Mütter- und Schwangerenforum

Hormonstörung?

Janine1984
608 Beiträge
20.06.2018 09:48
Hallo ihr lieben,

Ich habe mal eine Frage bezüglich der Hormone.
Entweder habe ich vor meiner Periode ca eine Woche vorher Beschwerden oder aber eine Woche nach meiner Periode. Ich weiß nicht was es ist. die Beschwerden wechseln sich auch von Monat zu Monat ab. 1 Monat ist mir z.b. eine Woche lang immer übel oder ich habe generell einen empfindlichen Magen, oder ich bin total depri und gereizt, oder aber ich habe Kopfschmerzen und mir tut einfach der ganze Körper weh. Wie gesagt entweder ist das vor der Regel oder nach der Regel. und das nimmt mich sehr mit! vor allem wenn ich diese depriphasen habe. gibt es irgendwas was man dagegen nehmen kann? Ich nehme die Pille schon seit vielen Jahren nicht mehr weil ich sie einfach nicht vertragen habe wie verhüten also mit Kondom. Meine Frauenärztin hat mal Blut abgenommen und da kam raus dass ich eine leichte Unterfunktion der Schilddrüse habe. Daraufhin habe ich Jodid Tabletten bekommen weil der Wert ganz minimal verändert war. aber dadurch hat sich bei mir nichts verändert.
demianda
7137 Beiträge
20.06.2018 11:32
Mit der Nebennierenrinde ist alles in Ordnung?

Klingt nach PMS. Ich habe Zyklen, in denen ich PMS Symptome auch Tage nach der Periode habe. Mir ist aufgefallen, dass es genau die Zyklen sind, in denen es mehrere Eisprung- Anläufe gibt und der Östrogenspiegel steigt und fällt oder aber der Östrogenspiegel insgesamt eher niedrig ist. Das sind alles allerdings Beobachtungen und Mutmaßungen (ich hab leider kein Labor und kann meinen Hormonstatus nicht ständig kontrollieren, was ich allerdings rein interessehalber unheimlich gerne machen würde). Dass mein Östrogenspiegel (in der ersten Zyklushälfte) niedrig ist, kann ich anhand des Muttermunds feststellen. Der Muttermund ist dann hart und weggekippt. Steigt der Östrogenspiegel, wird der Muttermund weich, erstmal besser zu erreichen, bis er sich irgendwann leicht öffnet und nach oben verzieht (waagerecht). Zu der Zeit geht es mir immer am besten. Ich bin klar, fit, motiviert und strahle förmlich.

Versuche es - auch wenn es schwer fällt - in der Zeit mit Bewegung (sport, Spaziergänge), Magnesium (wirkt antidepressiv und abends schlaffördernd), Calcium (ist genug Vitamin D in deinem Blut vorhanden? - sonst wird es Probleme mit der Calcium --Aufnahme geben). Außerdem hilft es, auch die Ernährung ein wenig umzustellen.. weniger Fett und wenn Fett dann vorzugsweise ungesättigte Fettsäuren, wenig Zucker und den Fleischkonsum einschränken (Cashewkerne enthalten Tryptophan - empfehle ich dir auch - und Fleisch deswegen einschränken, weil Tryptophan die Gehirn Blut Schranke nicht passieren kann, weil diese durch die Aminosäuren des Fleisches blockiert werden.).

Magnesium und Calcium übrigens nicht gemeinsam einnehmen.. und viel Wasser trinken

Ich hoffe, ich habe dich damit nicht überfrachtet. Mir hilft es, wenn ich diese Punkte beachte.

Edit: ist die Nebenschilddrüse in Ordnung?

Janine1984
608 Beiträge
20.06.2018 11:48
Zitat von demianda:

Mit der Nebennierenrinde ist alles in Ordnung?

Klingt nach PMS. Ich habe Zyklen, in denen ich PMS Symptome auch Tage nach der Periode habe. Mir ist aufgefallen, dass es genau die Zyklen sind, in denen es mehrere Eisprung- Anläufe gibt und der Östrogenspiegel steigt und fällt oder aber der Östrogenspiegel insgesamt eher niedrig ist. Das sind alles allerdings Beobachtungen und Mutmaßungen (ich hab leider kein Labor und kann meinen Hormonstatus nicht ständig kontrollieren, was ich allerdings rein interessehalber unheimlich gerne machen würde). Dass mein Östrogenspiegel (in der ersten Zyklushälfte) niedrig ist, kann ich anhand des Muttermunds feststellen. Der Muttermund ist dann hart und weggekippt. Steigt der Östrogenspiegel, wird der Muttermund weich, erstmal besser zu erreichen, bis er sich irgendwann leicht öffnet und nach oben verzieht (waagerecht). Zu der Zeit geht es mir immer am besten. Ich bin klar, fit, motiviert und strahle förmlich.

Versuche es - auch wenn es schwer fällt - in der Zeit mit Bewegung (sport, Spaziergänge), Magnesium (wirkt antidepressiv und abends schlaffördernd), Calcium (ist genug Vitamin D in deinem Blut vorhanden? - sonst wird es Probleme mit der Calcium --Aufnahme geben). Außerdem hilft es, auch die Ernährung ein wenig umzustellen.. weniger Fett und wenn Fett dann vorzugsweise ungesättigte Fettsäuren, wenig Zucker und den Fleischkonsum einschränken (Cashewkerne enthalten Tryptophan - empfehle ich dir auch - und Fleisch deswegen einschränken, weil Tryptophan die Gehirn Blut Schranke nicht passieren kann, weil diese durch die Aminosäuren des Fleisches blockiert werden.).

Magnesium und Calcium übrigens nicht gemeinsam einnehmen.. und viel Wasser trinken

Ich hoffe, ich habe dich damit nicht überfrachtet. Mir hilft es, wenn ich diese Punkte beachte.

Edit: ist die Nebenschilddrüse in Ordnung?


Ich danke dir für deine Worte. Ich spreche das Mal beim Frauenarzt an????
Bienenkind
22 Beiträge
20.06.2018 16:07
Das klingt ja wirklich sehr belastend

Warst du wegen der leichten Unterfunktion deiner Schilddrüse auch mal beim Endokrinologen? Manchmal wird da von Hausärzten und anderen was fälschlicherweise als Unterfunktion erkannt und ist aber Hashimoto (also eine weit verbreitete, ich hab sie selbst auch, Autoimmunerkrankung der SD). So war es bei einer Bekannten zumindest und sie hatte sich da eingelesen und ist zum Facharzt, der die Diagnose korrigiert hat und bald ging es ihr viel viel besser, da sie bis dahin ein völlig falsches Medikament bekam und man das gleich geändert hat.

Also ich bin ja kein Arzt und das ist auch keine Vermutung. Ich bin nur dafür mit der Schilddrüse immer zum Fachmann/-frau zu gehen

Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und hoffe es geht dir bald besser.
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