Erstens kommt es immer anders, zweitens als man denkt.
04.07.2013 12:27
Hallo Mädels ich wollte mal kurz meinen Geburtsbericht einstellen:
Alles war geplant, Traumgeburt im Geburtshaus, so sollte es sein, doch es kam anders.
Dienstag morgen beim einkaufen, gegen 9.30 Uhr merkte ich, dass ich ein wenig Flüssigkeit verlor, dachte mir nicht viel bei, doch als ich zuhause war tröpfelte es immer weiter. Mir wurde mulmig und ich dachte, dass darf nicht sein, es ist zu früh bin doch erst bei 35+6.
Ich rief im Geburtshaus an und danach meinen Mann. Um 12 waren wir im Geburtshaus und ja es war ein vorzeitiger Blasensprung, Muttermund 2 cm, ich hatte keine Wehen und war maßlos enttäuscht und ängstlich.
Wir fuhren dann mit Hebamme ins Krankenhaus, denn im Geburtshaus kann man erst ab der 38 ssw entbinden.
Im Krankenhaus kam ich ans Ctg, keine wehen! Der Ultraschall ergab, dass mein Engel schon tief im Becken liegt, Größe und Gewicht wurden geschätzt und dann wurden wir über den weiteren Verlauf aufgeklärt, 18 Stunden nach Blasensprung sollte es eine Antibiose geben und nach 24 Stunden sollte eingeleitet werden. Abends um 21 Uhr nochmal ein Ctg.
Wir bezogen ein Familienzimmer und warteten ab. Nix geschah, auch auf dem abendlichen ctg keine richtigen wehen zu sehen.
Ich wollte in die Badewanne, in der Hoffnung, dass ich wehen bekäme, also ab in die Geburtswanne und planschen.
Und richtig ich bekam wehen, die dann auch schnell heftig wurden. Mein Mann die diensthabende Hebamme, weil die wehen schon sehr schmerzhaft waren. Muttermund bei 5 cm und meine Hebamme wurde angerufen.
Dann ging irgendwie alles ganz schnell, sie wollte den Muttermund nochmal kontrollieren, außerdem durfte ich nicht in der Wanne entbinden, weil man nicht wüßte ob Frühchen den tauchreflex haben.
Als ich aus der Wanne kam, jammerte ich um Schmerzmittel, weil es langsam unerträglich wurde.
Doch dann sagte meine Hebamme der Muttermund ist bei 10 cm du darfst loslegen wenn du willst.
Meine Motivation war auf einmal wieder da, und nach 11 Presswehen im Kreißbett erblickte unser Sohn das Licht der Welt um 0.57 Uhr.
47 cm klein und 2830g leicht.
Er war so fit, dass wir gestern Mittag schon nach Hause durften.
Wenn ich nun drüber nachdenke, war es eine Traumgeburt. 2,5 Stunden Wehen und der Kleine war da.
Außerdem hat meine Hebamme mich begleitet und so wurde die unplanmäßige Klinikgeburt trotz allem ein schönes Erlebnis.
Alles war geplant, Traumgeburt im Geburtshaus, so sollte es sein, doch es kam anders.
Dienstag morgen beim einkaufen, gegen 9.30 Uhr merkte ich, dass ich ein wenig Flüssigkeit verlor, dachte mir nicht viel bei, doch als ich zuhause war tröpfelte es immer weiter. Mir wurde mulmig und ich dachte, dass darf nicht sein, es ist zu früh bin doch erst bei 35+6.
Ich rief im Geburtshaus an und danach meinen Mann. Um 12 waren wir im Geburtshaus und ja es war ein vorzeitiger Blasensprung, Muttermund 2 cm, ich hatte keine Wehen und war maßlos enttäuscht und ängstlich.
Wir fuhren dann mit Hebamme ins Krankenhaus, denn im Geburtshaus kann man erst ab der 38 ssw entbinden.
Im Krankenhaus kam ich ans Ctg, keine wehen! Der Ultraschall ergab, dass mein Engel schon tief im Becken liegt, Größe und Gewicht wurden geschätzt und dann wurden wir über den weiteren Verlauf aufgeklärt, 18 Stunden nach Blasensprung sollte es eine Antibiose geben und nach 24 Stunden sollte eingeleitet werden. Abends um 21 Uhr nochmal ein Ctg.
Wir bezogen ein Familienzimmer und warteten ab. Nix geschah, auch auf dem abendlichen ctg keine richtigen wehen zu sehen.
Ich wollte in die Badewanne, in der Hoffnung, dass ich wehen bekäme, also ab in die Geburtswanne und planschen.
Und richtig ich bekam wehen, die dann auch schnell heftig wurden. Mein Mann die diensthabende Hebamme, weil die wehen schon sehr schmerzhaft waren. Muttermund bei 5 cm und meine Hebamme wurde angerufen.
Dann ging irgendwie alles ganz schnell, sie wollte den Muttermund nochmal kontrollieren, außerdem durfte ich nicht in der Wanne entbinden, weil man nicht wüßte ob Frühchen den tauchreflex haben.
Als ich aus der Wanne kam, jammerte ich um Schmerzmittel, weil es langsam unerträglich wurde.
Doch dann sagte meine Hebamme der Muttermund ist bei 10 cm du darfst loslegen wenn du willst.
Meine Motivation war auf einmal wieder da, und nach 11 Presswehen im Kreißbett erblickte unser Sohn das Licht der Welt um 0.57 Uhr.
47 cm klein und 2830g leicht.
Er war so fit, dass wir gestern Mittag schon nach Hause durften.
Wenn ich nun drüber nachdenke, war es eine Traumgeburt. 2,5 Stunden Wehen und der Kleine war da.
Außerdem hat meine Hebamme mich begleitet und so wurde die unplanmäßige Klinikgeburt trotz allem ein schönes Erlebnis.
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