Vorzeitige Wehen, Frühgeburtlichkeit- Unsicher?!
04.10.2017 08:24
Hallo ihr Lieben,
Ich bin nun seit 32+4 im Krankenhaus stationär weil auf dem CTG Wehen zu sehen waren, die ich aber bis dato kaum wahrgenommen habe.
Nach Muttermund Check und Ultraschall stand fest- Wehen sind wirksam, starke Trichterbildung, Muttermund aber noch zu und nicht verkürzt.
Mir wurde dann die Lungenreife gespritzt und ich habe Tabletten Wehenhemmer bekommen, die dann erstmal gut angeschlagen haben.
Als sie die Tabletten dass ausschleichen ließen (nach vollzogener Lungenreife) traten wieder Wehen auf, zunehmend heftiger als vorher und schon ein bisschen schmerzhaft, auch regelmäßig in kurzen Abständen von ca. 5 min. Da meine Kleine gestresst reagierte auf dem CTG und ich noch mit niedrigem Blutdruck von den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, haben sie sich entschieden die Geburt weiter aufzuhalten und mich an den Tropf mit Wehenhemmer gehängt, nachdem Tabletten keine Wirkung mehr erzielen konnten.
Der Tropf (Partusisten ?) machte mir ordentlich zu schaffen mit Herzrasen, Zittern, Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen... Aber die Kleine stabilisierte sich wieder.
Nun wird auch dieser ausdosiert und ich habe schon wieder leichte Wehen auf dem CTG in regelmäßigen Abständen, bisher noch wenig spürbar.
Plan ist wohl grundsätzlich bis 34+0 die Geburt raus zu zögern und dann keine Hemmer mehr zu geben und der Natur ihren Lauf zu lassen. Sie ist nämlich noch etwas zart und man möchte ihr noch Zeit verschaffen zum wachsen in meinem Bauch. Allerdings möchte ich ungern nochmal an den Tropf, das kann doch auch fürs Baby nicht gesund sein, wenn es mir so schlecht damit geht oder?
Meine Frage nun: Hat jemand Frühchen in ähnlicher Situation bekommen? Wie ist das bei euch gelaufen? Welche medizinische Unterstützung bräuchte sie nun wenn sie kommen sollte? Wie lange wart ihr dann etwa im Krankenhaus?
Ich brauche auch einfach ein bisschen Aufmunterung, ich bin so verunsichert und habe Angst alles falsch zu machen. Sollte ich intervenieren? Oder wissen die Ärzte was sie tun? Noch dazu bin ich alleine, niemand weit und breit der mich begleitet zur Geburt, Mama liegt nach OP selbst flach, Partner hat sich erledigt...
Und wenn sie mir noch direkt nach der Geburt gleich weggenommen wird und ich sie nur alle paar Stunden Mal sehe... Ich breche zusammen
Ich bin nun seit 32+4 im Krankenhaus stationär weil auf dem CTG Wehen zu sehen waren, die ich aber bis dato kaum wahrgenommen habe.
Nach Muttermund Check und Ultraschall stand fest- Wehen sind wirksam, starke Trichterbildung, Muttermund aber noch zu und nicht verkürzt.
Mir wurde dann die Lungenreife gespritzt und ich habe Tabletten Wehenhemmer bekommen, die dann erstmal gut angeschlagen haben.
Als sie die Tabletten dass ausschleichen ließen (nach vollzogener Lungenreife) traten wieder Wehen auf, zunehmend heftiger als vorher und schon ein bisschen schmerzhaft, auch regelmäßig in kurzen Abständen von ca. 5 min. Da meine Kleine gestresst reagierte auf dem CTG und ich noch mit niedrigem Blutdruck von den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, haben sie sich entschieden die Geburt weiter aufzuhalten und mich an den Tropf mit Wehenhemmer gehängt, nachdem Tabletten keine Wirkung mehr erzielen konnten.
Der Tropf (Partusisten ?) machte mir ordentlich zu schaffen mit Herzrasen, Zittern, Schwindel, Schwäche, Kopfschmerzen... Aber die Kleine stabilisierte sich wieder.
Nun wird auch dieser ausdosiert und ich habe schon wieder leichte Wehen auf dem CTG in regelmäßigen Abständen, bisher noch wenig spürbar.
Plan ist wohl grundsätzlich bis 34+0 die Geburt raus zu zögern und dann keine Hemmer mehr zu geben und der Natur ihren Lauf zu lassen. Sie ist nämlich noch etwas zart und man möchte ihr noch Zeit verschaffen zum wachsen in meinem Bauch. Allerdings möchte ich ungern nochmal an den Tropf, das kann doch auch fürs Baby nicht gesund sein, wenn es mir so schlecht damit geht oder?
Meine Frage nun: Hat jemand Frühchen in ähnlicher Situation bekommen? Wie ist das bei euch gelaufen? Welche medizinische Unterstützung bräuchte sie nun wenn sie kommen sollte? Wie lange wart ihr dann etwa im Krankenhaus?
Ich brauche auch einfach ein bisschen Aufmunterung, ich bin so verunsichert und habe Angst alles falsch zu machen. Sollte ich intervenieren? Oder wissen die Ärzte was sie tun? Noch dazu bin ich alleine, niemand weit und breit der mich begleitet zur Geburt, Mama liegt nach OP selbst flach, Partner hat sich erledigt...
Und wenn sie mir noch direkt nach der Geburt gleich weggenommen wird und ich sie nur alle paar Stunden Mal sehe... Ich breche zusammen
04.10.2017 08:45
Oh, Du Arme. Ich hab keine Erfahrungen damit, wünsche Dir aber viel Kraft und Energie und gute Beratung von anderen, die mehr wissen als ich. Drücke Daumen!!!
04.10.2017 09:23
Oh je.
Erfahrung damit leider nicht,aber wir haben ein Frühchen daheim
Erfahrung damit leider nicht,aber wir haben ein Frühchen daheim
04.10.2017 09:47
Erfahrungen kann ich zum Glück auch nicht beisteuern.
Aber ich kenne ein Frühchen aus der 28. SSW.
Es ist alles gut gegen.
Eine Freundin lag auch mit vorzeitigen Wehen im Krankenhaus.
Sie hatte durch die Wehenhämmer die gleichen Beschwerden wie du.
Der Plan es mindestens bis in die 34. SSW zu schaffen, finde ich verständlich.
Wenn du rein gar keine Unterstützung hast, ist das schon sehr traurig.
Hast du vielleicht Freunde, welche dich mit lieben Worten, kleinen Aufmunterungen unterstützen können?
Liebe Grüße, und ganz viel Kraft für die kommende Zeit
Aber ich kenne ein Frühchen aus der 28. SSW.
Es ist alles gut gegen.
Eine Freundin lag auch mit vorzeitigen Wehen im Krankenhaus.
Sie hatte durch die Wehenhämmer die gleichen Beschwerden wie du.
Der Plan es mindestens bis in die 34. SSW zu schaffen, finde ich verständlich.
Wenn du rein gar keine Unterstützung hast, ist das schon sehr traurig.
Hast du vielleicht Freunde, welche dich mit lieben Worten, kleinen Aufmunterungen unterstützen können?
Liebe Grüße, und ganz viel Kraft für die kommende Zeit
04.10.2017 10:05
Mein Mittlerer ist bei 30+0 geboren worden, habe vorher schon 5 Tage mit Wehen und einem Blasensprung im KH gelegen. Die haben mich auch an den Tropf gehangen, aber nach 5 Tagen hat dieser auch nicht mehr geholfen.
Ich hatte so große Sorge um meinen Schatz, er kam dann mit 1380g auf die Welt. Brauchte kaum Atemunterstützung und nach 4 Wochen durfte er nach Hause. Bei ihm hat alles super gut geklappt, wir hatten keine Probleme.
Jetzt ist er 6, geht in die erste Klasse, ist das zierlichste Kind von uns. Was aber auch daran liegen kann, dass er nach seinem Papa kommt
Man merkt ihm kaum an, dass er 10 Wochen zu früh gekommen ist.
Ich hatte so große Sorge um meinen Schatz, er kam dann mit 1380g auf die Welt. Brauchte kaum Atemunterstützung und nach 4 Wochen durfte er nach Hause. Bei ihm hat alles super gut geklappt, wir hatten keine Probleme.
Jetzt ist er 6, geht in die erste Klasse, ist das zierlichste Kind von uns. Was aber auch daran liegen kann, dass er nach seinem Papa kommt
Man merkt ihm kaum an, dass er 10 Wochen zu früh gekommen ist.
04.10.2017 10:12
Danke für eure lieben Worte!
Ich habe leider wirklich niemanden hier, der mir Sicherheit vermitteln könnte in dieser Situation.
Freundschaften haben sich aufgrund des Alters dann doch sehr auseinander gelebt, die meisten in meinem Alter können mit Kinder kriegen noch gar nichts anfangen und ihnen fehlt es an Verständnis.
An Irishmom:
Danke, das baut etwas auf... Hatte es denn bei euch dann mit dem Stillen trotzdem geklappt so früh? Oder wie lief das? Hattet ihr eine Möglichkeit in einem Zimmer mit Rooming-In trotz Brutkasten oder ging das gar nicht?
Ich habe leider wirklich niemanden hier, der mir Sicherheit vermitteln könnte in dieser Situation.
Freundschaften haben sich aufgrund des Alters dann doch sehr auseinander gelebt, die meisten in meinem Alter können mit Kinder kriegen noch gar nichts anfangen und ihnen fehlt es an Verständnis.
An Irishmom:
Danke, das baut etwas auf... Hatte es denn bei euch dann mit dem Stillen trotzdem geklappt so früh? Oder wie lief das? Hattet ihr eine Möglichkeit in einem Zimmer mit Rooming-In trotz Brutkasten oder ging das gar nicht?
04.10.2017 11:07
Ich hatte vier Wochen partusisten da die Tabletten nichts gebracht haben sie wollten bei mir 32+3 ausschleichen da kamen die wehen wieder trichterbildung und muttermund verkürzt auf 1,2cm und dann habe ich darauf bestanden das das partusisten weiter gegeben wird ich wurde aufgeklärt über Risiken und Nebenwirkungen und habe mich trotzdem dafür entschieden da mein kleiner noch so klein war. Bis 34+0 habe ich dann nur gelegen und partusisten bekommen auf Grund meiner narbenschmerzen wurde dann ein Termin für einen Kaiserschnitt gemacht durch das Liegen haben wir es dann noch bis 35+6 geschafft. Mein kleiner ist kerngesund und hatte eine gute Größe und Gewicht erreicht. Ich drücke Dir die Daumen das alles gut geht.
04.10.2017 11:19
Hallo,
ich war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation.
Ich war in der 26. oder 27. SSW ganz normal bei der Vorsorgeuntersuchung und da hieß es plötzlich = vorzeitige Wehen! Ich habe nicht wirklich etwas davon gespürt...
Ich wurde erstmal krankgeschrieben und musste mich schonen. Die Krankschreibung wurde dann zwei mal um eine weitere Woche verlängert. Ich habe nach wie vor nichts von den Wehen mitbekommen.
Als ich dann nach der dritten Woche wieder bei der Untersuchung war und wirklich hoffte, dass ich wieder arbeiten gehen kann und alles wieder 'normal' verläuft; da kam für mich der Schock. Beschäftigungsverbot und Krankenhaus! Die Wehen seien nach wie vor zu sehen, Muttermund auch weiter verkürzt.
Ich war dann 10 Tage im Krankenhaus. Auch mit Lungenreife, Wehenhemmer, Tropf...
Ich musste mich dann auch zu Hause strikt schonen und Progestan Kapseln nehmen.
Es wurde zwar alles zunehmend mühsamer, aber wirklich was von den Wehen gemerkt hatte ich nach wie vor nicht.
Mein Kleiner kam dann tatsächlich auch 5 Wochen zu früh zur Welt. Die Geburt ging rasend schnell. Fruchtblase ist um zwölf Uhr Mittag zu Hause geplatzt und um kurz vor 16 Uhr war der Kleine dann im Krankenhaus auch schon da!
Er war mit seinen 2355gr und 45cm ein kleiner Zarter. Aber ihm ging es von vornherein wirklich super. Er durfte direkt nach der Geburt mit mir aufs normale Stationszimmer. Er musste auf keine Frühchenstation oder Brutkasten etc.
Wir durften auch nach drei Tagen dann nach Hause.
Wer weiß, wie es ohne den Krankenhausaufenthalt gelaufen wäre...
Was ich damit sagen will... ich war damals auch wirklich geschockt und natürlich hätte ich alles für meinen Sohn getan, aber man ist doch unsicher, ob das alles nötig ist, ob das denn 'sein muss'... aber im Nachhinein betrachtet, bin ich darüber wahnsinnig froh und ich fühlte mich im Krankenhaus auch gut aufgehoben.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es deinem Schatz gut geht und du es noch bis 34+0 schaffst!
Meine Ärztin meinte damals zu mir, dass ich jetzt dafür zu sorgen habe, dass der Kleine so lange wie möglich im Bauch bleiben kann. Das war auch so... ich hab wirklich nichts mehr gemacht... mal kurz einkaufen, ok. Aber ansonsten hab ich Haushalt Haushalt sein lassen, hab mich schön von meinem Mann und Mama bedienen lassen und habe mich wirklich so gut es ging geschont
Alles alles Gute!!
ich war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation.
Ich war in der 26. oder 27. SSW ganz normal bei der Vorsorgeuntersuchung und da hieß es plötzlich = vorzeitige Wehen! Ich habe nicht wirklich etwas davon gespürt...
Ich wurde erstmal krankgeschrieben und musste mich schonen. Die Krankschreibung wurde dann zwei mal um eine weitere Woche verlängert. Ich habe nach wie vor nichts von den Wehen mitbekommen.
Als ich dann nach der dritten Woche wieder bei der Untersuchung war und wirklich hoffte, dass ich wieder arbeiten gehen kann und alles wieder 'normal' verläuft; da kam für mich der Schock. Beschäftigungsverbot und Krankenhaus! Die Wehen seien nach wie vor zu sehen, Muttermund auch weiter verkürzt.
Ich war dann 10 Tage im Krankenhaus. Auch mit Lungenreife, Wehenhemmer, Tropf...
Ich musste mich dann auch zu Hause strikt schonen und Progestan Kapseln nehmen.
Es wurde zwar alles zunehmend mühsamer, aber wirklich was von den Wehen gemerkt hatte ich nach wie vor nicht.
Mein Kleiner kam dann tatsächlich auch 5 Wochen zu früh zur Welt. Die Geburt ging rasend schnell. Fruchtblase ist um zwölf Uhr Mittag zu Hause geplatzt und um kurz vor 16 Uhr war der Kleine dann im Krankenhaus auch schon da!
Er war mit seinen 2355gr und 45cm ein kleiner Zarter. Aber ihm ging es von vornherein wirklich super. Er durfte direkt nach der Geburt mit mir aufs normale Stationszimmer. Er musste auf keine Frühchenstation oder Brutkasten etc.
Wir durften auch nach drei Tagen dann nach Hause.
Wer weiß, wie es ohne den Krankenhausaufenthalt gelaufen wäre...
Was ich damit sagen will... ich war damals auch wirklich geschockt und natürlich hätte ich alles für meinen Sohn getan, aber man ist doch unsicher, ob das alles nötig ist, ob das denn 'sein muss'... aber im Nachhinein betrachtet, bin ich darüber wahnsinnig froh und ich fühlte mich im Krankenhaus auch gut aufgehoben.
Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es deinem Schatz gut geht und du es noch bis 34+0 schaffst!
Meine Ärztin meinte damals zu mir, dass ich jetzt dafür zu sorgen habe, dass der Kleine so lange wie möglich im Bauch bleiben kann. Das war auch so... ich hab wirklich nichts mehr gemacht... mal kurz einkaufen, ok. Aber ansonsten hab ich Haushalt Haushalt sein lassen, hab mich schön von meinem Mann und Mama bedienen lassen und habe mich wirklich so gut es ging geschont
Alles alles Gute!!
04.10.2017 12:55
Ich war in 2014 in der selben Situation mit vorzeitigen Wehen 31+. War dann 10 Tage stationär und hab Wehenhemmer bekommen. Danach war es stabil vom Gmh und ich sollte mich zwar schonen aber durfte mehr machen. Wehen hatte ich trotzdem die ganze Zeit. 36+6 ging dann ohne Probleme los. Heute ist es ein rotzfrecher kleiner Junge.
Fühl dich gedrückt und entspannt dich, änderbar ist es nicht. Geht es dir gut, geht's auch dem Bauchzwerg gut.
Fühl dich gedrückt und entspannt dich, änderbar ist es nicht. Geht es dir gut, geht's auch dem Bauchzwerg gut.
04.10.2017 15:55
Jetzt kam die Ärztin und sagte, sie haben sich nach Rücksprache entschieden mir nichts mehr an Hemmern zu geben, weil ich so starke Nebenwirkungen hatte und es auch der Kleinen nicht so gut damit ging (achja? Hat mir keiner gesagt ). Das heißt sie beobachten jetzt ob es sich ohne Hemmer beruhigt oder sie kommt halt, wenn sie es so eilig hat
Habe ich jetzt richtig verstanden, bei denen die ähnliche Erfahrungen hatten, dass ihr bis zur Geburt weiter Wehenhemmer bekommen habt? Oder hat es sich auch alleine wieder beruhigt ohne und ihr konntet nach Hause? Weil ich habe das Gefühl ich habe immer leichte Wehen, und solange wollen sie mich ja glaube ich auch nicht gehen lassen...
Habe ich jetzt richtig verstanden, bei denen die ähnliche Erfahrungen hatten, dass ihr bis zur Geburt weiter Wehenhemmer bekommen habt? Oder hat es sich auch alleine wieder beruhigt ohne und ihr konntet nach Hause? Weil ich habe das Gefühl ich habe immer leichte Wehen, und solange wollen sie mich ja glaube ich auch nicht gehen lassen...
04.10.2017 20:11
Zitat von Oneiros:
Habe ich jetzt richtig verstanden, bei denen die ähnliche Erfahrungen hatten, dass ihr bis zur Geburt weiter Wehenhemmer bekommen habt? Oder hat es sich auch alleine wieder beruhigt ohne und ihr konntet nach Hause? Weil ich habe das Gefühl ich habe immer leichte Wehen, und solange wollen sie mich ja glaube ich auch nicht gehen lassen...
Bei mir hat es sich nach einer Weile etwas beruhigt. Ganz weg waren diese vorzeitigen Wehen aber nicht. Deswegen musste ich mich zu Hause extrem schonen.
Ich habe nach dem Krankenhaus auch keine weiteren Wehenhemmer mehr bekommen. Lediglich das Progestan, das das Ganze dann auch noch etwas stabilisiert hat.
05.10.2017 12:43
Wie geht's euch beiden mittlerweile ohne hemmer?
Leider kann man von anderen nicht auf dich schließen. Ich lag in beiden Schwangerschaften mit vorzeitigen wehen im kh.
Beim ersten mal inkl Tropf und lungenreife. Durch das herzrasen gingen aber auch die herztöne meiner Maus gut hoch. Daher hab ich dagegen betablocker bekommen. Mit dem ausschleichen der hemmer kamen die wehen zwar wieder. Aber dank wirklich strikter bettruhe (im kh dürfte ich noch nicht mal auf Klo) blieben mumu und gmh stabil (mumu 2-3 cm auf, gmh immer da 2 cm. Dann durfte ich nach insg 2 Wochen auch nach Hause. Da streng weiter liegen (nur für klo/essen/trinken auf. Duschen nur alle 3 Tage etc).
So bin ich aber noch weit gekommen und die Maus kam nur 12 Tage zu früh.
Zweite Schwangerschaft wieder wehen und kh Aufenthalt als Trichter und gmh 1,5 cm dazu kamen (vorher müsste ich mich zuhause schonen). Aber durch das strikte liegen im kh würden die wehen schwächer und ich musste nicht an den Tropf. Nach 8 Tagen kh und nachdem der gmh sich auf knapp über 2 cm verlängert hatte durfte ich dann wieder nach Hause. Da aber weiter strikt liegen.
Also bei mir hat das strenge liegen echt viel geholfen (nicht nur schonen, dadurch würde es immer trotzdem noch schlimmer). Aber das gilt natürlich nicht bei allen.
Drücke dir ganz doll die Daumen dass die Maus noch was drin bleibt.
Leider kann man von anderen nicht auf dich schließen. Ich lag in beiden Schwangerschaften mit vorzeitigen wehen im kh.
Beim ersten mal inkl Tropf und lungenreife. Durch das herzrasen gingen aber auch die herztöne meiner Maus gut hoch. Daher hab ich dagegen betablocker bekommen. Mit dem ausschleichen der hemmer kamen die wehen zwar wieder. Aber dank wirklich strikter bettruhe (im kh dürfte ich noch nicht mal auf Klo) blieben mumu und gmh stabil (mumu 2-3 cm auf, gmh immer da 2 cm. Dann durfte ich nach insg 2 Wochen auch nach Hause. Da streng weiter liegen (nur für klo/essen/trinken auf. Duschen nur alle 3 Tage etc).
So bin ich aber noch weit gekommen und die Maus kam nur 12 Tage zu früh.
Zweite Schwangerschaft wieder wehen und kh Aufenthalt als Trichter und gmh 1,5 cm dazu kamen (vorher müsste ich mich zuhause schonen). Aber durch das strikte liegen im kh würden die wehen schwächer und ich musste nicht an den Tropf. Nach 8 Tagen kh und nachdem der gmh sich auf knapp über 2 cm verlängert hatte durfte ich dann wieder nach Hause. Da aber weiter strikt liegen.
Also bei mir hat das strenge liegen echt viel geholfen (nicht nur schonen, dadurch würde es immer trotzdem noch schlimmer). Aber das gilt natürlich nicht bei allen.
Drücke dir ganz doll die Daumen dass die Maus noch was drin bleibt.
05.10.2017 15:56
Danke nochmal für die Rückmeldungen.
Also wir sind nun Wehenfrei gewesen ohne Hemmer und so beschloss die Ärztin heute, ich solle Mal zur Cafeteria spazieren gehen und danach nochmal CTG schreiben um zu schauen wie ich darauf reagiere.
Und natürlich hatte ich danach ziemlich Unruhe im Bauch (würde es nicht unbedingt richtig als Wehen bezeichnen) und meine Kleine hat leider viel zu schnelle Herztöne gehabt (Im Schnitt immer so zwischen 170-190). Danach haben sie dann wieder Panik geschoben. Ab in den Kreißsaal, Dauer CTG.
Nachdem meine Kleine fertig war mit rumturnen im Bauch ist sie eingeschlafen und die Herztöne waren wieder okay, die Wehen waren dann auch wieder komplett weg. Bin nur froh dass wir nicht wieder Hemmer verpasst bekommen haben und die Chance hatten uns so wieder zu beruhigen.
Wie es nun weiter geht weiß ich nicht
Aber ich würde Mal vermuten der Gang zur Cafeteria ist wieder gestrichen
Also wir sind nun Wehenfrei gewesen ohne Hemmer und so beschloss die Ärztin heute, ich solle Mal zur Cafeteria spazieren gehen und danach nochmal CTG schreiben um zu schauen wie ich darauf reagiere.
Und natürlich hatte ich danach ziemlich Unruhe im Bauch (würde es nicht unbedingt richtig als Wehen bezeichnen) und meine Kleine hat leider viel zu schnelle Herztöne gehabt (Im Schnitt immer so zwischen 170-190). Danach haben sie dann wieder Panik geschoben. Ab in den Kreißsaal, Dauer CTG.
Nachdem meine Kleine fertig war mit rumturnen im Bauch ist sie eingeschlafen und die Herztöne waren wieder okay, die Wehen waren dann auch wieder komplett weg. Bin nur froh dass wir nicht wieder Hemmer verpasst bekommen haben und die Chance hatten uns so wieder zu beruhigen.
Wie es nun weiter geht weiß ich nicht
Aber ich würde Mal vermuten der Gang zur Cafeteria ist wieder gestrichen
05.10.2017 16:24
Zitat von Oneiros:
Danke für eure lieben Worte!
Ich habe leider wirklich niemanden hier, der mir Sicherheit vermitteln könnte in dieser Situation.
Freundschaften haben sich aufgrund des Alters dann doch sehr auseinander gelebt, die meisten in meinem Alter können mit Kinder kriegen noch gar nichts anfangen und ihnen fehlt es an Verständnis.
An Irishmom:
Danke, das baut etwas auf... Hatte es denn bei euch dann mit dem Stillen trotzdem geklappt so früh? Oder wie lief das? Hattet ihr eine Möglichkeit in einem Zimmer mit Rooming-In trotz Brutkasten oder ging das gar nicht?
Leider ist mein Zwerg in Spanien geboren und die Hinken da noch etwas hinterher. Stillen "durfte" ich nicht, aber ich durfte fast ab dem ersten Tag soviel Zeit wie möglich da verbringen und den Kleinen auf der Brust kuscheln.
Ich glaube in manchen KH in Deutschland wäre das vllt anders gelaufen, da hätte ich zumindestens Muttermilch abgepumpt geben können. Wie gesagt, leider hängen die Spanier da ein bissle hinterher
06.10.2017 05:17
Ich persönlich würde das mit dem rumspazieren/testen lassen. Auf die Idee sind die bei mir auch gar nicht gekommen. In den letzten 1-2 Tagen wurde dahingehend getestet dass ich wieder selbst auf Klo und zu den Untersuchungen laufen durfte (was war ich froh. Vorher wurde ich echt immer im Rollstuhl überall hin gefahren. Da kommt man sich voll blöd vor. Hab die wehen ja noch nicht mal gemerkt). Als das dann klappte durfte ich nach Hause. Aber wie gesagt, da war auch nix mit rumspazieren.
Drücke weiter die Daumen!
Drücke weiter die Daumen!
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