Unser kleiner Mann *vorsicht länger*
13.06.2013 14:12
So, um alles evtl leichter zu verarbeiten habe ich mich entschieden meinen Geburtsbericht zu schreiben.
Seit der 35. SSW wurde mich gesagt das der Kleine zwar nicht optimal versorgt ist, aber dennoch scheint er gesund zu sein nur genau wie seine Schwester (ihre Geburtsdaten bei 37+6, Spontangeburt nach vorzeitigem Blasensprung: 47cm, 2410gr. KU 33,5) etwas zart.
Eine Woche später hieß es dann Wachstumsstillstand, Vorstellung in der Klinik. Wir haben dann gemeinsam entschieden den Kleinen zu holen weil er nur auf 2000gr geschätzt wurde (mir ist bewusst das es immer nur Schätzwerte sind, aber genauso war es bei meiner Großen auch). Man bot mir eine künstliche Einleitung an mit dem Zusatz dass bei 37+5 und keinerlei Anzeichen für baldige Spontangeburt (MuMu war noch ganz zu) die Geburt evtl dann doch in einem Kaiserschnitt enden wird, dann habe ich mit meinem Mann gemeinsam entschieden direkt den Kaiserschnitt machen zu lassen.
Dann war es soweit, 3. Juni, 7 Uhr in der Klinik sein, alle waren sehr freundlich. Um 8 Uhr ging es in den Kreißsaal wo mir die Infusion gelegt wurde, dann ging es in den Op und ab da lief alles wie im Film ab...
Ich war kaum ansprechbar, musste alles gesagte 5mal hinterfragen weil ich nichts mehr verstanden habe, das legen der Spinalen verlief routiniert die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Die Spinale wirkte, das Op Team war nun vollständig, das blaue Tuch wurde mir vor das Gesicht gehängt, mein Mann kam rein. Mir wurde gesagt das ich leichtes Ruckeln merken würde, darauf war ich vorbereitet. Niemand sagte mir das ich ALLES spüre, selbstverständlich schmerzfrei aber ich habe alles gespürt, vom ersten Schnitt bis zur letzten Naht... Der Narkosearzt war super, er hat sich sehr lieb um mich gekümmert, mein Mann saß neben mir und hielt meine Hand. 4 Minuten nach dem ersten Schnitt, da war er MEIN SOHN! Die Hebamme die ihn in Empfang genommen hat zeigte ihn mir kurz und brachte ihn zu den Kinderärzten die ein Raum weiter schon gewartet haben. Mein Mann blieb bei mir ich war wie in Trance, habe nichts mehr realisiert alles war zuviel! Nun hieß es noch ca 20 Minuten zunähen, dann kam die Hebamme zurück und rief meinen Mann er solle bitte sofort zum Kinderarzt kommen, Schock! Was war da los? 10 Minuten später kam mein Mann wieder zurück in den Op, ich wurde immer noch vernäht. Unser Sohn hatte Anpassungsschwierigkeiten, musste beatmet werden und auf die Intensiv verlegt werden. Man liegt da, mit dem Kind stimmt was nicht und man kann nicht mal hingehen... Grauenhaftes Gefühl.
Ich kam in den Aufwachraum da ich starke Zitteranfälle hatte, eine Stunde später ging es zurück auf Station, die Spinale ging langsam raus, die Schmerzen kamen. Ich schickte meinen Mann zur Intensiv, er sollte etwas in Erfahrung bringen, ich konnte und durfte ja nicht hin. Nach 30 Minuten kam er freudestrahlend mit ein paar Foto´s zurück, er musste nicht beatmet werden, leichte Schwierigkeiten die Temperatur zu halten und eine Unterzuckerung die bereits Intravenös behandelt wurde. Am Nachmittag durfte ich kurz zu ihm, das erste Aufstehen war so schmerzhaft aber ich wollte zu ihm, zu meinem Sohn! Man legte ihn mir sofort in den Arm und ich fragte nach der Größe und dem Gewicht, er kam mir überhaupt nicht zart vor! 50cm und 2855gr (bei 37+5) Schock! Der Kaiserschnitt, die gesamte Tortour war völlig unnötig, ich hätte mir die Op ersparen können und ihm diesen unsanften Start ins Leben, die Intensiv...
Damit habe ich nun zu kämpfen, wir haben die falsche Entscheidung getroffen, wir hätten ihm viel ersparen können er war keineswegs zu klein oder zu leicht es wurde falsch eingeschätzt. Nach 3 Tagen durfte er zu uns aufs Zimmer und 6 Tage nach Kaiserschnitt wurden wir entlassen. Mein Sohn ist gesund und munter, aber die 3 Tage von der Intensiv fehlen uns. Meine Narbe verheilt gut, Probleme habe ich kaum noch aber das schlechte Gewissen bleibt ihm nicht die Möglichkeit gegeben zu haben auf natürlichem Weg auf die Welt zu kommen. Das er gesund ist tröstet mich etwas, aber die Frage bleibt hätten wir auf die Spontane Geburt gewartet wäre es ihm damit nicht besser gegangen? Diese Frage wird unbeantwortet bleiben und ich hoffe sehr das er den Kaiserschnitt verkraftet hat und auf uns keine unangenehmen Überraschungen warten.
Seit der 35. SSW wurde mich gesagt das der Kleine zwar nicht optimal versorgt ist, aber dennoch scheint er gesund zu sein nur genau wie seine Schwester (ihre Geburtsdaten bei 37+6, Spontangeburt nach vorzeitigem Blasensprung: 47cm, 2410gr. KU 33,5) etwas zart.
Eine Woche später hieß es dann Wachstumsstillstand, Vorstellung in der Klinik. Wir haben dann gemeinsam entschieden den Kleinen zu holen weil er nur auf 2000gr geschätzt wurde (mir ist bewusst das es immer nur Schätzwerte sind, aber genauso war es bei meiner Großen auch). Man bot mir eine künstliche Einleitung an mit dem Zusatz dass bei 37+5 und keinerlei Anzeichen für baldige Spontangeburt (MuMu war noch ganz zu) die Geburt evtl dann doch in einem Kaiserschnitt enden wird, dann habe ich mit meinem Mann gemeinsam entschieden direkt den Kaiserschnitt machen zu lassen.
Dann war es soweit, 3. Juni, 7 Uhr in der Klinik sein, alle waren sehr freundlich. Um 8 Uhr ging es in den Kreißsaal wo mir die Infusion gelegt wurde, dann ging es in den Op und ab da lief alles wie im Film ab...
Ich war kaum ansprechbar, musste alles gesagte 5mal hinterfragen weil ich nichts mehr verstanden habe, das legen der Spinalen verlief routiniert die Schmerzen hielten sich in Grenzen. Die Spinale wirkte, das Op Team war nun vollständig, das blaue Tuch wurde mir vor das Gesicht gehängt, mein Mann kam rein. Mir wurde gesagt das ich leichtes Ruckeln merken würde, darauf war ich vorbereitet. Niemand sagte mir das ich ALLES spüre, selbstverständlich schmerzfrei aber ich habe alles gespürt, vom ersten Schnitt bis zur letzten Naht... Der Narkosearzt war super, er hat sich sehr lieb um mich gekümmert, mein Mann saß neben mir und hielt meine Hand. 4 Minuten nach dem ersten Schnitt, da war er MEIN SOHN! Die Hebamme die ihn in Empfang genommen hat zeigte ihn mir kurz und brachte ihn zu den Kinderärzten die ein Raum weiter schon gewartet haben. Mein Mann blieb bei mir ich war wie in Trance, habe nichts mehr realisiert alles war zuviel! Nun hieß es noch ca 20 Minuten zunähen, dann kam die Hebamme zurück und rief meinen Mann er solle bitte sofort zum Kinderarzt kommen, Schock! Was war da los? 10 Minuten später kam mein Mann wieder zurück in den Op, ich wurde immer noch vernäht. Unser Sohn hatte Anpassungsschwierigkeiten, musste beatmet werden und auf die Intensiv verlegt werden. Man liegt da, mit dem Kind stimmt was nicht und man kann nicht mal hingehen... Grauenhaftes Gefühl.
Ich kam in den Aufwachraum da ich starke Zitteranfälle hatte, eine Stunde später ging es zurück auf Station, die Spinale ging langsam raus, die Schmerzen kamen. Ich schickte meinen Mann zur Intensiv, er sollte etwas in Erfahrung bringen, ich konnte und durfte ja nicht hin. Nach 30 Minuten kam er freudestrahlend mit ein paar Foto´s zurück, er musste nicht beatmet werden, leichte Schwierigkeiten die Temperatur zu halten und eine Unterzuckerung die bereits Intravenös behandelt wurde. Am Nachmittag durfte ich kurz zu ihm, das erste Aufstehen war so schmerzhaft aber ich wollte zu ihm, zu meinem Sohn! Man legte ihn mir sofort in den Arm und ich fragte nach der Größe und dem Gewicht, er kam mir überhaupt nicht zart vor! 50cm und 2855gr (bei 37+5) Schock! Der Kaiserschnitt, die gesamte Tortour war völlig unnötig, ich hätte mir die Op ersparen können und ihm diesen unsanften Start ins Leben, die Intensiv...
Damit habe ich nun zu kämpfen, wir haben die falsche Entscheidung getroffen, wir hätten ihm viel ersparen können er war keineswegs zu klein oder zu leicht es wurde falsch eingeschätzt. Nach 3 Tagen durfte er zu uns aufs Zimmer und 6 Tage nach Kaiserschnitt wurden wir entlassen. Mein Sohn ist gesund und munter, aber die 3 Tage von der Intensiv fehlen uns. Meine Narbe verheilt gut, Probleme habe ich kaum noch aber das schlechte Gewissen bleibt ihm nicht die Möglichkeit gegeben zu haben auf natürlichem Weg auf die Welt zu kommen. Das er gesund ist tröstet mich etwas, aber die Frage bleibt hätten wir auf die Spontane Geburt gewartet wäre es ihm damit nicht besser gegangen? Diese Frage wird unbeantwortet bleiben und ich hoffe sehr das er den Kaiserschnitt verkraftet hat und auf uns keine unangenehmen Überraschungen warten.
13.06.2013 14:23
Hallo,
ich hatte auch einen Kaiserschnitt, bei dem man sich fragen kann, ob er wirklich nötig war. War aber vielleicht nicht ganz so dramatisch wie bei Dir und zudem bei ET + 3.
Was ich Dir sagen wollte: mach Dir keine Vorwürfe. Du hast so gehandelt, wie es Dir zum Zeitpunkt der Entscheidung am besten erschien. Deine Entscheidung beruhte auf der Empfehlung und Diagnose der Ärzte. Du wolltest zu diesem Zeitpunkt, dass Deinem Kind keine Gefahr droht durch eine möglich Unterversorgung. Wie hättest Du sonst handeln sollen? Du hättest doch nicht verantworten können, dass die Gesundheit und das Leben Deines Sohnes in Deinem Bauch in Gefahr ist. Du hast verantwortungsvoll gehandelt.
Ja, es wäre für alle Beteiligten besser, schöner gewesen, wenn es eine natürliche Geburt gewesen wäre. Aber wie gesagt, dass konnte man vorher nicht wissen. Und die ersten drei Tage macht ihr durch viele schöne Jahre wieder wett. Dein Sohn wird Dir das sicher nicht vorwerfen.
Alles Gute für Euch!
ich hatte auch einen Kaiserschnitt, bei dem man sich fragen kann, ob er wirklich nötig war. War aber vielleicht nicht ganz so dramatisch wie bei Dir und zudem bei ET + 3.
Was ich Dir sagen wollte: mach Dir keine Vorwürfe. Du hast so gehandelt, wie es Dir zum Zeitpunkt der Entscheidung am besten erschien. Deine Entscheidung beruhte auf der Empfehlung und Diagnose der Ärzte. Du wolltest zu diesem Zeitpunkt, dass Deinem Kind keine Gefahr droht durch eine möglich Unterversorgung. Wie hättest Du sonst handeln sollen? Du hättest doch nicht verantworten können, dass die Gesundheit und das Leben Deines Sohnes in Deinem Bauch in Gefahr ist. Du hast verantwortungsvoll gehandelt.
Ja, es wäre für alle Beteiligten besser, schöner gewesen, wenn es eine natürliche Geburt gewesen wäre. Aber wie gesagt, dass konnte man vorher nicht wissen. Und die ersten drei Tage macht ihr durch viele schöne Jahre wieder wett. Dein Sohn wird Dir das sicher nicht vorwerfen.
Alles Gute für Euch!
13.06.2013 14:23
Glückwunsch zur Geburt =)
Erst mal freut es mich das es deinem Sohn gut geht. Finde die Größe und Gewicht super =)
Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, du wusstest es ja nicht.
Ihr habt ja nur das gute für den kleinen Mann gewollt.
Ob es anders gelaufen wäre, wenn du spontan entbunden hättest , kann man leider nicht sagen.
Mach dir keinen Kopf, wichtig ist das es dem kleinen und euch gut geht.
Lass dich drücken, alles gute für euch
Erst mal freut es mich das es deinem Sohn gut geht. Finde die Größe und Gewicht super =)
Du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, du wusstest es ja nicht.
Ihr habt ja nur das gute für den kleinen Mann gewollt.
Ob es anders gelaufen wäre, wenn du spontan entbunden hättest , kann man leider nicht sagen.
Mach dir keinen Kopf, wichtig ist das es dem kleinen und euch gut geht.
Lass dich drücken, alles gute für euch
13.06.2013 14:23
Herzlichen Glückwünsch zu deinem kleinen Mann!
Was du da beschreibst war meine Horrorvorstellung vor der Geburt! Das tit mir wirklich leid für euch! Meiner hat bei Geburt (40+2) auch nur 100g mehr gewogen als deiner.
Was du da beschreibst war meine Horrorvorstellung vor der Geburt! Das tit mir wirklich leid für euch! Meiner hat bei Geburt (40+2) auch nur 100g mehr gewogen als deiner.
13.06.2013 14:24
Glückwunsch zu Deinem Prinzen!
Aber ganz ehrlich: hadere nicht! Du wirst nie rausfinden, ob es anders besser gewesen wäre - ändern kannst Du es auch nicht.
Freu Dich, dass Du einen starken gesunden Jungen hast und genieße Euer gemeinsames Leben - das Glas ist halbvoll- nicht halbleer!!!
Aber ganz ehrlich: hadere nicht! Du wirst nie rausfinden, ob es anders besser gewesen wäre - ändern kannst Du es auch nicht.
Freu Dich, dass Du einen starken gesunden Jungen hast und genieße Euer gemeinsames Leben - das Glas ist halbvoll- nicht halbleer!!!
13.06.2013 14:32
Zitat von Blunatic:
Hallo,
ich hatte auch einen Kaiserschnitt, bei dem man sich fragen kann, ob er wirklich nötig war. War aber vielleicht nicht ganz so dramatisch wie bei Dir und zudem bei ET + 3.
Was ich Dir sagen wollte: mach Dir keine Vorwürfe. Du hast so gehandelt, wie es Dir zum Zeitpunkt der Entscheidung am besten erschien. Deine Entscheidung beruhte auf der Empfehlung und Diagnose der Ärzte. Du wolltest zu diesem Zeitpunkt, dass Deinem Kind keine Gefahr droht durch eine möglich Unterversorgung. Wie hättest Du sonst handeln sollen? Du hättest doch nicht verantworten können, dass die Gesundheit und das Leben Deines Sohnes in Deinem Bauch in Gefahr ist. Du hast verantwortungsvoll gehandelt.
Ja, es wäre für alle Beteiligten besser, schöner gewesen, wenn es eine natürliche Geburt gewesen wäre. Aber wie gesagt, dass konnte man vorher nicht wissen. Und die ersten drei Tage macht ihr durch viele schöne Jahre wieder wett. Dein Sohn wird Dir das sicher nicht vorwerfen.
Alles Gute für Euch!
Das unterschreibe ich so!
Denk mal an die Mütter, die in der SS rauchen und trinken. Machen die sich Vorwürfe? Wohl eher weniger. Denn das ich eine freie Entscheidung, zu rauchen oder Alkohol zu trinken.
Dein Sohn schien in Gefahr zu sein und du wolltest nur sein Bestes! Du hast nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt und solltest dir keine weiteren Gedanken darüber machen.
Ich wünsche euch weiter alles Gute.
14.06.2013 13:48
Danke für eure aufmunternden Worte, auch wenn man es selbst weiß so macht man sich ja doch immer seine Gedanken. Ich bin heilfroh das es meinem Kleinen trotz dem Start so gut geht, er ist sogar schon 2cm gewachsen und futtert uns die Haare vom Kopf
14.06.2013 13:59
Hallo,
meine Tochter wurde auch wegen Blasensprung bei 36+4 und wegen BEL per Kaiserschnitt geholt. Es ging bei mir genau so schnell, noch keiner hatte mit Ihr gerechnet. Morgen um genau 6:04 sprang aus unerklärlichen Gründen die Fruchtblase und um genau 10:04 war Sie schon da.
Ihr ging es garnicht gut, Sie hatte auch Anpassungsschwierigkeiten, konnte nicht selber atmen und lag 10 Tage auf der Kinderintesiv und dann 8 Tage auf der normalen Babystation bis wir nachhause durften.
Das erste mal auf dem Arm durfte ich Sie nach 4 Tagen nehmen.
Und dann auch nur kurz weil Sie wieder Sauerstoff brauchte.
Sie lag in dem Brutkasten und wurde per Sonde ernärt.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Sie wurde geboren mit 2890 Gramm und 49 cm.
Laut der Ärzte wird es wohl so gewesen sein, das irgendwie durch Bakterien die Fruchtblase geplatzt ist.
Jetzt ist Sie fast 7 Monate alt und wiegt stolze 7500 Gramm bei 70 cm.
Ich wünsche euch weiterhin alles gut und das du das alles verarbeiten kannst .
meine Tochter wurde auch wegen Blasensprung bei 36+4 und wegen BEL per Kaiserschnitt geholt. Es ging bei mir genau so schnell, noch keiner hatte mit Ihr gerechnet. Morgen um genau 6:04 sprang aus unerklärlichen Gründen die Fruchtblase und um genau 10:04 war Sie schon da.
Ihr ging es garnicht gut, Sie hatte auch Anpassungsschwierigkeiten, konnte nicht selber atmen und lag 10 Tage auf der Kinderintesiv und dann 8 Tage auf der normalen Babystation bis wir nachhause durften.
Das erste mal auf dem Arm durfte ich Sie nach 4 Tagen nehmen.
Und dann auch nur kurz weil Sie wieder Sauerstoff brauchte.
Sie lag in dem Brutkasten und wurde per Sonde ernärt.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Sie wurde geboren mit 2890 Gramm und 49 cm.
Laut der Ärzte wird es wohl so gewesen sein, das irgendwie durch Bakterien die Fruchtblase geplatzt ist.
Jetzt ist Sie fast 7 Monate alt und wiegt stolze 7500 Gramm bei 70 cm.
Ich wünsche euch weiterhin alles gut und das du das alles verarbeiten kannst .
14.06.2013 19:54
Zitat von Rabiha:
Danke für eure aufmunternden Worte, auch wenn man es selbst weiß so macht man sich ja doch immer seine Gedanken. Ich bin heilfroh das es meinem Kleinen trotz dem Start so gut geht, er ist sogar schon 2cm gewachsen und futtert uns die Haare vom Kopf
ohh das hört sich ja super an , hoffe aber er lässt euch noch paar haare
15.06.2013 14:30
Zitat von Gismo0815:
Hallo,
meine Tochter wurde auch wegen Blasensprung bei 36+4 und wegen BEL per Kaiserschnitt geholt. Es ging bei mir genau so schnell, noch keiner hatte mit Ihr gerechnet. Morgen um genau 6:04 sprang aus unerklärlichen Gründen die Fruchtblase und um genau 10:04 war Sie schon da.
Ihr ging es garnicht gut, Sie hatte auch Anpassungsschwierigkeiten, konnte nicht selber atmen und lag 10 Tage auf der Kinderintesiv und dann 8 Tage auf der normalen Babystation bis wir nachhause durften.
Das erste mal auf dem Arm durfte ich Sie nach 4 Tagen nehmen.
Und dann auch nur kurz weil Sie wieder Sauerstoff brauchte.
Sie lag in dem Brutkasten und wurde per Sonde ernärt.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Sie wurde geboren mit 2890 Gramm und 49 cm.
Laut der Ärzte wird es wohl so gewesen sein, das irgendwie durch Bakterien die Fruchtblase geplatzt ist.
Jetzt ist Sie fast 7 Monate alt und wiegt stolze 7500 Gramm bei 70 cm.
Ich wünsche euch weiterhin alles gut und das du das alles verarbeiten kannst .
Schrecklich! Umso mehr freut es mich das es ihr heute so gut geht Ich durfte meinen Sohn zum Glück Nachmittags kurz auf den Arm nehmen, trotzdem vergisst man wohl nie dieses furchtbare Gefühl.
16.06.2013 23:30
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Sohn.
Ja, diese Gedankengänge werden noch einige Zeit bei Dir bleiben. Ständig die frage, was wäre wenn...
Ich kenne das.
Ich habe beide Kinder mit Ks entbinden MÜSSEN und bei beiden arge Probleme mit gehabt.
Meine Tochter kam zur Welt, ich habe sie weder auf dem Arm gehabt, noch gesehen (also im Op). Als ich sie dann das erste mal gesehen habe, war sie über einen Std alt und ich wusste, sie wird in die Kinderklinik (40 km weg) verlegt.
Frag mich heute nich, wie ich diese Zeit überstanden hatte. Der 2. Ks war von den Schmerzen her, mega hart. Ich habe sie erst über 48 Std nach der Geburt wieder sehen können.
Sie lag insgesamt 12 tage in der Kinderklinik und noch heute fehlen mir diese Tage.....
Kopf hoch, Du hast richtig entschieden.
Ja, diese Gedankengänge werden noch einige Zeit bei Dir bleiben. Ständig die frage, was wäre wenn...
Ich kenne das.
Ich habe beide Kinder mit Ks entbinden MÜSSEN und bei beiden arge Probleme mit gehabt.
Meine Tochter kam zur Welt, ich habe sie weder auf dem Arm gehabt, noch gesehen (also im Op). Als ich sie dann das erste mal gesehen habe, war sie über einen Std alt und ich wusste, sie wird in die Kinderklinik (40 km weg) verlegt.
Frag mich heute nich, wie ich diese Zeit überstanden hatte. Der 2. Ks war von den Schmerzen her, mega hart. Ich habe sie erst über 48 Std nach der Geburt wieder sehen können.
Sie lag insgesamt 12 tage in der Kinderklinik und noch heute fehlen mir diese Tage.....
Kopf hoch, Du hast richtig entschieden.
16.06.2013 23:31
Zitat von Gismo0815:
Hallo,
meine Tochter wurde auch wegen Blasensprung bei 36+4 und wegen BEL per Kaiserschnitt geholt. Es ging bei mir genau so schnell, noch keiner hatte mit Ihr gerechnet. Morgen um genau 6:04 sprang aus unerklärlichen Gründen die Fruchtblase und um genau 10:04 war Sie schon da.
Ihr ging es garnicht gut, Sie hatte auch Anpassungsschwierigkeiten, konnte nicht selber atmen und lag 10 Tage auf der Kinderintesiv und dann 8 Tage auf der normalen Babystation bis wir nachhause durften.
Das erste mal auf dem Arm durfte ich Sie nach 4 Tagen nehmen.
Und dann auch nur kurz weil Sie wieder Sauerstoff brauchte.
Sie lag in dem Brutkasten und wurde per Sonde ernärt.
Das war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Sie wurde geboren mit 2890 Gramm und 49 cm.
Laut der Ärzte wird es wohl so gewesen sein, das irgendwie durch Bakterien die Fruchtblase geplatzt ist.
Jetzt ist Sie fast 7 Monate alt und wiegt stolze 7500 Gramm bei 70 cm.
Ich wünsche euch weiterhin alles gut und das du das alles verarbeiten kannst .
Das klingt mega grausam!!!!
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