Hallo zusammen,

vorab: ich möchte keine generelle Impfdiskussion lostreten, ich habe wirklich nur eine Frage zur Grippeschutzimpfung.
Gerade rief mich unsere Kinderärztin an (was ich schon erstaunlich genug finde) und meinte, sie hätte gern, dass ich meinen Sohn gegen Grippe impfen lasse. Ich war erstmal irritiert und hab dann aber entschieden, dass ich das nicht möchte, was sie auch so hingenommen hat mit dem Verweis, dass sie sich das in der Akte vermerkt.
Generell halte ich nicht viel von der Grippeschutzimpfung und habe mich selbst und meine Kinder auch noch nie dagegen impfen lassen. Immerhin gibt es ja etliche Grippeerreger und die Impfung erfolgt nur gegen eine wenige veraltete Erreger. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie was bringt ist also in meinen Augen nicht sehr hoch. Hinzu kommt noch, dass mein Sohn aufgrund seiner Vorgeschichte massive Angst vor Ärzten hat, die wir gerade versuchen in den Griff zu bekommen. Wenn ich ihn jetzt da hin bringe und er eine Spritze bekommt, können wir wahrscheinlich wieder von vorne anfangen...
Das einzige was mich trotzdem ins Grübeln bringt ist, dass sie mich extra anrief. Denn bisher hab ich unsere Kinderärztin nie als jemanden erlebt, die mir versucht hätte, irgendwas aufzuschwatzen wovon sie nicht selbst 100% überzeigt ist.
Lasst ihr eure Kinder gegen Grippe impfen? Warum/ warum nicht?

Meine Tochter hat sie bis jetz glaub ich 3 mal bekommen und gut vertragen. Für Kinder gibt es sie ja als nasenspray. Ich selber lasse mich nich impfen. Gerade in der ss bin ich unsicher.

Ist er denn in irgendeiner Risikogruppe, dass die echte Influenza ihm gefährlicher werden könnte als anderen Menschen? Ruf doch die Kinderärztin und frag, warum sie das möchte.

Meine Mäuse sind nicht dagegen geimpft, wir Erwachsenen auch nicht. Mein Vater war herzkrank und hat sich und uns, als wir Kinder waren, impfen lassen. Da hier keiner erhöhtes Risiko hat, verzichten wir darauf.

Zitat von LIttleOne13:

Ist er denn in irgendeiner Risikogruppe, dass die echte Influenza ihm gefährlicher werden könnte als anderen Menschen? Ruf doch die Kinderärztin und frag, warum sie das möchte.

Meine Mäuse sind nicht dagegen geimpft, wir Erwachsenen auch nicht. Mein Vater war herzkrank und hat sich und uns, als wir Kinder waren, impfen lassen. Da hier keiner erhöhtes Risiko hat, verzichten wir darauf.

nein, er ist in keiner Risikogruppe. Ärzte neigen nur bei ihm leider immer dazu etwas übervorsichtig zu sein. Unsere Kinderärztin war da zum Glück bisher eine Ausnahme. Vielleicht irritiert es mich deshalb so.

Zitat von wolkenschaf:

Zitat von LIttleOne13:

Ist er denn in irgendeiner Risikogruppe, dass die echte Influenza ihm gefährlicher werden könnte als anderen Menschen? Ruf doch die Kinderärztin und frag, warum sie das möchte.

Meine Mäuse sind nicht dagegen geimpft, wir Erwachsenen auch nicht. Mein Vater war herzkrank und hat sich und uns, als wir Kinder waren, impfen lassen. Da hier keiner erhöhtes Risiko hat, verzichten wir darauf.

nein, er ist in keiner Risikogruppe. Ärzte neigen nur bei ihm leider immer dazu etwas übervorsichtig zu sein. Unsere Kinderärztin war da zum Glück bisher eine Ausnahme. Vielleicht irritiert es mich deshalb so.

Frag mal nach, dann weißt du mehr.

Die Kinderärztin meines Sohnes bzw eine Arzthelferin hat auch angerufen um einen Termin für die Grippeschutzimpfung auszumachen. Genau wie letztes Jahr schon. (Da wollte mir die Arzthelferin erzählen, ich hätte das so mit der Ärztin abgemacht. Nein, hab ich nicht.)
Und jedes Mal wieder sage ich, nein Jannik wird nicht gegen Grippe geimpft.
Weder mein Mann noch ich haben jemals eine Grippe gehabt.
Daher lassen wir uns auch nicht impfen.