Hilflosigkeit in Bezug auf die schwangere Freundin...
19.09.2008 15:12
Hallo!
Vielleicht kann mir die ein oder andere hier davon berichten, was im Kopf einer Schwangeren vor sich geht. Wir waren Jahre sehr gut befreundet und als sie schwanger wurde, suggerierte ich ihr, wie sehr ich mich für sie freue. Aber ich habe das Gefühl, dass sie mich wegstößt, als ob es für sie unmöglich wäre, diese Freundschaft aufrechtzuhalten. Ich bin anders als sie und möchte jetzt noch keine Familie, ich möchte noch ins Ausland und fremde Kulturen kennenlernen. Meine Freundin wollte schon seit einiger Zeit ein Kind und wird nun in dieser Stadt sesshaft. In meiner Vorstellung war alles so einfach. Ich freute mich mit ihr, wollte ihren Bauch wachsen sehen und freute mich darauf, wie es ist, eine "Familie" zu besuchen. Wir gerieten in heftiger Auseinandersetzungen, als sie mir die Patenschaft entzog, die sie mir zusammen mit ihrem Freund angeboten hatte. Der Grund dafür war, dass ich zu dem Termin, an dem sie taufen wollte, nicht da sein kann. Sie will jedoch nicht warten, weil es eine Vorstellung in ihrem Kopf davon gibt, wann und wie diese Taufe stattfinden soll. Das war mir neu und ich reagierte mit Unverständnis, ja ich fühlte mich verletzt. Sie interpretierte dieses Unverständnis als Eifersucht und gestand mir diese Verletztheit nicht zu. Seitdem entfernen wir uns mehr voneinander und meinerseits bleibt ein großes Gefühl der Hilflosigkeit und Ratlosigkeit. Denn obwohl ich nach langem Überlegen zu ihr sagte, dass ich möchte, dass wir uns wieder verstehen, fällt es mir sehr schwer, mich genauso ihr gegenüber zu verhalten, wie es vor dieser Geschichte möglich war. Es kommt von ihrer Seite nichts, dass mir suggerieren würde, dass unsere Freundschaft wichtig ist und das macht mich hilflos.
Für andere Erlebnisse dieser Art oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
Vielleicht kann mir die ein oder andere hier davon berichten, was im Kopf einer Schwangeren vor sich geht. Wir waren Jahre sehr gut befreundet und als sie schwanger wurde, suggerierte ich ihr, wie sehr ich mich für sie freue. Aber ich habe das Gefühl, dass sie mich wegstößt, als ob es für sie unmöglich wäre, diese Freundschaft aufrechtzuhalten. Ich bin anders als sie und möchte jetzt noch keine Familie, ich möchte noch ins Ausland und fremde Kulturen kennenlernen. Meine Freundin wollte schon seit einiger Zeit ein Kind und wird nun in dieser Stadt sesshaft. In meiner Vorstellung war alles so einfach. Ich freute mich mit ihr, wollte ihren Bauch wachsen sehen und freute mich darauf, wie es ist, eine "Familie" zu besuchen. Wir gerieten in heftiger Auseinandersetzungen, als sie mir die Patenschaft entzog, die sie mir zusammen mit ihrem Freund angeboten hatte. Der Grund dafür war, dass ich zu dem Termin, an dem sie taufen wollte, nicht da sein kann. Sie will jedoch nicht warten, weil es eine Vorstellung in ihrem Kopf davon gibt, wann und wie diese Taufe stattfinden soll. Das war mir neu und ich reagierte mit Unverständnis, ja ich fühlte mich verletzt. Sie interpretierte dieses Unverständnis als Eifersucht und gestand mir diese Verletztheit nicht zu. Seitdem entfernen wir uns mehr voneinander und meinerseits bleibt ein großes Gefühl der Hilflosigkeit und Ratlosigkeit. Denn obwohl ich nach langem Überlegen zu ihr sagte, dass ich möchte, dass wir uns wieder verstehen, fällt es mir sehr schwer, mich genauso ihr gegenüber zu verhalten, wie es vor dieser Geschichte möglich war. Es kommt von ihrer Seite nichts, dass mir suggerieren würde, dass unsere Freundschaft wichtig ist und das macht mich hilflos.
Für andere Erlebnisse dieser Art oder Ratschläge wäre ich sehr dankbar!
- Dieses Thema wurde 0 mal gemerkt