Geburtsbericht meiner Tochter Yuna am 26.April 2007
21.12.2007 00:09
Am 25.April 2007 ging es los. Ich war für diesen Tag mit meinem Papa bei ihm zum Mittag essen verabredet. Ich fuhr schon so gegen 11 Uhr zu ihm. Ich wollte einen Nudelauflauf machen. Also stand ich in der Küche und füllte gerade die Auflaufform mit den Nudeln und der Soße, als ich plötzlich merkte, dass es etwas nass in meiner Hose wurde. Also ging ich auf die Toilette und vermutete, dass meine Fruchtblase einen Riss bekommen hat. Das Fruchtwasser kam nicht in einem Schwall, sondern immer nur in kleinen Mengen. Ich war mit Sicherheit mindestens fünf Mal auf der Toilette bis ich es wirklich realisiert habe, dass es wirklich alles Fruchtwasser war.
Mittlerweile stand der Auflauf im Ofen und ich sagte meinem Papa, dass es jetzt wohl losgeht. Er rief dann Timo auf dem Handy an. Dieser war ja in Berlin, weil Mittwoch war und Timo unter der Woche immer in Berlin zur Arbeit war. Mein Papa sagte nur, er solle sich in den Zug setzen und nach Hause kommen. Dann wollte Timo mich sprechen und ich erzählte ihm schnell was passiert war. Gut, also war Timo jetzt auf dem Weg und mein Papa und ich aßen noch in Ruhe den Auflauf.
Dann machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause, wo schon meine gepackte Tasche für den Krankenhausaufenthalt stand. Zuhause angekommen, setzte ich meinen Papa vor den Fernseher und ich ging erts einmal in Ruhe duschen.
Um 18:19 Uhr kam der Zug von Timo an und wir holten ihn vom Bahnhof ab und machten uns direkt auf den Weg ins Krankenhaus. Dort schilderte ich dann kurz meine Lage und wurde direkt ans CTG angeschlossen. Die Männer waren auch noch dabei. Als sich bis 23 Uhr trotz wehenfördernder Mittel nichts getan hatte, hieß es, das würde heute nichts mehr werden und die Männer konnten nach Hause fahren. Also hat Timo die Nacht bei meinem Papa übernachtet. Mir wurde ein Zimmer zugeteilt, wo ich allein drin war.
Kaum hatte ich mich hingelegt, kamen die Wehen. Sie waren schon ziemlich heftig und ich konnte auch nicht einschlafen. Also wieder ans CTG, die ganze Nacht, mit Schmerzen, die ziemlich heftig waren!
Morgens gegen halb sechs haben die Schwestern dann wieder die Männer angerufen, dass sie kommen sollten, da es jetzt bald losgehen würde. Mir ging es mittlerweile nicht mehr so gut, ich hatte Fieber von 38,5°C bekommen und der Kleinen ging es wohl auch nicht mehr so gut.
Als die Männer dann da waren, hieß es, dass jetzt ganz schnell ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Das ging alles furchtbar schnell. Mir wurde der Katheter und ein Zugang für Medikamente an der Handoberfläche gelegt. Dann verabschiedete ich mich von meinem Schatz und meinem Papa. Ich wurde in den OP geschoben und sah nur noch ganz viele Ärzte und dann bekam ich etwas unter die Nase gehalten und kurz darauf war ich weg!
Ich kann mich an rein gar nichts erinnern, aber ich meine geträumt zu haben, dass mir die Kleine kurz vors Gesicht gehalten wurde. Vielleicht war es ja wirklich so, aber eigentlich war ich im reinsten Tiefschlaf.
Das nächste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich aufgewacht bin und erstmal gar nicht wusste, wo ich war. Natürlich war ich im Aufwachraum. Als die Ärzte merkten, dass ich wach war, wurde ich in mein Zimmer geschoben. Dorthin kamen dann auch mein Schatz, mein Papa und meine Mama. Meine Maus habe ich bis dahin noch nicht zu Gesicht bekommen. Ich erfuhr nur von Timo, dass die Kleine um 6:57 Uhr auf die Welt geholt wurde und dass er und mein Papa sie ganz kurz gesehen haben, als sie aus dem OP in ein anderes Zimmer gebracht wurde zum Saubermachen, Messen und Wiegen.
Gegen 11 Uhr dann wurde mir endlich auch die Kleine gebracht. Meine Mama und mein Papa ließen uns dann erstmal allein zu dritt.
das wars
LG Stefy
Mittlerweile stand der Auflauf im Ofen und ich sagte meinem Papa, dass es jetzt wohl losgeht. Er rief dann Timo auf dem Handy an. Dieser war ja in Berlin, weil Mittwoch war und Timo unter der Woche immer in Berlin zur Arbeit war. Mein Papa sagte nur, er solle sich in den Zug setzen und nach Hause kommen. Dann wollte Timo mich sprechen und ich erzählte ihm schnell was passiert war. Gut, also war Timo jetzt auf dem Weg und mein Papa und ich aßen noch in Ruhe den Auflauf.
Dann machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause, wo schon meine gepackte Tasche für den Krankenhausaufenthalt stand. Zuhause angekommen, setzte ich meinen Papa vor den Fernseher und ich ging erts einmal in Ruhe duschen.
Um 18:19 Uhr kam der Zug von Timo an und wir holten ihn vom Bahnhof ab und machten uns direkt auf den Weg ins Krankenhaus. Dort schilderte ich dann kurz meine Lage und wurde direkt ans CTG angeschlossen. Die Männer waren auch noch dabei. Als sich bis 23 Uhr trotz wehenfördernder Mittel nichts getan hatte, hieß es, das würde heute nichts mehr werden und die Männer konnten nach Hause fahren. Also hat Timo die Nacht bei meinem Papa übernachtet. Mir wurde ein Zimmer zugeteilt, wo ich allein drin war.
Kaum hatte ich mich hingelegt, kamen die Wehen. Sie waren schon ziemlich heftig und ich konnte auch nicht einschlafen. Also wieder ans CTG, die ganze Nacht, mit Schmerzen, die ziemlich heftig waren!
Morgens gegen halb sechs haben die Schwestern dann wieder die Männer angerufen, dass sie kommen sollten, da es jetzt bald losgehen würde. Mir ging es mittlerweile nicht mehr so gut, ich hatte Fieber von 38,5°C bekommen und der Kleinen ging es wohl auch nicht mehr so gut.
Als die Männer dann da waren, hieß es, dass jetzt ganz schnell ein Kaiserschnitt gemacht werden muss. Das ging alles furchtbar schnell. Mir wurde der Katheter und ein Zugang für Medikamente an der Handoberfläche gelegt. Dann verabschiedete ich mich von meinem Schatz und meinem Papa. Ich wurde in den OP geschoben und sah nur noch ganz viele Ärzte und dann bekam ich etwas unter die Nase gehalten und kurz darauf war ich weg!
Ich kann mich an rein gar nichts erinnern, aber ich meine geträumt zu haben, dass mir die Kleine kurz vors Gesicht gehalten wurde. Vielleicht war es ja wirklich so, aber eigentlich war ich im reinsten Tiefschlaf.
Das nächste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich aufgewacht bin und erstmal gar nicht wusste, wo ich war. Natürlich war ich im Aufwachraum. Als die Ärzte merkten, dass ich wach war, wurde ich in mein Zimmer geschoben. Dorthin kamen dann auch mein Schatz, mein Papa und meine Mama. Meine Maus habe ich bis dahin noch nicht zu Gesicht bekommen. Ich erfuhr nur von Timo, dass die Kleine um 6:57 Uhr auf die Welt geholt wurde und dass er und mein Papa sie ganz kurz gesehen haben, als sie aus dem OP in ein anderes Zimmer gebracht wurde zum Saubermachen, Messen und Wiegen.
Gegen 11 Uhr dann wurde mir endlich auch die Kleine gebracht. Meine Mama und mein Papa ließen uns dann erstmal allein zu dritt.
das wars
LG Stefy
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