Epilepsi...oder sowas in der Art -lang-
28.12.2011 11:32
Hallo
Ich schreibe einfach mal hier rein, weil ich nicht genau weiß, wo ich es hinschieben soll. Ich muss mir das jetzt mal von der Seele schreiben
Habe eben einen Anruf von meinem Stiefpapa, meine Mutter hatte die Nacht, nach langer Zeit, einen Anfall, so eine Art Epileptischen... genau definieren kann man es nicht.... meine Mutter wird z.Z. im KH untersucht.
Ich weiß von ihr, das sie es als junges Mädchen irgendwann mal bekommen hat.
In meiner Kindheit wurden solche Anfälle vor mir geheim gehalten (damit ich mir keine Sorgen um Mama machen musste) und mit 15 Jahren habe ich so einen Anfall meiner Mama live miterlebt.... es war grausam.
Meine Erinnerung:
Ich war mit ihr allein zuhause, sie klagte über Übelkeit... die Übelkeit wurde gegen Nachmittag immer schlimmer... ich war in meinem Zimmer... meine Mutter war in der Küche und hatte das Gefühl sie müsste sich Übergeben. Ich hörte die Geräusche und ging in die Küche. Sie zappelte und zitterte und fiel rückwärts vom Stuhl (sie hatte keinen Schaum am Mund).... ich war total erschreckt und wusste nicht was, wie, wo und warum. Ihre Augen waren weit aufgerissen, sie war nicht ansprechbar... ich klappste ihr auf die Backen habe Mama gerufen und sie wurde wach und fragte mich "Was ist passiert?" In der Zeit wo der Anfall war hat sie keine Erinnerungen mehr. An diesem Tag hatte sie 4 Stück hintereinander... dann war sie 1 Woche im KH.
Nach Medikamenteneinnahme sind die Anfälle weniger aber hin und wieder kam trotzdem einer durch. Gut ganz anschalten kann man solche Anfälle nicht und sie werden evtl. schwächer.
Aber ich mache mir immer wieder Sorgen, wenn sie sowas bekommt, das irgendwann mal das Gehirn was abbekommt und sie nicht mehr zurechnungsfähig ist....
Ich sitze hier und warte auf den 2.Anruf, das alles OK ist mit ihr.
Sie wird bestimmt wieder paar Tage im KH bleiben müssen....so ein Sch**** und das nach Weihnachten....
Ich schreibe einfach mal hier rein, weil ich nicht genau weiß, wo ich es hinschieben soll. Ich muss mir das jetzt mal von der Seele schreiben
Habe eben einen Anruf von meinem Stiefpapa, meine Mutter hatte die Nacht, nach langer Zeit, einen Anfall, so eine Art Epileptischen... genau definieren kann man es nicht.... meine Mutter wird z.Z. im KH untersucht.
Ich weiß von ihr, das sie es als junges Mädchen irgendwann mal bekommen hat.
In meiner Kindheit wurden solche Anfälle vor mir geheim gehalten (damit ich mir keine Sorgen um Mama machen musste) und mit 15 Jahren habe ich so einen Anfall meiner Mama live miterlebt.... es war grausam.
Meine Erinnerung:
Ich war mit ihr allein zuhause, sie klagte über Übelkeit... die Übelkeit wurde gegen Nachmittag immer schlimmer... ich war in meinem Zimmer... meine Mutter war in der Küche und hatte das Gefühl sie müsste sich Übergeben. Ich hörte die Geräusche und ging in die Küche. Sie zappelte und zitterte und fiel rückwärts vom Stuhl (sie hatte keinen Schaum am Mund).... ich war total erschreckt und wusste nicht was, wie, wo und warum. Ihre Augen waren weit aufgerissen, sie war nicht ansprechbar... ich klappste ihr auf die Backen habe Mama gerufen und sie wurde wach und fragte mich "Was ist passiert?" In der Zeit wo der Anfall war hat sie keine Erinnerungen mehr. An diesem Tag hatte sie 4 Stück hintereinander... dann war sie 1 Woche im KH.
Nach Medikamenteneinnahme sind die Anfälle weniger aber hin und wieder kam trotzdem einer durch. Gut ganz anschalten kann man solche Anfälle nicht und sie werden evtl. schwächer.
Aber ich mache mir immer wieder Sorgen, wenn sie sowas bekommt, das irgendwann mal das Gehirn was abbekommt und sie nicht mehr zurechnungsfähig ist....
Ich sitze hier und warte auf den 2.Anruf, das alles OK ist mit ihr.
Sie wird bestimmt wieder paar Tage im KH bleiben müssen....so ein Sch**** und das nach Weihnachten....
28.12.2011 11:36
glaube dir das du die sorgen machst.
mein papa ist auch epileptiker seit ich 9 jahre bin (jetzt bin ich knapp 23.)
ich hab jeden seiner anfälle miterlerbt. bin schnell erwachsen geworden. konnte es besser verkraften als meine mama.
aber jeder epileptiker zeigt es anders. mein onkel ist anfallsfrei, mein dad hat nach vielen, vielen medikamantenumstellungen endlich die passenden gefunden, wo er nur noch 1-2 mal im monat einen bekommt. er hat krampfanfälle. da sollt man nicht nahe ran gehn un wenn er die hand offen hat bloß nicht anfassen. er entwickelte da immer so eine kraft das er es geschafft hat einen pfleger den arm zu brechen.
bin froh wenn ich es nicht mitansehn muss so wie damals. aber man gut damit leben.
mein papa ist auch epileptiker seit ich 9 jahre bin (jetzt bin ich knapp 23.)
ich hab jeden seiner anfälle miterlerbt. bin schnell erwachsen geworden. konnte es besser verkraften als meine mama.
aber jeder epileptiker zeigt es anders. mein onkel ist anfallsfrei, mein dad hat nach vielen, vielen medikamantenumstellungen endlich die passenden gefunden, wo er nur noch 1-2 mal im monat einen bekommt. er hat krampfanfälle. da sollt man nicht nahe ran gehn un wenn er die hand offen hat bloß nicht anfassen. er entwickelte da immer so eine kraft das er es geschafft hat einen pfleger den arm zu brechen.
bin froh wenn ich es nicht mitansehn muss so wie damals. aber man gut damit leben.
28.12.2011 12:02
Zitat von Yuri:
glaube dir das du die sorgen machst.
mein papa ist auch epileptiker seit ich 9 jahre bin (jetzt bin ich knapp 23.)
ich hab jeden seiner anfälle miterlerbt. bin schnell erwachsen geworden. konnte es besser verkraften als meine mama.
aber jeder epileptiker zeigt es anders. mein onkel ist anfallsfrei, mein dad hat nach vielen, vielen medikamantenumstellungen endlich die passenden gefunden, wo er nur noch 1-2 mal im monat einen bekommt. er hat krampfanfälle. da sollt man nicht nahe ran gehn un wenn er die hand offen hat bloß nicht anfassen. er entwickelte da immer so eine kraft das er es geschafft hat einen pfleger den arm zu brechen.
bin froh wenn ich es nicht mitansehn muss so wie damals. aber man gut damit leben.
Ich habe auch schon lange keinen Anfall von ihr mitbekommen, wüsste zwar wie ich jetzt reagieren würde aber ich in meinem jetzigen zustand zu emotional reagieren, dass ich dann selbst Hilfe brauch.....
Meine Mutter wohnt nicht gerade um die Ecke, das ich ihr spontan helfen könnte. Ich müsste die Kinder irgendwo unterkriegen und mit dem Bus fahren.
Trotz alledem macht man sich Gedanken, das mal was zurückbleibt. Sie ist Ü 50 also noch jung aber man wird ja leider nicht jünger. Hab halt Angst, das sie urplötzlich nen Anfall bekommt, allein zuhause ist und sich den Kopf irgendwo anschlägt und dann da liegt....
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