Aktuell ist es wieder so das unsere Nachbarn jede Woche mindestens einmal lautstark Party machen, nun hört ständig Türen knallen, lautes Gelächter und laute Stimmen .

Das natürlich mitten in der Woche.

Ist halt doof wenn man um 4.30 Uhr aufstehen muss wegen der Arbeit und nicht vor 22 .30 Uhr/23 Uhr da unten Ruhe herrscht.

Klingeln hilft nicht entweder wird gar nicht geöffnet oder es ist 5 Minuten Ruhe und dann wirds noch lauter.

Wir hatten das Problem schon mal vor 4 Jahren mit denen, das ging dann bis zum Vermieter, da drehten die den Spieß um und sagten unser Sohn wäre zu laut, eine andere Nachbarin wurde genauso attackiert.

Unser Vermieter gab denen dann recht und wir waren die dummen. Wenn unser Sohn ganz normal durch die Wohnung lief, klopften die sofort an der Decke und das zu normalen Zeiten 16 uhr zum beispiel. Das hat sich inzwischen erledigt und jetzt fangen die wieder an

Ich habe da keinen Bock nochmal drauf.

Irgendwie einen Rat was man da machen kann.

Zunächst…
22.30/23 Uhr ist ja (leider) noch halbwegs ok. Natürlich blöd wenn du so früh arbeiten musst, aber ab 22h muss man ja eh erst ruhig sein.

Ich hatte auch mal einen ganz schlimmen Fall. Allerdings wirklich die ganze Nacht durch 1-2x die Woche…
Die wurden aggressiv und provozierend, Verwaltung hat nix gemacht…
Bei uns half damals - nach über einem Jahr…. - eine Anzeige beim Ordnungsamt. Wir haben uns mit mehreren Nachbarn zusammen getan und eine Weile Protokoll geführt.

Ist halt nervig weil mitten in der Woche und das mehrfach, am Wochenende hätte ich sogar Verständnis.

Aber es gibt Menschen die müssen arbeiten und Kinder müssen zur Schule, zum Glück schläft unser Sohn wie ein Stein, ich beneide ihn darum.

https://www.bussgeldkatalog.net/laermbelaestigung- musik/#:~:text=Es%20gibt%20keine%20zeitliche%20Beg renzung%2C%20wann%20der%20Nachbar%20Musik%20h%C3%B 6ren%20darf.&text=Das%20bedeutet%2C%20dass%20G er%C3%A4usche%20aus,auch%20tags%C3%BCber%20eine%20 Ruhest%C3%B6rung%20dar .

Alles was über Zimmerlautstärke hinausgeht muss nicht hingenommen werden und kann zur Anzeige gebracht werden, wenn miteinander reden nix mehr bringt.

Nein, 22.30 Uhr ist nicht mehr „okay“ oder normal, es gibt nicht umsonst eine Hausordnung. Vermutlich steht auch dort, dass von 22 bis 6 Uhr Nachtruhe herrscht, in manchen sogar bis 8 Uhr.

Ich würde jedes Mal bei Ruhestörung nach 22 Uhr die Polizei rufen, auch wenn man sich affig fühlt. Außerdem würde ich ein Lärmprotokoll führen.

Wir hatten 2013 oder 2014 in einem Haus mit 23 anderen Parteien ein ähnliches Problem mit einem Nachbarn. Extreme nächtliche Ruhestörung, Polizei- und Feuerwehr-Einsätze, weil er seiner Ex schrieb, er würde das Gas aufdrehen (es gab nicht mal Gas in den Wohnungen ) und sich umbringen. Wir haben dann auch ein Lärmprotokoll geführt, das von allen anderen betroffenen Nachbarn unterzeichnen lassen und der Mieter wurde gekündigt. Er kam dann in einer betreuten Wohneinrichtung unter.

Jedes mal polizei rufen.

Zitat von NochOhne32:

https://www.bussgeldkatalog.net/laermbelaestigung- musik/#:~:text=Es%20gibt%20keine%20zeitliche%20Beg renzung%2C%20wann%20der%20Nachbar%20Musik%20h%C3%B 6ren%20darf.&text=Das%20bedeutet%2C%20dass%20G er%C3%A4usche%20aus,auch%20tags%C3%BCber%20eine%20 Ruhest%C3%B6rung%20dar .

Alles was über Zimmerlautstärke hinausgeht muss nicht hingenommen werden und kann zur Anzeige gebracht werden, wenn miteinander reden nix mehr bringt.

Genau so.

Wir hatten bis vor anderthalb Jahre auch zu kämpfen und das "Feld" nach fünf Jahren geräumt. Allerdings haben wir, nachdem es wirklich nicht mehr auszuhalten war, dem Vermieter einen Brief mit einer Frist zur Störungsbeseitigung geschickt und Info uns eine Mietminderung vorzubehalten. Der Vermieter kann den Schaden dann wieder vom Störer einfordern.

So einen Fall hatten wir leider auch mal. Wir haben alles versucht, am Ende half nur, die Polizei zu rufen (und ich möchte erwähnen, dass wir die Polizei nicht Punkt 22.01 Uhr gerufen haben, sondern wirklich erst, wenn absolut kein Ende mehr absehbar war). Und wir haben ein Protokoll geführt was in regelmäßigen Abständen zum Vermieter ging.

Das Ende vom Lied : wir sind ausgezogen.