Spontangeburt einer Sternguckerin - eine Sturzgeburt mit Hindernissen. Vorsicht, lang
23.08.2015 21:36
Also.. kommen wir nun mal zu meinem eigentlich überfälligen Geburtsbericht. Für alle, die die Geburt noch vor sich haben und eh schon ängstlich sind.. bitte nicht lesen Allen anderen macht er vielleicht sogar ein bisschen Mut.
Nachdem ich am Donnerstag (ET +3), den 13.08. bei der Frauenärztin war, schlug sie vor, die Geburt durch einen Wehencocktail "anzuschubsen", da der Kopf schon wochenlang richtig liege und auch sonst alles für die Geburt bereit wäre. Nur die Wehen würden fehlen. Zu diesem Zeitpunkt war der Muttermund bei 1 cm, aber da stand er schon 2 Wochen vorher. Da es mir schon seit ein paar Wochen vorher nicht soo prall ging (ich hatte massig Wasser in den Beinen, meine Beckenbänder haben schon nachgegeben, so dass ich nicht mehr laufen konnte und mein Ischias.. Mädels, ich sag euch.. mein Ischias), habe ich freudig zugestimmt.
Samstag, 15.08., 08:30 Uhr: Leichte Wehen hatte ich ja schon die letzten drei Wochen. Im Kreißsaal angekommen, wurde ich natürlich nochmal untersucht, Muttermund nach wie vor bei 1 cm (Überraschung!!! ). CTG halbe Stunde zeigt folgendes an: 0 - 6. Wuha . Dabei hatte ich - wie eingangs erwähnt - schon seit Wochen leichte Wehen. Die Hebamme
erklärte mir, dass das wohl an meinem Bauchspeck läge (genau das, was man als Schwangere im 10. Monat hören will), ich mir aber keine Sorgen machen solle. Auch bei ihr hatte damals das CTG nichts angezeigt.. und sie trägt Kleidergröße 38/40. Dennoch äußerst ärgerlich für mich
Also ab zum Ultraschall. Bei der Untersuchung wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, das Gewicht wurde auf 3.100 - 3.200 Gramm geschätzt. Also alles paletti. Plazenta war schon leicht verkalkt, die Versorgung für die Kleine war aber noch sichergestellt. Allerdings kam bei der Untersuchung raus, dass mein Fruchtwasser zur Neige ging. Also die Nachfrage: "Ich rate Ihnen zum Einleiten, da das durchaus auch noch mal 1-2 Tage dauern kann. Es könnte aber auch sein, dass die Kleine sich von alleine auf den Weg macht. Wie entscheiden Sie sich? Möchten Sie den Wehencocktail?"
Da ich sowieso ein wenig paranoid bin, was mein 1. Baby angeht, hab ich mich natürlich sofort für den Wehencocktail entschieden. Kann ja nicht angehen.. Plazenta schon am Verkalken UND zu wenig Fruchtwasser? Nee, nee. Wehencocktail muss her! Also bekam ich Samstag morgens um elf den Wehencocktail bestehend aus Rizinusöl, Mandelmus, Sekt ("zum
Entspannen", sagte die Hebamme noch grinsend zu mir.. das Grinsen sollte ihr und mir noch vergehen) und Orangensaft im Krankenhaus.. Ich hatte eine halbe Stunde Zeit, diesen halben Liter (jawohl ja!!!) widerlichen Gebräus nach und nach zu vernichten. Bis dahin waren Schleimpfropf, Fruchtblase UND Gebärmutterhals noch da. Der MuMu - nach wie vor -
1 cm offen.
Eine Stunde später (also gegen 1) durfte ich erneut ans CTG.. Ergebnis exakt das gleiche wie davor.. 0-6 . Gegen halb zwei fingen urplötzlich die heftigen Wehen an, ich dachte, ich breche im Rückrat auseinander. Ohne Vorwarnung. Ich konnte nicht mal mehr gegenatmen, die Tränen flossen einfach. Was zeigt das CTG an?? 0 - 6 . Was hab ich das Ding verflucht und gehasst.
Mein Mann (der die ganze Zeit dabei war) holt natürlich direkt die Hebamme, sie sieht mich an und sagt "Ja, Maus.. ich weiß, das tut sehr
weh. Aber es tut mir leid, ich muss dir sagen, dass das noch schlimmer wird" Dennoch bin ich direkt vom CTG-Raum in einen Kreißsaal geleitet worden. Laufen war kaum noch möglich, Konzentrieren ebensowenig. Ab hier muss ich mich bei den Zeiten auf die Aussagen meines Mannes stützen, ich war schon gar nicht mehr richtig da.
Gegen 2 (ca) gingen im Kreißsaal noch vor dem Bett Schleimpfropf und Fruchtblase gemeinsam flöten, bei der Untersuchung wird festgestellt, dass der MuMu bei 2 cm ist. Ab da bekam ich dann Schmerzmittel im Tropf.. ich sollte veratmen. Gegen 3 dann die nächste Untersuchung: der MuMu direkt bei 8 cm (ja, eine Stunde später!!!!). Da hab ich dann um eine PDA gebettelt und wurde von der Hebamme informiert: "arme Maus, dafür ist es jetzt zu spät, das Kind kommt!" (und ich dachte nur "WAAAAS?????").
Mir wurde Sauerstoff gegeben, da die Herztöne von Viola und mir richtig mies wurden. Gegen vier dachte ich, ich sterbe, ich hatte nach wie vor kaum Wehenpausen und es ging einfach nicht voran (im Mutterpass steht übrigens "protahierte Austreibungsphase".. meine Presswehen haben tatsächlich insgesamt zwei Stunden gedauert. An 8 oder 9 kann ich mich erinnern). Ab ungefähr hier wurde ich schwächer und habe nur bei jeder Wehe die ganze Etage zusammengeschrien, und daraus Kraft geschöpft. Währenddessen mein einziger klarer Gedanke: "scheiße, die armen Leute
hier überall müssen denken, ich werde abgeschlachtet" sowie "oh mein Gott, ich schaffe das niemals".
Um halb fünf wuselten auf einmal 4 Leute um mich rum.. die Hebamme, die mir wohl Anweisungen gab (die mir mein Mann weitergeben musste, weil er das Einzige war, was ich noch wahrgenommen habe), die Oberärztin kam mit der Saugglocke und eine Frauenärztin hat sich bei jeder Wehe auf meinen Bauch geworfen, während ich weiterhin die ganze Etage zusammengeschrien habe. Mein Mann hat meine Hand, mein Bein und den
Sauerstoffschlauch gehalten und mir die Anweisungen der Hebamme weitergegeben. "Pressen, Schatz - pressen!!! So ist es gut. Und ausatmen!!!!" (ich hab keine Luft mehr.. was zur Hölle soll ich ausatmen????) 2-3 mal war ich wohl kurz komplett weg. Gegen 16:45 Uhr hab ich wohl noch gesagt "lassen Sie es gut sein, das wird nie was, ich will das nicht mehr!!!!!" und dann um 16:47 Uhr wurde mir auch schon die Kleine Viola auf die Brust gelegt. Ich hab das es erst eine Sekunde später überhaupt realisiert ("oh mein Gott, ist das mein Baby??") und prompt alles von mir geschoben. Nur noch mein Mann und meine Tochter waren wichtig.
Als ich aus den Augenwinkeln sah, dass mein Mann die Nabelschnur durchschnitt, hab ich vor Freude und Schmerzen gleichzeitig geheult wie ein Schlosshund.
Danach wurde ich eine dreiviertel Stunde genäht. Scheidenriss und seitlicher Dammschnitt nach nicht mal 3 Stunden Geburt sind die Bilanz auf der einen Seite, eine Sternguckerin, die gesund und munter ist, ist die Belohnung auf der anderen Seite. Ja, sie ist mein erstes Kind. Im Nachhinein hieß es, gut, dass ich die Einleitung wollte.
Das Fruchtwasser war schon grün und durch die verdrehte Hinterhauptslage hätte sie sich noch länger nicht von allein auf den Weg gemacht. Immerhin stieß sie mit der Stirn jedes Mal gegen mein Becken. Gut, dass ich auf meine innere Stimme gehört habe.
Sie ist jetzt eine Woche alt. Man sieht immernoch ihr Hörnchen von der Saugglocke, man sieht immernoch den Bluterguss über ihrer Nase, der von meinem Becken stammt. Aber wenn sie die Augen auf macht und mich staunend anstrahlt, weiß ich, dass ich das für sie jederzeit wieder durchmachen würde. Und wenn sie wieder herzzerreißend weint und weder
trinken, noch kuscheln, noch schlafen, noch gewickelt werden will, dann weiß ich, dass nicht nur ich etwas zu verarbeiten habe. Ich meine - in insgesamt 5 Stunden aus einem warmen, gemütlichen Ein-Zimmer-Appartement mit Vollverpflegung ziemlich schmerzhaft rausgekickt zu werden in eine kalte, laute Welt - das ist bestimmt nicht schön.
Die Moral von der Geschichte.. hört auf eure innere Stimme. Das wird schon passen. Und habt keine Angst vor einer Einleitung!!!!
Viola
15.08.2015, 16:47
2960 Gramm
49 cm
KU 33 cm
Nachdem ich am Donnerstag (ET +3), den 13.08. bei der Frauenärztin war, schlug sie vor, die Geburt durch einen Wehencocktail "anzuschubsen", da der Kopf schon wochenlang richtig liege und auch sonst alles für die Geburt bereit wäre. Nur die Wehen würden fehlen. Zu diesem Zeitpunkt war der Muttermund bei 1 cm, aber da stand er schon 2 Wochen vorher. Da es mir schon seit ein paar Wochen vorher nicht soo prall ging (ich hatte massig Wasser in den Beinen, meine Beckenbänder haben schon nachgegeben, so dass ich nicht mehr laufen konnte und mein Ischias.. Mädels, ich sag euch.. mein Ischias), habe ich freudig zugestimmt.
Samstag, 15.08., 08:30 Uhr: Leichte Wehen hatte ich ja schon die letzten drei Wochen. Im Kreißsaal angekommen, wurde ich natürlich nochmal untersucht, Muttermund nach wie vor bei 1 cm (Überraschung!!! ). CTG halbe Stunde zeigt folgendes an: 0 - 6. Wuha . Dabei hatte ich - wie eingangs erwähnt - schon seit Wochen leichte Wehen. Die Hebamme
erklärte mir, dass das wohl an meinem Bauchspeck läge (genau das, was man als Schwangere im 10. Monat hören will), ich mir aber keine Sorgen machen solle. Auch bei ihr hatte damals das CTG nichts angezeigt.. und sie trägt Kleidergröße 38/40. Dennoch äußerst ärgerlich für mich
Also ab zum Ultraschall. Bei der Untersuchung wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, das Gewicht wurde auf 3.100 - 3.200 Gramm geschätzt. Also alles paletti. Plazenta war schon leicht verkalkt, die Versorgung für die Kleine war aber noch sichergestellt. Allerdings kam bei der Untersuchung raus, dass mein Fruchtwasser zur Neige ging. Also die Nachfrage: "Ich rate Ihnen zum Einleiten, da das durchaus auch noch mal 1-2 Tage dauern kann. Es könnte aber auch sein, dass die Kleine sich von alleine auf den Weg macht. Wie entscheiden Sie sich? Möchten Sie den Wehencocktail?"
Da ich sowieso ein wenig paranoid bin, was mein 1. Baby angeht, hab ich mich natürlich sofort für den Wehencocktail entschieden. Kann ja nicht angehen.. Plazenta schon am Verkalken UND zu wenig Fruchtwasser? Nee, nee. Wehencocktail muss her! Also bekam ich Samstag morgens um elf den Wehencocktail bestehend aus Rizinusöl, Mandelmus, Sekt ("zum
Entspannen", sagte die Hebamme noch grinsend zu mir.. das Grinsen sollte ihr und mir noch vergehen) und Orangensaft im Krankenhaus.. Ich hatte eine halbe Stunde Zeit, diesen halben Liter (jawohl ja!!!) widerlichen Gebräus nach und nach zu vernichten. Bis dahin waren Schleimpfropf, Fruchtblase UND Gebärmutterhals noch da. Der MuMu - nach wie vor -
1 cm offen.
Eine Stunde später (also gegen 1) durfte ich erneut ans CTG.. Ergebnis exakt das gleiche wie davor.. 0-6 . Gegen halb zwei fingen urplötzlich die heftigen Wehen an, ich dachte, ich breche im Rückrat auseinander. Ohne Vorwarnung. Ich konnte nicht mal mehr gegenatmen, die Tränen flossen einfach. Was zeigt das CTG an?? 0 - 6 . Was hab ich das Ding verflucht und gehasst.
Mein Mann (der die ganze Zeit dabei war) holt natürlich direkt die Hebamme, sie sieht mich an und sagt "Ja, Maus.. ich weiß, das tut sehr
weh. Aber es tut mir leid, ich muss dir sagen, dass das noch schlimmer wird" Dennoch bin ich direkt vom CTG-Raum in einen Kreißsaal geleitet worden. Laufen war kaum noch möglich, Konzentrieren ebensowenig. Ab hier muss ich mich bei den Zeiten auf die Aussagen meines Mannes stützen, ich war schon gar nicht mehr richtig da.
Gegen 2 (ca) gingen im Kreißsaal noch vor dem Bett Schleimpfropf und Fruchtblase gemeinsam flöten, bei der Untersuchung wird festgestellt, dass der MuMu bei 2 cm ist. Ab da bekam ich dann Schmerzmittel im Tropf.. ich sollte veratmen. Gegen 3 dann die nächste Untersuchung: der MuMu direkt bei 8 cm (ja, eine Stunde später!!!!). Da hab ich dann um eine PDA gebettelt und wurde von der Hebamme informiert: "arme Maus, dafür ist es jetzt zu spät, das Kind kommt!" (und ich dachte nur "WAAAAS?????").
Mir wurde Sauerstoff gegeben, da die Herztöne von Viola und mir richtig mies wurden. Gegen vier dachte ich, ich sterbe, ich hatte nach wie vor kaum Wehenpausen und es ging einfach nicht voran (im Mutterpass steht übrigens "protahierte Austreibungsphase".. meine Presswehen haben tatsächlich insgesamt zwei Stunden gedauert. An 8 oder 9 kann ich mich erinnern). Ab ungefähr hier wurde ich schwächer und habe nur bei jeder Wehe die ganze Etage zusammengeschrien, und daraus Kraft geschöpft. Währenddessen mein einziger klarer Gedanke: "scheiße, die armen Leute
hier überall müssen denken, ich werde abgeschlachtet" sowie "oh mein Gott, ich schaffe das niemals".
Um halb fünf wuselten auf einmal 4 Leute um mich rum.. die Hebamme, die mir wohl Anweisungen gab (die mir mein Mann weitergeben musste, weil er das Einzige war, was ich noch wahrgenommen habe), die Oberärztin kam mit der Saugglocke und eine Frauenärztin hat sich bei jeder Wehe auf meinen Bauch geworfen, während ich weiterhin die ganze Etage zusammengeschrien habe. Mein Mann hat meine Hand, mein Bein und den
Sauerstoffschlauch gehalten und mir die Anweisungen der Hebamme weitergegeben. "Pressen, Schatz - pressen!!! So ist es gut. Und ausatmen!!!!" (ich hab keine Luft mehr.. was zur Hölle soll ich ausatmen????) 2-3 mal war ich wohl kurz komplett weg. Gegen 16:45 Uhr hab ich wohl noch gesagt "lassen Sie es gut sein, das wird nie was, ich will das nicht mehr!!!!!" und dann um 16:47 Uhr wurde mir auch schon die Kleine Viola auf die Brust gelegt. Ich hab das es erst eine Sekunde später überhaupt realisiert ("oh mein Gott, ist das mein Baby??") und prompt alles von mir geschoben. Nur noch mein Mann und meine Tochter waren wichtig.
Als ich aus den Augenwinkeln sah, dass mein Mann die Nabelschnur durchschnitt, hab ich vor Freude und Schmerzen gleichzeitig geheult wie ein Schlosshund.
Danach wurde ich eine dreiviertel Stunde genäht. Scheidenriss und seitlicher Dammschnitt nach nicht mal 3 Stunden Geburt sind die Bilanz auf der einen Seite, eine Sternguckerin, die gesund und munter ist, ist die Belohnung auf der anderen Seite. Ja, sie ist mein erstes Kind. Im Nachhinein hieß es, gut, dass ich die Einleitung wollte.
Das Fruchtwasser war schon grün und durch die verdrehte Hinterhauptslage hätte sie sich noch länger nicht von allein auf den Weg gemacht. Immerhin stieß sie mit der Stirn jedes Mal gegen mein Becken. Gut, dass ich auf meine innere Stimme gehört habe.
Sie ist jetzt eine Woche alt. Man sieht immernoch ihr Hörnchen von der Saugglocke, man sieht immernoch den Bluterguss über ihrer Nase, der von meinem Becken stammt. Aber wenn sie die Augen auf macht und mich staunend anstrahlt, weiß ich, dass ich das für sie jederzeit wieder durchmachen würde. Und wenn sie wieder herzzerreißend weint und weder
trinken, noch kuscheln, noch schlafen, noch gewickelt werden will, dann weiß ich, dass nicht nur ich etwas zu verarbeiten habe. Ich meine - in insgesamt 5 Stunden aus einem warmen, gemütlichen Ein-Zimmer-Appartement mit Vollverpflegung ziemlich schmerzhaft rausgekickt zu werden in eine kalte, laute Welt - das ist bestimmt nicht schön.
Die Moral von der Geschichte.. hört auf eure innere Stimme. Das wird schon passen. Und habt keine Angst vor einer Einleitung!!!!
Viola
15.08.2015, 16:47
2960 Gramm
49 cm
KU 33 cm
23.08.2015 21:57
Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Viola
Hast du sehr, sehr schön geschrieben
Hast du sehr, sehr schön geschrieben
23.08.2015 22:13
Herzlichen Glückwunsch zu eurer Viola!
Unser Mika war auch ein Sternengucker und hatte es extrem eilig, die Hebamme hat scherzhaft gesagt "ein Baby mit Special Effects". Meine Presswehen dauerten auch 2 Stunden... habe mich also gerade beim lesen an meine Geburt erinnert gefühlt.
Aber schön, dass alles positiv verlaufen ist und es euch gut geht
Unser Mika war auch ein Sternengucker und hatte es extrem eilig, die Hebamme hat scherzhaft gesagt "ein Baby mit Special Effects". Meine Presswehen dauerten auch 2 Stunden... habe mich also gerade beim lesen an meine Geburt erinnert gefühlt.
Aber schön, dass alles positiv verlaufen ist und es euch gut geht
23.08.2015 22:13
Glückwunsch zur Geburt
Deinem Geburtsbericht kann ich mich fast zu 100% anschließen nur, dass meine Maus noch zusätzlich die Nabelschnur zweimal um den Hals hatte, die sie immer wieder zurückgezogen hat.
Ansonsten kann ich mich der Einleitung ( nicht durch Wehencocktail) super schnellen Geburt, Sternengucker, Saugglocke usw anschließen
Genießt eure Kennenlernzeit...
Deinem Geburtsbericht kann ich mich fast zu 100% anschließen nur, dass meine Maus noch zusätzlich die Nabelschnur zweimal um den Hals hatte, die sie immer wieder zurückgezogen hat.
Ansonsten kann ich mich der Einleitung ( nicht durch Wehencocktail) super schnellen Geburt, Sternengucker, Saugglocke usw anschließen
Genießt eure Kennenlernzeit...
24.08.2015 06:02
Oh wow, da habt ihr ja was überstanden. Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Maus.
Ich hatte auch eine heftige Geburt mit viel Druck für den Kleinen, ich kann dir nur raten lass dir Krankengymnastik für die Maus verschreiben. Mein Kleiner schrie auch oft "grundlos". Nach einer Woche war ich bei einer, die spezialisiert auf Babys ist. Er hatte Verspannungen im Nacken und Blockaden im Kiefer. Danach wurde er von Tag zu Tag entspannter.
Ich wünsche euch eine schöne erste Zeit.
Ich hatte auch eine heftige Geburt mit viel Druck für den Kleinen, ich kann dir nur raten lass dir Krankengymnastik für die Maus verschreiben. Mein Kleiner schrie auch oft "grundlos". Nach einer Woche war ich bei einer, die spezialisiert auf Babys ist. Er hatte Verspannungen im Nacken und Blockaden im Kiefer. Danach wurde er von Tag zu Tag entspannter.
Ich wünsche euch eine schöne erste Zeit.
24.08.2015 07:21
Herzlichen Glückwunsch
Toll geschrieben.... Was für ein Erlebnis...
Toll geschrieben.... Was für ein Erlebnis...
24.08.2015 07:54
Oh wow sehr turbulent alles gute euch
Bei meiner maus lag ich nach einleitung auch 2 stunden in den presswehen und das ekelige auf dem bauch schmeißen der ärztin mussten wir leider auch erleben so wie etliche schnitte und risse
Allerdings dauerte die gesamte geburt ab 1er schmerzhafter wehe ca 12-13 Stunden
Man weiß aber ja wofür man das alles tut
Super das Ihr alles so gut überstanden
Bei meiner maus lag ich nach einleitung auch 2 stunden in den presswehen und das ekelige auf dem bauch schmeißen der ärztin mussten wir leider auch erleben so wie etliche schnitte und risse
Allerdings dauerte die gesamte geburt ab 1er schmerzhafter wehe ca 12-13 Stunden
Man weiß aber ja wofür man das alles tut
Super das Ihr alles so gut überstanden
24.08.2015 10:47
oh wow wie toll du das geschrieben hast, hab doch glatt ein paar tränchen verdrückt
24.08.2015 12:48
Alles Gute zur Geburt eurer Prinzessin Viola ♡♡♡
Das hast du schön geschrieben
Mein Sohn wurde auch als Sternengucker geboren. 8h aller 3 Minuten Wehen. Das ging ja noch der Muttermund öffnete sich innerhalb von 15 Minuten von 3 auf 8cm (5.30Uhr aller 3 Minuten Wehen, 8 Uhr Mumu bei 1cm, 12.30 Uhr Mumu bei 3cm, 12.45 Uhr Mumu bei 8cm, 14 Uhr war er da ). Saugglocke wurde bei mir nicht benötigt.
Auch bei mir wurde von oben gedrückt aber das kannte ich schon von meiner Tochter. Da dauerte die Geburt nur 4h- war aber auch kein Sternengucker
Das hast du schön geschrieben
Mein Sohn wurde auch als Sternengucker geboren. 8h aller 3 Minuten Wehen. Das ging ja noch der Muttermund öffnete sich innerhalb von 15 Minuten von 3 auf 8cm (5.30Uhr aller 3 Minuten Wehen, 8 Uhr Mumu bei 1cm, 12.30 Uhr Mumu bei 3cm, 12.45 Uhr Mumu bei 8cm, 14 Uhr war er da ). Saugglocke wurde bei mir nicht benötigt.
Auch bei mir wurde von oben gedrückt aber das kannte ich schon von meiner Tochter. Da dauerte die Geburt nur 4h- war aber auch kein Sternengucker
24.08.2015 13:24
Danke euch für den tollen Zuspruch einen Termin beim Baby-Osteopathen haben wir Mittwoch auch. Unsere Hebi meint, Vio könnte dadurch auch entspannter werden. Sie ist ziemlich schreckhaft und schläft nur bei Körperkontakt zu Mama oder Papa ein. Zweisamkeit zum Kuscheln haben wir kaum, was mir ziemlich zu schaffen macht, da ich auch sehr gern kuschle und die Kleine nachts mit im Bett zu haben ist zwar schön, aber richtig tief entspannt schlafen kann ich so nicht. Zumal wir jetzt ohne Decken und Kissen schlafen. Aber sobald Vio ins Babybett.kommt, ist sie nur am Weinen Hebamme hat aber alles abgesegnet und uns Tipps gegeben, dass Mausi zwischen uns nix passiert. Dennoch ein doofes Gefühl.
24.08.2015 13:37
Mein Kleiner kam nach Einleitung mit Cocktail innerhalb von 2,5 Stunden auf die Welt, er war zwar kein Sternengucker aber ein ganz schöner Brocken mit 4540g, 56cm und einem KU von 37cm.
Er schläft auch noch zwischen uns im Bett, er liegt mit dem Kopf auf Höhe unserer Kopfkissen so das er gar nicht unter die Decke rutschen kann.
Die ersten 4 Wochen war hier ablegen nur Nachts möglich, tagsüber wurde sofort gemeckert.
Er schläft auch noch zwischen uns im Bett, er liegt mit dem Kopf auf Höhe unserer Kopfkissen so das er gar nicht unter die Decke rutschen kann.
Die ersten 4 Wochen war hier ablegen nur Nachts möglich, tagsüber wurde sofort gemeckert.
24.08.2015 15:48
Herzlichen Glückwunsch erstmal und alles Gute
Dein Geburtsbericht erinnert mich an meinen. Mein Sohn war auch ein Sternengucker. Die Geburt ging eigentlich gut voran, bis er sich im Becken "verkantet " hatte. Hatte auch über 2 h presswehen, hatte keine pda, weil es für die zu spät war. Sauerstoffgehalt ging bei uns beiden auch runter, war kaum noch anwesend. Bis die ganzen Ärzte reingestürzt kam, saugglocke, dammsvhnitt zum Einsatz kamen. Hebamme sich mit aufn bauch geschmissen hat zum mitdrücken. Leider konnte mein Mann die Nabelschnur nicht durchschneiden, da der kleine gleich durch den sauerstoffmangel mitgenommen wurde. Leider hatte er auch schwere Blockaden an der halswirbelsäule, die aber erst 6 Wochen nach der Geburt festgestellt wurden. Da er nur geschrien hat vor Schmerzen, es hieß immer er hat Koliken.
Ich wünsche euch alles gute mit der kleinen Maus
Dein Geburtsbericht erinnert mich an meinen. Mein Sohn war auch ein Sternengucker. Die Geburt ging eigentlich gut voran, bis er sich im Becken "verkantet " hatte. Hatte auch über 2 h presswehen, hatte keine pda, weil es für die zu spät war. Sauerstoffgehalt ging bei uns beiden auch runter, war kaum noch anwesend. Bis die ganzen Ärzte reingestürzt kam, saugglocke, dammsvhnitt zum Einsatz kamen. Hebamme sich mit aufn bauch geschmissen hat zum mitdrücken. Leider konnte mein Mann die Nabelschnur nicht durchschneiden, da der kleine gleich durch den sauerstoffmangel mitgenommen wurde. Leider hatte er auch schwere Blockaden an der halswirbelsäule, die aber erst 6 Wochen nach der Geburt festgestellt wurden. Da er nur geschrien hat vor Schmerzen, es hieß immer er hat Koliken.
Ich wünsche euch alles gute mit der kleinen Maus
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