Hallo, hat jemand von euch schon Erfahrungen mit einer Freien Trauunge gemacht?
Wir sind am überlegen im kleinen Kreis zu heiraten und nur Standesamt wollen wir auch nicht.

Ja, wir hatten eine freie Trauung
Von der Location war es perfekt, von unseren Idee, den Gitarrenspielern usw... ebenfalls, nur der Redner im Nachhinein nicht zu 100%. Obwohl wir hin entfernt sogar kannten und uns vorab auch getroffen und ausgetauscht hatten.

Ich war vor ein paar Jahren auf einer freien Trauung eingeladen. Also mein Fall war dieser komische Redner überhaupt nicht.
Der hat echt so einen Mist erzählt, dass wir nur entsetzt daneben saßen. Sinnloses unpersönliches philosophisches Geschwätz über die Liebe. Und am Anfang und am Schluss noch je einen sexistischen frauenfeindlichen Witz über die bevorstehende Hochzeitsnacht.

Der Rest war ganz nett. Die Location war eine Burgruine mit sehr schöner Aussicht. Die Musik kam vom Band. Das Brautpaar fand für den Zeitpunkt einfach keine Band, sie waren aber auch recht spät dran.

Wir haben am 19.07.24 unsere freie Trauung Bin grad am planen.

Die Rednerin wird die sein, die auch die Trauerrede bei meinem Schwiepa
gehalten hat, die hat das so toll gemacht und macht auch Hochzeiten, da
war für uns klar wen wir da haben wollen.

Das schöne an einer freien Trauung ist ja, dass sie jeder abhalten kann.
Also auch enge Freunde oder Verwandte zb um das ganze noch persönlicher zu machen und nicht einen "fremden" Redner zu haben.
Es gibt auch richtig schöne Rituale für die Trauungen.
Wenn ich nochmal heiraten sollte dann tatsächlich nur noch so.

Darf ich fragen,was der Sinn dieser Trauung ist?
Nicht negativ oder abwertend gefragt.
Wir haben standesamtlich geheiratet und die Standesbeamtin hat als das berücksichtigt,was uns wichtig war.
Soll der Akt der Trauung die kirchliche Feier ersetzen?
Oder ist das eine andere religiöse Art des Segens?

Zitat von DieW:

Darf ich fragen,was der Sinn dieser Trauung ist?
Nicht negativ oder abwertend gefragt.
Wir haben standesamtlich geheiratet und die Standesbeamtin hat als das berücksichtigt,was uns wichtig war.
Soll der Akt der Trauung die kirchliche Feier ersetzen?
Oder ist das eine andere religiöse Art des Segens?

Wir planen eine freie Trauung. Bei uns geht es darum, dass wir eh nochmal größer mit der Familie feiern wollten (standesamtlich war im kleinen Kreis) und den Gedanken schön fanden uns dann bei dieser zweiten Feier nochmal das Ja-Wort zu geben. Einen religiösen Hintergrund gibt es für uns nicht.

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Darf ich fragen,was der Sinn dieser Trauung ist?
Nicht negativ oder abwertend gefragt.
Wir haben standesamtlich geheiratet und die Standesbeamtin hat als das berücksichtigt,was uns wichtig war.
Soll der Akt der Trauung die kirchliche Feier ersetzen?
Oder ist das eine andere religiöse Art des Segens?

Wir planen eine freie Trauung. Bei uns geht es darum, dass wir eh nochmal größer mit der Familie feiern wollten (standesamtlich war im kleinen Kreis) und den Gedanken schön fanden uns dann bei dieser zweiten Feier nochmal das Ja-Wort zu geben. Einen religiösen Hintergrund gibt es für uns nicht.

Okay!
Ich versteh es trotzdem nicht so richtig.
Geht es um den größeren,festlichen Rahmen oder um das Ja-Wort?
Nur für mich-ich finde die das Gelübde(sagt man es so?)vor Gott wichtiger ,als die Unterschrift vor einer Staatsdienerin.
Trotzdem bin ich verheiratet und alles war ,für diese Zeit ,wunderbar.
Was bedeutet diese Zeromie im Nachhinein?

Zitat von DieW:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Darf ich fragen,was der Sinn dieser Trauung ist?
Nicht negativ oder abwertend gefragt.
Wir haben standesamtlich geheiratet und die Standesbeamtin hat als das berücksichtigt,was uns wichtig war.
Soll der Akt der Trauung die kirchliche Feier ersetzen?
Oder ist das eine andere religiöse Art des Segens?

Wir planen eine freie Trauung. Bei uns geht es darum, dass wir eh nochmal größer mit der Familie feiern wollten (standesamtlich war im kleinen Kreis) und den Gedanken schön fanden uns dann bei dieser zweiten Feier nochmal das Ja-Wort zu geben. Einen religiösen Hintergrund gibt es für uns nicht.

Okay!
Ich versteh es trotzdem nicht so richtig.
Geht es um den größeren,festlichen Rahmen oder um das Ja-Wort?
Nur für mich-ich finde die das Gelübde(sagt man es so?)vor Gott wichtiger ,als die Unterschrift vor einer Staatsdienerin.
Trotzdem bin ich verheiratet und alles war ,für diese Zeit ,wunderbar.
Was bedeutet diese Zeromie im Nachhinein?

Also unsere standesamtliche Trauung war unglaublich unpersönlich und kurz und knackig. Es durften auch nicht viele Leute mit rein.

Kirchliche Trauung gab es bei uns nicht, wir haben nichts mit Religion am Hut.

Hätten wir nochmal eine Zeremonie im größeren Kreise haben wollen, oder generell etwas persönlicheres, individuelles, so hätten wir auch eine freie Trauung gewählt.

Ich denke, so ist es bei vielen Leuten, die eben nicht gläubig sind, dass sie für eine größere Zeremonie eine freie Trauung machen. Also dass es die kirchliche Trauung ersetzt.

Aber eine freie Trauung kann man auch im kleinen Kreise machen, wenn man zum Beispiel an einem unkonventionellen Ort heiraten möchte. Zum Beispiel am Strand oder im Wald
Da gibt es ja viele Möglichkeiten.

Einfach eine ergänzende Zeremonie zusätzlich zum Standesamt, die aber eben nicht religiös ist.

Zitat von DieW:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von DieW:

Darf ich fragen,was der Sinn dieser Trauung ist?
Nicht negativ oder abwertend gefragt.
Wir haben standesamtlich geheiratet und die Standesbeamtin hat als das berücksichtigt,was uns wichtig war.
Soll der Akt der Trauung die kirchliche Feier ersetzen?
Oder ist das eine andere religiöse Art des Segens?

Wir planen eine freie Trauung. Bei uns geht es darum, dass wir eh nochmal größer mit der Familie feiern wollten (standesamtlich war im kleinen Kreis) und den Gedanken schön fanden uns dann bei dieser zweiten Feier nochmal das Ja-Wort zu geben. Einen religiösen Hintergrund gibt es für uns nicht.

Okay!
Ich versteh es trotzdem nicht so richtig.
Geht es um den größeren,festlichen Rahmen oder um das Ja-Wort?
Nur für mich-ich finde die das Gelübde(sagt man es so?)vor Gott wichtiger ,als die Unterschrift vor einer Staatsdienerin.
Trotzdem bin ich verheiratet und alles war ,für diese Zeit ,wunderbar.
Was bedeutet diese Zeromie im Nachhinein?

Uns ging es in erster Linie um die Feier. Wir wollten noch einmal mit der Familie zusammen feiern. Und im Rahmen dieser Feier wollen wir unser Ja-Wort erneuern. Man muss vielleicht dazu sagen, dass bei uns mehrere Jahre zwischen den Trauungen liegen.
Wir sind nicht religiös. Ich war schon auf kirchlichen Trauungen und mir gefällt das nicht. Ich möchte nicht, dass mir jemand erzählt irgendein Gott würde sich in meine Beziehung einmischen, die geht schließlich nur meinen Mann und mich etwas an. Aber das ist meine Meinung dazu, wenn man gläubig ist, ist so eine kirchliche Trauung bestimmt schön und bedeutungsvoll.

Hätten wir damals bereits nach der standesamtlichen Trauung so gefeiert, wie wir es uns vorstellen, würden wir aber jetzt keine freie Trauung mehr machen.

Unsere standesamtliche Trauung wurde Montag beschlossen (und Freitag haben wir geheiratet, gleiche Woche, aus Gründen die ich hier aber nicht
nennen werde). Würde ich so allerdings ehrlich gesagt nicht nochmal machen.

Kirchlich geht bei uns nicht, da wir weder gläubig noch getauft sind. Daher die freie Trauung. Auch um die Feier nachzuholen.

Guten Morgen!

Ah okay.Also einfach eine schöne Feier,mit persönlichen Worten ,anders also wie viele das auf dem Standesamt erleben.

Das hört sich doch schön an.

Danke für Eure Rückmeldungen. Kirchliche Trauung kommt für uns nicht in Frage und nur Standesamt fehlt uns der festliche Rahmen. Daher werden wir eine Feier mit eine Freien Trauung machen..

Entfernt

Zitat von Mimi12:

Danke für Eure Rückmeldungen. Kirchliche Trauung kommt für uns nicht in Frage und nur Standesamt fehlt uns der festliche Rahmen. Daher werden wir eine Feier mit eine Freien Trauung machen..

Wir hatten letztes Jahr eine wunderschöne Hochzeitsfeier mit freier Trauung. Wir haben Teile der Rede selbst geschrieben, meine Schwester hat die Trauung abgehalten und eigene Worte ergänzt. Dazu hatten wir Musik, ein Hand-Fasting-Ritual und wir haben unsere Ehegelübde gesprochen. Es war wirklich genauso, wie wir es uns gewünscht hatten und eine ganz wunderbare Erfahrung. Da wir nicht religiös und außerdem sehr naturverbunden sind, war die freie Trauung im Park der Hochzeitslocation unsere Zeremonie der Wahl