Unregelmäßiger Zyklus
16.07.2024 11:28
Hallo ihr Lieben,
ich hab mich gerade neu in angemeldet und freue mich, bereits inspiriert zu sein und zu sehen, wie schön die Community funktioniert. Ich hab mit meinem Mann zwei Kinder, die Große ist zweieinhalb Jahre, der Kleene 13 Monate. Ich hab einen total unregelmäßigen Zyklus und enorme Beschwerden, von Stimmungsschwankungen, über Ängstlichkeit, hin zu physischen Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Blähungen und Gliederschmerzen. Liegt das am Alter, dass die PMS-Symptome immer schlimmer werden? Geht es anderen auch so? Oder liegt es an den Schwangerschaften? Vor den Schwangerschaften hatte ich da nie Probleme mit, jetzt umso mehr..
ich hab mich gerade neu in angemeldet und freue mich, bereits inspiriert zu sein und zu sehen, wie schön die Community funktioniert. Ich hab mit meinem Mann zwei Kinder, die Große ist zweieinhalb Jahre, der Kleene 13 Monate. Ich hab einen total unregelmäßigen Zyklus und enorme Beschwerden, von Stimmungsschwankungen, über Ängstlichkeit, hin zu physischen Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Blähungen und Gliederschmerzen. Liegt das am Alter, dass die PMS-Symptome immer schlimmer werden? Geht es anderen auch so? Oder liegt es an den Schwangerschaften? Vor den Schwangerschaften hatte ich da nie Probleme mit, jetzt umso mehr..
16.07.2024 18:38
Hallo,
Ich hatte nach meiner zweiten Schwangerschaft auch Probleme. Und die kamen immer um den Eisprung und um die Periode . Also oft gefühlt den ganzen Monat. Das schlimmste was ich hatte war Hitzewallungen und ständig ein komisches Schwindelgefühl. Starke Hautunreinheiten. Ich würde sagen es ist/war PMS.
Und es hatte auch erst nach der zweiten Schwangerschaft angefangen.
Hatte dann mit meiner Frauenärztin ausgemacht, dass ich ca. ein Jahr die Pille nehmen soll. Es wurde schnell besser. Vorallem das Schwindelgefühl, das mich sehr beeinträchtigt hatte. Ich hab sie letztes Jahr im Juli abgesetzt. Jetzt hab ich wieder öfter mal Hitzewallungen und auch manchmal Schwindel. Aber bis jetzt noch lange nicht so ausgeprägt wie damals. Und ich würde sie immer wieder nehmen, obwohl ich sehr gegen die Pille bin.
Viele Grüsse
Ich hatte nach meiner zweiten Schwangerschaft auch Probleme. Und die kamen immer um den Eisprung und um die Periode . Also oft gefühlt den ganzen Monat. Das schlimmste was ich hatte war Hitzewallungen und ständig ein komisches Schwindelgefühl. Starke Hautunreinheiten. Ich würde sagen es ist/war PMS.
Und es hatte auch erst nach der zweiten Schwangerschaft angefangen.
Hatte dann mit meiner Frauenärztin ausgemacht, dass ich ca. ein Jahr die Pille nehmen soll. Es wurde schnell besser. Vorallem das Schwindelgefühl, das mich sehr beeinträchtigt hatte. Ich hab sie letztes Jahr im Juli abgesetzt. Jetzt hab ich wieder öfter mal Hitzewallungen und auch manchmal Schwindel. Aber bis jetzt noch lange nicht so ausgeprägt wie damals. Und ich würde sie immer wieder nehmen, obwohl ich sehr gegen die Pille bin.
Viele Grüsse
29.07.2024 11:14
Oh man, tut so gut zu wissen, dass ich da nicht alleine bin. Ich denke echt manchmal etwas stimmt nicht mit mir. Ich hab die Pille auch nochmal ausprobiert und mir ging es leider kein Stück besser, im Gegenteil. Ich weiß echt nicht so wirklich weiter, will mich so gerne mal in die Frauengesundheit einlesen (auch naturheilkundlich), aber das ist so ein riesen Kosmos, den es zu erkunden gilt, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll..
29.07.2024 14:23
Mein Zyklus ist auch Murks seit den Kindern.
Zyklen zwischen 21 und 38 Tagen und die Periode dann immer 9-14 Tage
Von Gyns gibts hier bisher leider keine Hilfe. Nur die Pille soll einem gern angedreht werden (die darf ich aber nicht mehr nehmen bzw generell hormonelle Mittel nicht). Die letzte Gyn wo ich war hat mir dann mal Mönchspfeffer verschrieben, damit ist der Zyklus jetzt zwar bei 23 Tagen gewesen (die letzten 3), aber eben trotzdem noch bei durchschnittlich 10 Tagen also quasi schlimmer als vorher. (was nutzt einem der kürzere regelmäßigere Zyklus wenn man trotzdem so lange Blutungen hat).
Gebärmutterentfernung würde ich bei ihr auch nicht bekommen. Ein gesundes Organ entfernt man nicht und so lange Blutungen wären kein Grund dafür.
Zyklen zwischen 21 und 38 Tagen und die Periode dann immer 9-14 Tage
Von Gyns gibts hier bisher leider keine Hilfe. Nur die Pille soll einem gern angedreht werden (die darf ich aber nicht mehr nehmen bzw generell hormonelle Mittel nicht). Die letzte Gyn wo ich war hat mir dann mal Mönchspfeffer verschrieben, damit ist der Zyklus jetzt zwar bei 23 Tagen gewesen (die letzten 3), aber eben trotzdem noch bei durchschnittlich 10 Tagen also quasi schlimmer als vorher. (was nutzt einem der kürzere regelmäßigere Zyklus wenn man trotzdem so lange Blutungen hat).
Gebärmutterentfernung würde ich bei ihr auch nicht bekommen. Ein gesundes Organ entfernt man nicht und so lange Blutungen wären kein Grund dafür.
29.07.2024 14:35
Mein Zyklus ist leider auch sehr unregelmäßg. Vor der Pille, in meiner Jugend, war er auch nicht unbedingt regelmäßig, damals 26-34 Tage.
Seit ich die Pille abgesetzt habe vor 3 Jahren, habe ich durchschnittl. Zyklen von 33-50 Tagen würde ich sagen. Ich hatte aber auch schon Zyklen die länger waren.
Eine Ursache gibt es irgendwie nicht und ich habe auch noch kein "Wundermittel" gefunden Ich habe das Gefühl dass sie mit Myo Inositol welches ich nehme, nicht mehr übermäßig lang sind aber unregelmäßig leider trotzdem.
Seit ich die Pille abgesetzt habe vor 3 Jahren, habe ich durchschnittl. Zyklen von 33-50 Tagen würde ich sagen. Ich hatte aber auch schon Zyklen die länger waren.
Eine Ursache gibt es irgendwie nicht und ich habe auch noch kein "Wundermittel" gefunden Ich habe das Gefühl dass sie mit Myo Inositol welches ich nehme, nicht mehr übermäßig lang sind aber unregelmäßig leider trotzdem.
05.08.2024 11:36
Ich finde es einfach total erleichternd, dass man doch nicht so alleine ist, wie man sich fühlt. Ich habe das Gefühl, dass das ganze Thema Frauengesundheit echt so komplex ist, es aber noch immer nur sehr wenige Lösungen gibt. Mönchspfeffer und/oder die Pille werden einem immer wieder vorgeschlagen, aber es kann doch nicht sein, dass das die einzigen beiden Lösungen sind, die wir an der Hand haben.
Ich hatte heute einen Termin bei einer neuen Gynäkologin, und die meinte: Ja, es tut mir leid, das kann einfach sein, dass Sie da Peck haben..
Immerhin wurde ich mal nicht als hysterisch hingestellt, sondern einfühlsam behandelt. Sie meinte, dass ich abends während der PMS-Zeit Magnesium nehmen könne und auch mal nach Heilpraktikerinnen schauen könne, wenn ich wolle. Ihr Gebiet ist halt die Schulmedizin, und die lässt da (für meine Bedürfnisse) zu wünschen übrig.
Danke für eure Erfahrungen, ihr Lieben. Das hört sich teilweise ja sogar nach PMDS an, das kannte ich auch lange nicht. Ich habe vor kurzem ein Interview mit Daniela Wolf dazu gelesen, die ist ebenfalls Heilpraktikerin. Ich schau mal, ob ich es wieder finde
Ich hatte heute einen Termin bei einer neuen Gynäkologin, und die meinte: Ja, es tut mir leid, das kann einfach sein, dass Sie da Peck haben..
Immerhin wurde ich mal nicht als hysterisch hingestellt, sondern einfühlsam behandelt. Sie meinte, dass ich abends während der PMS-Zeit Magnesium nehmen könne und auch mal nach Heilpraktikerinnen schauen könne, wenn ich wolle. Ihr Gebiet ist halt die Schulmedizin, und die lässt da (für meine Bedürfnisse) zu wünschen übrig.
Danke für eure Erfahrungen, ihr Lieben. Das hört sich teilweise ja sogar nach PMDS an, das kannte ich auch lange nicht. Ich habe vor kurzem ein Interview mit Daniela Wolf dazu gelesen, die ist ebenfalls Heilpraktikerin. Ich schau mal, ob ich es wieder finde
31.08.2024 16:14
Zitat von FranziskaBrahmli:
Ich finde es einfach total erleichternd, dass man doch nicht so alleine ist, wie man sich fühlt. Ich habe das Gefühl, dass das ganze Thema Frauengesundheit echt so komplex ist, es aber noch immer nur sehr wenige Lösungen gibt. Mönchspfeffer und/oder die Pille werden einem immer wieder vorgeschlagen, aber es kann doch nicht sein, dass das die einzigen beiden Lösungen sind, die wir an der Hand haben.
Ich hatte heute einen Termin bei einer neuen Gynäkologin, und die meinte: Ja, es tut mir leid, das kann einfach sein, dass Sie da Peck haben..
Immerhin wurde ich mal nicht als hysterisch hingestellt, sondern einfühlsam behandelt. Sie meinte, dass ich abends während der PMS-Zeit Magnesium nehmen könne und auch mal nach Heilpraktikerinnen schauen könne, wenn ich wolle. Ihr Gebiet ist halt die Schulmedizin, und die lässt da (für meine Bedürfnisse) zu wünschen übrig.
Danke für eure Erfahrungen, ihr Lieben. Das hört sich teilweise ja sogar nach PMDS an, das kannte ich auch lange nicht. Ich habe vor kurzem ein Interview mit Daniela Wolf dazu gelesen, die ist ebenfalls Heilpraktikerin. Ich schau mal, ob ich es wieder finde
Wurde bereits per PN gefragt und dachte, ich lass den Artikel hier. Hoffe, dass das OK ist, ansonsten gerne editieren!
Hier ist der Artikel: https://www.bio-apo.de/ratgeber/frauengesundheit/i nterview-daniela-wolf/
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