KInderzuschlag/Wohngeld
28.08.2015 13:52
Wie schnell man plötzlich ohne (mit wenig) Geld dastehen kann, müssen wir leider gerade erfahren
Mein Mann hatte bis Ende Juli ALG1 bekommen und ab August würden wir dann Anspruch auf ALG2 oder Wohngeld/Kinderzuschlag haben. Ich bin weiterhin beschäftigt, der Lohn reicht aber nicht, unseren Bedarf zu decken.
Jetzt war mein Mann Ende Juli beim AA und wollte ALG2 beantragen, doch die haben ihn wieder weggeschickt, weil er noch auf Antworten von möglichen Arbeitgebern wartete. Nun hatte sich nichts ergeben und wir mussten wieder zum Amt. Seit 2 Wochen ist er ständig unterwegs, füllt Anträge aus noch und nöcher und jetzt wirds echt eng.
Wir werden jetzt zum Monatswechsel nur mein Gehalt und Kindergeld haben, nach Abzug (fast) aller Kosten, bleiben uns 300 Euro zum leben, wovon ich aber auch noch tanken muss, sonst komme ich nicht zur Arbeit
Kann uns da irgendein Amt aushelfen?? Man bekommt echt angst.
Das Schlimme ist auch noch, dass der Bearbeiter beim Wohngeldamt, wohl auch noch falsche Angaben zur Berechnung benutzt hat, sprich er hat ein viel höheres Bruttoeinkommen genommen, wo ich mich frage, wie er darauf kommt. Ich habe vorhin nochmal alles durchgerechnet und komme bei weitem nicht auf diesen Betrag?!
Ich habe hier gelesen, dass es teilweise mit der Bearbeitung der Anträge etwas länger dauert und ich bekomme jetzt echt angst, dass ich unsere Miete nicht zahlen kann
![](https://st.mamacommunity.de/pics/smileys/41.gif)
Mein Mann hatte bis Ende Juli ALG1 bekommen und ab August würden wir dann Anspruch auf ALG2 oder Wohngeld/Kinderzuschlag haben. Ich bin weiterhin beschäftigt, der Lohn reicht aber nicht, unseren Bedarf zu decken.
Jetzt war mein Mann Ende Juli beim AA und wollte ALG2 beantragen, doch die haben ihn wieder weggeschickt, weil er noch auf Antworten von möglichen Arbeitgebern wartete. Nun hatte sich nichts ergeben und wir mussten wieder zum Amt. Seit 2 Wochen ist er ständig unterwegs, füllt Anträge aus noch und nöcher und jetzt wirds echt eng.
Wir werden jetzt zum Monatswechsel nur mein Gehalt und Kindergeld haben, nach Abzug (fast) aller Kosten, bleiben uns 300 Euro zum leben, wovon ich aber auch noch tanken muss, sonst komme ich nicht zur Arbeit
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Kann uns da irgendein Amt aushelfen?? Man bekommt echt angst.
Das Schlimme ist auch noch, dass der Bearbeiter beim Wohngeldamt, wohl auch noch falsche Angaben zur Berechnung benutzt hat, sprich er hat ein viel höheres Bruttoeinkommen genommen, wo ich mich frage, wie er darauf kommt. Ich habe vorhin nochmal alles durchgerechnet und komme bei weitem nicht auf diesen Betrag?!
Ich habe hier gelesen, dass es teilweise mit der Bearbeitung der Anträge etwas länger dauert und ich bekomme jetzt echt angst, dass ich unsere Miete nicht zahlen kann
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28.08.2015 18:16
geht zum jobcenter. die geben im notfall lebensmittel gutscheine raus. damit kannst zB zu aldi gehen
28.08.2015 19:45
Dein Mann hat sich heimschicken lassen weil noch Bewerbungen offen waren? Das ist frech von eurem Jobcenter. Offene Bewerbungen sind doch noch keine Arbeit mit der man rechnen kann und kein Grund, dass man keinen Antrag stellen kann !!
Wegen dem Bruttolohn beim Wohngeld...bekommst du Urlaubs / Weihnachtsgeld und hast das mit eingerechnet? Gehört ja alles mit zum Gesamtbrutto.
Wegen dem Bruttolohn beim Wohngeld...bekommst du Urlaubs / Weihnachtsgeld und hast das mit eingerechnet? Gehört ja alles mit zum Gesamtbrutto.
29.08.2015 11:01
Zitat von Leonie_Chrissi:
Dein Mann hat sich heimschicken lassen weil noch Bewerbungen offen waren? Das ist frech von eurem Jobcenter. Offene Bewerbungen sind doch noch keine Arbeit mit der man rechnen kann und kein Grund, dass man keinen Antrag stellen kann !!
Wegen dem Bruttolohn beim Wohngeld...bekommst du Urlaubs / Weihnachtsgeld und hast das mit eingerechnet? Gehört ja alles mit zum Gesamtbrutto.
Im Nachhinein, unglaublich, dass die so mit einem umgehen. Mein Mann ist beruhigt nach Hause gegangen, weil der Sachbearbeiter gesagt hat, dass ja noch Zeit wäre und nun stehen wir da.
Wegen des Bruttolohns: Ich weiß jetzt warum er ein so hohes Bruttojahreseinkommen errechnet hat. Mein AG hatte mir für ein paar Monate Überstunden ausgezahlt, jedoch ist das nicht die Regel. Ich hatte zu viele, jetzt nicht mehr.
Im Internet liest man teilweise echt gruselige Geschichten von Familien denen es ähnlich gegangen ist. So dass sich z.B. kein Amt für einen zuständig fühlt und die Familien dann einfach keine Hilfe bekommen haben oder es sich bis zu einem halben Jahr hingezogen hat.
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