Die wunderschöne Geburt von Josephine
18.06.2013 18:55
Mein Geburtsbericht
ausgezählt am: 04.04.2013
Am 03.04.2013 um 01:30 Uhr mitten in der Nacht wachte ich aus meinem "Schönheitsschlaf" auf. Ich spürte, dass es ein wenig nass unten rum wurde, ging auf die Toilette, doch nach dem Wasser lassen war alles wieder normal. Also legte ich mich wieder hin. Nach ca. 5 Minuten war es tatsächlich Fruchtwasser. Ich konnte es nicht stoppen. Dann sprang ich aus dem Bett und weckte meinen Freund. Wir waren beide sehr aufgeregt. Ich stellte mich in die Dusche, während ich auch meine Mutter anrief, die dann auch sofort kam, um uns ins Klinikum zu fahren. Im Auto hatte ich schon leichte Wehen, die alle 3 Minuten auftraten. Auf dem Fußweg zum Klinikum lief ich wie ein Krüppel und machte (noch) Witze
Im Klinikum bestätigte dann die Hebamme, dass wir genau richtig gekommen wären. Die Fruchtblase war geplatzt. Sie meinte, es könnte noch dauern, bis die Wehen stärker werden. Ich sollte auf mein Zimmer, wo ich mich dann noch etwas ausruhen und für die anstrengende Geburt Kraft tanken sollte. Mein Freund sollte noch einmal nach Hause fahren und später wieder kommen. Aber an Schlaf und Ruhe war nicht zu denken, denn die Wehen hielten mich davon ab. Ich lag im Bett und schrieb meinem Freund die ganze Zeit Nachrichten. Die Wehen waren nach meinem Empfinden schon relativ heftig. Ich lief den Flur auf und ab, setzte mich in die Cafeteria und atmete jede Wehe weg.
Um 07:30 Uhr wurde ich in den Kreißsaal verlegt. Mein Freund kam um 08:00 Uhr, der Muttermund war auf 4 cm. Er hielt die ganze Zeit meine Hand und ich schrie mir quasi schon bei jeder Wehe, die Seele aus dem Leib. Dann bot mir die Hebamme die PDA an, die wir dann auch versuchten, doch ich war zu verkrampft, sodass das nicht geklappt hatte. Also bekam ich nur eine Infusion gegen die Schmerzen, die dann auch ein wenig half und die Schmerzen gelindert waren.
Um ca. 11:00 Uhr beschlossen wir, die PDA noch einmal zu versuchen, ob es dann diesmal klappt. Doch die Hebamme untersuchte mich und nach langem schauen, sagte sie, dass der Muttermund vollkommen offen sei. Schnell rief sie den Anästesisten an, der aus diesem Grund auch nicht mehr für die PDA kommen brauchte.
Nun begann der Endspurt. Es kamen noch ein paar heftige Wehen und dann verspürte ich einen starken Druck auf den Po. (Als wenn man ein großes Geschäft erledigen muss ) Die Hebamme meint, dass ist genau richtig. Es war kein schönes Gefühl. Sie meinte, wenn der Druck ganz stark wird müsse ich mich nur noch trauen zu drücken. Dann kam dieser Druck und ich dachte nicht viel nach außer: "Jetzt los, Janin" Ich drückte so fest ich konnte und spürte, wie unten rum alles immer weiter aufging. Definitiv kein schönes Gefühl aber ich wusste, ich muss da jetzt durch. Bei der dritten Presswehe war das Köpfchen da. Jetzt musste ich noch einmal so feste ich konnte und sie war ganz da. Die Hebamme legte sie mir (um 12:33 Uhr) sofort auf den Bauch und ich dachte nur: "Oh mein Gott, meine Tochter liegt endlich in meinem Arm!"
Leider war ich auch gerissen, also kam die Ärztin und nähte mich. Dann wogen wir unsere kleine Prinzessin. 3100 g und 52 cm lang; Kopfumfang 34 cm. Als alles erledigt war hielten wir unseren Engel auf den Armen und ich rief Familienmitglieder an, um Bescheid zu sagen. Der weitere Tagesablauf verlief ruhig, mir ging es sowohl körperlich als auch seelisch prima. Wir bekamen Besuch von der Familie, die meine Maus alle im Arm halten wollten. Nach 3 Tagen wurde ich dann aus dem Klinikum entlassen. Alles war in Ordnung
ausgezählt am: 04.04.2013
Am 03.04.2013 um 01:30 Uhr mitten in der Nacht wachte ich aus meinem "Schönheitsschlaf" auf. Ich spürte, dass es ein wenig nass unten rum wurde, ging auf die Toilette, doch nach dem Wasser lassen war alles wieder normal. Also legte ich mich wieder hin. Nach ca. 5 Minuten war es tatsächlich Fruchtwasser. Ich konnte es nicht stoppen. Dann sprang ich aus dem Bett und weckte meinen Freund. Wir waren beide sehr aufgeregt. Ich stellte mich in die Dusche, während ich auch meine Mutter anrief, die dann auch sofort kam, um uns ins Klinikum zu fahren. Im Auto hatte ich schon leichte Wehen, die alle 3 Minuten auftraten. Auf dem Fußweg zum Klinikum lief ich wie ein Krüppel und machte (noch) Witze
Im Klinikum bestätigte dann die Hebamme, dass wir genau richtig gekommen wären. Die Fruchtblase war geplatzt. Sie meinte, es könnte noch dauern, bis die Wehen stärker werden. Ich sollte auf mein Zimmer, wo ich mich dann noch etwas ausruhen und für die anstrengende Geburt Kraft tanken sollte. Mein Freund sollte noch einmal nach Hause fahren und später wieder kommen. Aber an Schlaf und Ruhe war nicht zu denken, denn die Wehen hielten mich davon ab. Ich lag im Bett und schrieb meinem Freund die ganze Zeit Nachrichten. Die Wehen waren nach meinem Empfinden schon relativ heftig. Ich lief den Flur auf und ab, setzte mich in die Cafeteria und atmete jede Wehe weg.
Um 07:30 Uhr wurde ich in den Kreißsaal verlegt. Mein Freund kam um 08:00 Uhr, der Muttermund war auf 4 cm. Er hielt die ganze Zeit meine Hand und ich schrie mir quasi schon bei jeder Wehe, die Seele aus dem Leib. Dann bot mir die Hebamme die PDA an, die wir dann auch versuchten, doch ich war zu verkrampft, sodass das nicht geklappt hatte. Also bekam ich nur eine Infusion gegen die Schmerzen, die dann auch ein wenig half und die Schmerzen gelindert waren.
Um ca. 11:00 Uhr beschlossen wir, die PDA noch einmal zu versuchen, ob es dann diesmal klappt. Doch die Hebamme untersuchte mich und nach langem schauen, sagte sie, dass der Muttermund vollkommen offen sei. Schnell rief sie den Anästesisten an, der aus diesem Grund auch nicht mehr für die PDA kommen brauchte.
Nun begann der Endspurt. Es kamen noch ein paar heftige Wehen und dann verspürte ich einen starken Druck auf den Po. (Als wenn man ein großes Geschäft erledigen muss ) Die Hebamme meint, dass ist genau richtig. Es war kein schönes Gefühl. Sie meinte, wenn der Druck ganz stark wird müsse ich mich nur noch trauen zu drücken. Dann kam dieser Druck und ich dachte nicht viel nach außer: "Jetzt los, Janin" Ich drückte so fest ich konnte und spürte, wie unten rum alles immer weiter aufging. Definitiv kein schönes Gefühl aber ich wusste, ich muss da jetzt durch. Bei der dritten Presswehe war das Köpfchen da. Jetzt musste ich noch einmal so feste ich konnte und sie war ganz da. Die Hebamme legte sie mir (um 12:33 Uhr) sofort auf den Bauch und ich dachte nur: "Oh mein Gott, meine Tochter liegt endlich in meinem Arm!"
Leider war ich auch gerissen, also kam die Ärztin und nähte mich. Dann wogen wir unsere kleine Prinzessin. 3100 g und 52 cm lang; Kopfumfang 34 cm. Als alles erledigt war hielten wir unseren Engel auf den Armen und ich rief Familienmitglieder an, um Bescheid zu sagen. Der weitere Tagesablauf verlief ruhig, mir ging es sowohl körperlich als auch seelisch prima. Wir bekamen Besuch von der Familie, die meine Maus alle im Arm halten wollten. Nach 3 Tagen wurde ich dann aus dem Klinikum entlassen. Alles war in Ordnung
18.06.2013 19:47
Sehr schön! So wünscht man sich doch eine Geburt! Herzlichen Glückwunsch! Josephine ist ein sehr schöner Name, ist auch bei uns in der engeren Wahl!
18.06.2013 19:50
Sehr schöner Geburtsbericht,so ähnlich lief meine Geburt auch ab,die ganze Nacht Wehen und mittags um 12.32 war er dann auch mal da
18.06.2013 20:03
Schöner Geburtsbericht!
Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Josephine!
Hoffe dass die Geburt von meinem Kleinen ähnlich reibungslos verläuft.
Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Josephine!
Hoffe dass die Geburt von meinem Kleinen ähnlich reibungslos verläuft.
19.06.2013 22:06
Danke ihr Lieben Hoffe bei euch läuft es auch so wunderbar alles Gute !
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