hi zusammen

bin heute bei 36+4 und mein kleiner liegt seit je her in BEL .

ich weiß jetzt leider gar nicht was ich machen soll. mein Frauenarzt und seine Kollegin, sowie auch meine nachsorgehebamm3 haben mir die uniklinik in Frankfurt zur entbindung in BEL empfohlen (da dies meine 2. schwanerschaft ist - habe mein erstes Kind normal entbunden)
fühle mich aber nicht gut beraten. da man nicht mal nach der nabelschbur beim Ultraschall gesucht hat. obwohl ich dannach gefragt habe. man meinte nur das sei zuaufwenig....... -.-

habe aber viel im inet gelesen. und einige raten von einer BEL-geburt ab, da die Kinder wohl schon einen Grund für diese Lage haben.

Habt ihr diesbezüglich Erfahrungen? hat jemand in der Uniklinik Frankfurt bereits entbunden? oder hat oder schon mal in BEL entbunden und kann mich hierzu ermutigen? oder ist doch ein Kaiserschnitt diie bessere Wahl?

Ich weiß nur von meiner Hebamme, dass die Uniklinik Frankfurt da viel Erfahrung hat und auch die Frauen bestärkt es zu versuchen. Zudem besteht ja auch noch die Möglichkeit einer äußeren Wendung. Bist du denn im Einzugsgebiet der Klinik? Wenn ja, dann mach doch dort einen Termin und lass dich beraten. Dann hast du eibe fundierte Zweitmeinung.
Meine hat sich in der 33. Woche "endlich" gedreht in SL - ich hätte es aber auch in meiner Wahlklinik versuchen dürfen. Ist die einzige die es hier im Kreis unterstützt.
Alle anderen würden einen geplanten KS nur anbieten.

Gib deinem Kleinen noch etwas Zeit, vielleicht dreht er sich noch.
Meine Tochter lag bei 36+ quer. Prognose vom Oberarzt war damals, wenn sie sich überhaupt noch dreht, dann in Bel.
Da eine äußere Wendung in meinem KH nicht möglich gewesen wäre, stimmte ich dem Kaiserschnitt zu, da eine Querlage ja definitiv nicht normal entbunden werden kann.
Ich war erstmal fix und fertig, als der Arzt mir das sagte, wusste aber auch um die Risiken (zB auch die Nabelschnur).

Am Tag des KS lag sie aber doch mit dem Köpfchen unten, entgegen aller Prognosen (mein Bauch war recht klein, da hätte niemand damit gerechnet, dass sie sich nochmal dreht).

Beim zweiten Kind ist doch dann noch etwas länger Zeit zum drehen, dachte ich.

ich habe am 09.01 in der Uniklinik einen Termin. mal schauen was dabei rauskommt.

aber habe beim durchstöbern der Bewertungen auch viel negatives gelesen. die warten ja angeblich ziemlich lange bevor ein ja gemacht wird. da kann es für das Kind ja schon zu spät sein..

ooo man ich bin so durcheinander.. weiß nicht was ich machen soll.

wo hast du denn entbunden?

Zitat von Titanium2016:

Gib deinem Kleinen noch etwas Zeit, vielleicht dreht er sich noch.
Meine Tochter lag bei 36+ quer. Prognose vom Oberarzt war damals, wenn sie sich überhaupt noch dreht, dann in Bel.
Da eine äußere Wendung in meinem KH nicht möglich gewesen wäre, stimmte ich dem Kaiserschnitt zu, da eine Querlage ja definitiv nicht normal entbunden werden kann.
Ich war erstmal fix und fertig, als der Arzt mir das sagte, wusste aber auch um die Risiken (zB auch die Nabelschnur).

Am Tag des KS lag sie aber doch mit dem Köpfchen unten, entgegen aller Prognosen (mein Bauch war recht klein, da hätte niemand damit gerechnet, dass sie sich nochmal dreht).

Beim zweiten Kind ist doch dann noch etwas länger Zeit zum drehen, dachte ich.

du machst mir Hoffnung. Danke dir
nur man macht sich ja so verrückt. weil ich müsste (falls ich mich für einen KS entscheide) demnächst einen Termin zur geburtsbesprechung machen
vlt lässt sich der Termin zum ks auch auf den ET schieben. :S

Zitat von bubav:

ich habe am 09.01 in der Uniklinik einen Termin. mal schauen was dabei rauskommt.

aber habe beim durchstöbern der Bewertungen auch viel negatives gelesen. die warten ja angeblich ziemlich lange bevor ein ja gemacht wird. da kann es für das Kind ja schon zu spät sein..

ooo man ich bin so durcheinander.. weiß nicht was ich machen soll.

wo hast du denn entbunden?

Bewertungen sind ganz oft subjektiv. Man hört und liest immer mehr schreckliches als gutes. Mach dir selber einen Eindruck und wenn du kein gutes Gefühl hast dann schau dir weitere Kliniken an und freunde dich ggf. mit einem geplanten KS an. Wenn die Klinik es nicht unterstützt kannst du ja nichts machen.
Wenn ich einen geplanten KS brauchen würde, würde ich wohl nach Bad Nauheim fahren.
Ich hab in der Uniklinik Gießen meine Jungs bekommen und werde dort auch wieder entbinden.

Zitat von bubav:

Zitat von Titanium2016:

Gib deinem Kleinen noch etwas Zeit, vielleicht dreht er sich noch.
Meine Tochter lag bei 36+ quer. Prognose vom Oberarzt war damals, wenn sie sich überhaupt noch dreht, dann in Bel.
Da eine äußere Wendung in meinem KH nicht möglich gewesen wäre, stimmte ich dem Kaiserschnitt zu, da eine Querlage ja definitiv nicht normal entbunden werden kann.
Ich war erstmal fix und fertig, als der Arzt mir das sagte, wusste aber auch um die Risiken (zB auch die Nabelschnur).

Am Tag des KS lag sie aber doch mit dem Köpfchen unten, entgegen aller Prognosen (mein Bauch war recht klein, da hätte niemand damit gerechnet, dass sie sich nochmal dreht).

Beim zweiten Kind ist doch dann noch etwas länger Zeit zum drehen, dachte ich.

du machst mir Hoffnung. Danke dir
nur man macht sich ja so verrückt. weil ich müsste (falls ich mich für einen KS entscheide) demnächst einen Termin zur geburtsbesprechung machen
vlt lässt sich der Termin zum ks auch auf den ET schieben. :S

Ich war wirklich wie vor den Kopf gestoßen.
Es war ja mein erstes Kind und ich war zur Anmeldung im Krankenhaus. Erst alles für eine normale Entbindung durchgesprochen, CTG, Infos über Schmerzmittel... Bis zur 32. Woche lag meine Kleine immer richtig und ab da bevorzugte sie immer wieder die Querlage. Allerdings hatte ich beim Ultraschall im KH nicht mit erneuter Querlage gerechnet, da der Arzt nach Bauch abtasten ganz sicher war, dass sie richtig lag.

Aufklärung für den Kaiserschnitt hatte ich schon gleich im Anschluss. Und rückblickend war es die richtige Entscheidung, auch wenn sie richtig rum lag, zur OP.

Puh ganz ehrlich..... Höre auf dein Bauchgefühl. Ich persönlich würde kein Kind als BEl Geburt auf die Welt bringen. Es hat sehr oft einen Grund warum das Kind verkehrt herum liegt. Ich habe 2 Freundinnen, eine davon selber Ärztin die ihre beiden Kinder immer per Sectio auf die Welt brachten. Bei einer Bekannten hat das dafür spezialisierte Krankenhaus auch zu einer BEl Geburt geraten. Leider hatte der kleine die Nabelschnur um den Hals und es kam unter der Geburt zur Plazentaablösung.
Wenn du irgendwelche Zweifel hast,lass eine Sectio machen.

Also ich würde auch eine Geburt in Bel in Betracht ziehen.
Viele Babies haben die Nabelschnur um den Hals und es ist oft nicht gefährlich, natürlich gibt es die Ausnahmen.
Wenn du ein erfahrenes Team hast die Wissen worauf zu achten ist dann ist das eine klasse Unterstützung.
Gibt viele Frauen die in bel entbinden, jede Geburt hat ihre Risiken egal welche lage.
Bel ist auch eine Variation von normal, wird aber nicht mehr allen Fachärzten beigebracht- erst jetzt wieder vermehrt.

Ich hatte bei meinem zweiten Kind genau dasselbe Problem - meine Tochter lag normal und kam natürlich zur Welt, mein Kleiner verharrte bis zum Schluss hartnäckig in der BEL .
Das Krankenhaus wollte mich zu einer äußeren Wendung überreden, das kam allerdings für mich nicht in Frage weil ich Angst vor den Schmerzen hatte und dass es im schlimmsten Fall dann ein früher Notkaiserschnitt wird, weil was mit dem Kind nicht mehr passt.
Mein Krankenhaus hätte ansich spontane BEL Geburt angeboten, allerdings hätte ich mich dabei nicht so wohl gefühlt, da ea keine Kinderintensiv gab. Im schlimmsten Fall hätten sie mein Kind dann mit Heli weggeflogen.
Die nächstgelegenen KH, die BEL Geburten gemacht hätten, wären in München und die haben mich abgelehnt aufgrund 2. Kindes & 65 km Entfernung und ständig verstopfter A9.
Ich hab mich dann letztendlich für einen geplanten Kaiserschnitt entschieden.
Es war nicht toll, aber Hauptsache uns beiden ging es gut.
Nachdem er geholt wurde, hab ich die Ärztin auch gefragt ob es einen Grund hatte, warum er sich nicht gedreht hat und ob er die Nabelschur mehrfach um den Hals hatte und es evtl einfach nicht konnte, da meinte sie "Nein".
Ich würde es in einem KH mit Kinderklinik und evtl Beleghebamme, der ich absolut vertraue etc, spontan probieren.
In meinem Fall war für mich die Sicherheit für uns beide wichtig und daher der Kaiserschnitt die bessere Wahl.
Alles Gute

Warte erstmal ab. Mein kleiner Zwerg hatte sich vorletztes Jahr erst bei 37+4 gedreht. Allerdings hatte er bis zur 29. SSW in SL gelegen. Da deiner schon die ganze Zeit in BEL liegt, kann es sein, dass da wirklich ein Grund vorliegt. Aber eigentlich wird doch vor der Geburt nochmal ein Ultraschall gemacht bei BEL oder? Ich würde da auf jedenfall nochmal anrufen und um einen Termin bitten.

Meine Kleine war auch eine BEL. Äußere Wendung kam für nicht in Frage, weil ich persönlich mich damit nicht anfreunden konnte und mein Bauchgefühl dagegen war. Alle Gymnastikübungen der Hebamme und Moxen war auch nicht von Erfolg.
Schlussendlich hatte ich ein KS in meiner Wunschklinik und war glücklich damit.

In BEL wollte ich nicht entbinden, da mir die Klinik nicht zu sagte. Im Nachhinein stellte sich auch raus, dass dies nicht möglich gewesen wäre, da sie sehr verdreht im Becken saß.

Informier dich, schau die Kliniken an und hör auf dein Bauchgefühl!

Hallo

Ich habe in BEL entbunden, aber die Klinik war auch spezialisiert dafür und mit Kinderintensiv. Das war in Saarbrücken Winterberg.
Die Geburt war recht schnell und es gab Gott sei Dank keine Komplikationen, nur die Kleine kam bei 36+1.

Hallo, mein Kind lag schon recht früh in BEL. Indische Brücke, Glöckchen und Taschenlampe waren leider ohne Erfolg. Eine äußere Wendung habe ich auch ohne Erfolg versucht. Die Ärztin hat das sehr vorsichtig gemacht.
Mir wurde auch die Möglichkeit aufgezeigt, in Frankfurt zu entbinden. Ich habe mich jedoch dagegen entschieden. Mitten im Winter wollte ich keine 70 KM fahren.
Ich hatte einen Termin für einen geplanten Kaiserschnitt 7 Tage vor ET. Zu meinem Glück ist einen Tag vorher die Fruchtblase gesprungen, so dass das Baby selbst den Startschuss gegeben hat und sogar ein paar Wehen mitgenommen hat vor der OP.
Das war für mich eine gute Lösung. Bei der OP habe ich gefragt und man konnte sehen, dass die Nabelschnur zu kurz war.

Ich wünsche dir alles Gute. Hör auf den Bauch und setzt dich nicht unter Druck. Noch hast du Zeit.