Hallo liebe Community.

Im Juli diesen Jahres hatte ich den ersten auffälligen PAP-Abstrich meines Lebens, PAP IIIa war die Diagnose. Nach 3 Monaten sollte der Abstrich wiederholt werden und so ließ ich im Oktober einen 2. Abstrich machen. Gestern habe ich telefonisch erfahren, dass auch dieser nicht in Ordnung war. Heute früh war ich gleich bei meiner FÄ, sie überweist mich an eine Gemeinschaftspraxis, um dort eine Konisation machen zu lassen. Dieses Mal ist die Diagnose PAP IVa-p. Die OP erfolgt nächsten Freitag und unter Narkose/Dämmerschlaf.
Natürlich habe ich bereits gestern alles getan, was man wohl nicht tun sollte: Google befragt, mir viele Gedanken (natürlich nur negative) gemacht und viel geweint. Ich bin beim Thema Krankheit einfach ein Mensch, der pessimistisch vom Schlimmsten ausgeht und sich dann im besten Fall positiv überraschen lässt - lieber so als andersrum.

Was möchte ich nun von euch? Na klar, Erfahrungsberichte von Frauen, die sowas auch schon durch haben. Wie habt ihr den Eingriff empfunden, war er mit Narkose oder Betäubung, wie ging es euch danach (Blutungen, Kreislauf etc)??? War der Abstrich nach der Konisation wieder ok, hattet ihr in danach folgenden Schwangerschaften Probleme (Frühgeburt, Fehlgeburt, schwierige Geburt o.ä.)??

Ich hoffe, ich darf in den 7 Tagen bis zur OP ein paar Berichte von euch lesen - im besten Fall noch positive Berichte. Denn die Warterei ist das Schlimmste!

Grüße.

Ich kann dir leider nicht viel zu schreiben,da ich das noch nicht hatte.
Aber eine Freundin hatte die gleichen Werte wie du und hat neben der konisation bei ihrer Heilpraktikerin eine Behandlung durchführen lassen.
Jetzt hat sie wieder einen ganz normalen Wert!
Wenn es dich interessiert,kann ich nochmal nachfragen,was sie da hat machen lassen.

Ja sehr gerne, würde mich wirklich interessieren. Ich bin allem gegenüber - auch fernab der Schulmedizin - aufgeschlossen.

Ich hatte meine konisation 10/14 war nur betäubt, Schmerzen hatte ich hinterher keine.

Folgeschwangerschaften
01/15
02/15
03/15

Frühaborts

01/16 positiv getestet, das Ergebnis siehst du im Ticker. Gab die ss und auch unter der Geburt keine Probleme.

Seit der Koni sind die Abstriche immer sauber.

Ja ich hatte eine Konisation in Narkose und es war gar nicht schlimm. Hatte danach weder blutungen noch Schmerzen

Ich hatte letztes Jahr im Oktober eine. War danach wie ne mens, auch von den Beschwerden her.
Abstriche sind seither alle unauffällig.

Hallo Arielle,

ich habe gute Erfahrungen mit der Konisation im letzten Jahr gemacht. Die Operation war gar nicht schlimm. Ich habe meine Narkose bekommen, bin aufgewacht und habe den Arzt verdattert gefragt ob meine OP schon vorbei sei. Ich hatte nämlich keinerlei Schmerzen. Auch später habe ich keine Schmerzen gehabt. Es ist alles problemlos verheilt. Die Nakose habe ich super vertragen und mein Freund hat mich glaube ich nach 2-3 Stunden schon wieder abgeholt.

Mein Pap ist von 4a auf 2a zurückgegangen - also ein super Wert.
Jetzt bin ich schwanger und warte mal ab wie es weitergeht. Aber die Konisation ist so gut gemacht worden, dass es voraussichtlich keine Folgen für mich haben wird. Meine Heilpraktikerin habe ich erst später gefunden, sonst hätte ich es erstmal darüber versucht. Aber das Risiko muss jeder selbst abschätzen.

Bei Fragen schreibe mich einfach an.

Ich drücke dir die Daumen! (War vorher auf fix und fertig mit den Nerven)

Ich hatte nach langem 3d-Befund im Januar 2011 eine 4a und hatte kurz danach eine Konisation.
Der Eingriff war völlig ambulant und problemlos und ich hatte eigentlich keine Beschwerden. Schwanger wurde ich dann ein Jahr später und hatte weder während der ersten noch während der zweiten Schwangerschaft Probleme.

Mein PAP schwankt seither zwischen 1 und 2 (seit ich keine Binden, OB´s, Cups ect. mehr nutze, war er das erste Mal bei 1)

Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne melden

Malanea darf ich fragen was du stattdessen verwendest?

Zitat von Pakuna:

Malanea darf ich fragen was du stattdessen verwendest?

Das würde mich auch interessieren.

Zitat von arielle_waterloo:

Zitat von Pakuna:

Malanea darf ich fragen was du stattdessen verwendest?

Das würde mich auch interessieren.

Mich auch.

Noch eine Frage zum Thema: wart ihr direkt nach dem Eingriff körperlich eingeschränkt bzw. musstet ihr euch schonen? Ich frage mich, ob ich an dem Tag dann noch mein Kind betreuen kann (vor allem hoch heben und tragen) ?? Meine FÄ meinte nur, dass sie mich krank schreiben würde. Aber da ich noch in Elternzeit bin, brauche ich das ja nicht.

Zitat von arielle_waterloo:

Noch eine Frage zum Thema: wart ihr direkt nach dem Eingriff körperlich eingeschränkt bzw. musstet ihr euch schonen? Ich frage mich, ob ich an dem Tag dann noch mein Kind betreuen kann (vor allem hoch heben und tragen) ?? Meine FÄ meinte nur, dass sie mich krank schreiben würde. Aber da ich noch in Elternzeit bin, brauche ich das ja nicht.

Also die ersten Tage solltest du dich körperlich schonen. Ich durfte nur nach Hause, wenn den Tag jemand mit da ist, da starke Blutungen auftreten können.
Den Tag der Op hab ich viel geschlafen.

Zitat von Pakuna:

Malanea darf ich fragen was du stattdessen verwendest?

Ich tippe mal auf freie Menstruation.

Update von mir:

Die OP war gar nicht schlimm, die Warterei ist am nervigsten. Für die Ärzte ist das wohl echt Routine, es kamen im Abstand von 2 Stunden immer jeweils 4 Frauen nacheinander dran. Die Narkose war super, ich habe von meiner Tochter geträumt . Danach hatte ich leichte Mens-Schmerzen, aber als die Tamponade gezogen wurde (urgs, unangenehm), habe ich nichts gespürt. Schmerzmittel brauche ich gar keine und die Blutung ist bis jetzt nicht annähernd so stark wie zur Mens. Hätte ich momentan diesen doofen Schnupfen nicht, würde ich mich richtig gut fühlen. Also der Eingriff ist an sich nichts, wovor man Angst haben muss.
Jetzt heißt es Warten ( ) auf die Ergebnisse.