Mütter- und Schwangerenforum

Nach 2 Prinzessinnen kam der Prinz

01.05.2016 09:33
Mein Mann und ich wünschen uns eine Grossfamilie. Das ist im Bekanntenkreis schon lange kein Geheimnis mehr. Ende August 2015 habe ich wieder positiv getestet. Wunder Nummer 3 macht sich also auf dem Weg. Doch schon am nächsten Tag bekam ich Blutungen. Das ging noch weitere 12 Wochen so weiter. Mal stärker - mal schwächer - mal eine Sturzblutung. Jede Woche Arztbesuche, immer wieder habe ich mich von meinem Baby verabschiedet und jedes mal war es ein Wunder zu sehen wie stark und ruhig er gegen die Blutungen ankämpft. Mein Baby kann also nur ein Held sein
Ab der 16.SSW waren die Blutungen endlich für immer verschwunden und ich konnte mich endlich freuen. Die Zeit verging so schnell, die Kugel wurde immer grösser und ich immer ungeduldiger. Ich konnte nicht mehr schlafen, hatte ständig Schmerzen, konnte für meine Mädchen (2 und 3) nicht die Mutter sein, die ich vor der Schwangerschaft war. Mir fehlte einfach die Kraft und auch die Geschwindigkeit. Es war alles so furchtbar anstrengend. Trotzdem freute ich mich riesig auf die Geburt. Die Kliniktasche war schon lange gepackt, ich habe die Geburt mehrmals mit meinem Mann besprochen und einen Geburtsplan für meine Hebamme geschrieben. Ich hatte bei meinen Töchtern 2 wunderschöne Geburten mit heftigen Komplikationen gegen Ende. Trotzdem wollte ich natürlich entbinden. Naja... Drei Wochen vor dem VET war ich mir plötzlich doch nicht so sicher, ob ich das wirklich möchte. Schon wieder Risiken eingehen? Beide Töchter sind stecken geblieben. Die erste hatte einen Herzstillstand im Geburtskanal und musste reanimiert werden. Die Zweite hatte danach einen Blutstau im Kopf. Beiden geht es gut und sind kerngesund aber wollen wir das Glück nochmal herausfordern? Mein Mann und ich haben viele Stunden diskutiert was besser wäre. Ich konnte mich aber nicht entscheiden. An manchen Tagen wollte ich einen Kaiserschnitt und an anderen Tagen glaubte ich fest daran, dass es diesmal gut gehen wird. Trotzdem sagte mir mein Bauchgefühl - das Risiko ist zu gross.
Nach langem hin und her, Gespräche mit der Familie, Hebamme und Arzt entschied ich mich für einen Kaiserschnitt. Mein Frauenarzt schätze den Kleinen in der 38.SSW schon über 4kg und 52cm gross. Jetzt ging es sehr schnell. Am 26.04.2016 soll der Kaiserschnitt gemacht werden. Alles wurde vorbereitet und mir erschien alles so unreal. Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen bald 3fache Mutter zu sein.
Am Montag 25.04.2016 hatten wir das Vorgespräch im Krankenhaus. Ich wurde untersucht. Alles war soweit in Ordnung, nur mein Herz wollte nicht mehr ganz so brav mitspielen. Die Ärztin war deshalb auch der Meinung, es wir Zeit den Kleinen zu holen.
Am nächsten Tag, der 26.04.2016 konnte ich ab 3.30 Uhr nicht mehr schlafen. Also habe ich mich schon mal langsam fertig gemacht. Um 6.30 Uhr mussten wir im Krankenhaus sein. Da bekam ich auch gleich ein Krankenhaushemd und Thrombosestrümpfe. Kian-Noels Herz wurde nochmal schnell überwacht und dann wurde bei mir ein Zugang und Katheter gelegt. Den Katheter legen war nicht schmerzhaft aber ich spürte danach etwas in meiner Blase. Das fand ich unangenehm. Wir mussten nur noch kurz warten und ich wurde in den OP geschoben. Alle waren so nett zu mir und haben ständig mit mir geredet. Ich hatte gar keine Zeit aufgeregt zu sein Die Teilnarkose wirkte schnell. Mein Kreislauf hielt nicht viel davon und auf einmal hörte ich, wie der Monitor neben mir sehr langsam piepste und dann wurde alles weiss. Och nein, genau davor hatte ich Angst. Ich bekam noch alles mit und sagte der Anästhesistin "ich glaube mir ist schwindlig" Ich bekam sofort Medikamente dagegen und mein Blutdruck wurde ständig überwacht. Es dauerte ein paar Minuten und dann war wieder alles gut. Plötzlich merkte ich etwas in meinem Hals und habe wieder zur Anästhesistin gesagt "ich glaube die Magensäure läuft mir in den Hals." Und sie sagte "Ja, das kommt von der Übelkeit." Ach so, mir war aber gar nicht übel. Wieder nach ein paar Minuten war es besser und dann hörte ich "Schnitt". Ok, es geht also los. Mein Mann schaute mich an und sagte "Ich glaube sie haben dich jetzt aufgeschnitten" und darauf meinte die Anästhesistin "Spüren sie etwas?" Nein, Gott sein dank nicht. Dann hörte ich wie Blut abgesaugt wird und dann wurde an mir gerüttelt und ich hörte wie etwas gerissen wurde. Die Bauchmuskeln also. Schon nur die Geräusche taten mir weh. Jetzt wurde nochmal geschnitten und ich hörte mein Baby weinen. Er war nicht mal draussen und schon hat er geweint. Jetzt kam aber erst das Schlimmste. Der Arzt schrie "sie müssen auf dem Bauch drücken" dann beugte die Anästhesistin sich über mich und drückte mir so stark es nur ging unterhalb der Rippen. Ich kriegte keine Luft mehr und die Schmerzen zogen bis im Kopf. Das kam dann noch ein paar mal nacheinander. Am liebsten wäre ich aufgestanden und weg gelaufen. Das tat höllisch weh. Wehen wären mir lieber gewesen. Der Kleine war da Um 8.06 Uhr wurde er geboren. Die Hebamme huschte schnell mit ihm an mir vorbei und kam ein paar Minuten später wieder mit ihm. Ich durfte ihn streicheln aber nicht halten. Das fand ich nicht so toll aber ging leider nicht anders. Nach 10 Minuten durfte er mit Papa nach oben und ich wurde noch zusammengenäht. Das kam mir so ewig vor. Ich hatte Rückenschmerzen und hatte ein starkes Bedürfnis mich zu drehen. Endlich war es geschafft. Die Ärzte gratulierten mir blutverschmiert und der OP-Boden wurde gewischt. Alles war voller Blut. Noch nie habe ich so viel Blut von mir gesehen. Ich wurde im Kreissaal geschoben. Mein Mann und mein Sohn warteten schon auf mich und ich durfte den Kleinen endlich halten. Aber anders als bei der normalen Geburt, wollte ich das auf einmal gar nicht mehr. Ich war so kaputt und wollte nur noch schlafen. Bevor ich ins Zimmer geschoben wurde, wurde ich gewaschen. Jede Bewegung schmerze. Die Hebamme spritze immer wieder Morphium nach. Irgendwann sah ich überall Sterne funkeln. Die Schmerzen waren aber trotzdem noch da. Ich wollte eigentlich nur noch in Ruhe gelassen werden. Jetzt wurde ich aufs Zimmer gebracht. Mein Mann blieb den ganzen Tag bei uns und kümmerte sich um den Kleinen. Ich konnte ja nichts machen. Gegen Abend kam eine Krankenschwester und wollte mit mir aufstehen. Juhuu, ich war mir sicher, dass ich das kann. Nach den Spontangeburten bin ich nach 2-3 Stunden duschen gegangen und konnte mich ohne Probleme bewegen. Tja, aber das ist eben keine Spontangeburt, das ist ein Kaiserschnitt. Ich setze mich am Bettrand und wurde sofort weiss. Mir ging es aber noch gut. Es tat einfach nur höllisch weh. Dann versuchte ich aufzustehen. Vor Schmerzen konnte ich aber nicht mehr atmen und musste mich sofort wieder hinsetzen. Wie deprimierend, wenn man glaubt man kann ohne weiteres aufstehen und dann klappt es doch nicht. Die Nacht wurde dann noch viel schlimmer. Ich wachte immer wieder auf, die Schmerzen wurden immer stärker. Plötzlich bemerkte ich eine grosse Beule am Oberbauch. Oh Gott was ist das? Die Beule tat so weh. Die Krankenschwester kam und war nicht gerade begeistert. Sie vermutete eine innere Blutungen und rief sofort die Ärztin. Ich hatte Angst vor den Folgen einer inneren Blutung. Die Ärztin untersuchte mich aber konnte keine Flüssigkeit im Bauch feststellen. Eine innere Blutung ist also eigentlich ausgeschlossen aber warum diese Beule? Sie suchte und suchte und suchte aber fand nichts. Das war noch beunruhigender. Ich hatte starke Schmerzen und die Untersuchung tat grausam weh. Die Ärztin entschied mir keine Flüssigkeit oder Nahrung mehr zu geben, falls ich plötzlich schnell eine OP brauche. Medikamente durfte ich auch keine mehr nehmen weil ich die in Tablettenform verschrieben bekommen habe aber jetzt kein Wasser mehr trinken durfte. Ich musste auf meinen FA warten, der um 7 Uhr kam. Die Stunden bis dahin waren nicht einfach. Ohne Schmerzmittel nach einer OP. Irgendwann war die Beule verschwunden. Es war nichts mehr zu sehen. Wo ist die Beule hin Schmerzen hatte ich immer noch aber nicht mehr so stark. Mein FA kam und mit ihm noch weitere Ärzte. Alles mögliche wurde untersucht aber die Ärzte blieben ratlos. Immer noch musste ich nüchtern bleiben. Ich hatte so Hunger und Durst. Das letzte mal habe ich am 25.4 am Abend gegessen und getrunken. Am 26.4 habe ich Abends 1 Scheibe Brot bekommen und einen halben Liter Wasser (ich durfte noch nicht zu viel essen) Also war 1 Scheibe Brot und 5dl Wasser das einzige was ich in 36 Stunden zu mir genommen habe. Und es sollen noch ein paar Stunden mehr werden. Dazu noch die starken Schmerzen und keine Schmerzmittel. Ich fühlte mich wirklich wie in einer Folterkammer. Mein Sohn wurde mir genommen, weil ich mich ausruhen soll. In diesem Moment habe ich den Kaiserschnitt sehr bereut. Ich wollte einen Kaiserschnitt um einfach einmal nach der Geburt keine Komplikationen erleben zu müssen und jetzt hies es wieder hoffen, dass alles gut geht. Eine Ärztin kam und untersuchte mich wieder. Wieder starke Schmerzen. Endlich verschrieb sie mir Medikamente über den Zugang aber ich musste noch bis am Mittag warten. Niemand hatte Zeit mir die Medikamente zu geben. Am Mittag wurde mir das Essen serviert und ich wunderte mich schon. Darf ich jetzt endlich essen? Habe ich mich gefreut aber nein, es wurde mir sofort wieder weggenommen. Ich darf noch nicht essen. Die Ärzte müssen zuerst herausfinden warum ich solche Schmerzen habe und was das für eine Beule war. Das kann ja noch Stunden dauern. Langsam war ich mit den Nerven am Ende. Nichts zu essen, nichts zu trinken, keine Schmerzmittel, mein Sohn war nicht bei mir, starke Schmerzen und ständig drückten andere Ärzte auf meinem Bauch herum um mir dann zu sagen "hmm, ich weis nicht... ich rufe noch den Dr. ......., weiter nüchtern bleiben." Irgendwann brach ich in Tränen aus. Es wurde mir alles zu viel. Erst dann bemerkten die Krankenschwestern und Ärzte wie unerträglich das ganze für mich war. Sofort bekam ich Morphium und mein Herz fing an wie blöd zu rasen. 194 Schläge pro Minute. Ich dachte mein Herz hüpft mir raus. Dann spürte ich immer wieder Herzstolper. Mein Blutdruck und Puls wurde wieder ständig überwacht. Ich hörte fast nichts mehr und sah alles verschwommen. Ganz ehrlich, ich dachte ich sterbe. Mein Herz beruhigte sich aber zum Glück langsam wieder. Er schlug noch ein paar Stunden ziemlich schnell (ca. 140 Schläge pro Minute) aber es störte mich nicht mehr so extrem. Die Schmerzen waren weg und ich bekam endlich wieder regelmässig Schmerzmittel. Gegen 15 Uhr kam dann die gute Nachricht - ich darf essen Es war immer noch nicht klar, warum ich solche Schmerzen hatte und was genau die Beule war aber mein FA vermutet, dass es mein Darm war der sich so stark aufgebläht hat aber die Luft nicht raus konnte. Ich durfte also essen, habe meinen Sohn wieder bekommen, hatte keine Schmerzen mehr und war überglücklich. Endlich konnte ich mich etwas freuen. Am späten Nachmittag habe ich nochmal versucht mit einer Krankenschwester aufzustehen und es hat geklappt Ich bin zur Toilette gelaufen, habe mich gewaschen und wieder zum Bett gelaufen. Es tat weh aber war erträglich. Ich hatte Mühe mit der Atmung aber war so glücklich, endlich wieder laufen zu können. Der Katheter wurde mir dann auch endlich gezogen. Herrlich. Ab dann stand ich immer wieder auf und ging auf die Toilette. Ich wollte einfach wieder fit werden. Am 28.4 klappte es auch schon relativ gut. Ich kümmerte mich alleine um den Kleinen und er wurde auch gebadet Während dem Baden musste ich mich aber wieder setzen. Lange stehen ging noch nicht. Ich hatte auch viel Blut verloren, was mich schwächte aber Eisentabletten konnte noch nicht gegeben werden weil ich zuerst mal Stuhlgang gehabt haben muss und das hatte ich noch nicht. Am Abend bekam ich ein leichtes Abführmittel. Ich hasse es und weil ich es auf gar keinen Fall trinken wollte, konnte ich plötzlich von alleine auf die Toilette und endlich bekam ich die Eisentabletten.
Am 29.4 wollten die Ärzte im KH mich schon entlassen aber mein FA war davon gar nicht begeistert. Ich sei noch viel zu schwach und solle mal raus an die frische Luft um Energie zu tanken. Das tat ich dann auch aber es war absolut nicht einfach. Sprechen und laufen klappte beides zusammen nicht. Dafür fehlt mir die Luft zum atmen oder vielleicht auch die Energie. Keine Ahnung. Es erschöpfte mich auf jeden Fall sehr. Am Abend wurde ich von einem Arzt untersucht. Er bemerkte, dass meine Lunge sich anhört als hätte ich eine Allergie. Mehr hat er nicht dazu gesagt, nur dass ich am nächsten Tag nach Hause gehen kann.
Am nächsten Tag (30.4) kam mein FA sehr früh und durchsuchte mich. Ich soll bestimmt noch bis Sonntag bleiben. Am liebsten noch länger. Ich wollte aber nicht mehr. Ich hatte nie richtig Ruhe. Eine im Zimmer hatte jeden Tag um die 12 Leute gleichzeitig zu Besuch, sie schlief nur mit Licht und machte das grosse Licht an wenn sie ihr Sohn wickeln musste. Das Baby der anderen Zimmernachbarin war ein Schreikind. Sie selber konnte schon nicht mehr aber konnte sich auch von ihrem Sohn nicht trennen. Das ist ja verständlich. Ich brauchte einfach wieder Ruhe um wieder zu Kräften zu kommen. Mein FA war einverstanden aber nur, wenn mein Mann zu Hause ALLES übernimmt und ich mich nur um den Kleinen kümmern kann. Er lies aber noch ganz viele Untersuchungen machen. Die Krankenschwestern waren schon sichtlich genervt Ich hatte nicht mal mehr einen Namen. Es hiess immer nur "die mit dem eigenen Arzt". Es ist ja nicht üblich, dass der FA im KH kommt und dem Personal sagt, was es zu tun hat. Das gab mir aber das Gefühl, jemand ganz Besonderes zu sein Es gab mir aber auch ein gutes Gefühl. Die meisten Ärzte machen leider nur das nötigste, mein Arzt kontrolliert aber wirklich alles. Jeden Tag wurde mein Hämoglobin-Wert überprüft obwohl der so schnell nicht steigen kann. Das war meinem Arzt egal, er wollte jeden Tag Zahlen sehen. Jeden Tag kam er 1-2 mal vorbei entschied wie es weitergeht und zusätzlich rief er nochmal 1-2 mal an um nach mir zu fragen. Das gab mir Sicherheit.
am 30.4 durfte ich also nach Hause. Endlich Mein Mann und meine Prinzessinnen holten uns ab. Kian-Noel macht sich super und trinkt ganz fleissig. Bis jetzt trinkt und schläft er. Ein so liebes Baby Die Mädchen kümmern sich auch ständig um ihn. Ich habe aber noch immer Probleme mit der Atmung aber ich denke, das wird noch etwas dauern.
Heute feiern wir den Geburtstag meiner zweiten Tochter nach. Ich freue mich schon, den Kleinen allen zu zeigen und bin so froh, dass ich bei der Party dabei sein kann
Aber eins ist sicher, ich werde nie wieder einen Kaiserschnitt machen lassen wenn es nicht wirklich zwingend notwendig ist.

Unser Sonnenschein
Kian-Noel
26.04.2016
08.06 Uhr
3300gr
48cm
(er was nicht so gross und schwer wie geschätzt. Eine normale Geburt wäre also machbar gewesen. Aber egal, Hauptsache dem Kleinen geht es gut)

01.05.2016 09:42
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt des kleinen. So ein süßer Fratz.
Ich hoffe, dass es dir bald besser geht. Und feiert schön.
01.05.2016 09:46
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Prinzen der ist ja zuckersüß

Schade, dass ihr es anfangs so schwer hattet, aber dafür könnt ihr jetzt die Zeit endlich genießen

Alles Liebe
01.05.2016 12:09
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Prinzen. Ich hoffe Du bist bald wieder fit!
ich-will-auch
3040 Beiträge
01.05.2016 12:14
Herzlichen Glückwunsch zum Prinzen.

Er ist wunderschön.

Meine Prinzessin ist 10 Tage alt und ich hatte auch so einen chaotischen Notkaiserschnitt. Bin immer noch nicht mobil.

Alles gute euch.
01.05.2016 12:23
wow danke für dein bericht er rührt mich sehr. ich hatte auch vor fast 4wochen einen ks und ähnliche erfahrungen mit der spinale und den schmerzen. lg
Pakuna
7800 Beiträge
01.05.2016 17:03
Herzlichen Glückwunsch zum Sohn

Vielen Dank für Deine ehrlichen Bericht. Ein Kaiserschnitt ist eben nicht zwingend die einfachere Variante, wie viele annehmen. Man hat oft im Nachhinein sehr viel zu kämpfen.

Ich hatte ebenfalls grad erst einen Notkaiserschnitt und bin immer noch nicht drüber weg. Ich dachte auch dass man mir die Rippen bricht.

Erholt Euch gut!
01.05.2016 17:05
Herzlichen Glückwunsch zum kleinen Mann
MarylinRose
477 Beiträge
01.05.2016 18:51
Herzlichen Glückwunsch zu deinen zuckersüßen Sohn und eine schöne Kuschelzeit

Tut mir sehr leid für sich, dass der KS mit so furchtbaren Komplikationen verlief Die Vorstellung einen Kaiserschnitt zu bekommen bereitet mir auch mehr Angst als die einer normalen Geburt. Ich hoffe, dass es dir bald besser geht.
Murmeli87
10219 Beiträge
02.05.2016 09:09
Puh Yasi da musstest du jetzt wirklich einiges mitmachen was nicht so schön ist. Fühl dich ganz fest geknuddelt. Jetzt geht es aufwärts und ihr könnt die Zeit genießen... Dein kleiner Mann ist so unendlich süß
02.05.2016 10:55
Ohje Yasi, das klingt ja alles sehr unschön.
Aber nun bist Du zu Hause bei deiner Familie, das ist wie Du schreibst echt oft besser.

Meine Güte, ich habe mich teilweise echt in Deinem Bericht wieder erkannt und dass, obwohl ich nichtmal einen Kaiserschnitt hatte. Ich glaube ich will das auch nicht. Diese Erinnerungen... nein dank!

Wünsche Euch nochmals eine schöne Kennenlernzeit und gaaanz tolle Kuschelmoment! Er ist einfach unbeschreiblich süß!
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