Die Große kam per Not-sectio, komplikationslos abgelaufen und auch keine Probleme bei der Wundheilung und auch Töchterchen hatte keine Anpassungsprobleme.

Die Mittlere kam spontan mit kleinem Dammschnitt und mit leichter Schmerzmed-Gabe. Komplikationslos im Abseilen, Kind fit.

Der Kleine kam spontan mit kleinen Geburtsverletzungen, ohne Interventionen. Ihm und mir geht's gut.

Psychisch hat mich der Dammschnitt etwas aufgewühlt, was mir beim Kleinen erst bewusst wurde. Von der Geburt an sich hab ich seelisch alle 3 gut weggesteckt.

Ich finde du hast die Fragen unglücklich gestellt.
Folgeschäden...eine KS ist ja auch immer eine Naht...bei vagialegeburt haben 80% vaginale Schäden.
Aber die können ja ohne Folgeschäden verheilen und es kann ja wieder so sein wie vorher bis auf die Naht.

Deswegen hätten die Fragen vielleich lauten sollen ...
Ich habe vaginal entbunden mit/ohne Verletzungen und leide an Folgen wie Inkintinenz, Schmerzen oder Weite Gefühl beim Sex, psychichen Problem etc.

Oder ich habe per KS/WKS/Not/Sectio entbunden, mit/ohne Komplikationen und habe keine Folgeschden /,oder Folgeschäden wie Inkontinenz/Schmerzen beim Sex,psychischen Problemen...etc.

Zitat von Anonym 1 (208230):

Angeregt durch den WKS-Thread, hier mal eine kleine Umfrage.

Ich hoffe ich habe genug Auswahlmöglichkeiten genannt.

*WKS und KS habe ich bewusst getrennt. Da das bei der Verarbeitung der Geburt mmn eine große Rolle spielt

*Anonym um Mitgliedern zu ermöglichen anonym zu antworten.

*bitte auch psychische Folgen mit angeben

*mehrfach Auswahl möglich

Danke

Ich find die Formulierungen nicht sehr günstig .
Eine Entbindung ist immer äußerst invasiv. Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte es ist selten so traumhaft das man eine Stunde später wie ein Reh über die Wiese hüpft..

Außerdem kann man nie von einer Geburt auf die andere schließen (also von Frau zu Frau).
Wenn die Frage also in irgendeiner Form interessiert ist, dann was länger fristige Folgen betrifft.

Ich könnte nichts ankreuzen.
K1 - spontane Geburt nach vielen Stunden unmöglich, daher spontaner Kaiserschnitt. Hat gefühlt ewig gedauert bis mein Körper wieder brauchbar war..

K2 - bis zum et habe ich spontan angestrebt, die Werte waren dann aber so das ich dann einen ks wollte. Der verlief problemlos und ich war schnell wieder fit. Dummerweise hatte ich dann in der Folge eine Sepsis die ich, wie man lesen kann, zum Glück knapp überlebt habe.

K3 - wird definitiv ein ks und ich bin froh wenn das alles gut geht. Danach ist definitiv Schluss

Es wäre schön wenn es nicht so häufig so dargestellt würde als ob eine große Bauch OP ein Spaziergang wäre.
Invasiv ist außerdem beides und es wird auf "beiden Seiten" zu viele Frauen geben die mit Folgen zu kämpfen haben.
Eine Bekannte musste vor ihrer totaloperation jährlich zur ausschabung weil Schmerzen und Blutungen immer wieder zu derbe wurden (nach ks).
Andere können ewig nur mit sitz Kringel halbwegs sitzen nach spontaner Geburt.

Okej, unglücklich formuliert mag sein. Da es aber bei einem Kaiserschnitt nicht ohne Schnitt bzw Narbe geht hab ich das einfach mal ausgeklammert. Mir ging es mehr um "etwas ist schief gegangen"

BTW ich habe einmal spontan und einmal mit wks entbunden

Zitat von Anonym 1 (208230):

Okej, unglücklich formuliert mag sein. Da es aber bei einem Kaiserschnitt nicht ohne Schnitt bzw Narbe geht hab ich das einfach mal ausgeklammert. Mir ging es mehr um "etwas ist schief gegangen"

BTW ich habe einmal spontan und einmal mit wks entbunden

Rein statistisch passt das aber nicht. Da mehr als 50 Prozent spontan gebären gibt es logischerweise mehr Verletzungen bei Vaginlgeburten. Das sind aber ja nur absolute Zahlen und keine relativen Zahlen. Zumal ja beim Kaiserschnitt in der Regel ja schon vorher etwas schief läuft... und eine OP ist ja auch eine heftige Verletzung...

Zitat von Anonym 1 (208230):

Okej, unglücklich formuliert mag sein. Da es aber bei einem Kaiserschnitt nicht ohne Schnitt bzw Narbe geht hab ich das einfach mal ausgeklammert. Mir ging es mehr um "etwas ist schief gegangen"

BTW ich habe einmal spontan und einmal mit wks entbunden

Rein statistisch passt das aber nicht. Da mehr als 50 Prozent spontan gebären gibt es logischerweise mehr Verletzungen bei Vaginlgeburten. Das sind aber ja nur absolute Zahlen und keine relativen Zahlen. Zumal ja beim Kaiserschnitt in der Regel ja schon vorher etwas schief läuft... und eine OP ist ja auch eine heftige Verletzung...

Ausserdem klammerst du die Folgeschäden fürs Kind aus...

Zitat von Anonym 1 (208230):

Okej, unglücklich formuliert mag sein. Da es aber bei einem Kaiserschnitt nicht ohne Schnitt bzw Narbe geht hab ich das einfach mal ausgeklammert. Mir ging es mehr um "etwas ist schief gegangen"

BTW ich habe einmal spontan und einmal mit wks entbunden

Na dann muss du Dammriss, Scheidenriss, Schürfungen einer spontanen Geburt auch ausklammern, denn die sind fast unumgänglich bei der ersten Geburt

Ich würde von 2 tollen geburten sprechen bei mir.

Beide Male spontan ohne Einleitung oder irgendwas.

Beim ersten Kind war er da 7 Stunden nachdem ich davon ausging jetzt geht's los.
Ich hatte etwas Lachgas in der Wanne und ich bin leicht am Damm gerissen. Das wurde nur mit etwas lokaler Betäubung genäht während ich das Baby auf dem Bauch hatte.
Das rauspressen war schon sehr anstrengend und der Arzt und die Hebamme mussten mich schon etwas anfeuern damit ich meinen kleinen Brocken mit 4880 g raus bekommen habe. Als Komplikation würde ich das aber nicht bezeichnen.
Der beckenboden war nach einem Jahr wieder fast der Alte.

Das zweite Kind war dreieinhalb Stunden Nachdem ich davon ausgehen jetzt geht's los da.

Auch dieses Mal in der Wanne das rauspressen deutlich weniger anstrengend, er ist bei der ersten Wehe bei der ich gepresst habe ganz raus gekommen, als beim ersten und auch leicht am Damm gerissen aber noch weniger als beim ersten.

Trampolinspringen ist kein Problem aber wenn ich z.b. beim Sport oder bei Übungen oder so mehrere Minuten in der tiefen Hocke bin mit dem Popo ganz unten an der Ferse merke ich einfach ein unangenehmes Drücken im beckenboden.

Aber mit inkontinent sein oder auch ein paar Tropfen Pipi beim Niesen verlieren oder so habe ich gar keine Probleme das habe ich gar nicht.

Ich muss gestehen beide Male vor allem aber beim ersten Kind hatte ich schon etwas das Feeling als wäre ich superwoman nachdem das vollbracht war

Ich kann leider nichts ankreuzen.
Habe alle meine Kinder spontan entbunden.
Hatte bei jeder Geburt Scheiden- und Dammrisse 2. Grades, aber keine Probleme nach der Geburt. Konnte ganz normal aufs Klo, laufen, sitzen etc. Das einzige was ich nervig fand, war die Zeit die fürs nähen drauf ging. Bei den letzten beiden Geburten bin ich vor dem nähen erstmal duschen gegangen. Da hat man sich wenigstens sauber dabei gefühlt.

Erste Geburt spontan, mit PDA, Kristeller und Dammschnitt. Ich bzw mein Kreislauf war völlig im Eimer für Tage und ich konnte auch tagelang kaum sitzen geschweige denn laufen.
Auch hier war das schwerwiegenste dass mein Kind sofort auf die ITS kam, ich hatte sie erst einen Tag später auf meiner Brust liegen. Durch die Verletzungen musste ich auch immer warten bis mein Partner endlich im Krankenhaus war und wir zu ihr konnten. Man hätte mir jedes Kind als meines in die Hand drücken können.

Zweite Geburt war zu Hause, nur eine kleine Schürfwunde die mit einem Stich genäht wurde und mir ging es wirklich blendend.

Zitat von Anonym 1 (208230):

Okej, unglücklich formuliert mag sein. Da es aber bei einem Kaiserschnitt nicht ohne Schnitt bzw Narbe geht hab ich das einfach mal ausgeklammert. Mir ging es mehr um "etwas ist schief gegangen"

BTW ich habe einmal spontan und einmal mit wks entbunden

Ich denke beim kaiserschnitt gibt es keine Frau die direkt nach dem Nähen so fit ist als hätte sie nie eine bauchwunde gehabt und wäre nicht genäht worden.

Von daher ist selbst ein Bilderbuch kaiserschnitt der so gut läuft wie es nur laufen kann immer mit mehr nähen und einer Wundheilung verknüpft.

Ich war z.b. mit dem leichten Riss direkt wieder auf den Beinen und alles ist super Geheilt und ich konnte direkt nach der Geburt Duschen problemlos auf Toilette gehen mich alleine ums Kind kümmern.
Direkt am 4 Tag als ich zu Hause war bin ich mit meinem Mann in der Sonne und dem Baby im kinderwagen ausgiebig spazieren gegangen.

Mal eine andere Frage.
Ich habe den Eindruck, dass du irgendwie Bestätigung suchst für deine Entscheidung einen WKS zu haben. Warum?
Ich finde dein Argument, dass du ASS hast und daher mit Kontrollverlust nicht klarkommen einleuchtend.
Jede Geburt ist anders und wenn man will, findet man immer Begründungen für das eine oder das andere, je nach dem welchen Aspekt man in den Vordergrund rückt.

Zitat von kataleia:

Zitat von Anonym 1 (208230):

Okej, unglücklich formuliert mag sein. Da es aber bei einem Kaiserschnitt nicht ohne Schnitt bzw Narbe geht hab ich das einfach mal ausgeklammert. Mir ging es mehr um "etwas ist schief gegangen"

BTW ich habe einmal spontan und einmal mit wks entbunden

Ich denke beim kaiserschnitt gibt es keine Frau die direkt nach dem Nähen so fit ist als hätte sie nie eine bauchwunde gehabt und wäre nicht genäht worden.

Von daher ist selbst ein Bilderbuch kaiserschnitt der so gut läuft wie es nur laufen kann immer mit mehr nähen und einer Wundheilung verknüpft.

Ich war z.b. mit dem leichten Riss direkt wieder auf den Beinen und alles ist super Geheilt und ich konnte direkt nach der Geburt Duschen problemlos auf Toilette gehen mich alleine ums Kind kümmern.
Direkt am 4 Tag als ich zu Hause war bin ich mit meinem Mann in der Sonne und dem Baby im kinderwagen ausgiebig spazieren gegangen.

Und ich habe spontan entbunden… Mit Zange… so sah ich auch aus

Ich konnte 2-3 Wochen nicht sitzen, laufen oder liegen, durch Scheidenriss, Dammriss usw.

Nummer 2, spontan-ohne Verletzungen und war sofort fit.

Zitat von Jaspina1:

Mal eine andere Frage.
Ich habe den Eindruck, dass du irgendwie Bestätigung suchst für deine Entscheidung einen WKS zu haben. Warum?
Ich finde dein Argument, dass du ASS hast und daher mit Kontrollverlust nicht klarkommen einleuchtend.
Jede Geburt ist anders und wenn man will, findet man immer Begründungen für das eine oder das andere, je nach dem welchen Aspekt man in den Vordergrund rückt.

Das kam mir auch so vor.

Mein Neffe wurde beim KS zB im Gesicht geschnitten….

Also Gefahren drohen auf jeder Seite.