Hör auf dein Bauchgefühl Mama!
27.05.2020 07:19
Hallo ihr Lieben,
ich wollte auch mal etwas zu unserer Geburt erzählen.
Einfach, um andere Mamas ein bisschen zu sensibilisieren. (Und mit Handy mit sehr vielen Tippfehlern )
Ich hatte ursprünglich am Freitag, 3.4. einen regulären FA Termin. Montags würde ich von der Praxis angerufen, ob ich nicht schon am Mittwoch Vormittag kommen kann. Jo, passt.
Dienstag war ich beunruhigt, weil ich das Baby einfach nicht mehr gespürt habe. Schon Montag war es sehr ruhig im Bauch. Aber Dienstag war da nichts mehr. Ich wollte eigentlich in den Kreißsaal fahren. Aber mein Mann sagte, dass ich nicht so krass hysterisch sein soll, der Herzschlag ist ja da (mit Angelsound nachgehört) und ich hab ja eh einen Termin am nächsten Tag.
Trotz ungutem Gefühl bin ich also Zuhause geblieben.
Am nächsten Tag beim Frauenarzt wurde ich ans CTG gehängt und nach 5 Minuten meinte die Arzthelferin, dass das Baby echt zu ruhig ist. Es wurde am Bauch geruckelt, ich musste einen Liter Sprudelwasser trinken und ein Wecker wurde klingelnd vor den Bauch gehalten. Nach weiteren 5 Minuten würde die Frauenärztin geholt. Die schaute sich das CTG noch kurz an und machte sofort einen Ultraschall. Es kam raus, dass unsere kleine Karlotta Marianna nicht mehr über die Nabelschnur versorgt wurde.
Die Frauenärztin rief direkt einen Rettungswagen.
Also kam ich zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss, mit Blaulicht und Lalülala ins Krankenhaus gefahren zu werden. Eine rasante Fahrt. Auf der ich Mann angerufen habe und zum Kreißsaal bestellt habe. (Er hatte seinen ersten Arbeitstag und dachte, das ist ein Aprilscherz)
Gott sei Dank hatte ich Maxi nicht mitgenommen, sondern eine Freundin hat auf ihn aufgepasst...
Im Kreißsaal war Gott sei Dank meine Hebamme in der Schicht und beruhigte mich erst einmal. Nach kurzem CTG rannte sie raus und kam mit der Ärztin rein. Wieder US. Die Ärztin rannte raus und kam mit der Oberärztin zurück. Nachdem sie geschallt hat, sagte sie, dass wir uns gleich im OP sehen, das Baby muss sofort geholt werden.
Ich war völlig fertig und fühlte mich wie in einem falschen Film.
Meine Hebamme drängte und zog mich quasi mit aus. Ich konnte meinen Mann noch ein kurzes Bussi geben und weg war ich.
Da das mit der Spinalen nicht so funktioniert hat, bekam ich dann eine Vollnarkose. Zum Glück.
Denn so habe ich den Start von unserem kleinen Bubbelchen nicht mitbekommen. Sie hatte nämlich keinen Herzschlag und keine Atmung und musste zweimal reanimiert werden.
Erst dann entschied sie sich, dass sie doch Lust hat, bei uns zu bleiben.
Ich habe sie nur kurz gesehen, als sie am Kreißsaal dann in diesem Glaskastendings vorbeigeschoben wurde.
Als ich dann auf der Entbindungsstation eingecheckt hatte, wurde ich anschließend sofort in die Kinderklinik (direkt daneben) rübergeschoben im Bett und konnte endlich mein Baby sehen und anfassen.
Aber es war schon gruselig. Ein kleiner Haufen mit unzähligen Kabeln überall.
Sie wurde die ersten 12 Stunden beatmet und kam dann weg vom Sauerstoff. Der Arzt hatte uns gesagt, dass die ersten Stunden entscheidend sind. Es war schrecklich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch etwas passieren könnte.
Aber sie ist eine kleine Kämpfermaus und hat sich ordentlich gemacht. Jeden Tag wurden wieder Schläuche entfernt und sie legte zu und nach gefühlt zighundert Untersuchungen stellte sich raus, dass sie völlig gesund ist und keinerlei Schädigungen durch die Unterversorgung davongetragen hat.
Nach 5 Tagen Babyintensiv und 3 weiteren auf der normalen Babystation durften wir dann schon nach Hause.
Und im Entlassnrief steht, und das sagte uns die Ärztin auch so, dass die Kleine völlig gesund ist und keinerlei Anfälligkeit für Folgeerkrankungen hat.
Alles nochmal gut gegangen. Aber meine Hebamme hat später bei der Nachsorge dann erzählt, dass es wirklich kritisch war. Hätte ich den FA Termin nur eine Stunde später gehabt, wäre die Maus schon tot gewesen.
So war es also ein Wunder, dass der Termin um zwei Tage vorverlegt wurde.
Passt also alle schön auf eure Mäuse auf und geht lieber 20x zu oft ins Krankenhaus, statt einmal zu wenig. Hört auf euren Bauch.
Endlich Zuhause
ich wollte auch mal etwas zu unserer Geburt erzählen.
Einfach, um andere Mamas ein bisschen zu sensibilisieren. (Und mit Handy mit sehr vielen Tippfehlern )
Ich hatte ursprünglich am Freitag, 3.4. einen regulären FA Termin. Montags würde ich von der Praxis angerufen, ob ich nicht schon am Mittwoch Vormittag kommen kann. Jo, passt.
Dienstag war ich beunruhigt, weil ich das Baby einfach nicht mehr gespürt habe. Schon Montag war es sehr ruhig im Bauch. Aber Dienstag war da nichts mehr. Ich wollte eigentlich in den Kreißsaal fahren. Aber mein Mann sagte, dass ich nicht so krass hysterisch sein soll, der Herzschlag ist ja da (mit Angelsound nachgehört) und ich hab ja eh einen Termin am nächsten Tag.
Trotz ungutem Gefühl bin ich also Zuhause geblieben.
Am nächsten Tag beim Frauenarzt wurde ich ans CTG gehängt und nach 5 Minuten meinte die Arzthelferin, dass das Baby echt zu ruhig ist. Es wurde am Bauch geruckelt, ich musste einen Liter Sprudelwasser trinken und ein Wecker wurde klingelnd vor den Bauch gehalten. Nach weiteren 5 Minuten würde die Frauenärztin geholt. Die schaute sich das CTG noch kurz an und machte sofort einen Ultraschall. Es kam raus, dass unsere kleine Karlotta Marianna nicht mehr über die Nabelschnur versorgt wurde.
Die Frauenärztin rief direkt einen Rettungswagen.
Also kam ich zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss, mit Blaulicht und Lalülala ins Krankenhaus gefahren zu werden. Eine rasante Fahrt. Auf der ich Mann angerufen habe und zum Kreißsaal bestellt habe. (Er hatte seinen ersten Arbeitstag und dachte, das ist ein Aprilscherz)
Gott sei Dank hatte ich Maxi nicht mitgenommen, sondern eine Freundin hat auf ihn aufgepasst...
Im Kreißsaal war Gott sei Dank meine Hebamme in der Schicht und beruhigte mich erst einmal. Nach kurzem CTG rannte sie raus und kam mit der Ärztin rein. Wieder US. Die Ärztin rannte raus und kam mit der Oberärztin zurück. Nachdem sie geschallt hat, sagte sie, dass wir uns gleich im OP sehen, das Baby muss sofort geholt werden.
Ich war völlig fertig und fühlte mich wie in einem falschen Film.
Meine Hebamme drängte und zog mich quasi mit aus. Ich konnte meinen Mann noch ein kurzes Bussi geben und weg war ich.
Da das mit der Spinalen nicht so funktioniert hat, bekam ich dann eine Vollnarkose. Zum Glück.
Denn so habe ich den Start von unserem kleinen Bubbelchen nicht mitbekommen. Sie hatte nämlich keinen Herzschlag und keine Atmung und musste zweimal reanimiert werden.
Erst dann entschied sie sich, dass sie doch Lust hat, bei uns zu bleiben.
Ich habe sie nur kurz gesehen, als sie am Kreißsaal dann in diesem Glaskastendings vorbeigeschoben wurde.
Als ich dann auf der Entbindungsstation eingecheckt hatte, wurde ich anschließend sofort in die Kinderklinik (direkt daneben) rübergeschoben im Bett und konnte endlich mein Baby sehen und anfassen.
Aber es war schon gruselig. Ein kleiner Haufen mit unzähligen Kabeln überall.
Sie wurde die ersten 12 Stunden beatmet und kam dann weg vom Sauerstoff. Der Arzt hatte uns gesagt, dass die ersten Stunden entscheidend sind. Es war schrecklich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch etwas passieren könnte.
Aber sie ist eine kleine Kämpfermaus und hat sich ordentlich gemacht. Jeden Tag wurden wieder Schläuche entfernt und sie legte zu und nach gefühlt zighundert Untersuchungen stellte sich raus, dass sie völlig gesund ist und keinerlei Schädigungen durch die Unterversorgung davongetragen hat.
Nach 5 Tagen Babyintensiv und 3 weiteren auf der normalen Babystation durften wir dann schon nach Hause.
Und im Entlassnrief steht, und das sagte uns die Ärztin auch so, dass die Kleine völlig gesund ist und keinerlei Anfälligkeit für Folgeerkrankungen hat.
Alles nochmal gut gegangen. Aber meine Hebamme hat später bei der Nachsorge dann erzählt, dass es wirklich kritisch war. Hätte ich den FA Termin nur eine Stunde später gehabt, wäre die Maus schon tot gewesen.
So war es also ein Wunder, dass der Termin um zwei Tage vorverlegt wurde.
Passt also alle schön auf eure Mäuse auf und geht lieber 20x zu oft ins Krankenhaus, statt einmal zu wenig. Hört auf euren Bauch.
Endlich Zuhause
27.05.2020 07:30
Oh Gott wie fürchterlich, mir wird schon beim lesen ganz anders wie muss es euch erst gehen
Ich bin sehr froh für euch, dass doch noch alles gut gegangen ist und gratuliere herzlich zur wunderhübschen Maus
Und danke für's Teilen. Du hast vollkommen Recht, wenn man ein mieses Gefühl hat, lieber einmal zu oft nachschauen lassen
Ich bin sehr froh für euch, dass doch noch alles gut gegangen ist und gratuliere herzlich zur wunderhübschen Maus
Und danke für's Teilen. Du hast vollkommen Recht, wenn man ein mieses Gefühl hat, lieber einmal zu oft nachschauen lassen
27.05.2020 08:32
Hilfe was für eine dramatische Geschichte mit doch tollem Ausgang.
Ich hoffe du hast diese ganze Hektik und Kind so schnell raus schon etwas verarbeiten können. Deinem Schreibstil nach scheinst du ja sehr positiv gestimmt und einfach nur froh dass alles gut ist
Alles liebe euch!
Ich hoffe du hast diese ganze Hektik und Kind so schnell raus schon etwas verarbeiten können. Deinem Schreibstil nach scheinst du ja sehr positiv gestimmt und einfach nur froh dass alles gut ist
Alles liebe euch!
27.05.2020 09:06
Man, da haste ja was hinter dir. Umso schöner, dass es ein Happyend wurde
Aber kann ich nur bestätigen. Bei meiner großen Tochter wollte ich unbedingt eingeleitet werden am ET. Ich hatte ein mieses Gefühl, welches ich nicht beschreiben konnte..
Während der Geburt wurden die Herztöne immer langsamer. Sie hatte 4 Mal die Nabelschnur um den Hals...
Aber kann ich nur bestätigen. Bei meiner großen Tochter wollte ich unbedingt eingeleitet werden am ET. Ich hatte ein mieses Gefühl, welches ich nicht beschreiben konnte..
Während der Geburt wurden die Herztöne immer langsamer. Sie hatte 4 Mal die Nabelschnur um den Hals...
27.05.2020 09:28
Ich habe Gänsehaut. Schön zu lesen das es ihr gut geht Es ist ein Wunder Wie weit warst du als eure Maus geholt wurde?
Ich kenne das mit dem Bauchgefühl. Bei mir schlich sich nach der 15. SSW ein komisches Gefühl ein. Ich träumte häufig von Blutungen. Aber auch sehr oft vom Stillen. Ich konnte dieses Gefühl nicht abschütteln. Letzte Woche bekam ich plötzlich Blutungen. Bisher ist alles gut.
Was ich damit sagen will, ich höre schon ganz lang auf mein Bauchgefühl und lag immer richtig.
Wie du schon sagst, lieber einmal mehr die Lage abklären lassen.
Alles Gute für euch
Ich kenne das mit dem Bauchgefühl. Bei mir schlich sich nach der 15. SSW ein komisches Gefühl ein. Ich träumte häufig von Blutungen. Aber auch sehr oft vom Stillen. Ich konnte dieses Gefühl nicht abschütteln. Letzte Woche bekam ich plötzlich Blutungen. Bisher ist alles gut.
Was ich damit sagen will, ich höre schon ganz lang auf mein Bauchgefühl und lag immer richtig.
Wie du schon sagst, lieber einmal mehr die Lage abklären lassen.
Alles Gute für euch
27.05.2020 10:39
Omg was für ein Glück und ein sehr aktiver Schutzengel.
Ich würd glaube ich jedesmal los heulen wenn ich sie angucke.
Herzlichen Glückwunsch zu der süßen Maus.
Ich würd glaube ich jedesmal los heulen wenn ich sie angucke.
Herzlichen Glückwunsch zu der süßen Maus.
27.05.2020 11:15
Oh man, welch eine schrecklich schöne Geschichte. Welch ein Glück, dass eure Maus das gut überstanden habt.
Ich wünsche euch, dass ihr diesen Schrecken schnell verarbeitet und ihr ein wundervolles Leben mit ihr habt.
Meine Mama hatte mit mir damals eine ähnliche Situation, als ich mit fünf ganz doll den Norovirus hatte und sie abends noch den Notarzt rief. Hätte sie bis zum nächsten Morgen gewartet, wäre ich über Nacht gestorben.
Ich wünsche euch, dass ihr diesen Schrecken schnell verarbeitet und ihr ein wundervolles Leben mit ihr habt.
Meine Mama hatte mit mir damals eine ähnliche Situation, als ich mit fünf ganz doll den Norovirus hatte und sie abends noch den Notarzt rief. Hätte sie bis zum nächsten Morgen gewartet, wäre ich über Nacht gestorben.
27.05.2020 12:04
Zitat von Sumsislaw:
Hallo ihr Lieben,
ich wollte auch mal etwas zu unserer Geburt erzählen.
Einfach, um andere Mamas ein bisschen zu sensibilisieren. (Und mit Handy mit sehr vielen Tippfehlern )
Ich hatte ursprünglich am Freitag, 3.4. einen regulären FA Termin. Montags würde ich von der Praxis angerufen, ob ich nicht schon am Mittwoch Vormittag kommen kann. Jo, passt.
Dienstag war ich beunruhigt, weil ich das Baby einfach nicht mehr gespürt habe. Schon Montag war es sehr ruhig im Bauch. Aber Dienstag war da nichts mehr. Ich wollte eigentlich in den Kreißsaal fahren. Aber mein Mann sagte, dass ich nicht so krass hysterisch sein soll, der Herzschlag ist ja da (mit Angelsound nachgehört) und ich hab ja eh einen Termin am nächsten Tag.
Trotz ungutem Gefühl bin ich also Zuhause geblieben.
Am nächsten Tag beim Frauenarzt wurde ich ans CTG gehängt und nach 5 Minuten meinte die Arzthelferin, dass das Baby echt zu ruhig ist. Es wurde am Bauch geruckelt, ich musste einen Liter Sprudelwasser trinken und ein Wecker wurde klingelnd vor den Bauch gehalten. Nach weiteren 5 Minuten würde die Frauenärztin geholt. Die schaute sich das CTG noch kurz an und machte sofort einen Ultraschall. Es kam raus, dass unsere kleine Karlotta Marianna nicht mehr über die Nabelschnur versorgt wurde.
Die Frauenärztin rief direkt einen Rettungswagen.
Also kam ich zum ersten Mal in meinem Leben in den Genuss, mit Blaulicht und Lalülala ins Krankenhaus gefahren zu werden. Eine rasante Fahrt. Auf der ich Mann angerufen habe und zum Kreißsaal bestellt habe. (Er hatte seinen ersten Arbeitstag und dachte, das ist ein Aprilscherz)
Gott sei Dank hatte ich Maxi nicht mitgenommen, sondern eine Freundin hat auf ihn aufgepasst...
Im Kreißsaal war Gott sei Dank meine Hebamme in der Schicht und beruhigte mich erst einmal. Nach kurzem CTG rannte sie raus und kam mit der Ärztin rein. Wieder US. Die Ärztin rannte raus und kam mit der Oberärztin zurück. Nachdem sie geschallt hat, sagte sie, dass wir uns gleich im OP sehen, das Baby muss sofort geholt werden.
Ich war völlig fertig und fühlte mich wie in einem falschen Film.
Meine Hebamme drängte und zog mich quasi mit aus. Ich konnte meinen Mann noch ein kurzes Bussi geben und weg war ich.
Da das mit der Spinalen nicht so funktioniert hat, bekam ich dann eine Vollnarkose. Zum Glück.
Denn so habe ich den Start von unserem kleinen Bubbelchen nicht mitbekommen. Sie hatte nämlich keinen Herzschlag und keine Atmung und musste zweimal reanimiert werden.
Erst dann entschied sie sich, dass sie doch Lust hat, bei uns zu bleiben.
Ich habe sie nur kurz gesehen, als sie am Kreißsaal dann in diesem Glaskastendings vorbeigeschoben wurde.
Als ich dann auf der Entbindungsstation eingecheckt hatte, wurde ich anschließend sofort in die Kinderklinik (direkt daneben) rübergeschoben im Bett und konnte endlich mein Baby sehen und anfassen.
Aber es war schon gruselig. Ein kleiner Haufen mit unzähligen Kabeln überall.
Sie wurde die ersten 12 Stunden beatmet und kam dann weg vom Sauerstoff. Der Arzt hatte uns gesagt, dass die ersten Stunden entscheidend sind. Es war schrecklich. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch etwas passieren könnte.
Aber sie ist eine kleine Kämpfermaus und hat sich ordentlich gemacht. Jeden Tag wurden wieder Schläuche entfernt und sie legte zu und nach gefühlt zighundert Untersuchungen stellte sich raus, dass sie völlig gesund ist und keinerlei Schädigungen durch die Unterversorgung davongetragen hat.
Nach 5 Tagen Babyintensiv und 3 weiteren auf der normalen Babystation durften wir dann schon nach Hause.
Und im Entlassnrief steht, und das sagte uns die Ärztin auch so, dass die Kleine völlig gesund ist und keinerlei Anfälligkeit für Folgeerkrankungen hat.
Alles nochmal gut gegangen. Aber meine Hebamme hat später bei der Nachsorge dann erzählt, dass es wirklich kritisch war. Hätte ich den FA Termin nur eine Stunde später gehabt, wäre die Maus schon tot gewesen.
So war es also ein Wunder, dass der Termin um zwei Tage vorverlegt wurde.
Passt also alle schön auf eure Mäuse auf und geht lieber 20x zu oft ins Krankenhaus, statt einmal zu wenig. Hört auf euren Bauch.
Endlich Zuhause
Oh Gott, das klingt ja furchtbar!!!!
Eure kleine hat 10 Schutzengel gehabt.
27.05.2020 18:42
Ahhhh meine liebe erstmal herzlichen Glückwunsch zur zuckersüßen maus ... Mensch da habt ihr ja was hinter euch gehabt
Warst du in Passau zur Entbindung dann?
Warst du in Passau zur Entbindung dann?
27.05.2020 23:00
Oh vielen Dank erst einmal für die lieben Glückwünsche und Wünsche.
27.05.2020 23:04
Zitat von zwei92:
Man, da haste ja was hinter dir. Umso schöner, dass es ein Happyend wurde
Aber kann ich nur bestätigen. Bei meiner großen Tochter wollte ich unbedingt eingeleitet werden am ET. Ich hatte ein mieses Gefühl, welches ich nicht beschreiben konnte..
Während der Geburt wurden die Herztöne immer langsamer. Sie hatte 4 Mal die Nabelschnur um den Hals...
Oje, das klingt auch heftig
Aber Gott sei Dank ist da dann auch alles gut gegangen. Erschreckend, was da zum Schluss noch schief gehen kann
Bei uns wurde tatsächlich kein medizinischer Grund gefunden. Es war alles in Ordnung. Nabelschnur, Nabelschnurblut, Plazenta... alles bestens. Und trotzdem keine Versorgung mehr. Deswegen ist für mich auch eine weitere Schwangerschaft komplett ausgeschlossen, so lange ich nicht weiß, warum und wieso das so war.
27.05.2020 23:09
Zitat von Wolkenlicht:
Ich habe Gänsehaut. Schön zu lesen das es ihr gut geht Es ist ein Wunder Wie weit warst du als eure Maus geholt wurde?
Ich kenne das mit dem Bauchgefühl. Bei mir schlich sich nach der 15. SSW ein komisches Gefühl ein. Ich träumte häufig von Blutungen. Aber auch sehr oft vom Stillen. Ich konnte dieses Gefühl nicht abschütteln. Letzte Woche bekam ich plötzlich Blutungen. Bisher ist alles gut.
Was ich damit sagen will, ich höre schon ganz lang auf mein Bauchgefühl und lag immer richtig.
Wie du schon sagst, lieber einmal mehr die Lage abklären lassen.
Alles Gute für euch
Hey ich war da 37+3, also schon relativ weit wenigstens.
Ich wünsche dir auch alles Gute für die Schwangerschaft. Blutungen müssen ja gar nichts bedeuten. Aber eben lieber öfter abklären lassen. Schadet ja nicht.
Weißt du schon, was es wird? Wie weit bist du denn?
27.05.2020 23:14
Zitat von ghostcat87:
Hilfe was für eine dramatische Geschichte mit doch tollem Ausgang.
Ich hoffe du hast diese ganze Hektik und Kind so schnell raus schon etwas verarbeiten können. Deinem Schreibstil nach scheinst du ja sehr positiv gestimmt und einfach nur froh dass alles gut ist
Alles liebe euch!
Ja das stimmt, ich bin da total positiv. Sie ist unser kleiner Lichtblick und definitiv das Beste, was 2020 bis jetzt so gebracht hat
Und im Gegensatz zum Bruder (natürliche Geburt) hatte ich zu ihr von der ersten gemeinsamen Minute an eine ganz enge Verbindung und das Mamagefühl war sofort da, trotz NotKS und Vollnarkose.
Da bin ich echt froh drüber. Man liest ja öfter, dass da viele Mamas dann etwas Bindungsprobleme durch den KS entwickeln.
27.05.2020 23:17
Zitat von MaLuk:
Ahhhh meine liebe erstmal herzlichen Glückwunsch zur zuckersüßen maus ... Mensch da habt ihr ja was hinter euch gehabt
Warst du in Passau zur Entbindung dann?
Ja in Passau
Der Pfleger am Triagestützpunkt war allerdings ziemlich enttäuscht, dass die Sanis nur ne Dicke für den Kreißsaal ohne irgendwelche Symptome gebracht haben.
Aber die Kinderklinik ist echt der Wahnsinn. So liebe Ärzte und Schwestern. Mega. Als ich Zuhause war, hätte ich am liebsten nochmal 1-2 Tage dort eingecheckt für etwas Ruhe
01.06.2020 07:44
Zitat von Sumsislaw:
Zitat von MaLuk:
Ahhhh meine liebe erstmal herzlichen Glückwunsch zur zuckersüßen maus ... Mensch da habt ihr ja was hinter euch gehabt
Warst du in Passau zur Entbindung dann?
Ja in Passau
Der Pfleger am Triagestützpunkt war allerdings ziemlich enttäuscht, dass die Sanis nur ne Dicke für den Kreißsaal ohne irgendwelche Symptome gebracht haben.
Aber die Kinderklinik ist echt der Wahnsinn. So liebe Ärzte und Schwestern. Mega. Als ich Zuhause war, hätte ich am liebsten nochmal 1-2 Tage dort eingecheckt für etwas Ruhe
Ja die sind echt klasse grad auf der neo ein Traum is trotzdem ists natürlich besser wenn man sie nicht braucht... Ich
Wie geht's euch so jetzt
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