Endlich ist Mia da!!
18.11.2012 21:09
Ich moechte euch gerne von der Geburt meiner kleinen Mia berichten. (Mitm Handy geschrieben)
So ca. am 03.10 ging es los, dass ich immer stärkeren Ausfluss hatte und dazu kam ein andauerndes Gefuehl als muesse ich auf die Toilette. Hab mir nichts weiter gedacht. Dann am 08.10 hatte ich einen FA-Termin. Bin also hin um 16:30Uhr und kam dann um 17Uhr auch endlich dran. So wie imme ans CTG angeschlossen und 15 Minuten da gesessen. Nach ca. 10 Minuten kam ueberraschend mein Mann (der eigentlich noch in der Schule sein sollte). Ich hab ihn gefragt was er dort macht und er sagte er haette ein ganz komisches Gefuehl gehabt
Nach den 15 Minuten CTG ging es dann ins Labor und anschließend ins Sprechzimmer. Da sagte ich meiner FÄ auch gleich dass eine Woche zuvor jeden 2ten Tag im KH war weil ich ja in der 34ssw von ihr dorthin geschickt wurde wegen vorzeitigen Wehen. Ich erzaehlte ihr dass die im KH sagten dass es wohl nicht mehr allzulange dauern wird und sie sagte, wir wuerden erstmal die vaginale Untersuchung machen und dann nen US (wie immer halt)
Ich mich untenrum frei gemacht, auf den Stuhl gesetzt und sie hat untersucht. "Oh!" sagte sie "da muessen wir keinen US mehr machen, der MuMu ist schon 5/6cm geoeffnet, ich ruf gleich mal im KH an und sag Bescheid dass Sie gleich vorbeikommen, die sollen entscheiden ob Sie nochmal nachhause gehen." Ok hab ich mir gedacht.
Mein Mann und ich haben uns dann auch sofort in den naechsten Bus(!!) ins KH gesetzt und sind hin. So um 18:00Uhr waren wir dann auch da. Ich hatte noch keine Wehen. Wurde untersucht CTG unauffaellig aaaaaber der MuMu 5cm geoeffnet. Sie bleiben hier. Na toll, hatte nichts da und mein Schlueppi war nass -.-
Dann bin ich rumgelaufen und rumgelaufen und rumgelaufen... hatte mich dann entschieden in die Wanne zusteigen weil ich mich so schrecklich unwohl fuehlte. Das war auch die erste Viertelde ganz schoen und entspannend aber dann gingen die Wehen langsam los. Oha, war mit Mutti am telefonieren und die wollte einfach nicht auflegen (haette am liebsten das Handy weggeschmissen). Bin dann in den Kreissaal und wurde nochmal untersucht. "Moeglich dass es heute noch nicht losgeht" sagte mir die Hebamme bis sie getastet hat und sagte, dass der MuMu schon 8cm offen ist (keine halbe Stunde war es her da war er noch 5cm).
Ab jetzt wurden die Wehen staerker und ich konnte nicht mehr liegen, mobiles CTG-Geraet angeschlossen und rumgelaufen. Mein Mann war die ganze Zeit bei mir. Dann nochmal untersucht und MuMu 10cm. Fruchtblase musste dann nach 30Minuten gesprengt werden und ich musste auch schon anfangen zu pressen. Um 20:36Uhr hat dann mein wunderbarer Engel das Licht der Welt erblickt mit 45cm und 2220g. Hab ich mich gefreut.
Dann sagten mir die Hebammen, dass wohl die Plazenta nicht komplett waere und e mir in Narkose den Rest entfernen werden. Kaum wurde das gesagt kam auch schon ein ganzer Schwall Blut. Ich wusste erst nicht was los war bis sie rumschrien man solle sofort ein Bett fuer den OP holen, ich muesse sofort dahin. Meine ganze Familie stand draußen und alle waren geschockt, aber ich noch ganz munter (wusste immer noch nicht was los war). "Wann kommt denn dr verdammte Narkosearzt? Die Blutung laesst sich nicht stoppen, das Maedel verblutet uns hier" und noch ein ganzer Schwall Blut. Das war erstmal das letzte an das ich mich erinnern konnte. Dann bin ich irgendwann aufgewacht und lag auf der Intensivstation. Immer noch keine Ahnung was eigentlich los war. Am naechsten Morgen dann der Schock. Ich bekam 6 Bluttransfusionen(!!!!!) und weil zeitweise so wenig Blut in meinem Koerper war mussten sie mein Herz mit Kochsalzloesung in stand halten. Krass. Meiner Kleinen ginge es aber praechtig. Ich lag dann 1 Woche auf der Intensiv und konnte mein Baby nicht stillen. Ich kann von Glueck reden dass ich meine Gebaermutter noch habe, weil der Arzt sie zusammengedrueckt hat, damit ich irgendwann endlich aufhoere zu bluten.
Die Hebamme die meine Kleine entbunden hat kam mich dann auch noch 2mal besuchen und sagte mir dass sie fuer mich gebetet hat. (Da ist mir uebrigens klar geworden, dass ich Hebamme werden will)
Jetzt, knapp 6 Wochen nach der Geburt fuehl ich mich wieder gut. Meiner Tochter gehts wunderbar und wir sind beide wohlauf.
Danke fuers lesen
So ca. am 03.10 ging es los, dass ich immer stärkeren Ausfluss hatte und dazu kam ein andauerndes Gefuehl als muesse ich auf die Toilette. Hab mir nichts weiter gedacht. Dann am 08.10 hatte ich einen FA-Termin. Bin also hin um 16:30Uhr und kam dann um 17Uhr auch endlich dran. So wie imme ans CTG angeschlossen und 15 Minuten da gesessen. Nach ca. 10 Minuten kam ueberraschend mein Mann (der eigentlich noch in der Schule sein sollte). Ich hab ihn gefragt was er dort macht und er sagte er haette ein ganz komisches Gefuehl gehabt

Nach den 15 Minuten CTG ging es dann ins Labor und anschließend ins Sprechzimmer. Da sagte ich meiner FÄ auch gleich dass eine Woche zuvor jeden 2ten Tag im KH war weil ich ja in der 34ssw von ihr dorthin geschickt wurde wegen vorzeitigen Wehen. Ich erzaehlte ihr dass die im KH sagten dass es wohl nicht mehr allzulange dauern wird und sie sagte, wir wuerden erstmal die vaginale Untersuchung machen und dann nen US (wie immer halt)
Ich mich untenrum frei gemacht, auf den Stuhl gesetzt und sie hat untersucht. "Oh!" sagte sie "da muessen wir keinen US mehr machen, der MuMu ist schon 5/6cm geoeffnet, ich ruf gleich mal im KH an und sag Bescheid dass Sie gleich vorbeikommen, die sollen entscheiden ob Sie nochmal nachhause gehen." Ok hab ich mir gedacht.
Mein Mann und ich haben uns dann auch sofort in den naechsten Bus(!!) ins KH gesetzt und sind hin. So um 18:00Uhr waren wir dann auch da. Ich hatte noch keine Wehen. Wurde untersucht CTG unauffaellig aaaaaber der MuMu 5cm geoeffnet. Sie bleiben hier. Na toll, hatte nichts da und mein Schlueppi war nass -.-
Dann bin ich rumgelaufen und rumgelaufen und rumgelaufen... hatte mich dann entschieden in die Wanne zusteigen weil ich mich so schrecklich unwohl fuehlte. Das war auch die erste Viertelde ganz schoen und entspannend aber dann gingen die Wehen langsam los. Oha, war mit Mutti am telefonieren und die wollte einfach nicht auflegen (haette am liebsten das Handy weggeschmissen). Bin dann in den Kreissaal und wurde nochmal untersucht. "Moeglich dass es heute noch nicht losgeht" sagte mir die Hebamme bis sie getastet hat und sagte, dass der MuMu schon 8cm offen ist (keine halbe Stunde war es her da war er noch 5cm).
Ab jetzt wurden die Wehen staerker und ich konnte nicht mehr liegen, mobiles CTG-Geraet angeschlossen und rumgelaufen. Mein Mann war die ganze Zeit bei mir. Dann nochmal untersucht und MuMu 10cm. Fruchtblase musste dann nach 30Minuten gesprengt werden und ich musste auch schon anfangen zu pressen. Um 20:36Uhr hat dann mein wunderbarer Engel das Licht der Welt erblickt mit 45cm und 2220g. Hab ich mich gefreut.
Dann sagten mir die Hebammen, dass wohl die Plazenta nicht komplett waere und e mir in Narkose den Rest entfernen werden. Kaum wurde das gesagt kam auch schon ein ganzer Schwall Blut. Ich wusste erst nicht was los war bis sie rumschrien man solle sofort ein Bett fuer den OP holen, ich muesse sofort dahin. Meine ganze Familie stand draußen und alle waren geschockt, aber ich noch ganz munter (wusste immer noch nicht was los war). "Wann kommt denn dr verdammte Narkosearzt? Die Blutung laesst sich nicht stoppen, das Maedel verblutet uns hier" und noch ein ganzer Schwall Blut. Das war erstmal das letzte an das ich mich erinnern konnte. Dann bin ich irgendwann aufgewacht und lag auf der Intensivstation. Immer noch keine Ahnung was eigentlich los war. Am naechsten Morgen dann der Schock. Ich bekam 6 Bluttransfusionen(!!!!!) und weil zeitweise so wenig Blut in meinem Koerper war mussten sie mein Herz mit Kochsalzloesung in stand halten. Krass. Meiner Kleinen ginge es aber praechtig. Ich lag dann 1 Woche auf der Intensiv und konnte mein Baby nicht stillen. Ich kann von Glueck reden dass ich meine Gebaermutter noch habe, weil der Arzt sie zusammengedrueckt hat, damit ich irgendwann endlich aufhoere zu bluten.
Die Hebamme die meine Kleine entbunden hat kam mich dann auch noch 2mal besuchen und sagte mir dass sie fuer mich gebetet hat. (Da ist mir uebrigens klar geworden, dass ich Hebamme werden will)
Jetzt, knapp 6 Wochen nach der Geburt fuehl ich mich wieder gut. Meiner Tochter gehts wunderbar und wir sind beide wohlauf.
Danke fuers lesen

18.11.2012 21:22
herzlichen glückwunsch zur kleinen Mia
wünsche noch eine schöne kuschelzeit
aber das mit dir war ja wohl voll heftig..
ich wäre schon in panik geraten glaube ich ...

wünsche noch eine schöne kuschelzeit

aber das mit dir war ja wohl voll heftig..

ich wäre schon in panik geraten glaube ich ...

18.11.2012 21:26
WOW, was für eine Geschichte... Erstmal Glückwunsch zur Geburt... Aber da hast du ja echt ganz viel Glück gehabt und bestimmt tausende Schutzengel, die auf dich aufgepasst haben... Mensch, mensch... Das muss bestimmt ein ganz großer Schock für deine Familie gewesen sein...

18.11.2012 21:27
Da hast du aber großes glück gehabt.
da bekomm ich gleich angst weil ich probleme mit der plazenta hab.
Herzlichen glückwunsch zur geburt der kleinen.
da bekomm ich gleich angst weil ich probleme mit der plazenta hab.
Herzlichen glückwunsch zur geburt der kleinen.
18.11.2012 21:43
Herzilichen Glückwunsch!!! Und es freut mich das es dir auch gut geht. Ich bin Krankenschwester und habe es im KH auch einmal erlebt als der Schrei "ATONIE" über den Flur schallte! Da sind echt alle geflogen.
18.11.2012 23:03
Herzlichen Glückwunsch!
Ich habe auch eine kleine Mia!
Mias sind die besten!!

Ich habe auch eine kleine Mia!
Mias sind die besten!!

19.11.2012 06:26
Herzlich Glückwunsch,
Ich denke der größte Schutzengel war dein mann der auf sein bauchgefuehl gehört hat das irgendetwas nicht stimmt. Und zu dir kam alles gute euch noch
Ich denke der größte Schutzengel war dein mann der auf sein bauchgefuehl gehört hat das irgendetwas nicht stimmt. Und zu dir kam alles gute euch noch
20.11.2012 10:03
Danke euch für die lieben Worte.
Ich wünsche sowas keinem. Meine Familie hat es aber auch gut überstanden, da ich das ganze auch recht gut weggesteckt habe (vielleicht hab ich das noch nicht ganz wahrgenommen was da eigentlich passiert ist
)
Ich wünsche sowas keinem. Meine Familie hat es aber auch gut überstanden, da ich das ganze auch recht gut weggesteckt habe (vielleicht hab ich das noch nicht ganz wahrgenommen was da eigentlich passiert ist

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