Konisation Vollnarkose oder örtliche Betäubung?!
21.01.2015 08:19
HILFE... ich brauch mal ein paar Ideen!
Nach der Geburt werde ich operiert, da ich Pap4b habe! Nu hasse ich Krankenhäuser und eine Betäubung ist für mich unvorstellbar... hat hier jemand ne Koni ohne Vollnarkose hinter sich?
Ich darf am selben Tag nach Hause, egal ob Vollnarkose oder örtliche Betäubung... aber ich hab eben angst
Nach der Geburt werde ich operiert, da ich Pap4b habe! Nu hasse ich Krankenhäuser und eine Betäubung ist für mich unvorstellbar... hat hier jemand ne Koni ohne Vollnarkose hinter sich?
Ich darf am selben Tag nach Hause, egal ob Vollnarkose oder örtliche Betäubung... aber ich hab eben angst

21.01.2015 08:34
Ich kann zwar nichts zur Koni sagen, aber zur Narkose. Ich hasse spritzen und alles, was damit zu tun hat und hatte immer wahnsinnige Angst, dass ich mal eine vollnarkose brauche. Im Oktober war es dann aber so weit bei der Ausschabung. Und es war halb so wild. Ich habs auch super vertragen und war danach gleich fit. Ich wusste garnicht, dass eine koni auch mit örtlicher Betäubung gemacht wird. Für mich käme das nicht in Frage. Alles mitzubekommen stelle ich mir furchtbar vor und ich hätte angst immernoch was zu merken
21.01.2015 09:26
Ich habe eine Koni hinter mir und dieses Jahr steht die nächste OP an. Seit 2 Jahren hab ich nun pap3. Ich denke wenn du so eine Angst hast, ist ne Vollnarkose besser. Ein pieks, du schläfst, wirst wach und alles ist vorbei. Bei der örtlichen Betäubung bekommst ja alles mit...
Alles Gute!
( ich hatte eine Vollnarkose)
Alles Gute!

( ich hatte eine Vollnarkose)
21.01.2015 10:30
Ich habe auch eine Koni hinter mir, und bei der OP-Aufklärung stand gar nicht zur Debatte, ob ich eine örtliche Betäubung haben kann/möchte
Glaube auch nicht, dass das geht.
ES ist auch wirklich nicht schlimm, ganz kurze OP und kaum Schmerzen anschließend. Augen zu und durch
Alles Gute dir

Glaube auch nicht, dass das geht.
ES ist auch wirklich nicht schlimm, ganz kurze OP und kaum Schmerzen anschließend. Augen zu und durch

21.01.2015 11:47
Ich habe auch eine Koni hinter mir, und ich hatte auch Mega Angst vor der Narkose.
Aber die hat glaube ich höchstens ne halbe Stunde gedauert.
Der Eingriff an sich dauerte bei mir gerade mal zehn Minuten.
Danach musste ich noch ne Stunde im Aufwachraum bleiben und danach noch ne Stunde in einem Wartezimmer wo ich was zu essen bekam und Kaffee.
Ich war um 8 da, um 10 habe ich das letzte mal auf die Uhr gescha und um viertel vor elf war ich schon wieder wach.
Das ist wirklich ein ganz kleiner Eingriff.
Aber die hat glaube ich höchstens ne halbe Stunde gedauert.
Der Eingriff an sich dauerte bei mir gerade mal zehn Minuten.

Danach musste ich noch ne Stunde im Aufwachraum bleiben und danach noch ne Stunde in einem Wartezimmer wo ich was zu essen bekam und Kaffee.

Ich war um 8 da, um 10 habe ich das letzte mal auf die Uhr gescha und um viertel vor elf war ich schon wieder wach.
Das ist wirklich ein ganz kleiner Eingriff.

21.01.2015 17:05
Die Koni ist per örtlicher Betäubung möglich. Steht auch im Internet. Nur sagte der Arzt das ich es mir genaustens überlegen soll, da man alles mitbekommt. Deswegen wollt ich mal nach Erfahrungen fragen
Der Arzt sagte auch das er es nur 2 mal gemacht habe bisher, der Eingriff an sich dauert maximal ne Viertelstunde. Also alles nur a viertel so lang wie meine 4 Wurzelbehandlungen die ich hatte und 3 Schneidezähne (das was nach einem Unfall über blieb) wurden mir auch so gezogen. Gebärmutterhals ist auch so schon fast schmerzfrei, somit würde die Narkose ausreichen, reintheoretisch. Vielleicht findet sich ja noch jemand der es per örtlicher hatte
Ich hab noch Zeit, in knapp 50 Tagen müssen wir nochmal zum Abstrich und evtl. Knipsbiopsie und dann 8 Wochen nach Geburt nochmal Abtrich, Biopsie und dann die OP.. wobei er sagte das es in 50% der Fällse sein kann das durch die Schwangerschaft und durch die gute Durchblutung im Wochenbett der Pap4B Wert komplett auf Pap3 oder Pap2 sinken kann und es wäre kein Eingreifen möglich. Bei unserer Vorgeschichte werde ich mich daran nicht klammern, aber vielleicht ein kleiner Lichtblick?!


05.02.2015 13:48
Ich hatte ne Vollnarkose und wurde auch gar nicht vor die Wahl gestellt!!!
Passend zu dieser unschönen Sache, hier der Link zu der tollen challange um auf die regelmässige früherkennungsuntersuchung aufmerksam zu machen.
http://www.mamacommunity.de/forum/gesundheit-verhu etung-menstruation/smearforsmear-in-sozialen-netzw erken
Passend zu dieser unschönen Sache, hier der Link zu der tollen challange um auf die regelmässige früherkennungsuntersuchung aufmerksam zu machen.
http://www.mamacommunity.de/forum/gesundheit-verhu etung-menstruation/smearforsmear-in-sozialen-netzw erken
09.02.2015 08:27
Bei so einer CHallenge werde ich nicht teilnehmen! Das hat mehrere Gründe, erstens ist eine Krebsvorsorge vielleicht wichtig, allerdings gibt es in Finnland keine, und die Menschen dort haben eine Sterberate von 4% und bei uns liegt diese wesentlich höher. Es ist wissenschaftlich erwiesen, das Gebärmutterhalskrebs, irgendwann auffällt, durch zum Beispiel ausbleiben der Regel und das dann selbst für Homoöpathie genügend Zeit ist, solange es nicht Metatisiert. Ich habe mich die letzten Monate damit auseinader gesetzt und sehr viele waren meinen Ärzten dankbar das sie nicht operieren wollen, da es genügend andere Möglichkeiten gibt, den Krebs vor dem Wachsen aufzuhalten und ihn so im Schacht zu halten. Sicherlich wirkt nicht alles bei jedem gleich. Aber grundlegend lässt Zucker den Krebs wachsen, egal welchen. Um ihn also im Schacht zu halten wird eine ketogene Ernährung empfohlen. Ich bekomme ja noch ausreichend Zeit und ernähre mich während der Schwangerschaft noch so wie ich das grade für gut emofinde
aber 1-2 Wochen nach der Entbindung werde ich auf Zucker, Industriesalz, normales Mehl, Orangen, Fleisch und Milchprodukte verzichten. Also nur Salat in Obst und Gemüseform essen. Dazu esse ich schon aktuell nach Absprache mit meiner Hebamme und den Ärzten 12-15 bittere Aprikosenkerne am Tag diese bewirken durch das B17 (ja ihr habt richtig gelesen das angeblich so giftige B17, was völliger quatscht ist) das der Krebs nicht wächst, also es wirkt gleich. Nach der Entbindung werde ich auch bei einem Heilpraktiker eine Vitamin C Spülung machen lassen. Sollte ich durch die gute Durchblutung im Wochenbett, der Spülung und der 6 wöchigen Ernährungsumstellung Erfolge erzielt haben dann wird keine OP nötig sein! Aber jeder Körper ist anders
. Ab Pap3D wird nicht mehr operiert und auch wenn aus Pap4B nur Pap4A wird, wird die OP weit rausgeschoben da eine Heilung absehbar ist! Das einzigste was man wirklich in der Gebärmutterhalskrebsvorsorge machen sollte ist ein HPV-Abstrich für zu Hause einmal im Jahr. Ein Pap ist nämlich nicht aussagekräftig
das ist meine Meinung dazu aber ich werde mich hüten diese in den Lippenstift Thread reinzuschreiben, denn auch wenn es zur Vorsorge "zwingen" soll, ist die Grundidee einer emeinschaftlichen Tätigkeit der Grundgedanke
Mammographie ist übrigens viel gefährlicher als tatsächlich einen Knoten zu bekommen





02.06.2020 02:05
Hallo zusammen, der Thread ist ja schon etwas älter, aber ich dachte ich schreibe euch meine Erfahrungen mit der örtlichen Betäubung bei der Schlingenkonisation / LLETZ. Habe in den letzten Tagen viel im Internet gesucht und nichts dazu gefunden, es scheint doch gängiger zu sein mit Vollnarkose. Ich habe mich trotz dessen für eine örtliche Betäubung entschieden und bin froh darüber - es war so viel weniger schlimm als erwartet. Der ganze Termin inklusive Gespräch und Umziehen hat eine knappe halbe Stunde gedauert, der Eingriff als solcher mit Betäubung, Entfernung und Blutung stoppen vielleicht fünf.
Meine Ärztin hat zunächst eine Kolposkopie gemacht, das heißt sie hat ein Spekulum eingeführt, eine Jodlösung aufgetragen und die betroffenen Stellen haben sich verfärbt. Dann hat sie das Spekulum weiter aufgeschraubt und meinte das würde etwas mehr Druck verursachen. Hat es, aber das war nicht schlimm. Sie hat vier Betäubungen gesetzt, auf 12 Uhr, 3, 6 und 9. Sie hatte mir das vorher in der Besprechung aufgemalt, man muss sich das wie eine Röhre vorstellen. Sie hatte mir gesagt, dass die erste Spritze einen scharfen Schmerz verursachen könne, die zweite sollte dann weniger weh tun und von den beiden anderen merkt man wohl überhaupt nichts mehr. Wer schon mal eine Betäubung beim Zahnarzt hatte, weiß, wie sich das anfühlt, nicht großartig, aber definitiv auszuhalten. Hatte es mir schlimmer vorgestellt. Sie hatte mich vorgewarnt, dass mein Herz anfangen könnte zu rasen und dass mir kurzzeitig heiß werden könne. Das war nett von ihr, denn es kam auch so und ich war nicht beunruhigt. Es war eine kurze, heiße Welle und danach war alles taub. Sie hat irgendwie an dem Gewebe gekratzt und meinte ob ich noch etwas fühlen kann. Ich meinte, schwer zu sagen, weil ich überhaupt gar nichts gespürt habe, nicht mal eine Bewegung und sie meinte, gut, so soll es sein. Sie hatte mir gesagt, dass die elektrische Schlinge Hitze verursachen würde und dass es wichtig sei, dass ich mich auf keinen Fall bewege. Falls ich etwas spüren sollte, solle ich stopp sagen und nicht bewegen. Ich habe weder Hitze noch Bewegung noch sonst irgendwas gespürt. Nach ein paar Sekunden war die Schlinge dann auch fertig und sie hat die Blutung gestoppt. Keine Ahnung ob das viel geblutet hat, ich denke nicht, weil ich danach nur zwei winzige Tropfen im Slip hatte.
Ich durfte mich wieder anziehen und soll in sechs Wochen zur Nachkontrolle kommen. Sie meinte ich könne Unterleibsschmerzen wie Periodenkrämpfe erfahren, Nachblutungen und einen wässrigen Ausfluss mit der Zeit. Mein Termin war gestern und ich habe bis jetzt weder Schmerzen erfahren noch Blutungen. Hatte eine dicke Slipeinlage eingelegt, aber das war ganz und gar unnötig, aktuell brauche ich überhaupt keine. Das Gefühl ist fast nicht wahrnehmbar, ein so leichtes Ziehen, dass ich schon gar nicht mehr an den Eingriff denke. Hatte Bedenken große Schmerzen erleiden zu müssen und bin sehr positiv überrascht, es ist so viel besser als gedacht!
Für mich persönlich wäre eine Vollnarkose die anstrengendere Variante gewesen, allerdings ist da jeder anders. Alles war gut auszuhalten, Schmerzen hatte ich kaum. Im Gesamteindruck kann ich sagen, dass das Spekulum wohl das Unangenehmste an dem Ganzen war und ein bisschen die erste Betäubung. Der Rest war nicht zu spüren und auch so schnell vorbei, da hätte sich für mich keine Vollnarkose gelohnt. Natürlich bekommt man alles mit, auch das Geräusch von dem Luftabzug (der die Hitze ableiten soll, denke ich) und der Geruch ist auch nicht der tollste, aber das ist so schnell vorbei, das lässt sich wirklich aushalten. Und das Beste daran ist, wenn alles klappt, bin ich danach endlich das elende HPV 18 los! Ich habe die Infektion schon seit mehr als sieben Jahren und es ist wirklich nicht schön damit zu leben. Klar, es gibt Schlimmeres, aber ständig zu wissen, dass der Krebs sehr wahrscheinlich irgendwann kommen wird, ist belastend. Ich war damals schon zu alt, als die Impfung auf den Markt kam, wahrscheinlich hatte ich die Infektion da auch schon, da hätte es ohnehin nur gegen die anderen Typen geholfen.
Ich hoffe ich konnte der Einen oder Anderen einen Erfahrungsbericht geben, der bei der Entscheidung hilft ob Vollnarkose oder örtliche Betäubung. Und der ein bisschen die Angst nimmt vor dem Unbekannten. Wie auch immer ihr euch entscheidet, es ist alles halb so wild. Gute Besserung
Meine Ärztin hat zunächst eine Kolposkopie gemacht, das heißt sie hat ein Spekulum eingeführt, eine Jodlösung aufgetragen und die betroffenen Stellen haben sich verfärbt. Dann hat sie das Spekulum weiter aufgeschraubt und meinte das würde etwas mehr Druck verursachen. Hat es, aber das war nicht schlimm. Sie hat vier Betäubungen gesetzt, auf 12 Uhr, 3, 6 und 9. Sie hatte mir das vorher in der Besprechung aufgemalt, man muss sich das wie eine Röhre vorstellen. Sie hatte mir gesagt, dass die erste Spritze einen scharfen Schmerz verursachen könne, die zweite sollte dann weniger weh tun und von den beiden anderen merkt man wohl überhaupt nichts mehr. Wer schon mal eine Betäubung beim Zahnarzt hatte, weiß, wie sich das anfühlt, nicht großartig, aber definitiv auszuhalten. Hatte es mir schlimmer vorgestellt. Sie hatte mich vorgewarnt, dass mein Herz anfangen könnte zu rasen und dass mir kurzzeitig heiß werden könne. Das war nett von ihr, denn es kam auch so und ich war nicht beunruhigt. Es war eine kurze, heiße Welle und danach war alles taub. Sie hat irgendwie an dem Gewebe gekratzt und meinte ob ich noch etwas fühlen kann. Ich meinte, schwer zu sagen, weil ich überhaupt gar nichts gespürt habe, nicht mal eine Bewegung und sie meinte, gut, so soll es sein. Sie hatte mir gesagt, dass die elektrische Schlinge Hitze verursachen würde und dass es wichtig sei, dass ich mich auf keinen Fall bewege. Falls ich etwas spüren sollte, solle ich stopp sagen und nicht bewegen. Ich habe weder Hitze noch Bewegung noch sonst irgendwas gespürt. Nach ein paar Sekunden war die Schlinge dann auch fertig und sie hat die Blutung gestoppt. Keine Ahnung ob das viel geblutet hat, ich denke nicht, weil ich danach nur zwei winzige Tropfen im Slip hatte.
Ich durfte mich wieder anziehen und soll in sechs Wochen zur Nachkontrolle kommen. Sie meinte ich könne Unterleibsschmerzen wie Periodenkrämpfe erfahren, Nachblutungen und einen wässrigen Ausfluss mit der Zeit. Mein Termin war gestern und ich habe bis jetzt weder Schmerzen erfahren noch Blutungen. Hatte eine dicke Slipeinlage eingelegt, aber das war ganz und gar unnötig, aktuell brauche ich überhaupt keine. Das Gefühl ist fast nicht wahrnehmbar, ein so leichtes Ziehen, dass ich schon gar nicht mehr an den Eingriff denke. Hatte Bedenken große Schmerzen erleiden zu müssen und bin sehr positiv überrascht, es ist so viel besser als gedacht!
Für mich persönlich wäre eine Vollnarkose die anstrengendere Variante gewesen, allerdings ist da jeder anders. Alles war gut auszuhalten, Schmerzen hatte ich kaum. Im Gesamteindruck kann ich sagen, dass das Spekulum wohl das Unangenehmste an dem Ganzen war und ein bisschen die erste Betäubung. Der Rest war nicht zu spüren und auch so schnell vorbei, da hätte sich für mich keine Vollnarkose gelohnt. Natürlich bekommt man alles mit, auch das Geräusch von dem Luftabzug (der die Hitze ableiten soll, denke ich) und der Geruch ist auch nicht der tollste, aber das ist so schnell vorbei, das lässt sich wirklich aushalten. Und das Beste daran ist, wenn alles klappt, bin ich danach endlich das elende HPV 18 los! Ich habe die Infektion schon seit mehr als sieben Jahren und es ist wirklich nicht schön damit zu leben. Klar, es gibt Schlimmeres, aber ständig zu wissen, dass der Krebs sehr wahrscheinlich irgendwann kommen wird, ist belastend. Ich war damals schon zu alt, als die Impfung auf den Markt kam, wahrscheinlich hatte ich die Infektion da auch schon, da hätte es ohnehin nur gegen die anderen Typen geholfen.
Ich hoffe ich konnte der Einen oder Anderen einen Erfahrungsbericht geben, der bei der Entscheidung hilft ob Vollnarkose oder örtliche Betäubung. Und der ein bisschen die Angst nimmt vor dem Unbekannten. Wie auch immer ihr euch entscheidet, es ist alles halb so wild. Gute Besserung

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