Mütter- und Schwangerenforum

Immer diese lähmende Angst

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sonnearaya
162 Beiträge
16.06.2016 16:13
Hey! Du arme...
Ich kann deine Angst totaaaaal nachvollziehen. Ich leide auch schon seit meinem 12. Lebensjahr unter totaler "Krebsangst".

Es gibt 2 Dinge, die du noch ausporbieren solltest: Verhaltenstherapie und Medikamente gegen Ängste.
Diese Kombi wird dir bestimmt helfen, denn so geht das nicht weiter!
DieOhneNamen
29351 Beiträge
16.06.2016 20:47
Huhu,

Ich kann es schon ein Stück weit verstehen.

Ich rate dir ebenfalls ne weitere Therapie oder ähnliches zu machen.

Du schränkst dich selbst so arg ein, und da dir bewusst ist, was dein Problem ist, kannst du daran arbeiten.
Für dich und deine Kinder.

Halte dir vor Augen, wieviel Zeit du in deinem Leben verschwendest mit unbegründeter Angst, man hat sowieso so wenig.
Hinterher wirst du dich ärgern über die Verschwendung.

Mal abgesehen davon, dass du es sowieso nicht in der Hand hast

Glaube mir, ich kenne es, habe mir auch solche Gedanken gemacht, ich ärgere mich sehr über diese Phasen, denn nun bin ich krank.
Nicht so sehr dass ich daran direkt sterben werde, aber es wird mich jeden Tag begleiten.

Bitte versuche dich frei zu lassen!

Alles Gute
Anonym 188829
11 Beiträge
16.06.2016 22:43
Zitat von sonnearaya:

Hey! Du arme...
Ich kann deine Angst totaaaaal nachvollziehen. Ich leide auch schon seit meinem 12. Lebensjahr unter totaler "Krebsangst".

Es gibt 2 Dinge, die du noch ausporbieren solltest: Verhaltenstherapie und Medikamente gegen Ängste.
Diese Kombi wird dir bestimmt helfen, denn so geht das nicht weiter!

Äußert sich das bei dir denn auch so, dass du sofort denkst, du hast den und den Krebs im Endstadium?

Ich hab auch schon an Medis gedacht, aber echt Angst davor!
Anonym 188829
11 Beiträge
16.06.2016 22:45
Zitat von DieOhneNamen:

Huhu,

Ich kann es schon ein Stück weit verstehen.

Ich rate dir ebenfalls ne weitere Therapie oder ähnliches zu machen.

Du schränkst dich selbst so arg ein, und da dir bewusst ist, was dein Problem ist, kannst du daran arbeiten.
Für dich und deine Kinder.

Halte dir vor Augen, wieviel Zeit du in deinem Leben verschwendest mit unbegründeter Angst, man hat sowieso so wenig.
Hinterher wirst du dich ärgern über die Verschwendung.

Mal abgesehen davon, dass du es sowieso nicht in der Hand hast

Glaube mir, ich kenne es, habe mir auch solche Gedanken gemacht, ich ärgere mich sehr über diese Phasen, denn nun bin ich krank.
Nicht so sehr dass ich daran direkt sterben werde, aber es wird mich jeden Tag begleiten.

Bitte versuche dich frei zu lassen!

Alles Gute


Danke dir!
Ich weiß, dass man dankt Energie und Zeit verschwendet!
Du hast aber keinen Krebs, oder? Ich wünsche dir alles Gute, dass dich deine Krankheit nicht zu sehr einschränkt.
Anonym 188829
11 Beiträge
16.06.2016 22:46
Und wie kann ich mir eine Verhaltenstherapie genau vorstellen?
DieOhneNamen
29351 Beiträge
16.06.2016 23:14
Zitat von Anonym 188829:

Zitat von DieOhneNamen:

Huhu,

Ich kann es schon ein Stück weit verstehen.

Ich rate dir ebenfalls ne weitere Therapie oder ähnliches zu machen.

Du schränkst dich selbst so arg ein, und da dir bewusst ist, was dein Problem ist, kannst du daran arbeiten.
Für dich und deine Kinder.

Halte dir vor Augen, wieviel Zeit du in deinem Leben verschwendest mit unbegründeter Angst, man hat sowieso so wenig.
Hinterher wirst du dich ärgern über die Verschwendung.

Mal abgesehen davon, dass du es sowieso nicht in der Hand hast

Glaube mir, ich kenne es, habe mir auch solche Gedanken gemacht, ich ärgere mich sehr über diese Phasen, denn nun bin ich krank.
Nicht so sehr dass ich daran direkt sterben werde, aber es wird mich jeden Tag begleiten.

Bitte versuche dich frei zu lassen!

Alles Gute


Danke dir!
Ich weiß, dass man dankt Energie und Zeit verschwendet!
Du hast aber keinen Krebs, oder? Ich wünsche dir alles Gute, dass dich deine Krankheit nicht zu sehr einschränkt.


Das ist ja des Blöde. Man ist sich dessen bewusst.
Aber damit kann man echt arbeiten, wenn du es willst dann schaffst du es auch.

Danke dir, nein, kein Krebs.
Eine chronische Krankheit.
Ich hoffe es auch, aber werde das Beste draus machen, hab ja auch keine Wahl.

Mach du auch das Beste aus deiner Situation, wirst du schaffen
sonnearaya
162 Beiträge
17.06.2016 12:45
Du fragst, wie sich das bei mir äußert... ich kann dir einige Beispiele geben, aber das ist keine abschließende Liste... Da ist noch mehr.

Ich habe mir mit 27 das erste Mal Blut abnehmen lassen, weil ich Angst vor Leukämie hatte. Als Kind schon habe ich mich geweigert in Plastikbecher zu pinkeln, weil ich Angst vor einer schlimmen Diagnose hatte. Ich war Jahre lang nie bei einer Massage, weil ich Angst hatte, dass die Knubbel am Hals gefährlich sein könnten. Mein Mann durfte mich nicht am Hals anfassen.
Wie oft habe ich schon schlaflose Nächte gehabt, weil ich so Angst hatte, weil ich einen "Verdacht" hatte.
Diese Angst und Panik ist wirklich nicht zu beschreiben...

Ich mache deswegen und auch wegen anderer Dinge eine Verhaltenstherapie.

Man lernt zB die angstaudlösenden Situationen zu erkennen und neu zu bewerten. Es gibt viele hilfreiche Methoden. Mir gefâllt an der Therapieform, dass sie versucht bei akuter Belastung oder Angst Entspannung zu finden.

Ich komme momentan sehr gut klar und habe viel weniger Ängste. Dennoch können dir auch Medikamente helfen. Hauptsache, du handelst!

Alles Gute und gute Besserung!
Anonym 188829
11 Beiträge
17.06.2016 17:41
Zitat von sonnearaya:

Du fragst, wie sich das bei mir äußert... ich kann dir einige Beispiele geben, aber das ist keine abschließende Liste... Da ist noch mehr.

Ich habe mir mit 27 das erste Mal Blut abnehmen lassen, weil ich Angst vor Leukämie hatte. Als Kind schon habe ich mich geweigert in Plastikbecher zu pinkeln, weil ich Angst vor einer schlimmen Diagnose hatte. Ich war Jahre lang nie bei einer Massage, weil ich Angst hatte, dass die Knubbel am Hals gefährlich sein könnten. Mein Mann durfte mich nicht am Hals anfassen.
Wie oft habe ich schon schlaflose Nächte gehabt, weil ich so Angst hatte, weil ich einen "Verdacht" hatte.
Diese Angst und Panik ist wirklich nicht zu beschreiben...

Ich mache deswegen und auch wegen anderer Dinge eine Verhaltenstherapie.

Man lernt zB die angstaudlösenden Situationen zu erkennen und neu zu bewerten. Es gibt viele hilfreiche Methoden. Mir gefâllt an der Therapieform, dass sie versucht bei akuter Belastung oder Angst Entspannung zu finden.

Ich komme momentan sehr gut klar und habe viel weniger Ängste. Dennoch können dir auch Medikamente helfen. Hauptsache, du handelst!

Alles Gute und gute Besserung!


Bei mir äußert es sich eben auch so, dass ich etwas ertaste, z.B. eben einen Knubbel in der Brust. Oder eh seit Jahren vergrößerte Mandeln, oder Dauerhusten usw. Wenn andere in den Situationen an was Harmloses denken, denke ich sofort, es ist Krebs und das im Endstadium! Ich mache dann auch sofort einen entsprechenden Arzttermin, um das untersuchen zu lassen! Ich bin aber dann total angespannt, nah am Wasser gebaut und bekomme das auch so lange nicht aus meinem Kopf, bis ich beim Arzt war!
Das Schlimme ist, mein Kopf weiß, dass es eben Kopfsache ist! Aber meine Gefühle steigern sich da rein!
Ich werde mich mal nach einem entsprechenden Therapeuten umsehen!
Nimmst du Antidepressiva?
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