Hausgeburt - sowas wie ein Geburtsbericht
08.07.2020 10:38
Erstens kommt es anders
und zweitens als man denkt.
Anfang Oktober haben wir erfahren, dass wir endlich unser lang ersehntes Baby erwarten. Da mir klar war, dass ich nicht ins Krankenhaus möchte, wenn es nicht sein muss, habe ich direkt im Geburtshaus angerufen. Dort wurde mir gesagt, dass ich schon sehr bald dran bin und Ende des Monats noch einmal anrufen soll. Gesagt - getan. Ich habe dann den letzten Platz für Juni bekommen - phu. Am 10.06.2020 sollte es nämlich so weit sein.
Die Schwangerschaft lief unkompliziert und einfach. Mein Arzt war nicht begeistert von der Betreuung durch die Hebamme, aber das haben wir auch hin bekommen. Der Zwerg war auch schon früh gut gelegen und hat sich da nicht mehr weg bewegt. Es gab also keinen Grund der gegen eine außerklinische Geburt gesprochen hat. Zum Glück! Es konnte ja auch keiner mit Corona und den Bestimmungen im Krankenhaus rechnen.
Der Geburtstermin kam immer näher und es tat sich nichts bei mir. Keine spürbaren Wehen. Keine Wehen auf dem CTG oder sonstiges. Ich dachte, dass es sicherlich noch dauert und sich die Geburt erst mal ankündigt.
Am 30.5. waren wir dann noch in der Stadt unterwegs. Beim Optiker und ein Eis essen. Am Sonntag wollten wir Freunde besuchen und Montag mit der Familie von meinem Freund essen gehen (es war ja Pfingsten).
Samstag Abend gegen 10 vor dem Fernseher hab ich meinem Freund dann gesagt, dass ich denke, dass ich Wehen habe. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Immer wieder ein leichter Schmerz in Hüfte und Rücken. Wir dachten das sind jetzt mal die berühmten Senk- oder Übungswehen und sind irgendwann ins Bett. Während mein Freund friedlich geschlafen hat, war für mich nicht an Schlaf zu denken - es hörte einfach nicht auf.
Um 2 habe ich dann die Wehentimer App angeworfen, da die Wehen doch immer öfter und schmerzhafter kamen. Zu Beginn waren die Abstände noch sehr unregelmäßig teilweise mit langen Pausen. Es dauerte aber nicht lange, bis die App mich dauernd darauf hinwies, dass ich mich bereit machen soll ins Krankenhaus zu fahren. Aber die Wehen sind doch nicht regelmäßig!? Mal nach 5 Minuten, mal nach 8… Ich will auch niemanden wegen falschem Alarm aus dem Bett holen. Weder meinen Freund, noch die Hebamme.
Liegen wird allmählich unangenehm. Also tigere ich ein bisschen durch die Wohnung und Kreise mit der Hüfte - das macht man doch so!? Plötzlich muss ich auch noch dauernd auf Toilette. Langsam dämmert mir, dass es womöglich doch ernst wird. Ich beschließe in die Badewanne zu gehen, wenn mein Freund aufwacht. Da war es dann ca. halb 8. Keine Veränderung. Also tatsächlich so richtige Wehen.
Um halb 9 rufe ich dann die Hebamme an und sage ihr, dass ich nicht weiß, was ich machen soll. Sie fragt, ob ich geschlafen habe und als ich verneine rät sie mir mich noch auszuruhen, denn es gibt nichts schlimmeres, als dass einem die Kraft für die Geburt fehlt. Sie sagt, dass die Wehen erfahrungsgemäß vormittags oft schwächer werden und ich nicht enttäuscht sein soll, wenn es dann erst Nachmittags oder gar am nächsten Tag wieder los geht.
Ich habe mich also wieder hin gelegt. Mit ausruhen war es schwierig, denn bei jeder Wehe musste ich aufstehen, damit es erträglich ist. Von wegen die Wehen werden weniger. Es ging weiter wie vorher. Um 12 stehe ich wegen einer Wehe auf, spüre etwas ganz merkwürdiges und alles wird nass. Hat jemand gesagt das ist nicht wie im Film? Ist es doch! Ich sage also zu meinem Freund "Das war die Fruchtblase" und watschle ins Bad aufs Klo. Der Schleimpfropf hat sich direkt mit verabschiedet und ich sage meinem Freund, dass er vielleicht doch nochmal für Hebamme anrufen soll. Vielleicht kann sie vorbei kommen und schauen wieviel Zeit wir noch haben.
Die Hebamme hat gesagt sie kommt so in einer Stunde, wenn sie aufgegessen hat. Die Wehen sind nun noch ein bisschen stärker und ich knie vor dem Bett. Als die Hebamme um eins dann da ist, lobt sie mich erst mal für das kreisen und veratmen. Sie fragt, ob sie mal nachschauen darf und ist dann mehr als überrascht. "Der Muttermund ist schon ganz offen, damit hab ich nicht gerechnet. Wollen wir los, oder willst du hier bleiben?"
Eine Hausgeburt? Darüber hab ich nie nachgedacht, aber ins Auto kann ich auf keinen Fall! Die Hebamme hat ihren Koffer nicht dabei und will nochmal los. Das will ich auch nicht. Also ruft sie die Kollegin an und schickt dann meinen Freund Handtücher und heißes Wasser holen.
Ich veratme fleißig weiter die Wehen und unser Schlafzimmer wird mit Handtüchern ausgelegt und meine Knie mit Kissen gepolstert.
Irgendwann kommt die zweite Hebamme. Ein Zeitgefühl hab ich nicht mehr. Ich merke nur langsam, dass ich was tun muss.
Die Hebammen schicken mich nochmal aufs Klo. Gar nicht so verkehrt. Tatsächlich hatte ich vorher am meisten Bedenken, dass bei der Geburt mehr raus kommt, als soll. Und was soll ich sagen? Es stimmt, dass einem während der Geburt alles egal ist. Ich hab zwar nicht nicht darüber nachgedacht, aber wollte nur noch, dass das Baby kommt.
Herztöne wurden immer mal wieder gehört und der kleine Mann hat sich von der Geburt gar nicht stressen lassen.
Ich musste mittlerweile mitschieben. Gefühlt bringt das gar nichts. Immer mal motivieren die Hebammen mich zu einem Positionswechsel. Wir pendeln zwischen Bad und Schlafzimmer. Langsam merke ich doch, dass sich was tut. Man spürt eine Dehnung. Ich warte auf den "Ring of fire", darüber hatte ich doch gelesen und wusste, dass ich da durch musste. Zwischendrin frage ich, ob noch alles ganz ist und mache Scherze. So schlimm scheint es nicht zu sein, meinen die Hebammen.
Langsam will ich nicht mehr. Ich habe immer mal vollkommen unproduktive Wehen und es ist einfach frustrierend. Also versuche ich so viel Kraft, wie ich habe, aufzuwenden. Phu, das brennt… "das ist der Punkt, von dem ich gelesen habe" bin ich mir sicher. Haha… Irgendwann später merke ich, wie sehr ich mich getäuscht habe. DAS war der Punkt. Und ich wusste da muss ich drüber. Ich höre schon zum zweiten Mal "Bei der nächsten Wehe ist das Köpfchen da" - ja klar. Es brennt auch zwischen den Wehen weiter und es soll einfach vorbei sein.
Ich sammel also wirklich alle Kraft, die ich noch habe und stecke sie in die nächste Wehe. Egal, dass es brennt. Und plötzlich passiert was und ich merke, dass das Köpfchen da ist. Dann soll es aber auch rum sein. Ich schiebe also ordentlich weiter und der Körper kommt gleich hinterher.
Ich sitze da also vor unserem Bett im Hirtenstand und vor mir liegt plötzlich so ein kleiner Wurm. Ich bin heillos überfordert und einfach glücklich, dass es geschafft ist und es dem Kleinen offensichtlich gut geht. Zumindest kann er schreien. Ich mache erst mal nichts und dann fragt die Hebamme, ob ich ihn auf die Brust nehmen will. Ich ziehe das T-Shirt aus und nehme das Baby wohl mehr als ungeschickt. Wir lassen die Nabelschnur auspulsieren und mein Freund schneidet sie dann durch. Danach wird der Zwerg von den Hebammen angeschaut und vermessen und kommt dann zum Papa. Die Plazenta wird auch schnell geboren und wir können uns direkt zu dritt ins Bett kuscheln und dort bleiben.
Der keine Mann hat um 17:17 Uhr das Licht der Welt erblickt. Er war 50 cm groß, 3630 g schwer und hatte einen KU von 35 cm.
und zweitens als man denkt.
Anfang Oktober haben wir erfahren, dass wir endlich unser lang ersehntes Baby erwarten. Da mir klar war, dass ich nicht ins Krankenhaus möchte, wenn es nicht sein muss, habe ich direkt im Geburtshaus angerufen. Dort wurde mir gesagt, dass ich schon sehr bald dran bin und Ende des Monats noch einmal anrufen soll. Gesagt - getan. Ich habe dann den letzten Platz für Juni bekommen - phu. Am 10.06.2020 sollte es nämlich so weit sein.
Die Schwangerschaft lief unkompliziert und einfach. Mein Arzt war nicht begeistert von der Betreuung durch die Hebamme, aber das haben wir auch hin bekommen. Der Zwerg war auch schon früh gut gelegen und hat sich da nicht mehr weg bewegt. Es gab also keinen Grund der gegen eine außerklinische Geburt gesprochen hat. Zum Glück! Es konnte ja auch keiner mit Corona und den Bestimmungen im Krankenhaus rechnen.
Der Geburtstermin kam immer näher und es tat sich nichts bei mir. Keine spürbaren Wehen. Keine Wehen auf dem CTG oder sonstiges. Ich dachte, dass es sicherlich noch dauert und sich die Geburt erst mal ankündigt.
Am 30.5. waren wir dann noch in der Stadt unterwegs. Beim Optiker und ein Eis essen. Am Sonntag wollten wir Freunde besuchen und Montag mit der Familie von meinem Freund essen gehen (es war ja Pfingsten).
Samstag Abend gegen 10 vor dem Fernseher hab ich meinem Freund dann gesagt, dass ich denke, dass ich Wehen habe. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Immer wieder ein leichter Schmerz in Hüfte und Rücken. Wir dachten das sind jetzt mal die berühmten Senk- oder Übungswehen und sind irgendwann ins Bett. Während mein Freund friedlich geschlafen hat, war für mich nicht an Schlaf zu denken - es hörte einfach nicht auf.
Um 2 habe ich dann die Wehentimer App angeworfen, da die Wehen doch immer öfter und schmerzhafter kamen. Zu Beginn waren die Abstände noch sehr unregelmäßig teilweise mit langen Pausen. Es dauerte aber nicht lange, bis die App mich dauernd darauf hinwies, dass ich mich bereit machen soll ins Krankenhaus zu fahren. Aber die Wehen sind doch nicht regelmäßig!? Mal nach 5 Minuten, mal nach 8… Ich will auch niemanden wegen falschem Alarm aus dem Bett holen. Weder meinen Freund, noch die Hebamme.
Liegen wird allmählich unangenehm. Also tigere ich ein bisschen durch die Wohnung und Kreise mit der Hüfte - das macht man doch so!? Plötzlich muss ich auch noch dauernd auf Toilette. Langsam dämmert mir, dass es womöglich doch ernst wird. Ich beschließe in die Badewanne zu gehen, wenn mein Freund aufwacht. Da war es dann ca. halb 8. Keine Veränderung. Also tatsächlich so richtige Wehen.
Um halb 9 rufe ich dann die Hebamme an und sage ihr, dass ich nicht weiß, was ich machen soll. Sie fragt, ob ich geschlafen habe und als ich verneine rät sie mir mich noch auszuruhen, denn es gibt nichts schlimmeres, als dass einem die Kraft für die Geburt fehlt. Sie sagt, dass die Wehen erfahrungsgemäß vormittags oft schwächer werden und ich nicht enttäuscht sein soll, wenn es dann erst Nachmittags oder gar am nächsten Tag wieder los geht.
Ich habe mich also wieder hin gelegt. Mit ausruhen war es schwierig, denn bei jeder Wehe musste ich aufstehen, damit es erträglich ist. Von wegen die Wehen werden weniger. Es ging weiter wie vorher. Um 12 stehe ich wegen einer Wehe auf, spüre etwas ganz merkwürdiges und alles wird nass. Hat jemand gesagt das ist nicht wie im Film? Ist es doch! Ich sage also zu meinem Freund "Das war die Fruchtblase" und watschle ins Bad aufs Klo. Der Schleimpfropf hat sich direkt mit verabschiedet und ich sage meinem Freund, dass er vielleicht doch nochmal für Hebamme anrufen soll. Vielleicht kann sie vorbei kommen und schauen wieviel Zeit wir noch haben.
Die Hebamme hat gesagt sie kommt so in einer Stunde, wenn sie aufgegessen hat. Die Wehen sind nun noch ein bisschen stärker und ich knie vor dem Bett. Als die Hebamme um eins dann da ist, lobt sie mich erst mal für das kreisen und veratmen. Sie fragt, ob sie mal nachschauen darf und ist dann mehr als überrascht. "Der Muttermund ist schon ganz offen, damit hab ich nicht gerechnet. Wollen wir los, oder willst du hier bleiben?"
Eine Hausgeburt? Darüber hab ich nie nachgedacht, aber ins Auto kann ich auf keinen Fall! Die Hebamme hat ihren Koffer nicht dabei und will nochmal los. Das will ich auch nicht. Also ruft sie die Kollegin an und schickt dann meinen Freund Handtücher und heißes Wasser holen.
Ich veratme fleißig weiter die Wehen und unser Schlafzimmer wird mit Handtüchern ausgelegt und meine Knie mit Kissen gepolstert.
Irgendwann kommt die zweite Hebamme. Ein Zeitgefühl hab ich nicht mehr. Ich merke nur langsam, dass ich was tun muss.
Die Hebammen schicken mich nochmal aufs Klo. Gar nicht so verkehrt. Tatsächlich hatte ich vorher am meisten Bedenken, dass bei der Geburt mehr raus kommt, als soll. Und was soll ich sagen? Es stimmt, dass einem während der Geburt alles egal ist. Ich hab zwar nicht nicht darüber nachgedacht, aber wollte nur noch, dass das Baby kommt.
Herztöne wurden immer mal wieder gehört und der kleine Mann hat sich von der Geburt gar nicht stressen lassen.
Ich musste mittlerweile mitschieben. Gefühlt bringt das gar nichts. Immer mal motivieren die Hebammen mich zu einem Positionswechsel. Wir pendeln zwischen Bad und Schlafzimmer. Langsam merke ich doch, dass sich was tut. Man spürt eine Dehnung. Ich warte auf den "Ring of fire", darüber hatte ich doch gelesen und wusste, dass ich da durch musste. Zwischendrin frage ich, ob noch alles ganz ist und mache Scherze. So schlimm scheint es nicht zu sein, meinen die Hebammen.
Langsam will ich nicht mehr. Ich habe immer mal vollkommen unproduktive Wehen und es ist einfach frustrierend. Also versuche ich so viel Kraft, wie ich habe, aufzuwenden. Phu, das brennt… "das ist der Punkt, von dem ich gelesen habe" bin ich mir sicher. Haha… Irgendwann später merke ich, wie sehr ich mich getäuscht habe. DAS war der Punkt. Und ich wusste da muss ich drüber. Ich höre schon zum zweiten Mal "Bei der nächsten Wehe ist das Köpfchen da" - ja klar. Es brennt auch zwischen den Wehen weiter und es soll einfach vorbei sein.
Ich sammel also wirklich alle Kraft, die ich noch habe und stecke sie in die nächste Wehe. Egal, dass es brennt. Und plötzlich passiert was und ich merke, dass das Köpfchen da ist. Dann soll es aber auch rum sein. Ich schiebe also ordentlich weiter und der Körper kommt gleich hinterher.
Ich sitze da also vor unserem Bett im Hirtenstand und vor mir liegt plötzlich so ein kleiner Wurm. Ich bin heillos überfordert und einfach glücklich, dass es geschafft ist und es dem Kleinen offensichtlich gut geht. Zumindest kann er schreien. Ich mache erst mal nichts und dann fragt die Hebamme, ob ich ihn auf die Brust nehmen will. Ich ziehe das T-Shirt aus und nehme das Baby wohl mehr als ungeschickt. Wir lassen die Nabelschnur auspulsieren und mein Freund schneidet sie dann durch. Danach wird der Zwerg von den Hebammen angeschaut und vermessen und kommt dann zum Papa. Die Plazenta wird auch schnell geboren und wir können uns direkt zu dritt ins Bett kuscheln und dort bleiben.
Der keine Mann hat um 17:17 Uhr das Licht der Welt erblickt. Er war 50 cm groß, 3630 g schwer und hatte einen KU von 35 cm.
08.07.2020 10:48
Toller Bericht da kommen Erinnerungen hoch an unsere Große.War auch eine ungeplante,wunderschöne Hausgeburt
Danach wollte ich nie wieder im Krankenhaus
Danach wollte ich nie wieder im Krankenhaus
08.07.2020 11:18
Das ist ein sehr schöner Bericht und eine tolle Geburt
Also ca 17 Stunden von der ersten wehenankündigung bis zum erscheinen
Wirklich filmreif
Hat dein Freund dann von der Fruchtblase alles sauber gemacht?
Und haben die Handtücher auf dem Bett gereicht um Sauerei zu vermeiden?
Du warst halt entspannt und hattest Vertrauen, dass dein Körper das meistert.
So hatte dein kleiner keinen Stress und alles hat wie im Bilderbuch geklappt
Ich finde auch, es war exakt wie du schreibst mit dem "Ring of fire" und dem egal aber doch nicht egal
Und irgendwie fühlt man sich danach wie die glücklichste super Woman oder?
Also ca 17 Stunden von der ersten wehenankündigung bis zum erscheinen
Wirklich filmreif
Hat dein Freund dann von der Fruchtblase alles sauber gemacht?
Und haben die Handtücher auf dem Bett gereicht um Sauerei zu vermeiden?
Du warst halt entspannt und hattest Vertrauen, dass dein Körper das meistert.
So hatte dein kleiner keinen Stress und alles hat wie im Bilderbuch geklappt
Ich finde auch, es war exakt wie du schreibst mit dem "Ring of fire" und dem egal aber doch nicht egal
Und irgendwie fühlt man sich danach wie die glücklichste super Woman oder?
08.07.2020 11:18
Herzlichen Glückwunsch und eine wundervolle Kennenlernzeit
08.07.2020 11:39
Wunderschöner Bericht!
Das weckt in mir wieder den Wunsch nach einer Hausgeburt.
Das weckt in mir wieder den Wunsch nach einer Hausgeburt.
08.07.2020 11:42
Herzlichen Glückwunsch! Das klingt wirklich nach einer ganz tollen Geburt ! Seid ihr dann erst zur U2 zum Kinderarzt oder wie läuft das dann mit den ganzen Untersuchungen?
Und wofür ist das heiße Wasser? Hab mich das schon immer gefragt, wenn in Filmen eine Geburt ansteht. Dann heißt es auch immer "Wir brauchen Handtücher und heißes Wasser!". Aber wozu das Wasser ?
Und wofür ist das heiße Wasser? Hab mich das schon immer gefragt, wenn in Filmen eine Geburt ansteht. Dann heißt es auch immer "Wir brauchen Handtücher und heißes Wasser!". Aber wozu das Wasser ?
08.07.2020 11:46
stimmt das mit dem Wasser habe ich mich auch schon immer gefragt und eben auch und als ich dann geschrieben habe hatte ich es schon wieder vergessen little Tiger super dass du dich jetzt dran erinnert hast
ich kann mich nicht erinnern dass bei meinen geburtn im Krankenhaus heißes Wasser verwendet wurde kann aber auch sein dass ich es nicht mitbekommen und vergessen habe
Vielleicht ja zum Abwaschen des Babys nach der Geburt?
ich kann mich nicht erinnern dass bei meinen geburtn im Krankenhaus heißes Wasser verwendet wurde kann aber auch sein dass ich es nicht mitbekommen und vergessen habe
Vielleicht ja zum Abwaschen des Babys nach der Geburt?
08.07.2020 11:52
Zitat von LittleTiger:
Herzlichen Glückwunsch! Das klingt wirklich nach einer ganz tollen Geburt ! Seid ihr dann erst zur U2 zum Kinderarzt oder wie läuft das dann mit den ganzen Untersuchungen?
Und wofür ist das heiße Wasser? Hab mich das schon immer gefragt, wenn in Filmen eine Geburt ansteht. Dann heißt es auch immer "Wir brauchen Handtücher und heißes Wasser!". Aber wozu das Wasser ?
Die U1 wird doch auch im Kreißsaal von den Hebammen gemacht, das wird bei einer Hausgeburt nicht anders sein.
Und wenn man ambulant entbindet, geht man zur U2 auch ganz normal zum Kinderarzt.
Glückwunsch zum Nachwuchs.
08.07.2020 11:53
Zitat von kataleia:
stimmt das mit dem Wasser habe ich mich auch schon immer gefragt und eben auch und als ich dann geschrieben habe hatte ich es schon wieder vergessen little Tiger super dass du dich jetzt dran erinnert hast
ich kann mich nicht erinnern dass bei meinen geburtn im Krankenhaus heißes Wasser verwendet wurde kann aber auch sein dass ich es nicht mitbekommen und vergessen habe
Vielleicht ja zum Abwaschen des Babys nach der Geburt?
Zum sterilisieren von evtl. Utensilien eher nicht, oder?
Vielleicht um den Damm zu entlasten ( warme Kompresse?)
Baby abwaschen macht man doch auch nicht mehr?
08.07.2020 12:13
Zitat von Redbabyization:
Zitat von kataleia:
stimmt das mit dem Wasser habe ich mich auch schon immer gefragt und eben auch und als ich dann geschrieben habe hatte ich es schon wieder vergessen little Tiger super dass du dich jetzt dran erinnert hast
ich kann mich nicht erinnern dass bei meinen geburtn im Krankenhaus heißes Wasser verwendet wurde kann aber auch sein dass ich es nicht mitbekommen und vergessen habe
Vielleicht ja zum Abwaschen des Babys nach der Geburt?
Zum sterilisieren von evtl. Utensilien eher nicht, oder?
Vielleicht um den Damm zu entlasten ( warme Kompresse?)
Baby abwaschen macht man doch auch nicht mehr?
Nicht?
Ich dachte so ein wenig.
Also nicht baden aber mal so das grobe
08.07.2020 12:16
Zitat von kataleia:
Zitat von Redbabyization:
Zitat von kataleia:
stimmt das mit dem Wasser habe ich mich auch schon immer gefragt und eben auch und als ich dann geschrieben habe hatte ich es schon wieder vergessen little Tiger super dass du dich jetzt dran erinnert hast
ich kann mich nicht erinnern dass bei meinen geburtn im Krankenhaus heißes Wasser verwendet wurde kann aber auch sein dass ich es nicht mitbekommen und vergessen habe
Vielleicht ja zum Abwaschen des Babys nach der Geburt?
Zum sterilisieren von evtl. Utensilien eher nicht, oder?
Vielleicht um den Damm zu entlasten ( warme Kompresse?)
Baby abwaschen macht man doch auch nicht mehr?
Nicht?
Ich dachte so ein wenig.
Also nicht baden aber mal so das grobe
Amy, klär uns auf
08.07.2020 13:15
Schöner Geburtsbericht
Ich freue mich auch schon auf unsere Hausgeburt, noch 1 Woche bis zur Rufbereitschaft
Ich freue mich auch schon auf unsere Hausgeburt, noch 1 Woche bis zur Rufbereitschaft
08.07.2020 14:22
Danke euch Hab versucht immer bisschen zu schreiben, wenn das Baby schläft. Die Erinnerung verblasst auch schnell.
Hoffe ich hab mir jetzt alle Fragen gemerkt
Die Fruchtwassersauerei hat mein Freund beseitigt. Auf dem Weg ins Bad hätte es mich fast noch auf die Nase gelegt - ganz schön glitschig
Auf dem Bett war ich gar nicht mehr bei der Geburt - nur davor. Und da ist nicht viel Platz und das Bett ist aus Stoff (Boxspringbett). Aber als alle Handtücher in der Wäsche waren und die Unterlage von den Hebammen im Müll konnte man nicht sehen, was dort passiert ist Und sooo viel Sauerei ist es ja tatsächlich gar nicht. Schlimmer war, dass ich die ersten Tage danach alles voll geblutet habe
Ich glaube das heiße Wasser ist vor allem für den Film Effekt Ne, weiß auch nicht, dass einzige war wirklich mal ne heiße Kompresse für den Damm.
Gewaschen wird das Baby nicht, nur mit Handtuch ein bisschen sauber gemacht.
Hoffe ich hab mir jetzt alle Fragen gemerkt
Die Fruchtwassersauerei hat mein Freund beseitigt. Auf dem Weg ins Bad hätte es mich fast noch auf die Nase gelegt - ganz schön glitschig
Auf dem Bett war ich gar nicht mehr bei der Geburt - nur davor. Und da ist nicht viel Platz und das Bett ist aus Stoff (Boxspringbett). Aber als alle Handtücher in der Wäsche waren und die Unterlage von den Hebammen im Müll konnte man nicht sehen, was dort passiert ist Und sooo viel Sauerei ist es ja tatsächlich gar nicht. Schlimmer war, dass ich die ersten Tage danach alles voll geblutet habe
Ich glaube das heiße Wasser ist vor allem für den Film Effekt Ne, weiß auch nicht, dass einzige war wirklich mal ne heiße Kompresse für den Damm.
Gewaschen wird das Baby nicht, nur mit Handtuch ein bisschen sauber gemacht.
08.07.2020 21:59
Herzlichen Glückwunsch. Das ist ein wundervoller Bericht. Ich wünsche euch weiterhin eine tolle Kuschelzeit.
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