Wer kennt es.die seelische Vorbereitung auf die Geburt
28.07.2015 21:12
Vorab:ich schreibe von Handy.meine Nerven liegen momentan ziemlich blank also beachtet bitte nicht die groß- und Kleinschreibung.
Kennt ihr das? Gerade unter den MehrfachMamas.
Ich bin 35+4.erwarte mein 3.Kind.hatte zwei spontan Geburten.die erste mit Pda die zweite ohne und da ich auf SchmerzTablette gar nicht reagiert hatte und auf den SchmerzmittelTropf nur mit erbrechen und zittern,scheiden diese gleich mal aus.ich möchte auch keine pda mehr.ich hab weder gemerkt ob ich drücke,wohin ich drücke und wann ich überhaupt drücken muss.sprich,sowie es gut läuft strebe ich wieder eine pda-freie Geburt an.die schmerzen gehören für mich zur Geburt dazu.ich habe sie auch im nachhinein auch zum verabschieden der schwangerschaft gebraucht und,so abartig das jetzt gerade speziell für mich in diesem Moment klingt,es war zum aushalten.also ich bin schon fast eingegangen und mein Mann sagte mir später,er dachte einen Moment mal dass ich das womöglich nicht überlebe,aber es ging und ich empfand gerade diese Geburt als ein Geschenk der Natur so wie sie ablief.eine Stunde nach BlasenSprung war sie da.
So.jetzt hatte ich zwei relativ Schöne spontan Geburten.strebe wieder eine ohne Schmerzmittel an und hab mir nen Ast abgefreut, als er sich richtig rum gedreht hat und jetzt geht's los.
Mein Körper bereitet sich auf die Geburt vor.ich bin in allen Bereichen eher so der natürliche Typ und habe auch oft ein BauchGefühl.wenn wundert es,merke ich Wie sich mein Körper nun solangsam vorbereitet und sich von der schwangerschaft löst.ich habe jetzt öfter kleine Wehen.mein Bauch senkt sich.die Hormone spielen total verrückt.ich kann kaum noch längere Wege gehen.ich brauche mehr Schlaf.ich Igel mich daheim ein und ziehe mich öfters zurück,werde unruhig.alles bereitet sich darauf vor.ich freue mich natürlich,weil so sollte es sein und ist es auch richtig aber wie bei Nummer 2 packt mich aus dem nichts heraus die blanke Panik.bei meinem ersten Kind hatte ich,nennen wir es Muffesausen aber ja keine Ahnung was da auf mich zu kommt.ich war ja noch so naiv und war freudig aufgeregt
Vor der 2. Geburt wusste ich Wochen voraus schon dass es aus irgendeinem Grund keine Pda mehr geben wird und hatte auch schlimme Ängste,Panik und genug geweint.siehe da.sie kam so schnell,dass die Hebamme meinte,es muss ohne gehen.und es ging und es war gut.
Jetzt kommt das letzte Kind.der Arzt meint,alles kein Problem,ich wäre ja schon Profi und mache das mit links. Tja,jetzt überkommen mich hormonell ständig die Tränen.mich nervt das langsame laufen,die ständigen Stiche und Wehen.ich will wieder alles ohne Hilfe meines Mannes machen können.ich will mit meinen Kindern im Garten toben können.mobil,schlank und 100% selbstständig sein können.klar,das kommt wieder.schon klar aber man will einfach nicht mehr.und bevor das kommt,kommt die Geburt und alleine die Vorstellung daran,am besten direkt innerhalb einer Wehe macht mich fertig.
Die Wehen zum Öffnen des MutterMundes,die Presswehen und am besten noch das reißen des VaginalBereiches.Boa ne.ich hab da keine Lust zu.manchmal denke ich sogar woher die kraft nehmen.
Klar,ist es soweit,dann funktioniert man.da läuft das Geschäft.aber der momentane Ist-Zustand ist der,dass ich mit einer Riesen Kugel hier sitze und denke h Schei*** da komm ich ohne schmerzen nicht mehr raus verdammt..egal wie ich es drehe und wende.da muss ich durch. und dann der hormonelle Aspekt: das Hormon des vergessen ist weg.ihr wisst schon,das dass einem die Geburt in einem besseren,schönerem Licht dastehen lässt ,als es eigentlich war,nur weil Mutter Natur das so trickst dass man sich nochmal auf diesen Wahnsinn einlässt.und das Adrenalin fehlt noch um die ungeahnten Kräfte in einem aufzubringen eben genau das zu schaffen,was einem unmöglich vorkommt.zumindest mir gerade jetzt.ein Kind zu gebären,die schmerzen auszuhalten und die schwangerschaft so zu beenden.
Man denkt,niemals überlebe ich das.niemals mehr werde ich lächeln können.niemals mehr werde ich überhaupt heim kommen,weil ich das nicht überstehe meinen Mann könnte ich manchmal zum Teufel jagen,weil ja nur er ganz alleine daran schuld ist in welcher Lage ich mich befinde (Achtung,Ironie) und dann noch so locker redet: das letzte schaffen WIR auch noch klar wir.alle anderen die mal keine Ahnung haben ,meinen:na, haste angst.ne gell.kennst es ja schon. Da würde man am liebsten zurück schreien:ne du hohlKopf,natürlich nicht.ich freue mich darauf dass mir meine Schnecke zerrissen wird und ich vor Schmerzen den ganzen Kreißsaal zusammen schreie.man kennt es ja schon.
Ich glaub ich wollte es mir nur einmal von der Seele reden.
Manchmal braucht man das.
Kennt ihr das? Gerade unter den MehrfachMamas.
Ich bin 35+4.erwarte mein 3.Kind.hatte zwei spontan Geburten.die erste mit Pda die zweite ohne und da ich auf SchmerzTablette gar nicht reagiert hatte und auf den SchmerzmittelTropf nur mit erbrechen und zittern,scheiden diese gleich mal aus.ich möchte auch keine pda mehr.ich hab weder gemerkt ob ich drücke,wohin ich drücke und wann ich überhaupt drücken muss.sprich,sowie es gut läuft strebe ich wieder eine pda-freie Geburt an.die schmerzen gehören für mich zur Geburt dazu.ich habe sie auch im nachhinein auch zum verabschieden der schwangerschaft gebraucht und,so abartig das jetzt gerade speziell für mich in diesem Moment klingt,es war zum aushalten.also ich bin schon fast eingegangen und mein Mann sagte mir später,er dachte einen Moment mal dass ich das womöglich nicht überlebe,aber es ging und ich empfand gerade diese Geburt als ein Geschenk der Natur so wie sie ablief.eine Stunde nach BlasenSprung war sie da.
So.jetzt hatte ich zwei relativ Schöne spontan Geburten.strebe wieder eine ohne Schmerzmittel an und hab mir nen Ast abgefreut, als er sich richtig rum gedreht hat und jetzt geht's los.
Mein Körper bereitet sich auf die Geburt vor.ich bin in allen Bereichen eher so der natürliche Typ und habe auch oft ein BauchGefühl.wenn wundert es,merke ich Wie sich mein Körper nun solangsam vorbereitet und sich von der schwangerschaft löst.ich habe jetzt öfter kleine Wehen.mein Bauch senkt sich.die Hormone spielen total verrückt.ich kann kaum noch längere Wege gehen.ich brauche mehr Schlaf.ich Igel mich daheim ein und ziehe mich öfters zurück,werde unruhig.alles bereitet sich darauf vor.ich freue mich natürlich,weil so sollte es sein und ist es auch richtig aber wie bei Nummer 2 packt mich aus dem nichts heraus die blanke Panik.bei meinem ersten Kind hatte ich,nennen wir es Muffesausen aber ja keine Ahnung was da auf mich zu kommt.ich war ja noch so naiv und war freudig aufgeregt
Vor der 2. Geburt wusste ich Wochen voraus schon dass es aus irgendeinem Grund keine Pda mehr geben wird und hatte auch schlimme Ängste,Panik und genug geweint.siehe da.sie kam so schnell,dass die Hebamme meinte,es muss ohne gehen.und es ging und es war gut.
Jetzt kommt das letzte Kind.der Arzt meint,alles kein Problem,ich wäre ja schon Profi und mache das mit links. Tja,jetzt überkommen mich hormonell ständig die Tränen.mich nervt das langsame laufen,die ständigen Stiche und Wehen.ich will wieder alles ohne Hilfe meines Mannes machen können.ich will mit meinen Kindern im Garten toben können.mobil,schlank und 100% selbstständig sein können.klar,das kommt wieder.schon klar aber man will einfach nicht mehr.und bevor das kommt,kommt die Geburt und alleine die Vorstellung daran,am besten direkt innerhalb einer Wehe macht mich fertig.
Die Wehen zum Öffnen des MutterMundes,die Presswehen und am besten noch das reißen des VaginalBereiches.Boa ne.ich hab da keine Lust zu.manchmal denke ich sogar woher die kraft nehmen.
Klar,ist es soweit,dann funktioniert man.da läuft das Geschäft.aber der momentane Ist-Zustand ist der,dass ich mit einer Riesen Kugel hier sitze und denke h Schei*** da komm ich ohne schmerzen nicht mehr raus verdammt..egal wie ich es drehe und wende.da muss ich durch. und dann der hormonelle Aspekt: das Hormon des vergessen ist weg.ihr wisst schon,das dass einem die Geburt in einem besseren,schönerem Licht dastehen lässt ,als es eigentlich war,nur weil Mutter Natur das so trickst dass man sich nochmal auf diesen Wahnsinn einlässt.und das Adrenalin fehlt noch um die ungeahnten Kräfte in einem aufzubringen eben genau das zu schaffen,was einem unmöglich vorkommt.zumindest mir gerade jetzt.ein Kind zu gebären,die schmerzen auszuhalten und die schwangerschaft so zu beenden.
Man denkt,niemals überlebe ich das.niemals mehr werde ich lächeln können.niemals mehr werde ich überhaupt heim kommen,weil ich das nicht überstehe meinen Mann könnte ich manchmal zum Teufel jagen,weil ja nur er ganz alleine daran schuld ist in welcher Lage ich mich befinde (Achtung,Ironie) und dann noch so locker redet: das letzte schaffen WIR auch noch klar wir.alle anderen die mal keine Ahnung haben ,meinen:na, haste angst.ne gell.kennst es ja schon. Da würde man am liebsten zurück schreien:ne du hohlKopf,natürlich nicht.ich freue mich darauf dass mir meine Schnecke zerrissen wird und ich vor Schmerzen den ganzen Kreißsaal zusammen schreie.man kennt es ja schon.
Ich glaub ich wollte es mir nur einmal von der Seele reden.
Manchmal braucht man das.
28.07.2015 21:16
hast du eine hebi?
frag sie doch mal nach alternativen wegen den schmerzen, zb akupunktur oder homöopathie. es gibt auch spezielle yoga-übungen und entspannungstechniken die helfen können. vielleicht auch ne option für dich
vielleicht gibt es bei euch auch hypnobirthing? hab keine eigene erfahrungen, aber einiges gutes darüber gehört.
frag sie doch mal nach alternativen wegen den schmerzen, zb akupunktur oder homöopathie. es gibt auch spezielle yoga-übungen und entspannungstechniken die helfen können. vielleicht auch ne option für dich
vielleicht gibt es bei euch auch hypnobirthing? hab keine eigene erfahrungen, aber einiges gutes darüber gehört.
28.07.2015 21:19
Zitat von shelyra:
hast du eine hebi?
frag sie doch mal nach alternativen wegen den schmerzen, zb akupunktur oder homöopathie. es gibt auch spezielle yoga-übungen und entspannungstechniken die helfen können. vielleicht auch ne option für dich
vielleicht gibt es bei euch auch hypnobirthing? hab keine eigene erfahrungen, aber einiges gutes darüber gehört.
Die Sache ist ja die,dass wenn es soweit ist ich damit klar komme.nur immer kurz vor der Geburt denke ich ,ne niemals schaffe ich das.ich will das nicht.ich hab das doch erst durch.es geht nur um die Gefühle vorher.gepaart mit den Hormonen.
Ich würde diesmal gerne auch eine WannenGeburt anstreben.mal Schauen ob mir dann danach ist
28.07.2015 21:26
Die Unterlagen für die PDA habe ich fertig im MutterPass.ich muss ja vorbereitet sein,falls es doch anders kommt. ich bin ja nicht so naiv und schließe von einer
Geburt auf die nächste.
Ich behalte mir alle Optionen offen.so ist es nicht.
Ich glaube es geht mir eher darum dass jemand auch schreibt: hier,ich.ich Igel mich ein und ich hab ne Riesen angst aber wir schaffen das.
Mein Mann und meine unschwangeren Freunde leben nämlich momentan für mich in einer anderen Welt so positiv erfreut über die kommenden Ereignisse
Geburt auf die nächste.
Ich behalte mir alle Optionen offen.so ist es nicht.
Ich glaube es geht mir eher darum dass jemand auch schreibt: hier,ich.ich Igel mich ein und ich hab ne Riesen angst aber wir schaffen das.
Mein Mann und meine unschwangeren Freunde leben nämlich momentan für mich in einer anderen Welt so positiv erfreut über die kommenden Ereignisse
28.07.2015 21:59
So schlimm wie bei Dir ist es bei mir nicht. Ich genieße noch sehr die Schwangerschaft und möchte gerne noch etwas schwanger sein. Aber klar, manchmal überkommt mich auch die Panik. Gerade heute auf dem Heimweg vom Kindergarten hatte ich so gute Laune, freute mich auf die freie Zeit daheim und *lächelhopserschritt* und dann dachte ich ganz, ganz plötzlich: "Scheiße. Scheiße scheiße scheiße. Du kriegst in 2 Wochen ein Kind - Krankenhaus, OP, Schmerzen, schlaflose Nächte, das ganze Programm - was hast Du da nur getan?! Warum hast Du das getan?!" Mir war das ganz plötzlich einfach viel zu viel und ich wollte nur weiter nach Hause bummeln und es gemütlich haben.
Bei mir ist es so, dass ich bei meinem Sohn nach Einleitung, 16 Stunden heftiger Wehen mit Dauererbrechen usw. doch noch einen KS hatte. Eigentlich ist alles gut gelaufen, der KS ist gut verheilt und ich hab das auch gut verkraftet, aber jetzt habe ich gleich dreifach Angst:
- Angst vor dem 2. KS. Vor dem ganzen Mist, der dazu gehört: Zugang legen. Spinale. Katheter. Fremde Menschen rasieren den Intimbereich. Irgendwer schneidet Dir den Bauch auf und danach ist man tagelang ein Wrack und hat noch wochenlang Schmerzen.
- Angst, dass es KEIN KS wird. Wieder diese Wehen. Diesmal mit Presswehen, die ich ja noch nicht kenne und allem, was halt zur normalen Geburt gehört. Ob ich wieder dauernd Erbrechen muss? All das halt.
- Angst, dass die Narbe nicht hält. Dass dadurch, dass ich die natürliche Geburt versuche, mein Kind stirbt.
Manchmal dreht sich mir richtig der Kopf und ich weiß gar nicht, was ich eigentlich will - KS macht mir Angst und die natürliche Geburt auch. Meistens kann ich so flapsig denken, hach ja, egal was es wird, es wir sau weh tun, es wird vorbei gehen, und ich freue mich auf das Kind. Aber ab und an hab ich auch diese Momente, in denen ich denke: ICH WILL HIER RAUUUUUUS!!! Ich will Option 3, die super sicher für die Kleine ist, die nicht weh tut, und bei der ich am nächsten Tag wieder ich selber bin und nicht ich selber in 50 Jahre gealtert!
Bei mir ist es so, dass ich bei meinem Sohn nach Einleitung, 16 Stunden heftiger Wehen mit Dauererbrechen usw. doch noch einen KS hatte. Eigentlich ist alles gut gelaufen, der KS ist gut verheilt und ich hab das auch gut verkraftet, aber jetzt habe ich gleich dreifach Angst:
- Angst vor dem 2. KS. Vor dem ganzen Mist, der dazu gehört: Zugang legen. Spinale. Katheter. Fremde Menschen rasieren den Intimbereich. Irgendwer schneidet Dir den Bauch auf und danach ist man tagelang ein Wrack und hat noch wochenlang Schmerzen.
- Angst, dass es KEIN KS wird. Wieder diese Wehen. Diesmal mit Presswehen, die ich ja noch nicht kenne und allem, was halt zur normalen Geburt gehört. Ob ich wieder dauernd Erbrechen muss? All das halt.
- Angst, dass die Narbe nicht hält. Dass dadurch, dass ich die natürliche Geburt versuche, mein Kind stirbt.
Manchmal dreht sich mir richtig der Kopf und ich weiß gar nicht, was ich eigentlich will - KS macht mir Angst und die natürliche Geburt auch. Meistens kann ich so flapsig denken, hach ja, egal was es wird, es wir sau weh tun, es wird vorbei gehen, und ich freue mich auf das Kind. Aber ab und an hab ich auch diese Momente, in denen ich denke: ICH WILL HIER RAUUUUUUS!!! Ich will Option 3, die super sicher für die Kleine ist, die nicht weh tut, und bei der ich am nächsten Tag wieder ich selber bin und nicht ich selber in 50 Jahre gealtert!
28.07.2015 22:14
Hier, ich!
Mir gehts grade genau so. Ich bin mit Nummer 2 schwanger, die erste Geburt war soweit problemlos. Nummer 2 soll, wenn alles passt, daheim kommen... aber wenn ich ehrlich bin, verdränge ich das Thema noch völlig. Angst habe ich (bisher, ist ja noch Zeit^^) noch nicht, aber ich mag einfach grade nicht noch ein Kind unten raus drücken, ich hab keine Lust auf Schmerzen und Wehen und Wochenfluss und alle anderen Unannehmlichkeiten...
Meine Hormone scheinen auch zu versagen, zumindest erinnere ich mich ziemlich genau an das wunderbare Gefühl der Presswehen. Ein Kaiserschnitt ist auch keine Option, genau so ein Mist. Raus muss es irgendwie, aber irgendwie ist fürs erste gut und der Storch wär doch eigentlich ganz cool, wenn morgens früh das Körbchen mit Kind drin vor der Tür steht und der Bauch wieder flach ist ohne eine einzige (Nach)wehe. Mein Mann ist ähnlich cool und zum in die Tonne hauen wie deiner. Wir machen das schon. Jaja, drück du mal...
Also, eine Lösung hab ich auch nicht. Aber zumindest bist du nicht allein damit.
Mir gehts grade genau so. Ich bin mit Nummer 2 schwanger, die erste Geburt war soweit problemlos. Nummer 2 soll, wenn alles passt, daheim kommen... aber wenn ich ehrlich bin, verdränge ich das Thema noch völlig. Angst habe ich (bisher, ist ja noch Zeit^^) noch nicht, aber ich mag einfach grade nicht noch ein Kind unten raus drücken, ich hab keine Lust auf Schmerzen und Wehen und Wochenfluss und alle anderen Unannehmlichkeiten...
Meine Hormone scheinen auch zu versagen, zumindest erinnere ich mich ziemlich genau an das wunderbare Gefühl der Presswehen. Ein Kaiserschnitt ist auch keine Option, genau so ein Mist. Raus muss es irgendwie, aber irgendwie ist fürs erste gut und der Storch wär doch eigentlich ganz cool, wenn morgens früh das Körbchen mit Kind drin vor der Tür steht und der Bauch wieder flach ist ohne eine einzige (Nach)wehe. Mein Mann ist ähnlich cool und zum in die Tonne hauen wie deiner. Wir machen das schon. Jaja, drück du mal...
Also, eine Lösung hab ich auch nicht. Aber zumindest bist du nicht allein damit.
28.07.2015 22:21
Zitat von Mel-Ann:
So schlimm wie bei Dir ist es bei mir nicht. Ich genieße noch sehr die Schwangerschaft und möchte gerne noch etwas schwanger sein. Aber klar, manchmal überkommt mich auch die Panik. Gerade heute auf dem Heimweg vom Kindergarten hatte ich so gute Laune, freute mich auf die freie Zeit daheim und *lächelhopserschritt* und dann dachte ich ganz, ganz plötzlich: "Scheiße. Scheiße scheiße scheiße. Du kriegst in 2 Wochen ein Kind - Krankenhaus, OP, Schmerzen, schlaflose Nächte, das ganze Programm - was hast Du da nur getan?! Warum hast Du das getan?!" Mir war das ganz plötzlich einfach viel zu viel und ich wollte nur weiter nach Hause bummeln und es gemütlich haben.
Bei mir ist es so, dass ich bei meinem Sohn nach Einleitung, 16 Stunden heftiger Wehen mit Dauererbrechen usw. doch noch einen KS hatte. Eigentlich ist alles gut gelaufen, der KS ist gut verheilt und ich hab das auch gut verkraftet, aber jetzt habe ich gleich dreifach Angst:
- Angst vor dem 2. KS. Vor dem ganzen Mist, der dazu gehört: Zugang legen. Spinale. Katheter. Fremde Menschen rasieren den Intimbereich. Irgendwer schneidet Dir den Bauch auf und danach ist man tagelang ein Wrack und hat noch wochenlang Schmerzen.
- Angst, dass es KEIN KS wird. Wieder diese Wehen. Diesmal mit Presswehen, die ich ja noch nicht kenne und allem, was halt zur normalen Geburt gehört. Ob ich wieder dauernd Erbrechen muss? All das halt.
- Angst, dass die Narbe nicht hält. Dass dadurch, dass ich die natürliche Geburt versuche, mein Kind stirbt.
Manchmal dreht sich mir richtig der Kopf und ich weiß gar nicht, was ich eigentlich will - KS macht mir Angst und die natürliche Geburt auch. Meistens kann ich so flapsig denken, hach ja, egal was es wird, es wir sau weh tun, es wird vorbei gehen, und ich freue mich auf das Kind. Aber ab und an hab ich auch diese Momente, in denen ich denke: ICH WILL HIER RAUUUUUUS!!! Ich will Option 3, die super sicher für die Kleine ist, die nicht weh tut, und bei der ich am nächsten Tag wieder ich selber bin und nicht ich selber in 50 Jahre gealtert!
Danke dir. Ich fühle mich so verstanden.ich kenne die Situation mit Kaiserschnitt nicht aber ich kann jede deiner Ängste nachvollziehen.
Ich glaube das ist dieses "sich innerlich darauf vorbereiten".es passiert,manchmal sogar nicht bewusst aber die Schwangerschaft neigt sich dem Ende zu.man stellt sich darauf ein.die Wehwehchen nehmen zu und die Geduld neigt sich gegen 0.man wollte dieses Kind. Man wollte es sogar sehr nur frage ich mich in letzter Zeit öfters ob ich eigentlich noch ganz bei Sinnen war.was sich übrigens beim nächsten Ultraschall erledigt hat.da könnte der Zwerg sich in der Nase pobeln.man ist entzückt.
Ich hab eben mal kräftig geweint. Jetzt gehe ich schlafen und spätestens zum WochenWechsel am Freitag bricht hier das nächste Drama aus
28.07.2015 22:30
Zitat von LIttleOne13:
Hier, ich!
Mir gehts grade genau so. Ich bin mit Nummer 2 schwanger, die erste Geburt war soweit problemlos. Nummer 2 soll, wenn alles passt, daheim kommen... aber wenn ich ehrlich bin, verdränge ich das Thema noch völlig. Angst habe ich (bisher, ist ja noch Zeit^^) noch nicht, aber ich mag einfach grade nicht noch ein Kind unten raus drücken, ich hab keine Lust auf Schmerzen und Wehen und Wochenfluss und alle anderen Unannehmlichkeiten...
Meine Hormone scheinen auch zu versagen, zumindest erinnere ich mich ziemlich genau an das wunderbare Gefühl der Presswehen. Ein Kaiserschnitt ist auch keine Option, genau so ein Mist. Raus muss es irgendwie, aber irgendwie ist fürs erste gut und der Storch wär doch eigentlich ganz cool, wenn morgens früh das Körbchen mit Kind drin vor der Tür steht und der Bauch wieder flach ist ohne eine einzige (Nach)wehe. Mein Mann ist ähnlich cool und zum in die Tonne hauen wie deiner. Wir machen das schon. Jaja, drück du mal...
Also, eine Lösung hab ich auch nicht. Aber zumindest bist du nicht allein damit.
Deine kleine ist ähnlich alt wie meine 2. Sie kam Oktober 2013 zur Welt.ich wollte mit der FamilienPlanung auch mal fertig sein und stehe zu meiner Entscheidung aber ich glaube,gerade deshalb eben weil zwischen Geburt und erneutem Test nur ein Jahr dazwischen war,bin ich momentan noch gar nicht bereit wieder solche schmerzen ertragen zu müssen. Ich schleppe mich seit 5 Wochen durch.soll mich schonen und der GebärmutterHals geht zusammen (2.5). Ich bin froh, dass der Körper so gut mitgemacht hat aber gerade wenn die Kleine zickt und zb mitten auf der Straße sich hinsetzt und nicht weiter will dann kommt der Gedanke(und das alles nochmal). Ich glaube ich hätte vllt noch paar Monate gebraucht wobei ich glaube dann wiederum hätte ich gesagt wir sind durch mit der KinderPlanung eben weil die 2.jetzt anstrengend ist.
Ach ja.es geht rum.aber manchmal muss man es los werden
Mein cooler mann bekam eben gesagt er kann seine Hoden packen und in die Küche gehen.nur er ist an allem schuld.da hat er gelacht und mich umarmt.ich bin fassungslos.keiner erkennt den ernst der Lage
28.07.2015 23:24
Ich, ICh,ich!!!
und ich bin erst frisch schwanger…
Bei uns ist auch Nr 3 unterwegs, nach zwei Schwangerschaften durch künstliche Befruchtung hat sich Nr.3 jetzt völlig ungeplant eingeschlichen. Der Abstand ist jeweils auch nur gut 1,5 Jahre und ich habe solche Panik.
Ich kann es so gut nachfühlen- gerade hatte ich mich wiedergefunden, meine Körper zurück, unter Kontrolle, endlich wieder etwas leistungsfähiger, tagsüber mal halbwegs wach (ausgeschlafen ist übertriebe), und nachdem ich jetzt eigentlich auch wieder zu arbeiten anfange wieder etwas was ich "für mich" tue.
Und schon jetzt habe ich wieder diese Hormonwolke um mich, die dafür sorgt, dass mein Gehirn nicht mehr richtig funktioniert, mein Körper schwächet, ich genervt und gereizt bin und alles irrsinnig anstrengend ist. Und es wird die ächzten Monate nicht besser. An die Geburt denke ich noch gar nicht…
Das einzige was ich mir positiv ausmale sind die Tage im Krankenhaus, in denen ich hoffentlich schön in einem Einzelzimmer rund um die Uhr bedient werde und endlich mal im Bett liegen darf mit einem Kind das noch meistens schläft und sich noch nicht quer über mich drüber legt oder mich nachts im Traum ins Gesicht tritt. Der Hauptgrund warum eine Hausgeburt leider nicht in Frage kommt
und ich bin erst frisch schwanger…
Bei uns ist auch Nr 3 unterwegs, nach zwei Schwangerschaften durch künstliche Befruchtung hat sich Nr.3 jetzt völlig ungeplant eingeschlichen. Der Abstand ist jeweils auch nur gut 1,5 Jahre und ich habe solche Panik.
Ich kann es so gut nachfühlen- gerade hatte ich mich wiedergefunden, meine Körper zurück, unter Kontrolle, endlich wieder etwas leistungsfähiger, tagsüber mal halbwegs wach (ausgeschlafen ist übertriebe), und nachdem ich jetzt eigentlich auch wieder zu arbeiten anfange wieder etwas was ich "für mich" tue.
Und schon jetzt habe ich wieder diese Hormonwolke um mich, die dafür sorgt, dass mein Gehirn nicht mehr richtig funktioniert, mein Körper schwächet, ich genervt und gereizt bin und alles irrsinnig anstrengend ist. Und es wird die ächzten Monate nicht besser. An die Geburt denke ich noch gar nicht…
Das einzige was ich mir positiv ausmale sind die Tage im Krankenhaus, in denen ich hoffentlich schön in einem Einzelzimmer rund um die Uhr bedient werde und endlich mal im Bett liegen darf mit einem Kind das noch meistens schläft und sich noch nicht quer über mich drüber legt oder mich nachts im Traum ins Gesicht tritt. Der Hauptgrund warum eine Hausgeburt leider nicht in Frage kommt
29.07.2015 02:23
ist das beruhigend frauen zu lesen, denen es ähnlich geht!
meine erste schwangerschaft war wcht easy-peasy.
da hab ich einfach bis zum letzten tag noch bei der verwandtschaft im betrieb mitgearbeitet, weil ich so aktiv war. keine wehe, kein gar nichts.
die geburt war dank einleitung mit geburtsunreif befund doch sehr beschwerlich und lang. sie dauerte von freitagmorgens bis samstag kurz nach mittag und endete mit saugglockenentbindung im op (unter kaiserschnittbereitschaft).
ich habe gar keine wirklich angst, dass das nochmal so kommt. mein zwerg hat mit seiner riesenrummsmurmel alles so vorgedehnt, da klappt schon.
aber allein dieses schwangerschaft ist echt elendig anstrengend.
bis mai war ich körperlich noch total aktiv. umzug, renovierung, kisten schleppen-alles. dann studier ich noch vollzeit und muss zur uni immer 200 km fahren (100hin/ 100 zurück).
das war irgendwann einfach so viel, dass mein körper richtiggehend gestreikt hat. blutdruck total niedrig, rückenschmerzen über mein normales maß und und und.
letzten montags hatte ich meine letzte prüfung vor den semesterferien und ich hatte glücklicherweise meinen freund dabei. auf der hälfte der strecke zurück musste ich mich im auto hinlegen, weil ich vor schmerzen im ganzen körper und dauernd hartem bauch sonst nur noch geheult hätte.
ich fühl mich auch ständig mit meinem über alles geliebten sohn überfordert. er ist so toll, aber ich kann einfach meinen eigenen ansprüchen nicht ansatzweise gerecht werden. weil ichs körperlich nicht schaffe.
nachts schlafe ich im schnitt insg. zw. 3-6 stunden, seit einer woche gehe ich dank schlimmer schmerzen zwischen den beinen und im unterleib nur noch schneckenschritt und hab senkwehen...
es tut so gut sich mal auszukotzen!
ich wünsche mir so sehr, dass es bald vorbei ist und die kleine kommt, sobald sie fertig ist!
witzigerweise hatte ich vor der geburt eigentlich überhaupt keine angst. als ich jedoch am wochenende wegen was anderem kurz ins kh musste, wollte ich eben bei den hebis im kreißsaal eine frage stellen und höre beim
um die ecke laufen "drücken,drücken, drücken. noch ein bißchen, noch ein bißchen(...)".
alter, plötzlich war die panik da und ich bin auf dem absatz umgedreht und abgehauen.
ich weiß ja, man hat nicht sofort presswehen, aber da ich diese phase eben nur mit pda kenne, hab ich da echt schiss vor...
auch ich freue mich auf die zeit im kh nach der geburt. ganz intensiv mit meinem baby! so ganz realisiert hab ich es allerdings noch nicht, dass hier in den nächsten zwei wochen vielleicht schon ein kleines mädchen einzieht. bei nr.1 war ich irgendwie bewusster schwanger.
naja, jedenfalls fiebere ich auf den tag hin, an dem ich wieder ohne stöhnen laufen kann, schmerztabletten gegen mein hws-syndrom nehmen und auf dem bauch liegen kann, aber gleichzeitig macht mir die geburt manchmal aus heiterem himmel doch eine höllenangst (falsch-die pressphase!).
ach ja eins noch:
ich arbeite da regelmäßig mit meiner hebi dran (nicht speziell der angst, sondern meinem psychischen schaden reinsteigern und so), das hilft mir sehr und wie gesagt, eigentlich hab ich echt keine angst vor der geburt.
nur manchmal versucht da eine hartnäckige stimme in meinem kopf mich anzufixen "haste mal überlegt was da alles passieren kann(...)" und so...
meine erste schwangerschaft war wcht easy-peasy.
da hab ich einfach bis zum letzten tag noch bei der verwandtschaft im betrieb mitgearbeitet, weil ich so aktiv war. keine wehe, kein gar nichts.
die geburt war dank einleitung mit geburtsunreif befund doch sehr beschwerlich und lang. sie dauerte von freitagmorgens bis samstag kurz nach mittag und endete mit saugglockenentbindung im op (unter kaiserschnittbereitschaft).
ich habe gar keine wirklich angst, dass das nochmal so kommt. mein zwerg hat mit seiner riesenrummsmurmel alles so vorgedehnt, da klappt schon.
aber allein dieses schwangerschaft ist echt elendig anstrengend.
bis mai war ich körperlich noch total aktiv. umzug, renovierung, kisten schleppen-alles. dann studier ich noch vollzeit und muss zur uni immer 200 km fahren (100hin/ 100 zurück).
das war irgendwann einfach so viel, dass mein körper richtiggehend gestreikt hat. blutdruck total niedrig, rückenschmerzen über mein normales maß und und und.
letzten montags hatte ich meine letzte prüfung vor den semesterferien und ich hatte glücklicherweise meinen freund dabei. auf der hälfte der strecke zurück musste ich mich im auto hinlegen, weil ich vor schmerzen im ganzen körper und dauernd hartem bauch sonst nur noch geheult hätte.
ich fühl mich auch ständig mit meinem über alles geliebten sohn überfordert. er ist so toll, aber ich kann einfach meinen eigenen ansprüchen nicht ansatzweise gerecht werden. weil ichs körperlich nicht schaffe.
nachts schlafe ich im schnitt insg. zw. 3-6 stunden, seit einer woche gehe ich dank schlimmer schmerzen zwischen den beinen und im unterleib nur noch schneckenschritt und hab senkwehen...
es tut so gut sich mal auszukotzen!
ich wünsche mir so sehr, dass es bald vorbei ist und die kleine kommt, sobald sie fertig ist!
witzigerweise hatte ich vor der geburt eigentlich überhaupt keine angst. als ich jedoch am wochenende wegen was anderem kurz ins kh musste, wollte ich eben bei den hebis im kreißsaal eine frage stellen und höre beim
um die ecke laufen "drücken,drücken, drücken. noch ein bißchen, noch ein bißchen(...)".
alter, plötzlich war die panik da und ich bin auf dem absatz umgedreht und abgehauen.
ich weiß ja, man hat nicht sofort presswehen, aber da ich diese phase eben nur mit pda kenne, hab ich da echt schiss vor...
auch ich freue mich auf die zeit im kh nach der geburt. ganz intensiv mit meinem baby! so ganz realisiert hab ich es allerdings noch nicht, dass hier in den nächsten zwei wochen vielleicht schon ein kleines mädchen einzieht. bei nr.1 war ich irgendwie bewusster schwanger.
naja, jedenfalls fiebere ich auf den tag hin, an dem ich wieder ohne stöhnen laufen kann, schmerztabletten gegen mein hws-syndrom nehmen und auf dem bauch liegen kann, aber gleichzeitig macht mir die geburt manchmal aus heiterem himmel doch eine höllenangst (falsch-die pressphase!).
ach ja eins noch:
ich arbeite da regelmäßig mit meiner hebi dran (nicht speziell der angst, sondern meinem psychischen schaden reinsteigern und so), das hilft mir sehr und wie gesagt, eigentlich hab ich echt keine angst vor der geburt.
nur manchmal versucht da eine hartnäckige stimme in meinem kopf mich anzufixen "haste mal überlegt was da alles passieren kann(...)" und so...
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