Lohnt es sich schon einen neuen h4-Antrag zu stellen?
08.07.2009 14:42
Am 9.6.2009 habe ich meinen ersten Antrag gestellt. Ich bin vorrübergehend wieder zu meiner Mutter gezogen, da der Kindesvater mich aus der gemeinsamen Wohnung rausgeschmissen hatte. Er hat es zwar widerrufen, jedoch kann ich in der Wohnung nicht leben, da er mittlerweile ausgezogen ist und so eh alles mitgenommen hat. Sprich: in der Wohnung waren zu dem Zeitpunkt nur noch meine Sachen und das war ein Bett und ein Schreibtisch.
Also ging es erst einmal wieder zurück zu Mutti. Nachdem mein befristetes Arbeitsverhältnis ausgelaufen ist, bin ich also zum Jobcenter, um mir da Unterstützung zu holen. Der Antrag wurde aufgrund zu "hoher Vermögensverhältnisse" abgelehnt. Ich lag zu dem Zeitpunkt mit meinem Gehalt und Ersparten etwas über meiner Grundfreibetragsgrenze.
Fakt ist, dass mein Baby ja nun bald kommt und wir uns hier erst einmal arrangieren müssen; es aber auch jeden Tag auffällt, dass die Wohnung meiner Mutter so schon zu klein ist. Sie hat eine 2 1/2 Zimmer Wohnung, in der sie, meine Schwester, ein Hund und eine Katze gelebt haben. Nun bin ich noch hinzu gekommen incl. Hund und bald einem Baby. Ihr könnt euch also vorstellen, wie chaotisch das Ganze hier momentan ist.
Nun hatte ich versucht mir irgendwie so eine Wohnung zu beschaffen. Aber natürlich wollen die alle eine Sicherheit - Kostenübernahme vom Jobcenter. Aufgrund meines Ersparten ist es ja kein Problem die Kaution selber sofort zu übernehmen, aber ich habe ja mittlerweile kein wirklich geregeltes Einkommen, außer etwas Mutterschaftsgeld. Ich bin also eigentlich echt auf das Jobcenter angewiesen.
Da ich ja nun auch mittlerweile schon für mein Kind das ein oder andere kaufen musste und auch noch Miete zu zahlen hatte, liege ich mittlerweile unter der Grundfreibetragsgrenze. Meint ihr, ein neuer Antrag würde sich jetzt schon lohnen? Oder machen die mir da Terror, weil ich das Geld zu schnell verpulvert habe? Wobei ich das Geld ja wirklich nur für Sachen verwendet habe, die ich nun mal jetzt auch brauche bzw. um zu verhindern, dass sich Mietschulden etc. anhäufen ... Was meint ihr?
Also ging es erst einmal wieder zurück zu Mutti. Nachdem mein befristetes Arbeitsverhältnis ausgelaufen ist, bin ich also zum Jobcenter, um mir da Unterstützung zu holen. Der Antrag wurde aufgrund zu "hoher Vermögensverhältnisse" abgelehnt. Ich lag zu dem Zeitpunkt mit meinem Gehalt und Ersparten etwas über meiner Grundfreibetragsgrenze.
Fakt ist, dass mein Baby ja nun bald kommt und wir uns hier erst einmal arrangieren müssen; es aber auch jeden Tag auffällt, dass die Wohnung meiner Mutter so schon zu klein ist. Sie hat eine 2 1/2 Zimmer Wohnung, in der sie, meine Schwester, ein Hund und eine Katze gelebt haben. Nun bin ich noch hinzu gekommen incl. Hund und bald einem Baby. Ihr könnt euch also vorstellen, wie chaotisch das Ganze hier momentan ist.
Nun hatte ich versucht mir irgendwie so eine Wohnung zu beschaffen. Aber natürlich wollen die alle eine Sicherheit - Kostenübernahme vom Jobcenter. Aufgrund meines Ersparten ist es ja kein Problem die Kaution selber sofort zu übernehmen, aber ich habe ja mittlerweile kein wirklich geregeltes Einkommen, außer etwas Mutterschaftsgeld. Ich bin also eigentlich echt auf das Jobcenter angewiesen.
Da ich ja nun auch mittlerweile schon für mein Kind das ein oder andere kaufen musste und auch noch Miete zu zahlen hatte, liege ich mittlerweile unter der Grundfreibetragsgrenze. Meint ihr, ein neuer Antrag würde sich jetzt schon lohnen? Oder machen die mir da Terror, weil ich das Geld zu schnell verpulvert habe? Wobei ich das Geld ja wirklich nur für Sachen verwendet habe, die ich nun mal jetzt auch brauche bzw. um zu verhindern, dass sich Mietschulden etc. anhäufen ... Was meint ihr?
08.07.2009 15:52
kannst du nachweisen für was du das Geld ausgegeben hast? Wenn ja dürfte es eigentlich kein Problem sein. Wenn du nix mehr hast und auf die angewiesen bist müssen sie dir helfen. Allerdings denk ich mir das die eben sehen wollen wofür du das Geld ausgegeben hast und das es notwendig war kannst du denen ja erzählen
08.07.2009 19:27
Na ja, die Rechnungen laufen auf den Namen meiner Mutter, aber ich musste ihr das Geld zurückzahlen. Sie hatte mir das Geld erst einmal ausgelegt, da das meiste von meinem Vermögen auch fest angelegt ist und frühstens in 3 Monaten zur Verfügung steht. Ich konnte die Bank halt nur davon überzeugen mir schon 20% auszuzahlen. Das geht aber nur einmalig.
Abgesehen davon geht es mir persönlich auch um die unzumutbaren Wohnungszustände für uns alle hier. Und ich habe ja nun mal keine Million auf dem Konto. ^^ Mir gibt so einfach niemand eine Wohnung und ich kann hier schlecht 3 Monate wohnen bis ich auch den Rest meines "Vermögens" aufbrauchen kann.
Abgesehen davon geht es mir persönlich auch um die unzumutbaren Wohnungszustände für uns alle hier. Und ich habe ja nun mal keine Million auf dem Konto. ^^ Mir gibt so einfach niemand eine Wohnung und ich kann hier schlecht 3 Monate wohnen bis ich auch den Rest meines "Vermögens" aufbrauchen kann.
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