Geschenk für ein unheilbar krankes Kind & seine Geschwister
17.04.2015 09:50
Hallo zusammen,
ich weiß leider nicht recht, in welchen Bereich ich meinen Beitrag einordnen soll, ich hoffe es passt hier rein.
Es geht um die Enkelin eines engen Freundes meines Mannes. Sie ist 7 Jahre alt und gestern wurde ein unheilbarer Tumor in ihrem Kopf festgestellt. Der Tumor kann nicht entfernt werden und ist bösartig. Nur durch schwere Chemo und Strahlentherapie kann ihr Leben verlängert werden. Die Lebenserwartung ist gering.
Dennoch möchten wir ihr und ihren zwei Brüdern, die nun vorerst ohne ihre Schwester sein müssen, eine kleine "Freude" machen. Ich habe bei dawanda für jedes der drei einen persönlichen, kleinen Beschützer bestellt.
Mir ist durchaus bewusst, dass materielle Dinge nicht viel helfen können, aber wir möchten einfach zeigen, dass uns das Schicksal des kleinen Mädchens sehr berührt. Mein Mann wird damit nun täglich konfrontiert, da sein Freund auch sein engster Arbeitskollege ist.
Habt ihr sonst noch eine Idee, wie wir der Kleinen die lange Zeit im Krankenhaus etwas erträglicher machen könnten? Persönliche Unterstützung ist in unserem Fall leider nicht möglich, die Entfernung ist zu weit und wir gehören nicht zur Familie.
Vielleicht war der ein oder andere von euch schon mal in einer ähnlichen Situation, oder es gibt hier Eltern mit krebskranken / schwerkranken Kindern, die uns einen "Tipp" geben können.
Herzlichen Dank!
ich weiß leider nicht recht, in welchen Bereich ich meinen Beitrag einordnen soll, ich hoffe es passt hier rein.
Es geht um die Enkelin eines engen Freundes meines Mannes. Sie ist 7 Jahre alt und gestern wurde ein unheilbarer Tumor in ihrem Kopf festgestellt. Der Tumor kann nicht entfernt werden und ist bösartig. Nur durch schwere Chemo und Strahlentherapie kann ihr Leben verlängert werden. Die Lebenserwartung ist gering.
Dennoch möchten wir ihr und ihren zwei Brüdern, die nun vorerst ohne ihre Schwester sein müssen, eine kleine "Freude" machen. Ich habe bei dawanda für jedes der drei einen persönlichen, kleinen Beschützer bestellt.
Mir ist durchaus bewusst, dass materielle Dinge nicht viel helfen können, aber wir möchten einfach zeigen, dass uns das Schicksal des kleinen Mädchens sehr berührt. Mein Mann wird damit nun täglich konfrontiert, da sein Freund auch sein engster Arbeitskollege ist.
Habt ihr sonst noch eine Idee, wie wir der Kleinen die lange Zeit im Krankenhaus etwas erträglicher machen könnten? Persönliche Unterstützung ist in unserem Fall leider nicht möglich, die Entfernung ist zu weit und wir gehören nicht zur Familie.
Vielleicht war der ein oder andere von euch schon mal in einer ähnlichen Situation, oder es gibt hier Eltern mit krebskranken / schwerkranken Kindern, die uns einen "Tipp" geben können.
Herzlichen Dank!
17.04.2015 09:59
Ich bin eine Schwester eines solchen Kindes und meine Mama war froh, dass immer jemand mit uns was gemacht hat, sei es normale Babysitterdienste, oder sogar Ausflüge...oder es hat jemand das kranke Kind betreut im KH und sie hatte mal "frei" oder mal nen Tag nur mit den anderen dreien.
Zeit ist wohl das wertvollste Geschenk!!!
Und für das kranke Kind, bei uns wurde viel Playmobil angeschleppt, das ist einfach zu reinigen und desinfizieren und kann auch auf dem kleinen Betttisch gespielt werden.
Jetzt spielen meine Kinder mit dem Playmobil meines Bruders, eine tolle Erinnerung an den Onkel, den sie nie kennenlernen durften, den sie aber dennoch kennen.
Zeit ist wohl das wertvollste Geschenk!!!
Und für das kranke Kind, bei uns wurde viel Playmobil angeschleppt, das ist einfach zu reinigen und desinfizieren und kann auch auf dem kleinen Betttisch gespielt werden.
Jetzt spielen meine Kinder mit dem Playmobil meines Bruders, eine tolle Erinnerung an den Onkel, den sie nie kennenlernen durften, den sie aber dennoch kennen.
17.04.2015 10:04
Zitat von CaSwa:
Ich bin eine Schwester eines solchen Kindes und meine Mama war froh, dass immer jemand mit uns was gemacht hat, sei es normale Babysitterdienste, oder sogar Ausflüge...oder es hat jemand das kranke Kind betreut im KH und sie hatte mal "frei" oder mal nen Tag nur mit den anderen dreien.
Zeit ist wohl das wertvollste Geschenk!!!
Und für das kranke Kind, bei uns wurde viel Playmobil angeschleppt, das ist einfach zu reinigen und desinfizieren und kann auch auf dem kleinen Betttisch gespielt werden.
Jetzt spielen meine Kinder mit dem Playmobil meines Bruders, eine tolle Erinnerung an den Onkel, den sie nie kennenlernen durften, den sie aber dennoch kennen.
Danke für die Tipps!
Ich weiß, dass Zeit für die Familie und Kinder am wichtigsten ist, aber dafür ist die Beziehung zur Familie selbst nicht eng genug. Wir sind ja quasi "nur" mit den Großeltern der Kleinen befreundet. Zur Familie selbst haben wir keinen Kontakt. Wir kennen das Mädchen und die Geschwister nur von Geburtstagen. Die Eltern der Kinder leben zudem getrennt. Die Mutter kennen wir zum Beispiel gar nicht.
Trotzdem trifft und das Schicksal hart. Wir sind selbst Eltern und die Großeltern des Mädchens geben alles um ihren Sohn und die drei Kinder zu unterstützen.
17.04.2015 10:08
Ich weiß ja nicht ob Kinder sowas mögen. Aber vielleicht gibt es was persönliches wo das Mädchen das Foto der zwei Geschwister drauf hat und andersrum die zwei Geschwister was haben wo die Schwester drauf ist. Kuscheltier mit bedrucktem Shirt oder sowas.
17.04.2015 10:08
Zitat von Sunshine11311:
Zitat von CaSwa:
Ich bin eine Schwester eines solchen Kindes und meine Mama war froh, dass immer jemand mit uns was gemacht hat, sei es normale Babysitterdienste, oder sogar Ausflüge...oder es hat jemand das kranke Kind betreut im KH und sie hatte mal "frei" oder mal nen Tag nur mit den anderen dreien.
Zeit ist wohl das wertvollste Geschenk!!!
Und für das kranke Kind, bei uns wurde viel Playmobil angeschleppt, das ist einfach zu reinigen und desinfizieren und kann auch auf dem kleinen Betttisch gespielt werden.
Jetzt spielen meine Kinder mit dem Playmobil meines Bruders, eine tolle Erinnerung an den Onkel, den sie nie kennenlernen durften, den sie aber dennoch kennen.
Danke für die Tipps!
Ich weiß, dass Zeit für die Familie und Kinder am wichtigsten ist, aber dafür ist die Beziehung zur Familie selbst nicht eng genug. Wir sind ja quasi "nur" mit den Großeltern der Kleinen befreundet. Zur Familie selbst haben wir keinen Kontakt. Wir kennen das Mädchen und die Geschwister nur von Geburtstagen. Die Eltern der Kinder leben zudem getrennt. Die Mutter kennen wir zum Beispiel gar nicht.
Trotzdem trifft und das Schicksal hart. Wir sind selbst Eltern und die Großeltern des Mädchens geben alles um ihren Sohn und die drei Kinder zu unterstützen.
Dann fragt doch einfach die Großeltern, was gebraucht wird...in einem Fall bei Bekannten habe ich mit Klamotten und Bettwäsche und so ausgeholfen, weil das kranke Kind soviel gespuckt hat, dass die vorhandenen Sachen nciht reichten,...
Sprecht die Leute an und fragt, das wird wohl das beste sein, was ihr tun könnt!!! Die Situation ist kacke, die wird auch kacke bleiben, aber Leute, die Hilfe anbieten und da sind helfen, das ganze erträglich zu machen!!!
17.04.2015 10:12
Zitat von CaSwa:
Zitat von Sunshine11311:
Zitat von CaSwa:
Ich bin eine Schwester eines solchen Kindes und meine Mama war froh, dass immer jemand mit uns was gemacht hat, sei es normale Babysitterdienste, oder sogar Ausflüge...oder es hat jemand das kranke Kind betreut im KH und sie hatte mal "frei" oder mal nen Tag nur mit den anderen dreien.
Zeit ist wohl das wertvollste Geschenk!!!
Und für das kranke Kind, bei uns wurde viel Playmobil angeschleppt, das ist einfach zu reinigen und desinfizieren und kann auch auf dem kleinen Betttisch gespielt werden.
Jetzt spielen meine Kinder mit dem Playmobil meines Bruders, eine tolle Erinnerung an den Onkel, den sie nie kennenlernen durften, den sie aber dennoch kennen.
Danke für die Tipps!
Ich weiß, dass Zeit für die Familie und Kinder am wichtigsten ist, aber dafür ist die Beziehung zur Familie selbst nicht eng genug. Wir sind ja quasi "nur" mit den Großeltern der Kleinen befreundet. Zur Familie selbst haben wir keinen Kontakt. Wir kennen das Mädchen und die Geschwister nur von Geburtstagen. Die Eltern der Kinder leben zudem getrennt. Die Mutter kennen wir zum Beispiel gar nicht.
Trotzdem trifft und das Schicksal hart. Wir sind selbst Eltern und die Großeltern des Mädchens geben alles um ihren Sohn und die drei Kinder zu unterstützen.
Dann fragt doch einfach die Großeltern, was gebraucht wird...in einem Fall bei Bekannten habe ich mit Klamotten und Bettwäsche und so ausgeholfen, weil das kranke Kind soviel gespuckt hat, dass die vorhandenen Sachen nciht reichten,...
Sprecht die Leute an und fragt, das wird wohl das beste sein, was ihr tun könnt!!! Die Situation ist kacke, die wird auch kacke bleiben, aber Leute, die Hilfe anbieten und da sind helfen, das ganze erträglich zu machen!!!
Das werden wir auf jeden Fall machen! Danke!
17.04.2015 10:15
Zitat von Ismi1982:
Ich weiß ja nicht ob Kinder sowas mögen. Aber vielleicht gibt es was persönliches wo das Mädchen das Foto der zwei Geschwister drauf hat und andersrum die zwei Geschwister was haben wo die Schwester drauf ist. Kuscheltier mit bedrucktem Shirt oder sowas.
Etwas für ein Bild für die Geschwister und umgekehrt klingt super!
- Dieses Thema wurde 0 mal gemerkt