Angefangen hat alles mit einen kribbeln im linken Bein. Also bin ich zum Hausarzt weil es echt belastend war und ich abends nicht zur Ruhe komme . Er hat erstmal Blut abgenommen alle Werte soweit gut, bis auf ein Wert der auf eine Autoimmunerkrankung zeigt ist erhöht. Also würde ich zum Neurologen geschickt ,im linken Bein ist ein Nervenstrang schon gar nicht mehr messbar und auch der linke Arm macht mittlerweile Probleme.Bei Stress sehe ich schwarze Fäden vor dem Auge. Jetzt soll ich Anfang Januar ins Krankenhaus zur Abklärung. Der Verdacht besteht das es Multiple Sklerose ist.
Das hat mir so einen Schlag versetzt das ich diese Woche erstmal krank geschrieben war und nun muss ich am 31.12 eigentlich wieder los. Und ich habe Angst es nicht zu schaffen aber andererseits will ich die Kollegen auch nicht im Stich lassen weil keiner möchte Weihnachten und Silvester arbeiten.
Warum schreibe ich das hier alles?Einfach nur um es mir Mal von der Seele zu schreiben.

Meine beste Freundin hat auch 2018 die Diagnose bekommen.

Um so früher die Krankheit festgestellt wird um so besser. Sie ist direkt mit Tabletten eingestellt worden und seit dem Schubfrei.

Ganz wichtig ist Stress vermeiden, Stress kann einen Schub auslösen, selbst eine Erkältung.

Ich weiß wie schlimm es dir gehen muss. Falls du die Diagnose bekommst, versuch deine Liebsten mit einzubinden und informiert euch bei deinem Neurologen über das weitere vor gehen.

Halten deine Symptome nach wie vor an? Wie alt bist du? Hattest du das Kribbeln schon mal?

Ich wünsche dir alles Gute

Huhu.

Ich kann dir nur den gut gemeinten Tipp geben, dass du auf deine Gesundheit achtest und dich nicht zur Arbeit quälst, die Danken es am Ende doch nicht.

Ich würde versuchen den KS verlängert zu bekommen, das sind ja auch Symptome die man nicht berechnen kann.

Meine Daumen sind gedrückt, dass sich der Verdacht nicht bestätigt.

Alles Liebe

Die Tochter (13) meiner Freundin hat vor ca 3 Jahren auxh diese Diagnose bekommen. Das erste halbe Jahr stand die ganze Familie quasi neben sich und es herrschte einfach nur Angst. Mittlerweile haben sie eine sehr guten Neurologen an ihrer Seite und die Kleine ist super eingestellt. Im kommenden Jahr willen sie dann auf Reha fahren, um noch mehr über die Krankheit und deren Umgang zu lernen.

Der Kumpel meines Bruders hat die Diagnose mit mitte 20 bekommen. Das war vor 2 Jahren. Ihn hat der erste Schub richtig ausgeknockt, mit Lähmungen und einige Zeit im Krankenhaus bevor sich dann rausstellte was er hat. Bei ihm war das erst Jahr leider nicht so schön. Immer wieder Ausfälle, hat lange gedauert bis er richtig eingestellt war, war auch ewig auf Reha und wurde dort dann ordentlich eingestellt. Seitdem geht es ihm aber gut. Er geht auch wieder arbeiten.

Ich bin 38 Jahre und hatte schonmal ein Kribbeln im linken Arm vor drei Jahren aber das war dann wieder weg und deshalb bin ich da auch nicht weiter nach gegangen.
Meine Symptome halten weiter an und ich merke auch sobald es etwas stressiger wird verschlimmern sich die Symptome.

Eine ehemalige Userin von hier hat auch die Diagnose bekommen.
Sie hat für sich einen Weg gefunden, damit umzugehen.
Ich glaube, Gespräche mit ihr könnten Dir tatsächlich weiter helfen.
Wenn Du möchtest, schreibe mir eine PN. Dann vermittel ich Dir gerne den Kontakt.
LG

Bei meinem Mann stand die Diagnose auch im Raum. Im Krankenhaus haben sie dann Nervenwasser entnommen und nichts gefunden... Ich habe ihn dann zum Osteopathen geschickt, der ihn behandelt hat. Es waren 4 Wirbel nicht an Ort und Stelle und nach ein paar Behandlungen hatte er sogar wieder Gefühl in Hand und Fuß.
Alles Gute wünsche ich dir.

Ich würde auch parallel einen Orthopäden drüber schauen lassen. Einschränkungen im Rücken können ebenfalls zu kribbeln in Beinen/Füßen, Armen/Hönden führen. Es ist durch die Nerven alles miteinander verbunden und eine Blockade im Rücken führt dann zu Symptomen woanders.

Meine Cousine hat vor ca. 10 Jahren mit etwas über 30 die Diagnose bekommen. Sehstörungen waren da am Anfang. Es hat lange gedauert bis man auf diese Diagnose kam.

Zitat von nilou:

Ich würde auch parallel einen Orthopäden drüber schauen lassen. Einschränkungen im Rücken können ebenfalls zu kribbeln in Beinen/Füßen, Armen/Hönden führen. Es ist durch die Nerven alles miteinander verbunden und eine Blockade im Rücken führt dann zu Symptomen woanders.

Meine Cousine hat vor ca. 10 Jahren mit etwas über 30 die Diagnose bekommen. Sehstörungen waren da am Anfang. Es hat lange gedauert bis man auf diese Diagnose kam.

Orthopäde wollte ich auch vorschlagen.

Ich hatte auch im Frühjahr ständig ein Kribbeln im Arm, Schwindel, Sehstörungen. Hatte mir in der HWS was eingeklemmt (aber natürlich auch echt Panik dass es was ernstes ist).

Ja beim Orthopäden wollte ich mich eigentlich auch vorstellen aber ich soll halt unbedingt stationär zu Abklärung ob es MS ist und das ist jetzt gleich Anfang Januar, so schnell bekomme ich beim Orthopäden ja kein Termin.
Werde wohl also erst stationär gehen und wenn da nix raus kommt zum Orthopäden.

Ich hab auch Probleme mit kribbeln in Armen und anderen Dingen.
Ich hab starke gangstörung und falle sehr oft hin daher hab ich im Februar einen rolartor bekommen.

Bei mir wurde es auf die psyche geschoben.

Wie lange hast du denn das Kribbeln schon? Verschlechtert sich was? Ich hatte vor gut 11 Jahren das gullian barre Syndrom und das kribbeln ging mit höllischen Schmerzen einher und fortschreitende Lähmungen. Heute habe ich noch dauerhaftes kribbeln in den Extremitäten und die Stelle die so höllisch weh getan hat am Rücken ist taub. Mir wurde auch eine lumbalpunktion gemacht und aufgrund des erhöhten Eiweißgehalts darauf geschlossen und dann behandelt mit immunglobulinen. So ganz genau bekomme ich das alles nicht mehr auf die Reihe, da ich mit morphinsulfat und vomex zugepumpt war. Danach war ich ein halbes Jahr in Reha um laufen wieder zu lernen und um Muskeln aufzubauen.
Aber heute gehts mir gut

Seit Oktober habe ich das kribbeln und es wird immer schlimmer. Schmerzen habe ich aber keine außer manchmal ein kurzes stechen.

Zitat von Anonym 1 (207905):

Seit Oktober habe ich das kribbeln und es wird immer schlimmer. Schmerzen habe ich aber keine außer manchmal ein kurzes stechen.

Dann ist es eher kein gbs, das ging innerhalb von 4 Tagen, schmerzen, kribbeln, Lähmung