Nährstoffrückgang in Lebensmitteln
10.06.2008 17:29
Wusstet ihr, dass die Obst und Gemüse heute nur noch wenige Vitamine enthalten im Gegensatz zu früher?
Schaut mal was ich dazu gefunden haben:
Die Menschen "verhungern an vollen Töpfen", so ein Buchtitel, angesichts der fett- und zuckerreichen sowie hoch kalorischen Ernährung mit gleichzeitiger Fehlernährung und Mangelernährung an Vitalstoffen, vor allem Mineralstoffen und Spurenelementen. Deutschland ist beispielsweise ein Land mit Selen- und Magnesiummangel, wie die renommierte Bertelsmann-Stiftung beklagt. ... Andreas Krug vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND): "Je schlechter der Boden, um so schlechter sind Obst und Gemüse." Durch starke Düngung steigt der Wasser- und Eiweißgehalt von Gemüse und Obst. Dadurch werden Vitamine und Mineralstoffe verdrängt. Auch lange Transportwege, unsachgemäße Lagerung, aber auch das "Totkochen" auf Herd und in der Mikrowelle setzen den Vitalstoffen in Lebensmitteln zu. Die schleichende, kaum bekannte Nährstoffmisere in Zahlen: Äpfel enthalten durchschnittlich nur noch 20 Prozent des Vitamin-C- Gehaltes wie vor zehn Jahren, Fenchel nur noch ein Fünftel soviel Beta-carotin, Brokkoli nur noch ein Drittel soviel Kalzium und Möhren nur noch knapp die Hälfte soviel Magnesium. Bei anderen Obst- und Gemüsesorten sieht es nicht anders aus.
Bei Kartoffeln liegt der Rückgang des Kalziumgehaltes in den letzten zehn Jahren bei 70 Prozent, bei Spinat der Rückgang von Magnesium bei 68 Prozent und bei Bananen liegt der Rückgang von Folsäure bei 84 Prozent und der Rückgang von Vitamin B6 bei 96 Prozent. Es ist zu befürchten, dass mehr als zwei Drittel aller Deutschen über 50 Jahren zunehmend an Mangelzuständen und geschwächtem Immunsystem leiden und dadurch anfälliger gegenüber Krankheiten, auch Krebs, werden. Anzeichen sind u.a. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen.
Die Ursachen der abnehmenden Vitalstoffdichte in unseren Lebensmitteln benennt Professor Dr. Heinz Liesen, Sportmediziner und Spezialist für Ernährungsfragen: "Es sind drei Hauptursachen erkennbar. Erstens: die Auslaugung oder Überdüngung unserer Böden. Zweitens: die steigende Umweltbelastung durch Luftverschmutzung. Drittens werden die Pflanzen durch Zucht und genetische Veränderungen zu immer schnellerem Wachstum gezwungen. Sie können keine Inhaltsstoffe mehr aufnehmen oder aufbauen."
Die "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" in Heidelberg empfiehlt angesichts dieser Situation, Obst und Gemüse möglichst ausschließlich aus Bio-Anbau zu kaufen und industriell bearbeitete Waren wie geschälte Kartoffeln zu meiden. In der Küche sollte Gemüse nur kurz und unzerkleinert unter fließendem Wasser gereinigt werden. Bei kurzen Kochzeiten das Gemüsewasser mit verwenden. Die Gesellschaft empfiehlt besonders bei Stress, anderen Belastungen und bei Krankheit die Einnahme von Nahrungsergänzungen: Vitamine, Mineralien und Spurenelementen, aber auch Frucht- und Gemüsesäfte.
Die Qualität von Obst und Gemüse hat seit rund 50 Jahren erheblich abgenommen, wie englische Ernährungswissenschaftler festgestellt haben. Der Wunsch des Kunden, nur das zu kaufen, was seinem Auge gefällt, hat zu einem dramatischen Rückgang an Mineralien und Spurenelementen in den Früchten geführt. Der Wissenschaftler David Thomas in Sussex untersuchte verschiedene Obst- und Gemüsesorten auf diese Stoffe und verglich die Ergebnisse mit Daten aus den frühen 40er Jahren. Das Ergebnis: Die Anteile lebenswichtiger Mineralien gingen in diesem Zeitraum bei einigen Sorten um mehr als 50 Prozent zurück. Brokkoli verlor in fünf Jahrzehnten rund 75 Prozent seines Kalziums, das Zähne und Knochen stärkt. Gleich groß ist der Verlust bei Möhren an Magnesium. Es schützt den Körper vor Herzleiden, Asthma und Nierensteinen. Bei Spinat nahm der Eisengehalt um 60 Prozent ab.
Quelle: blubio.de
Schaut mal was ich dazu gefunden haben:
Die Menschen "verhungern an vollen Töpfen", so ein Buchtitel, angesichts der fett- und zuckerreichen sowie hoch kalorischen Ernährung mit gleichzeitiger Fehlernährung und Mangelernährung an Vitalstoffen, vor allem Mineralstoffen und Spurenelementen. Deutschland ist beispielsweise ein Land mit Selen- und Magnesiummangel, wie die renommierte Bertelsmann-Stiftung beklagt. ... Andreas Krug vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND): "Je schlechter der Boden, um so schlechter sind Obst und Gemüse." Durch starke Düngung steigt der Wasser- und Eiweißgehalt von Gemüse und Obst. Dadurch werden Vitamine und Mineralstoffe verdrängt. Auch lange Transportwege, unsachgemäße Lagerung, aber auch das "Totkochen" auf Herd und in der Mikrowelle setzen den Vitalstoffen in Lebensmitteln zu. Die schleichende, kaum bekannte Nährstoffmisere in Zahlen: Äpfel enthalten durchschnittlich nur noch 20 Prozent des Vitamin-C- Gehaltes wie vor zehn Jahren, Fenchel nur noch ein Fünftel soviel Beta-carotin, Brokkoli nur noch ein Drittel soviel Kalzium und Möhren nur noch knapp die Hälfte soviel Magnesium. Bei anderen Obst- und Gemüsesorten sieht es nicht anders aus.
Bei Kartoffeln liegt der Rückgang des Kalziumgehaltes in den letzten zehn Jahren bei 70 Prozent, bei Spinat der Rückgang von Magnesium bei 68 Prozent und bei Bananen liegt der Rückgang von Folsäure bei 84 Prozent und der Rückgang von Vitamin B6 bei 96 Prozent. Es ist zu befürchten, dass mehr als zwei Drittel aller Deutschen über 50 Jahren zunehmend an Mangelzuständen und geschwächtem Immunsystem leiden und dadurch anfälliger gegenüber Krankheiten, auch Krebs, werden. Anzeichen sind u.a. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen.
Die Ursachen der abnehmenden Vitalstoffdichte in unseren Lebensmitteln benennt Professor Dr. Heinz Liesen, Sportmediziner und Spezialist für Ernährungsfragen: "Es sind drei Hauptursachen erkennbar. Erstens: die Auslaugung oder Überdüngung unserer Böden. Zweitens: die steigende Umweltbelastung durch Luftverschmutzung. Drittens werden die Pflanzen durch Zucht und genetische Veränderungen zu immer schnellerem Wachstum gezwungen. Sie können keine Inhaltsstoffe mehr aufnehmen oder aufbauen."
Die "Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr" in Heidelberg empfiehlt angesichts dieser Situation, Obst und Gemüse möglichst ausschließlich aus Bio-Anbau zu kaufen und industriell bearbeitete Waren wie geschälte Kartoffeln zu meiden. In der Küche sollte Gemüse nur kurz und unzerkleinert unter fließendem Wasser gereinigt werden. Bei kurzen Kochzeiten das Gemüsewasser mit verwenden. Die Gesellschaft empfiehlt besonders bei Stress, anderen Belastungen und bei Krankheit die Einnahme von Nahrungsergänzungen: Vitamine, Mineralien und Spurenelementen, aber auch Frucht- und Gemüsesäfte.
Die Qualität von Obst und Gemüse hat seit rund 50 Jahren erheblich abgenommen, wie englische Ernährungswissenschaftler festgestellt haben. Der Wunsch des Kunden, nur das zu kaufen, was seinem Auge gefällt, hat zu einem dramatischen Rückgang an Mineralien und Spurenelementen in den Früchten geführt. Der Wissenschaftler David Thomas in Sussex untersuchte verschiedene Obst- und Gemüsesorten auf diese Stoffe und verglich die Ergebnisse mit Daten aus den frühen 40er Jahren. Das Ergebnis: Die Anteile lebenswichtiger Mineralien gingen in diesem Zeitraum bei einigen Sorten um mehr als 50 Prozent zurück. Brokkoli verlor in fünf Jahrzehnten rund 75 Prozent seines Kalziums, das Zähne und Knochen stärkt. Gleich groß ist der Verlust bei Möhren an Magnesium. Es schützt den Körper vor Herzleiden, Asthma und Nierensteinen. Bei Spinat nahm der Eisengehalt um 60 Prozent ab.
Quelle: blubio.de
10.06.2008 17:32
Zitat von diebabsi:
Äpfel enthalten durchschnittlich nur noch 20 Prozent des Vitamin-C- Gehaltes wie vor zehn Jahren, Fenchel nur noch ein Fünftel soviel Beta-carotin, Brokkoli nur noch ein Drittel soviel Kalzium und Möhren nur noch knapp die Hälfte soviel Magnesium.
Ich kann den Beitrag nicht mehr editieren, ich wollte diese Passage "fett" machen. Ganz schön krass, wenn man bedenkt, dass Äpfel nur noch 20% Vitamin C im Gegensatz zu vor 10 Jahren haben Wenn Bio nicht so teuer wäre, würde ich meiner Familie nur noch Bioprodukte kaufen.
10.06.2008 17:55
Naja, dass das mit dem Nährstoffrückgang krass ist, wussten wir doch alle, oder? Wie sollen Äpfel und Bananen denn Nährstoffe aufbauen, wenn sie reifgespritzt werden?!
Mein Tip -> Juice +Plus (reife Früchte und Gemüse unbehandelt in Kapseln gepresst) Nehm ich seit Jahren, bin kerngesund seit dem ichs regelmäßig nehm, meine Blutwerte sind seitdem auch vorzeigemäßig.
Müsst euch mal im Netz schlau machen, gibt super Studien darüber. Kostet halt auch 50 Örchen im Monat, lohnt sich aber!
Mein Tip -> Juice +Plus (reife Früchte und Gemüse unbehandelt in Kapseln gepresst) Nehm ich seit Jahren, bin kerngesund seit dem ichs regelmäßig nehm, meine Blutwerte sind seitdem auch vorzeigemäßig.
Müsst euch mal im Netz schlau machen, gibt super Studien darüber. Kostet halt auch 50 Örchen im Monat, lohnt sich aber!
10.06.2008 17:57
Hab ich noch nie gehört. Danke für den Tipp! Muss man da viele von nehmen? Ich schucke nicht so gerne Tabletten
- Dieses Thema wurde 0 mal gemerkt