Morgen erst. Vielleicht traut sie sich trotz Nachtlicht auch nicht.
Sie darf jederzeit entweder zu uns direkt ins Bett kuscheln oder zu mir kommen mich wecken wenn sie trinken mag & wieder in ihr Bett oder zu uns. Sie macht es nur nicht alleine.
@Marf,
auch dir starke Nerven Das Einschlafen ist bei uns extreeeemst selten ein Problem. Sie geht auch ohne, ganz seltene Ausnahmen, Murks ins Bett. Freut sich darauf ein Buch zur Gut-Nacht-Geschichte auszusuchen & diese ganz Intensive Mama und/oder Papa Zeit zu geniesen. Da lasse ich mir bewusst Zeit. Sie schläft auch sehr schnell ein. Das Auspowern ist auch so ein Thema. Ich glaube entweder sie ist zu weniger oder zu viel Ausgepowert. Irgendwie, wenn es das gibt, finden wir kein Mittelmaß. Sie hat echt Energie für 2 Kinder. Das ich mich oft Frage, mensch Kind, wo nimmst du das her mit so wenig Schlaf.
@Hufi,
lieben Dank. Ja, die einen mögen uns für total verrückt erklären das wir uns trotzdem ein Geschwisterchen wünschen, dennoch schieben wir das von guter zu schlechter Phase seit nem Jahr etwa so vor uns rum.
Das las sich im Text nicht so raus, aber es gibt Durchaus auch mal längere gute Phasen, in denen ich einmal nur rübermuss, sie trinkt und schäft weiter. Ich gehe weiter unten nochmal mit mehr Zeit als heute vor der Arbeit drauf ein. Also wie es aktuell der Stand ist (besser geworden)
@Stefanka,
du triffst gerade einen Punkt, über den mich heute meine Ärztin aufgeklärt hatte. Die 8 Stunden KiGa & so wenig Zeit mit den Eltern.
Ob das mit dem Arm raustrecken so trifft weis ich nicht. Sie kann es ja, hat es heute in meinem Beisein auch gemacht. Sie hat ein Nachtlicht. Ob sie dann trotzdem Angst hat? Könnte sein ja. Sagen tut sie es aber nicht.
Bett bei ihr ode hier ist beides Platztechnisch leider nicht machbar. Wohl aber möchte sie gerne zu uns ins Bett, wenn ich sie hole. Das ist auch garkein Thema. Aber ab und an macht sie bei uns dann auch Zirkus. Wenns garnicht geht muss sie auch wieder rüber. Das war 2x der Fall das wir sie wirklich wieder in ihr Bett zurück haben. Ansonsten klappt das Familienbett sehr gut. Ich persönlich hab sie genauso gern bei mi im Bett, wie ich aber auch meinen Platz möchte.
Ich geniese das gekuschel. Sehr sogar. Am allerliebsten wärs mir halt natürlich sie packt ihre 7-Sachen und stiefelt alleine rüber. Mich störts aber nicht wenn ich sie halt zu uns hole. Leider ist aber zuvor bis sie richtig mal Ansprechbar ist so 10 min - 20 min schreien Notwendig bis sie soweit in der Lage ist Ja zu sagen, wenn ich sie Frage magst du bei uns schlafen. Es wird allerdings auch hier besser. Gestern saß sie um 2 Uhr schon mit ihren 2 Plüschviechern auf der Kante zum Absprung bereit. Irgendwie auch süß So darfs bleiben.
Vor dem KiGa Start waren wir schon soweit , sie hat getrunken & schlief weiter. Wirklich super. Das gingt das bis auf mal wenige Negativ Ausnahmen zeitweise richtig gut & wir waren schon voller Hoffnung.
Dann kam der KiGa Start Joa das wars dann mit guten Phasen dazwischen. Seit dem KiGa haben wir Berg & Talfahrt .
@DieEine2,
ja das war auch der Punkt wo ich mir auf die Aussage "Sie braucht mit 3 Jahren nachts nichts mehr trinken, das müssen wir ihr abtrainieren" echt anders wurde. Durst ist ein schlimmes Gefühl. Und ihr trinken zu verbieten. Wie sch...e ist das bitte? Allein die Tatsache das ich das wirklich versucht habe durchzuziehen lies mein Mamaherz bluten.
Sie kriegt Nachts zu trinken, aus Fertig.
@Julemaus,
ich verurteile niemanden, wenn es für denjenigen Okay ist, Nachts mit 3 Jahren die Flasche Milch noch zu geben. Für mich persönlich ist das aber nicht vereinbar mit einem Alter von 3 Jahren. Wenn es nach Sophia ginge, klar, sie würde auch jetzt noch mit 3 Jahren Nachts ne Flasche Milch trinken. Ziemlich sicher. Aber sie hat recht "gute" Gene mitbekommen was das Gewicht betrifft & ich kann ein Lied von singen.
In meinem Augen gehört eine Nuckelflasche einfach nicht Nachts in ein Bett von einem 3-jährigen Kind.
Dazukam, das damals es immer heftiger wurde. Da sprachen wir Anfangs von einer Flasche um 0 Uhr, pünktlichst. Zwischen Dez - Febr wurden da 4-5 draus pro Nacht & je 250 ml. Das musste aufhören.
@Papillon,
ja du hast recht. Klar kann man ein Kleinkind schreien lassen, wir haben das auch versucht (zu ignorieren) aber die kann das echt über Stunden durchziehen. Das hält mein Mamaherz aber nicht durch. Auch WENN ich weis, das getobe ist nur Frust, weil sie gewohnt ist, es kommt ja wer.
Sauber ist sie noch nicht. Gefühlt sind wir da echt noch weit weg. Sie schaut sich gerne die Kloo/Töpfchen Bilderbücher an, mag spülen wenn sie mich auf Toilette begleitet aber wenn ich sie frage ob sie auch pieseln möchte kommt vehemment NEIN. Zwingen kann und möchte ich sie dazu nicht. Das wird wie das Becher trinken von heut auf morgen passieren. Hoffe ich
Sie darf auch Abends eine warme Milch trinken wenn sie möchte. Garkein Thema Mag sie aber nicht immer.
@Rari,
bei der Schreiambulanz waren wir für 4 Termine. Auf dem Einweisungsschein stand auch tatsächlich "Verdacht auf Regulationsstörung beim Kleinkind".
Ihr Fazit war bisher das sie eben Machtspielchen macht & wir sie schreien lassen sollen & ihr nichts mehr zu trinken geben sollen.
@Aja richtig. Es waren auch Sachen vor dem Kindergarten dabei wie "Augen putzen, Nase putzen, Decke aufschütteln, Socken an/ausziehen, Kellogs wollen um 4 nachts, ein Kleid anziehen. Diese Sachen waren lustigerweise damit vorbei, als wir ihr eine Tempobox an den Nachttisch stellten und sie dann selber machte. Die Decke "kann ich alleine" juhu. Mittlerweile sind diese Nebensperenzchen tatsächlich vom Tisch. Es ist "aktut" eingentlich nur noch das sie oft nicht weis warum sie brüllt. Es kommt nichts ausser NEIN oder trinken.
Manchmal frag ich mich ob sie den Nachtschreck hat. Teilweise wirkt sie als sei sie nicht wach.
~~~PUH!~~~
Jetzt aber mal zum AKTUELLEN Stand. Der Eingangspost betraf Hauptsächlich die Zeit mit dem Start in den KiGa & der bevor es Zeitweise über Juni/Juli mal gut lief.
Wir hatten ja diese 4 Termine bei der Schreiambulanz.
Aktuell ist es so sie schläft wie immer super ein, schläft dann bis ca. 22/23 Uhr. Selten aber immer öfter bis etwa 2 Uhr und legt dann los.
Wir haben beim letzen Termin (3 Wochen her) eben gesagt bekommen, lasst sie schreien. Gebt ihr nix mehr zu trinken.
Wir haben das Versucht, zugegeben. Wir haben festgestellt, das bringt noch mehr Chaos. Sie ist unglücklich mit Durst. Wir sind unglücklich als Eltern das eigene Kind durstend zu lassen.
Die krassesten Nächte waren die ersten 3 Wochen Kindergarten. Ich muss nicht erwähnen das es auf der Hand liegt wieso. Zu der Zeit wussten wir, so sie braucht Nähe und nichts anderes.
Da begannen wir, sie einfach in unser Bett zu holen. Dazwischen schlief sie mal 3 Nächte am Stück wieder durch. Dawischen kamen wieder Nächte da wollte sie nicht zu uns. Sie wusste nicht warum sie weinte. Ich blieb dann einfach so bei ihr sitzen, irgendwann legte sie sich wieder hin.
Dann wurde sie Krank und schlief wieder 4 Nächte bei uns.
Wechselt sich so etwas ab.
Heute war ich bei meiner Hausärztin und sie sagte mir etwas, das die Psychologin noch nicht erwähnte, bzw verneinte.
Das sie nach wie vor die ganze Kindergarten_Sache verarbeitet.
Sie hat selber 4 Kinder & ist zwar keine Psychologin aber sie hat gesagt das aktuell ihre 4. wohl in gleicher oder fast gleicher Situation steckt. Sophia ist scheinbar sehr sensibel und braucht mit Sicherheit noch sehr lange, vermutlich ein halbes Jahr sogar, bis sie den Kindergarten ganz verdaut. Sich daran gewöhnt.
Das ich an das nicht gedacht habe, dafür schäme ich mich fast, denn was tatsächlich auffällig ist. Von Freitag - Nacht auf Montag schläft sie fast immer Komplett durch, oder weint kurz auf und dann kommt nichts mehr.
Freitags holt sie meine Schwester nämlich um 13:30 direkt ab.
Sie muss LEIDER Arbeitszeiten Technisch mit ihren 3 Jahren ja von 8 - 17 Uhr gehen.
Sie meinte das 8 Stunden KiGa einfach echt heftig lange sind. Der kleine Mensch muss so viel verarbeiten, ich kann nicht erwarten das wir nach 3 Wochen (und es ist ja schon besser geworden) schon ein Kind haben das "funktioniert".
Damit hat sie recht. Wir dachten wirklich das sie die 3 Wochen eben am verarbeiten war. Wir sollen sie weiterhin zu uns einfach holen, sie will uns nicht ärgern, sie will, wenn sie auch das nicht direkt sagen kann, einfach in der Nacht ihre Mama und ihren Papa an der Seite, weil sie jetzt den ganzen Tag nichts mehr von uns hat.
Irgendwo logisch ja.
Ich habe jetzt die urlaubswoche meine Zeit so gelegt, das ich Mittags aus habe und sie direkt abhole.
Bin gespannt wie es sich dann verhält.
So, das wars erstmal. Sophia weint Ist gleich 22 Uhr hehehe. Timer und so.
Vielen Dank nochmal an euch. Ich halte euch gerne auf dem laufenden.
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