Prinz Konstantin rast auf die Welt <3
26.11.2015 11:02
Der 5.11.
Meine Ärztin war etwas besorgt bei der Routineuntersuchung. Die Herzfrequenz des Kleinen und auch meine war ziemlich hoch. Beim Ultraschall sah sie, dass die Nabelschnur um den Hals gewickelt ist. Sie rät mir zu einem Kaiserschnitt, da ich ja auch mit starken Symphysenschmerzen zu kämpfen hatte und stellt mir eine Einweisung ins Krankenhaus für den nächsten Tag aus.
Am Abend jedoch bekam ich Wehen. Regelmäßig alle 6 min – und auch relativ stark spürbar. Wir sind dann doch ins Krankenhaus gefahren, weil wir unsicher waren. Man behielt mich auch gleich dort – die Vermutung lag nahe, dass es bald losgehen würde. Muttermund war weich, aber noch geschlossen.
Die kommenden Tage wehte ich so vor mich hin, der Schleimpfropf ging ab und ich hatte leichte Blutungen. Alles mal mehr, mal weniger – jedes Mal wenn ich heim sollte, kamen die Wehen zurück.
Am 9.11. durfte ich wieder nach Hause – mit Wehen. Die Nächte waren echt fies – die Wehen waren zwar nicht so stark, aber um mich aufzuwecken, reichten sie aus.
Alles blieb unverändert, bis zum 17.11.
Der 17.11. – der errechnete Entbindungstermin
Ich bekam am Vorabend wieder stärkere Wehen – dachte mir aber nichts dabei, schließlich war das seit fast 2 Wochen so. Ich ging also ins Bett und schlief. Gegen 3 Uhr wachte ich auf, weil die Wehen stärker wurden. Aber noch weit entfernt von bedenklich. Ich schlief wieder ein – bis 5 Uhr. Ich wachte wieder auf – die Wehen wieder stärker. Aber noch nicht so, dass ich veratmen müsste oder ich nicht laufen könnte. Ich beschließe also, keine Hektik zu verbreiten. Schließlich hatte ich um 8 Uhr eh einen Termin im Krankenhaus zur Kontrolle.
Als wir gegen 8 dort ankamen, waren die Wehen schon so, dass ich hin und wieder stehen bleiben musste. Aber sie waren unregelmäßig und unterschiedlich stark. Ich wurde gleich in den Kreissaal geschickt – das CTG bestätigte meine Beobachtungen.
Ich sollte nun gleich im Krankenhaus bleiben und mein Freund und ich gingen spazieren bis 10 Uhr. Dann sollten wir wieder zum CTG. Die Wehen waren jetzt schon sehr stark. Ich blieb bei jeder Wehe stehen – sie kamen nun auch häufiger, aber immer noch unregelmäßig.
Der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt 3 cm auf. Es tat sich dann aber nicht mehr viel.
Kurz vor 11 Uhr entschied die Hebamme, dass ich einen Wehentropf bekomme, damit „hier endlich mal was voran geht“. Vorher sollte ich einen Einlauf bekommen.
Kurz nach 11 bekam ich den Einlauf. Ich sollte dann 10 min später auf Toilette. Nunja. Mit einem Mal überrumpelten mich heftige Wehen, ich musste veratmen, und schwupps – platzte mir die Fruchtblase. Ich kam dann gerade noch rechtzeitig auf Toilette – es war kaum auszuhalten, mega Wehen und dann noch auf Toilette sitzen.
Kaum auf dem Bett zurück – laufen und stehen war kaum mehr möglich, bekam ich ein Schmerzmittel über den Tropf – der Wehentropf war nicht mehr nötig.
Das Schmerzmittel machte mich duselig im Kopf, ich hatte keine Ahnung mehr, wo oben und unten war. Die Wehen waren so stark, sie übermannten mich total – ich konnte kaum denken, zumal es kaum Pausen gab zwischen den Wehen. Der Muttermund war binnen weniger Minuten komplett auf.
Die Hebamme fuhr dann ein Gerät in den Raum, es war wohl Lachgas. Das wollte sie mir geben, um die Wehenspitzen erträglicher zu machen. Doch dann fielen unter jeder Wehe die Herztöne meines Sohnes ab. Ich bekam zwar mit, dass es jetzt stressig wurde und auch die Ärztin gerufen wurde, aber konnte immer noch nicht wirklich klar denken. Mein Freund legte mir immer wieder einen kalten Lappen auf die Stirn und half mir mit Atmen, was mir sichtlich schwer fiel.
Sie sagten mir dann, dass der Kleine jetzt raus muss. Mit der nächsten Wehe sollte der Kopf raus. Ich wurde umgelagert, die nächste Wehe kam, und die Ärztin half sogar, indem sie am Bauch schob.
Die Schmerzen waren der Wahnsinn. Ich dachte, dass ich wohl komplett aufgerissen bin – aber der Kopf war draußen. Die nächste Wehe sollte dann der Körpergeburt dienen – und diese Wehe lies auf sich warten. Dann kam sie und mein Sohn wurde geboren. Das war um 12.12 Uhr – pünktlich zum errechneten Termin mit 3190 Gramm und 49 cm Größe.
Sie legten mir den Kleinen auf den Bauch, der die Geburt überraschend gut überstanden hatte, in der Luft herumnuckelte und schrie wie am Spieß.
Die Hebamme sagte, dass er – so wie er aussieht, wohl über der Zeit war. Er hatte keine Käseschmiere mehr, und die Fingernägel waren mega lang.
Dann wurde es ruhig und entspannt. Obwohl ich große Schmerzen hatte, war ich nicht gerissen, nur geschürft. Ich bekam Flüssigkeit über den Tropf und meinem Kreislauf ging es schnell wieder gut (man hatte ich Durst!) und ich konnte noch im Kreissaal duschen gehen. Anschließend legte ich den kleinen auch direkt einmal an und er nuckelte fleißig.
Die Geburt ging so schnell, für mich war es ganz seltsam, dass mein kleiner Sohn Konstantin so plötzlich da war und der riesige Bauch weg. Mein Freund weinte vor Glück. Ich konnte es nicht und sah nur voller Verwunderung diesen kleinen Engel an... Und er sah uns mit seinen großen Augen an, als wäre ihm das selbst alles viel zu schnell gegangen...
Die Zeit danach:
Der kleine Konstantin ist ein fleißiger Trinker. Alle zwei, maximal 3 Stunden, muss die Mama her. Leider habe ich ziemlich schnell wieder wunde und blutige Brustwarzen bekommen. Das macht es mir so schwer, das Stillen zu mögen. Die Probleme hatte ich schon bei meiner großen Tochter.
Nach drei Tagen durften wir das Krankenhaus verlassen und es ging nach Hause. Die große Schwester ist stolz auf ihren Bruder, man muss sie oft bremsen, da sie zu fürsorglich ist. So wollte sie ihn schon aus dem Bettchen nehmen, als er weinte, oder überschüttet ihn mit ihren Kuscheltieren.
Natürlich ist es für die große auch nicht leicht die Mama jetzt teilen zu müssen.
ich hatte mir aber den täglichen Ablauf etwas flüssiger vorgestellt. Zur Zeit herrscht hier noch das blanke Chaos. Ich komme zu nichts (ohje was wird nur mit dem Studium?) und unsere bisherigen Zeiten (Kindergarten usw.) korrelieren leider in keinster Weise mit dem Trinkrhythmus des Kleinen.
Ich hoffe das lenkt sich alles noch ein.
Meine Ärztin war etwas besorgt bei der Routineuntersuchung. Die Herzfrequenz des Kleinen und auch meine war ziemlich hoch. Beim Ultraschall sah sie, dass die Nabelschnur um den Hals gewickelt ist. Sie rät mir zu einem Kaiserschnitt, da ich ja auch mit starken Symphysenschmerzen zu kämpfen hatte und stellt mir eine Einweisung ins Krankenhaus für den nächsten Tag aus.
Am Abend jedoch bekam ich Wehen. Regelmäßig alle 6 min – und auch relativ stark spürbar. Wir sind dann doch ins Krankenhaus gefahren, weil wir unsicher waren. Man behielt mich auch gleich dort – die Vermutung lag nahe, dass es bald losgehen würde. Muttermund war weich, aber noch geschlossen.
Die kommenden Tage wehte ich so vor mich hin, der Schleimpfropf ging ab und ich hatte leichte Blutungen. Alles mal mehr, mal weniger – jedes Mal wenn ich heim sollte, kamen die Wehen zurück.
Am 9.11. durfte ich wieder nach Hause – mit Wehen. Die Nächte waren echt fies – die Wehen waren zwar nicht so stark, aber um mich aufzuwecken, reichten sie aus.
Alles blieb unverändert, bis zum 17.11.
Der 17.11. – der errechnete Entbindungstermin
Ich bekam am Vorabend wieder stärkere Wehen – dachte mir aber nichts dabei, schließlich war das seit fast 2 Wochen so. Ich ging also ins Bett und schlief. Gegen 3 Uhr wachte ich auf, weil die Wehen stärker wurden. Aber noch weit entfernt von bedenklich. Ich schlief wieder ein – bis 5 Uhr. Ich wachte wieder auf – die Wehen wieder stärker. Aber noch nicht so, dass ich veratmen müsste oder ich nicht laufen könnte. Ich beschließe also, keine Hektik zu verbreiten. Schließlich hatte ich um 8 Uhr eh einen Termin im Krankenhaus zur Kontrolle.
Als wir gegen 8 dort ankamen, waren die Wehen schon so, dass ich hin und wieder stehen bleiben musste. Aber sie waren unregelmäßig und unterschiedlich stark. Ich wurde gleich in den Kreissaal geschickt – das CTG bestätigte meine Beobachtungen.
Ich sollte nun gleich im Krankenhaus bleiben und mein Freund und ich gingen spazieren bis 10 Uhr. Dann sollten wir wieder zum CTG. Die Wehen waren jetzt schon sehr stark. Ich blieb bei jeder Wehe stehen – sie kamen nun auch häufiger, aber immer noch unregelmäßig.
Der Muttermund war zu diesem Zeitpunkt 3 cm auf. Es tat sich dann aber nicht mehr viel.
Kurz vor 11 Uhr entschied die Hebamme, dass ich einen Wehentropf bekomme, damit „hier endlich mal was voran geht“. Vorher sollte ich einen Einlauf bekommen.
Kurz nach 11 bekam ich den Einlauf. Ich sollte dann 10 min später auf Toilette. Nunja. Mit einem Mal überrumpelten mich heftige Wehen, ich musste veratmen, und schwupps – platzte mir die Fruchtblase. Ich kam dann gerade noch rechtzeitig auf Toilette – es war kaum auszuhalten, mega Wehen und dann noch auf Toilette sitzen.
Kaum auf dem Bett zurück – laufen und stehen war kaum mehr möglich, bekam ich ein Schmerzmittel über den Tropf – der Wehentropf war nicht mehr nötig.
Das Schmerzmittel machte mich duselig im Kopf, ich hatte keine Ahnung mehr, wo oben und unten war. Die Wehen waren so stark, sie übermannten mich total – ich konnte kaum denken, zumal es kaum Pausen gab zwischen den Wehen. Der Muttermund war binnen weniger Minuten komplett auf.
Die Hebamme fuhr dann ein Gerät in den Raum, es war wohl Lachgas. Das wollte sie mir geben, um die Wehenspitzen erträglicher zu machen. Doch dann fielen unter jeder Wehe die Herztöne meines Sohnes ab. Ich bekam zwar mit, dass es jetzt stressig wurde und auch die Ärztin gerufen wurde, aber konnte immer noch nicht wirklich klar denken. Mein Freund legte mir immer wieder einen kalten Lappen auf die Stirn und half mir mit Atmen, was mir sichtlich schwer fiel.
Sie sagten mir dann, dass der Kleine jetzt raus muss. Mit der nächsten Wehe sollte der Kopf raus. Ich wurde umgelagert, die nächste Wehe kam, und die Ärztin half sogar, indem sie am Bauch schob.
Die Schmerzen waren der Wahnsinn. Ich dachte, dass ich wohl komplett aufgerissen bin – aber der Kopf war draußen. Die nächste Wehe sollte dann der Körpergeburt dienen – und diese Wehe lies auf sich warten. Dann kam sie und mein Sohn wurde geboren. Das war um 12.12 Uhr – pünktlich zum errechneten Termin mit 3190 Gramm und 49 cm Größe.
Sie legten mir den Kleinen auf den Bauch, der die Geburt überraschend gut überstanden hatte, in der Luft herumnuckelte und schrie wie am Spieß.
Die Hebamme sagte, dass er – so wie er aussieht, wohl über der Zeit war. Er hatte keine Käseschmiere mehr, und die Fingernägel waren mega lang.
Dann wurde es ruhig und entspannt. Obwohl ich große Schmerzen hatte, war ich nicht gerissen, nur geschürft. Ich bekam Flüssigkeit über den Tropf und meinem Kreislauf ging es schnell wieder gut (man hatte ich Durst!) und ich konnte noch im Kreissaal duschen gehen. Anschließend legte ich den kleinen auch direkt einmal an und er nuckelte fleißig.
Die Geburt ging so schnell, für mich war es ganz seltsam, dass mein kleiner Sohn Konstantin so plötzlich da war und der riesige Bauch weg. Mein Freund weinte vor Glück. Ich konnte es nicht und sah nur voller Verwunderung diesen kleinen Engel an... Und er sah uns mit seinen großen Augen an, als wäre ihm das selbst alles viel zu schnell gegangen...
Die Zeit danach:
Der kleine Konstantin ist ein fleißiger Trinker. Alle zwei, maximal 3 Stunden, muss die Mama her. Leider habe ich ziemlich schnell wieder wunde und blutige Brustwarzen bekommen. Das macht es mir so schwer, das Stillen zu mögen. Die Probleme hatte ich schon bei meiner großen Tochter.
Nach drei Tagen durften wir das Krankenhaus verlassen und es ging nach Hause. Die große Schwester ist stolz auf ihren Bruder, man muss sie oft bremsen, da sie zu fürsorglich ist. So wollte sie ihn schon aus dem Bettchen nehmen, als er weinte, oder überschüttet ihn mit ihren Kuscheltieren.
Natürlich ist es für die große auch nicht leicht die Mama jetzt teilen zu müssen.
ich hatte mir aber den täglichen Ablauf etwas flüssiger vorgestellt. Zur Zeit herrscht hier noch das blanke Chaos. Ich komme zu nichts (ohje was wird nur mit dem Studium?) und unsere bisherigen Zeiten (Kindergarten usw.) korrelieren leider in keinster Weise mit dem Trinkrhythmus des Kleinen.
Ich hoffe das lenkt sich alles noch ein.
26.11.2015 11:17
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich sag mir zwar immer wieder, ich soll keine Geburtsberichte lesen, aber für mich hört sich das nach einer schönen und unkomplizierten Geburt an.
Abgesehen natürlich von dem ganzen Drumherum und riesen Schmerzen usw... vor denen fürchte ich mich schon.
Aber hauptsache euch gehts gut! Und das mit den Trinken wird sich auch noch einspielen
Ich sag mir zwar immer wieder, ich soll keine Geburtsberichte lesen, aber für mich hört sich das nach einer schönen und unkomplizierten Geburt an.
Abgesehen natürlich von dem ganzen Drumherum und riesen Schmerzen usw... vor denen fürchte ich mich schon.
Aber hauptsache euch gehts gut! Und das mit den Trinken wird sich auch noch einspielen
26.11.2015 11:21
Glückwunsch zum kleinen Prinzen
Einer, der 5%, die am errechneten Tag kommen
Einer, der 5%, die am errechneten Tag kommen
26.11.2015 11:23
Zitat von tanja1704:
Herzlichen Glückwunsch!!!
Ich sag mir zwar immer wieder, ich soll keine Geburtsberichte lesen, aber für mich hört sich das nach einer schönen und unkomplizierten Geburt an.
Abgesehen natürlich von dem ganzen Drumherum und riesen Schmerzen usw... vor denen fürchte ich mich schon.
Aber hauptsache euch gehts gut! Und das mit den Trinken wird sich auch noch einspielen
Danke für die Glückwünsche
Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Geburt meiner Tochter - die komplizierter und wesentlich länger (ca. 10 h) war als "schöner" empfungen habe. Die Wehen wurden da langsam stärker, man konnte sich darauf vorbereiten - Kopf und Körper wussten, dass es bald soweit sein würde. Ich war dann zwar k.o. aber es war angenehmer. Und da hatte ich gar kein Schmerzmittel.
Dieses Mal war dieses von 0 auf 100 mir irgendwie zuviel. Würde ich nicht nochmal so haben wollen. Auch wenns nur ne Stunde gedauert hat. Dafür war ich dann gleich wieder fit.
Wie mans nimmt: man überlegt die Geburt und wie immer alle sagen: sobald das Kind da ist, ist alles egal und vergessen.
26.11.2015 11:24
Zitat von LanieUndJamie:
Glückwunsch zum kleinen Prinzen
Einer, der 5%, die am errechneten Tag kommen
ja da hat er sich wirklich Mühe gegeben.
Wow bald 3 Kinder. Alles Gute dir! Ich bewundere ja alle mit mehr als einem Kind. Ich hoffe ich lerne auch noch, alles so gut zu organisieren
26.11.2015 11:25
vielleicht lag das ja am wehentropf. ich weiß ja nicht, ob der immer so toll ist.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!! alles in allem finde ich deinen Bericht auch eher ermutigend als abschreckend.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!! alles in allem finde ich deinen Bericht auch eher ermutigend als abschreckend.
26.11.2015 11:48
Zitat von zuppilini:
vielleicht lag das ja am wehentropf. ich weiß ja nicht, ob der immer so toll ist.
den hab ich ja gar nicht mehr gebraucht nach dem Einlauf ging das ganz von selbst so heftig los.
aber stimmt schon - alles in allem sollte man zufrieden sein mit der Geburt
26.11.2015 12:49
"Herzlichen Glückwunsch"
Da wollte der Kleine selber raus ohne Kaiserschnitt Ich hoffe ihr konntet euch gut erholen von der Geburt. Ich glaub Lachgas brauch ich bei meiner nächsten Geburt auch
Da wollte der Kleine selber raus ohne Kaiserschnitt Ich hoffe ihr konntet euch gut erholen von der Geburt. Ich glaub Lachgas brauch ich bei meiner nächsten Geburt auch
26.11.2015 18:09
herzlichen glückwunsch warum durftest du doch normal entbinden wenn die nabelschnur um den hals lag?
26.11.2015 19:22
Zitat von rommy-31:
herzlichen glückwunsch warum durftest du doch normal entbinden wenn die nabelschnur um den hals lag?
Die Hebammen im Krankenhaus (und auch der leitende Oberarzt) sagten, dass fast jedes Kind die Nabelschnur irgendwo drum gewickelt hat.
Und selbst wenn nicht kann es bei jeder Geburt dazu kommen, dass die Nabelschnur irgendwo abgedrückt wird.
Die Hebammen sind ausgebildet, erkennen Anzeichen dafür und können dann reagieren. Und man sieht ja: Es ging alles gut.
Meine große Tochter hatte die Nabelschnur zweimal um den Hals. Auch da hat die Hebamme sehr gut reagiert.
27.11.2015 18:21
meine tochter hatte sie auch zweimal um den hals,nur weil du oben schriebst das die herztöne schlecht waren.
28.11.2015 12:49
Zitat von rommy-31:
meine tochter hatte sie auch zweimal um den hals,nur weil du oben schriebst das die herztöne schlecht waren.
ja deswegen empfahl meine Ärztin auch erst einen Kaiserschnitt. Im Krankenhaus waren die Herztöne aber normal wieder - selbst unter den Wehen. Erst plötzlich unter der Geburt fielen sie dann ab und dann haben sie ja "geholfen" damit der kleine innerhalb 2 Wehen da war.
Im Krankenhaus fanden sie das alles nicht so schlimm. Aber die Ärzte und Hebammen dort haben ja auch die "echte" Erfahrung bei den Geburten. Eine Frauenärztin kann das ja nur schlecht abschätzen.
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