Mütter- und Schwangerenforum

Meine Horrorgeburt...

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Pakuna
7800 Beiträge
18.12.2018 19:51
Wiegesagt, die Intention hinter dem umstrittenen Satz ist ja grundsätzlich eine gute. Die Menschen wissen in der Regel schlecht damit umzugehen, wenn jemandem ein Leid widerfahren ist und finden nicht die richtigen Worte. Und dann ist da immer dieser Drang, eine schnelle Lösung zu finden oder anzubieten. Im Prinzip kann man das gleiche beobachten, wenn ein Kind fällt oder sich weh tut: “Es ist nichts passiert!” Meint ja auch keiner böse. Ist aber das Gleiche im anderen Rahmen. Stattdessen kann man das Kind kurz trösten und ihm vermitteln, dass man seinen Schmerz sieht und fühlt. Und bei Erwachsenen ist das auch so. Ich weiß doch wie Mausal das meinte Ich dachte nur ich erwähne das mal, einfach weil man das vielleicht so selber nicht auf dem Schirm hat. Es ist schwer, die Trauer von anderen auszuhalten, ich weiß.
18.12.2018 19:54
Zitat von Alaska:

Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Also zum einen schreibe ich wann ich will und dann, wenn ich denke, dass ich etwas dazu beitragen kann, liebe Nian. Meine Empfehlung ist eher: halte dich bitte von solchen Threads fern wenn du keinerlei andere Meinung in die Richtung vertragen kannst und jedes Mal ein Drama eröffnen musst, weil dich das alles seelisch scheinbar so belastet. Dann ist so ein Thread einfach nicht der richtige Ort für dich. Und such dir bitte endlich psychologische Hilfe, falls das nach vier Jahren noch nicht passiert ist. Ich hab nicht das Gefühl, dass du nach all den Jahren auf solche Themen inzwischen besser reagierst.

Dann hab ich weder den Schrecken der TS kleingeredet noch hab ich geschrieben, dass sie sich hier nicht ausweinen kann/soll.
Ich hab auf Pakuna reagiert, die den Satz von mausal verdrehen wollte. Denn genau so ein Satz kann auch zum Mantra werden, immer dann, wenn es einen wieder besonders runterzieht. Das gilt für alle Lebenslagen. Auch ich hab mir etwas ähnliches ständig dann zur Hilfe genommen, wenn ich wieder besonders an etwas zu knabbern hatte. Das rät auch jeder gute Psychologe.
Als letztes hab ich ihr dringend angeraten, zu einer Gesprächstherapie zu gehen, damit sich die Angst nicht festsetzen kann und das ganze aufgearbeitet wird.

Kritik kam lediglich zum Rose Revolution Day, der hier, wie die TS auch schreibt, gar nichts zu suchen hat.

Und wenn ein Kind unterversorgt ist, wird eingeleitet. Vllt hätten sie früher abbrechen und einen normalen KS machen sollen, aber das muss die TS mit den Ärzten SELBER klären. Hingehen, die betreffenden Ärzte befragen, Antworten erhalten, warum sie es in der Situation für richtig hielten.
Ein "aber vielleicht"... "die bösen, bösen Ärzte"... "vermutlich haben die das erst verursacht"... etc.pp. hilft weder der TS, noch kann irgendjemand von uns da ernsthaft drüber urteilen. Ich lese, dass dem Kind genug Zeit gegeben wurde, auf natürliche Weise geboren zu werden und dass letzendlich das Kind so zu kämpfen hatte, dass nur noch ein schneller KS sinnvoll war. Für alles andere, auch für Verurteilungen eurerseits, hätte ich gerne den Arzt mit im Thread.


Willst oder kannst du es nicht verstehen?


Ich verstehe dein Drama tatsächlich nicht, weil ich nichts gesagt habe, was den Schock der TS kleingeredet hätte.


Sei froh das ihr noch lebt!
Jetzt ist ja alles gut!
Hauptsache gesund!

All das sind Sätze die nach so einem Erlebnis einfach nichts zu suchen haben, sie machen das erlebte klein. Man selbst fühlt sich klein, fühlt sich schlecht weil man solche Gedanken überhaupt hat. Man kann nach sowas nicht einfach glücklich sein, das alles gut gegangen ist. Man fragt sich wieso, weshalb, warum ist mir das passiert? War es meine Schuld? Habe ich versagt weil ich mein Kind nicht gebären konnte? Wie kann ich da eine gute Mutter sein? Warum kann ich mich nicht einfach freuen?

All diese Sätze schwirren einem im Kopf rum und keiner versteht einen. Jetzt liegt da ein Kind im Arm von dem man gar nicht weiß wie es überhaupt da hin gekommen ist, wo man doch so kläglich versagt hat unter der Geburt. So ein kleiner Mensch, wegen dem man den schlimmsten Alptraum seines Lebens durch gemacht hat.

Nicht selten entwickeln sich auf Grund dessen Bindungsprobleme oder eine Wochenbettdepression,eben weil doch alle sagen es war halb so wild und jetzt ist doch alles gut. Also hält man den Mund und versucht alleine damit klar zu kommen, schwärmt vom Baby und dem großen Glück, wie stolz man doch sei und wie toll es ist Mama zu sein um dann alleine zu Hause zu sitzen und rotz und Wasser zu heulen weil man NICHTS für dieses kleine Baby empfindet, überlegt so die nächste Babyklappe ist. Weil einem so viel genommen wurde, weil ein Stück Seele an dem Tag der Geburt zerbrochen wurde und es scheinbar keinen interessiert.

Da will man keine Floskeln und kein Mantra, man möchte in dieser Trauerphase (und ja man kann da trauern) einfach nur jemanden der sagt „komm her und lass es raus“

Alles andere ist scheiße und keine Hilfe, deine Mantratheorie kommt erst viel später bei der Traumabewältigung!

Ach und vielen Dank für deine Fürsorge, ich habe die Geburt mittlerweile hervorragend aufgearbeitet und durfte eine wirklich tolle, selbstbestimmte zweite Geburt erleben, nicht das dich das wirklich interessiert. Deswegen ist es mir noch mehr ein Herzensanliegen andere Betroffene zu stärken und vor solch unsensiblen Leute wie du es bist zu schützen, denn aktuell braucht die Ts genau sowas!
Alaska
18909 Beiträge
18.12.2018 19:54
Zitat von Pakuna:

Wiegesagt, die Intention hinter dem umstrittenen Satz ist ja grundsätzlich eine gute. Die Menschen wissen in der Regel schlecht damit umzugehen, wenn jemandem ein Leid widerfahren ist und finden nicht die richtigen Worte. Und dann ist da immer dieser Drang, eine schnelle Lösung zu finden oder anzubieten. Im Prinzip kann man das gleiche beobachten, wenn ein Kind fällt oder sich weh tut: “Es ist nichts passiert!” Meint ja auch keiner böse. Ist aber das Gleiche im anderen Rahmen. Stattdessen kann man das Kind kurz trösten und ihm vermitteln, dass man seinen Schmerz sieht und fühlt. Und bei Erwachsenen ist das auch so. Ich weiß doch wie Mausal das meinte Ich dachte nur ich erwähne das mal, einfach weil man das vielleicht so selber nicht auf dem Schirm hat. Es ist schwer, die Trauer von anderen auszuhalten, ich weiß.


Und genau das hab ich ja auch verstanden.
Schließlich bekam ich den selben Satz auch schon zig mal zu hören und ich weiß, dass es die Menschen nett meinen.
Trotz allem, dass ich ihn nicht gerne von anderen Menschen höre, hab ich ihn oft selber für mich genutzt. So lange, bis es ok war und ich mich wieder freuen konnte.
Ich stimm dir aber nicht zu, dass es das erlittene Trauma kleinredet oder kleinreden soll.
18.12.2018 19:59
Da hat man echt Angst irgendwas zu schreiben!
Tut mir echt leid, liebe TS...

MuffisMum
433 Beiträge
18.12.2018 19:59
Zitat von Alaska:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Alaska:

Also zum einen schreibe ich wann ich will und dann, wenn ich denke, dass ich etwas dazu beitragen kann, liebe Nian. Meine Empfehlung ist eher: halte dich bitte von solchen Threads fern wenn du keinerlei andere Meinung in die Richtung vertragen kannst und jedes Mal ein Drama eröffnen musst, weil dich das alles seelisch scheinbar so belastet. Dann ist so ein Thread einfach nicht der richtige Ort für dich. Und such dir bitte endlich psychologische Hilfe, falls das nach vier Jahren noch nicht passiert ist. Ich hab nicht das Gefühl, dass du nach all den Jahren auf solche Themen inzwischen besser reagierst.

Dann hab ich weder den Schrecken der TS kleingeredet noch hab ich geschrieben, dass sie sich hier nicht ausweinen kann/soll.
Ich hab auf Pakuna reagiert, die den Satz von mausal verdrehen wollte. Denn genau so ein Satz kann auch zum Mantra werden, immer dann, wenn es einen wieder besonders runterzieht. Das gilt für alle Lebenslagen. Auch ich hab mir etwas ähnliches ständig dann zur Hilfe genommen, wenn ich wieder besonders an etwas zu knabbern hatte. Das rät auch jeder gute Psychologe.
Als letztes hab ich ihr dringend angeraten, zu einer Gesprächstherapie zu gehen, damit sich die Angst nicht festsetzen kann und das ganze aufgearbeitet wird.

Kritik kam lediglich zum Rose Revolution Day, der hier, wie die TS auch schreibt, gar nichts zu suchen hat.

Und wenn ein Kind unterversorgt ist, wird eingeleitet. Vllt hätten sie früher abbrechen und einen normalen KS machen sollen, aber das muss die TS mit den Ärzten SELBER klären. Hingehen, die betreffenden Ärzte befragen, Antworten erhalten, warum sie es in der Situation für richtig hielten.
Ein "aber vielleicht"... "die bösen, bösen Ärzte"... "vermutlich haben die das erst verursacht"... etc.pp. hilft weder der TS, noch kann irgendjemand von uns da ernsthaft drüber urteilen. Ich lese, dass dem Kind genug Zeit gegeben wurde, auf natürliche Weise geboren zu werden und dass letzendlich das Kind so zu kämpfen hatte, dass nur noch ein schneller KS sinnvoll war. Für alles andere, auch für Verurteilungen eurerseits, hätte ich gerne den Arzt mit im Thread.


Du bist ein wahnsinnig empathieloser Mensch. Ausser es geht um Themen die dich selber bedrücken, dann hast du immer ein nettes Wort übrig. Das ist wirklich zum schämen.


Ohje, da bellt wohl ein getroffener Hund.
Zum Glück weiß ich, dass ich genau das Gegenteil bin und hätte ich nur nette Worte zu Themen übrig, die mich selber betreffen, wäre ich relativ still im Forum.


Da liegst du, gott sei Dank, falsch. Die Geburt meiner Tochter war recht schön. Aber ein Versuch war es ja wert. Schönen Abend für dich
Alaska
18909 Beiträge
18.12.2018 20:01
Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Also zum einen schreibe ich wann ich will und dann, wenn ich denke, dass ich etwas dazu beitragen kann, liebe Nian. Meine Empfehlung ist eher: halte dich bitte von solchen Threads fern wenn du keinerlei andere Meinung in die Richtung vertragen kannst und jedes Mal ein Drama eröffnen musst, weil dich das alles seelisch scheinbar so belastet. Dann ist so ein Thread einfach nicht der richtige Ort für dich. Und such dir bitte endlich psychologische Hilfe, falls das nach vier Jahren noch nicht passiert ist. Ich hab nicht das Gefühl, dass du nach all den Jahren auf solche Themen inzwischen besser reagierst.

Dann hab ich weder den Schrecken der TS kleingeredet noch hab ich geschrieben, dass sie sich hier nicht ausweinen kann/soll.
Ich hab auf Pakuna reagiert, die den Satz von mausal verdrehen wollte. Denn genau so ein Satz kann auch zum Mantra werden, immer dann, wenn es einen wieder besonders runterzieht. Das gilt für alle Lebenslagen. Auch ich hab mir etwas ähnliches ständig dann zur Hilfe genommen, wenn ich wieder besonders an etwas zu knabbern hatte. Das rät auch jeder gute Psychologe.
Als letztes hab ich ihr dringend angeraten, zu einer Gesprächstherapie zu gehen, damit sich die Angst nicht festsetzen kann und das ganze aufgearbeitet wird.

Kritik kam lediglich zum Rose Revolution Day, der hier, wie die TS auch schreibt, gar nichts zu suchen hat.

Und wenn ein Kind unterversorgt ist, wird eingeleitet. Vllt hätten sie früher abbrechen und einen normalen KS machen sollen, aber das muss die TS mit den Ärzten SELBER klären. Hingehen, die betreffenden Ärzte befragen, Antworten erhalten, warum sie es in der Situation für richtig hielten.
Ein "aber vielleicht"... "die bösen, bösen Ärzte"... "vermutlich haben die das erst verursacht"... etc.pp. hilft weder der TS, noch kann irgendjemand von uns da ernsthaft drüber urteilen. Ich lese, dass dem Kind genug Zeit gegeben wurde, auf natürliche Weise geboren zu werden und dass letzendlich das Kind so zu kämpfen hatte, dass nur noch ein schneller KS sinnvoll war. Für alles andere, auch für Verurteilungen eurerseits, hätte ich gerne den Arzt mit im Thread.


Willst oder kannst du es nicht verstehen?


Ich verstehe dein Drama tatsächlich nicht, weil ich nichts gesagt habe, was den Schock der TS kleingeredet hätte.


Sei froh das ihr noch lebt!
Jetzt ist ja alles gut!
Hauptsache gesund!

All das sind Sätze die nach so einem Erlebnis einfach nichts zu suchen haben, sie machen das erlebte klein. Man selbst fühlt sich klein, fühlt sich schlecht weil man solche Gedanken überhaupt hat. Man kann nach sowas nicht einfach glücklich sein, das alles gut gegangen ist. Man fragt sich wieso, weshalb, warum ist mir das passiert? War es meine Schuld? Habe ich versagt weil ich mein Kind nicht gebären konnte? Wie kann ich da eine gute Mutter sein? Warum kann ich mich nicht einfach freuen?

All diese Sätze schwirren einem im Kopf rum und keiner versteht einen. Jetzt liegt da ein Kind im Arm von dem man gar nicht weiß wie es überhaupt da hin gekommen ist, wo man doch so kläglich versagt hat unter der Geburt. So ein kleiner Mensch, wegen dem man den schlimmsten Alptraum seines Lebens durch gemacht hat.

Nicht selten entwickeln sich auf Grund dessen Bindungsprobleme oder eine Wochenbettdepression,eben weil doch alle sagen es war halb so wild und jetzt ist doch alles gut. Also hält man den Mund und versucht alleine damit klar zu kommen, schwärmt vom Baby und dem großen Glück, wie stolz man doch sei und wie toll es ist Mama zu sein um dann alleine zu Hause zu sitzen und rotz und Wasser zu heulen weil man NICHTS für dieses kleine Baby empfindet, überlegt so die nächste Babyklappe ist. Weil einem so viel genommen wurde, weil ein Stück Seele an dem Tag der Geburt zerbrochen wurde und es scheinbar keinen interessiert.

Da will man keine Floskeln und kein Mantra, man möchte in dieser Trauerphase (und ja man kann da trauern) einfach nur jemanden der sagt „komm her und lass es raus“

Alles andere ist scheiße und keine Hilfe, deine Mantratheorie kommt erst viel später bei der Traumabewältigung!

Ach und vielen Dank für deine Fürsorge, ich habe die Geburt mittlerweile hervorragend aufgearbeitet und durfte eine wirklich tolle, selbstbestimmte zweite Geburt erleben, nicht das dich das wirklich interessiert. Deswegen ist es mir noch mehr ein Herzensanliegen andere Betroffene zu stärken und vor solch unsensiblen Leute wie du es bist zu schützen, denn aktuell braucht die Ts genau sowas!


Joah, genau.... merkt man. Total.

Nimms mir nicht übel, aber ich kann immer noch nicht lesen, dass du in dieser Thematik in den letzten Jahren gefasster geworden bist. Du verlierst umgehend die Nerven, obwohl NIEMAND die TS angegriffen oder ihr Schicksal kleingeredet hat, nicht einmal mit deinen erstgenannten Sätzen.

Doch. Es ist wichtig sich zu sagen, dass ALLE leben, dass es dem Kind gut geht, dass es gesund ist. Das ist der allerwichtigste Punkt. Alles andere, die Mutter, die Aufarbeitung kommt erst (direkt) danach.
Die TS soll sich eine Therapie suchen, damit sie da gar nicht erst so festfährt.

Und liebste Nian, nicht nur du hast Schlimmes erlebt. Ich frag mich immer, wie du darauf kommst, das meine erste Geburt ein "schwupps, jetzt isser draußen" war? Oder das nicht irgendein anderes Trauma vorhanden ist. Wieso meinst du denn, ich könne so gar nicht mitreden? Vielleicht gibt es nur Menschen, die schneller Hilfe suche und alles positiver anpacken?
Alaska
18909 Beiträge
18.12.2018 20:01
Zitat von MuffisMum:

Zitat von Alaska:

Zitat von MuffisMum:

Zitat von Alaska:

Also zum einen schreibe ich wann ich will und dann, wenn ich denke, dass ich etwas dazu beitragen kann, liebe Nian. Meine Empfehlung ist eher: halte dich bitte von solchen Threads fern wenn du keinerlei andere Meinung in die Richtung vertragen kannst und jedes Mal ein Drama eröffnen musst, weil dich das alles seelisch scheinbar so belastet. Dann ist so ein Thread einfach nicht der richtige Ort für dich. Und such dir bitte endlich psychologische Hilfe, falls das nach vier Jahren noch nicht passiert ist. Ich hab nicht das Gefühl, dass du nach all den Jahren auf solche Themen inzwischen besser reagierst.

Dann hab ich weder den Schrecken der TS kleingeredet noch hab ich geschrieben, dass sie sich hier nicht ausweinen kann/soll.
Ich hab auf Pakuna reagiert, die den Satz von mausal verdrehen wollte. Denn genau so ein Satz kann auch zum Mantra werden, immer dann, wenn es einen wieder besonders runterzieht. Das gilt für alle Lebenslagen. Auch ich hab mir etwas ähnliches ständig dann zur Hilfe genommen, wenn ich wieder besonders an etwas zu knabbern hatte. Das rät auch jeder gute Psychologe.
Als letztes hab ich ihr dringend angeraten, zu einer Gesprächstherapie zu gehen, damit sich die Angst nicht festsetzen kann und das ganze aufgearbeitet wird.

Kritik kam lediglich zum Rose Revolution Day, der hier, wie die TS auch schreibt, gar nichts zu suchen hat.

Und wenn ein Kind unterversorgt ist, wird eingeleitet. Vllt hätten sie früher abbrechen und einen normalen KS machen sollen, aber das muss die TS mit den Ärzten SELBER klären. Hingehen, die betreffenden Ärzte befragen, Antworten erhalten, warum sie es in der Situation für richtig hielten.
Ein "aber vielleicht"... "die bösen, bösen Ärzte"... "vermutlich haben die das erst verursacht"... etc.pp. hilft weder der TS, noch kann irgendjemand von uns da ernsthaft drüber urteilen. Ich lese, dass dem Kind genug Zeit gegeben wurde, auf natürliche Weise geboren zu werden und dass letzendlich das Kind so zu kämpfen hatte, dass nur noch ein schneller KS sinnvoll war. Für alles andere, auch für Verurteilungen eurerseits, hätte ich gerne den Arzt mit im Thread.


Du bist ein wahnsinnig empathieloser Mensch. Ausser es geht um Themen die dich selber bedrücken, dann hast du immer ein nettes Wort übrig. Das ist wirklich zum schämen.


Ohje, da bellt wohl ein getroffener Hund.
Zum Glück weiß ich, dass ich genau das Gegenteil bin und hätte ich nur nette Worte zu Themen übrig, die mich selber betreffen, wäre ich relativ still im Forum.


Da liegst du, gott sei Dank, falsch. Die Geburt meiner Tochter war recht schön. Aber ein Versuch war es ja wert. Schönen Abend für dich


Achje, das war nicht auf deine Geburt bezogen, aber bitte.
Pakuna
7800 Beiträge
18.12.2018 20:02
Zitat von Alaska:

Zitat von Pakuna:

Wiegesagt, die Intention hinter dem umstrittenen Satz ist ja grundsätzlich eine gute. Die Menschen wissen in der Regel schlecht damit umzugehen, wenn jemandem ein Leid widerfahren ist und finden nicht die richtigen Worte. Und dann ist da immer dieser Drang, eine schnelle Lösung zu finden oder anzubieten. Im Prinzip kann man das gleiche beobachten, wenn ein Kind fällt oder sich weh tut: “Es ist nichts passiert!” Meint ja auch keiner böse. Ist aber das Gleiche im anderen Rahmen. Stattdessen kann man das Kind kurz trösten und ihm vermitteln, dass man seinen Schmerz sieht und fühlt. Und bei Erwachsenen ist das auch so. Ich weiß doch wie Mausal das meinte Ich dachte nur ich erwähne das mal, einfach weil man das vielleicht so selber nicht auf dem Schirm hat. Es ist schwer, die Trauer von anderen auszuhalten, ich weiß.


Und genau das hab ich ja auch verstanden.
Schließlich bekam ich den selben Satz auch schon zig mal zu hören und ich weiß, dass es die Menschen nett meinen.
Trotz allem, dass ich ihn nicht gerne von anderen Menschen höre, hab ich ihn oft selber für mich genutzt. So lange, bis es ok war und ich mich wieder freuen konnte.
Ich stimm dir aber nicht zu, dass es das erlittene Trauma kleinredet oder kleinreden soll.


Doch, es unterbindet, dass man drüber reden “darf”. Es löst massive Unsicherheit beim Betroffenen aus, ob man evtl überreagiert. Das führt dann dazu, dass man es größtenteils mit sich selber ausmacht. Und das wiederum hat ganz unterschiedliche Folgen, je nachdem wie der psychische Ausgangszustand ist und diverse andere Umstände.

Ich persönlich fand eigentlich nur hier im Forum wirklich empathische Zuhörer. Im privaten Umfeld nur die Hebammen, die später zu mir nach Hause kamen. Ansonsten wurde gelächelt und das Thema zügig vom Tisch gewischt.
Alaska
18909 Beiträge
18.12.2018 20:03
Zitat von mausal90:

Da hat man echt Angst irgendwas zu schreiben!
Tut mir echt leid, liebe TS...




Das ist die Dramatik, die manche User hier bei bestimmten Themen immer und immer wieder auffahren müssen.

Ich geh jetzt aus diesem Thread, der TS zu liebe. Ansonsten machen sie noch mehr User völlig kirre und dafür ist mir das Thema viel zu ernst.

Liebe TS, dir wünsch ich alles Gute. Genieß deinen Zwerg und hol dir jemand an Board, mit dem du offen über alles reden kannst.
MuffisMum
433 Beiträge
18.12.2018 20:05
Zitat von Alaska:

Zitat von mausal90:

Da hat man echt Angst irgendwas zu schreiben!
Tut mir echt leid, liebe TS...




Das ist die Dramatik, die manche User hier bei bestimmten Themen immer und immer wieder auffahren müssen.

Ich geh jetzt aus diesem Thread, der TS zu liebe. Ansonsten machen sie noch mehr User völlig kirre und dafür ist mir das Thema viel zu ernst.

Liebe TS, dir wünsch ich alles Gute. Genieß deinen Zwerg und hol dir jemand an Board, mit dem du offen über alles reden kannst.


Du triffst eine hervorragende Entscheidung. Bis zum nächsten Mal.
YellowBird
3885 Beiträge
18.12.2018 20:15
Liebe Nian, liebe Alaska,

Ich lese euch beide gern und bestimmt bin ich damit nicht allein, aber ich finde, ihr sprengt hier gerade das Thema sehr. Es geht gar nicht mehr um huhuu, die sich etwas von der Seele schreiben wollte. Ich weiß nicht, ob es sie stört, aber mich persönlich würde das gerade abschrecken.

(Ich finde das Thema dennoch interessant, vielleicht passt ja ein separater Thread, um das weiter zu diskutieren?)
shelyra
69189 Beiträge
18.12.2018 20:25
Schaltet alle bitte einen gang zurück, überlegt was ihr schreibt und bleibt beim thema.

Anschuldigungen, gegeseitiges beschuldigen oder beleidigen bitte unterlassen.

Für den rest gibt es die pn funktion
Huhuu1
177 Beiträge
20.12.2018 21:41
Guten Abend, ich wollte mal n Lebenszeichen von mir geben. Komm gerade nich wirklich zum schreiben und schon garnich kann ich meine Geschichte weiter schreiben. Hoffe das ich es die nächsten Tage schaffe. Bis bald
YellowBird
3885 Beiträge
28.01.2019 23:59
Zitat von Huhuu1:

Guten Abend, ich wollte mal n Lebenszeichen von mir geben. Komm gerade nich wirklich zum schreiben und schon garnich kann ich meine Geschichte weiter schreiben. Hoffe das ich es die nächsten Tage schaffe. Bis bald


Hallo liebe huhuu,

Du hast schon so lange nichts geschrieben. Ist alles in Ordnung bei dir?
Huhuu1
177 Beiträge
20.02.2019 21:57
Hallöchen

Vielen Dank der Nachfrage. Es läuft alles super, kann mich nich beschweren. Da ich jetz nur viel mit dem kleinen Winzling unterwegs bin, bin ich hier eher stiller mitleser geworden und muss auch gestehen das ich immer noch nicht mit der Krankenhauspsychologin gesprochen hab

Irgendwann sollte ich es nun aber tun, denn wir haben besprochen das auf jeden Fall n Geschwisterchen möchten und wenn ich nur an die Geburt denke wird mir ganz anders.
Keine Ahnung wieso ich nich nich aufraffen kann, mich um mich selbst kümmern war noch nie meine Stärke.
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