So jetzt brauch mal wieder eure Hilfe,

mein Arbeitsvertrag läuft bis Ende Februar,danach werd ich höchst wahrscheinlich arbeitslos sein,denn ich glaub nicht,daß mich noch jemand für kurze Zeit einstellt.
Was wäre wenn ich jetzt schon ein Beschäftigungsverbot bekäme?
Müßte das Arbeitsamt dann nur das Arbeitslosengeld zahlen oder soviel wie ich vorher verdient habe,da ich ja nicht "vermittelbar"bin?

Sofern dir klar ist, dass dein Vertrag definitiv nicht verlängert wird (was wohl kaum der Fall sein dürfte) ist das Arbeitsamt bzw während der Mutterschutzfrist die Krankenkasse dran. Und zwar mit dem Arbeitslosengeld, nicht mit deinem bisherigen Lohn.
Wäre vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass du dich 3 Monate vor Auslaufen des Vertrags beim Amt zu melden hast, ansonsten können sie dir bis zu 25% des AG wegkürzen.

Achso, Beschäftigungsverbot, ganz vergessen. Wenn du jetzt ein Beschäftigungsverbot bekommst, läuft der Arbeitsvertrag bis zum vereinbarten Termin weiter, mit allen Rechten und Pflichten. Danach: Siehe vorheriger Post.

Danke schön,
meine Cheffin hat vor Weihnachten erwähnt,daß sie mich evtl doch behalten wollen,nur weiß sie noch nicht,daß ich schwanger bin

Ohohoh, das wird grenzwertig. Wie weit bist du in der SS? Wäre es glaubwürdig zu sagen, dass du bis Anfang März von der SS nichts weisst?
Sprich deine Chefin am Besten direkt an, wie es mit der Verlängerung aussieht. Falls du da eine positive Antwort bekommst: Lass dir das schriftlich geben (lass dir was einfallen, das AA will nen Nachweis oder sowas...). Und dann warte 2 Wochen, bis du die SS mitteilst. Du hast dann die schriftliche Absichtserklärung in den Händen, und die ist rechtlich bindend.
Du läufst da allerdings Gefahr, dir richtig Stress einzuhandeln, denn du kannst davon ausgehen, dass deine Chefin deine Taktik ganz sicher durchschauen wird. Ein gutes Betriebsklima wirst du danach sicher nicht mehr haben.