Die schöne Geburt meiner Tochter
22.07.2014 21:21
Hallo ihr lieben MC-Leser,
meine kleine ist inzwischen fast 8 Monate alt, aber ich habe mich entschlossen jetzt noch einen Geburtsbericht einzustellen, da ich im Vorfeld auch ein paar Berichte gelesen habe und ich vielleicht eine derjenigen bin, die ein wenig die Angst nehmen kann.
Ich bin relativ entspannt an die Sache gegangen und habe vorher nichts geplant. Ich habe mir auch die Ss über eingeredet, dass es bei jeder Frau unterschiedlich ist und ich mich nicht verrückt machen muss, wegen der Schmerzen. Ersteinmal abwarten, wie es kommt.
Dann kam alles doch ganz anders. In der 34. Woche (33+4) ist mir die Fruchtblase geblatzt. Ich wurde mit Blaulicht in eine entferntere Klinik gebracht (unbekannt und unbesichtigt) und wurde an den Wehenhemmer gelegt. Ich war nur am zittern wegen der Mittel und lag (sorry) immer im eigenen Saft, da ich ja permanent weiter Fruchtwasser verloren habe. Bei 34+0 wurde ich dann eingeleitet.
34+0 ist der frühste Termin für eine spontane Geburt und andere Dinge, so dass mich das Krankenhaus so lange an den Tropf gehängt und dann eingeleitet hat.
Zuerst dachte ich, dass nichts passiert. Wir mussten zuerst viel umher laufen (und das nach dem ganzen liegen), aber dann habe ich ein leichtes "Darmziehen" gespürt, ungefähr um 17 Uhr. Ich sage mal, wie wenn man eine Magen-/Darmgrippe hat. Da zwischen Station und Kreissaal einige Distanz lag, sind wir dann mal hin (lieber zu oft als zuwenig). Dort angekommen musste ich warten und mir war klar: das sind Wehen. Es tat nicht weh (immer noch so wie Magen-Darm, es war nur eben ein starkes und wiederkehrendes Ziehen.) Ich wurde dann an das CT gehängt und.... nichts, kein Ausschlag. Ich sagte das kann nicht sein und mein Mann sollte Striche auf den CT-Ausdruck machen immer dann, wenn ich sage, dass da eine Wehe sei. Tja, ich hab aber nur noch Wehe und kaum Pause gespürt, also hat das nicht funktioniert.
Man sagte mir, ich solle erst einmal zurück auf mein Zimmer. Ich habe mich an meinen Geburtsvorbereitungskurs erinnert, in der meine Hebamme meinte, dass wir nichts müssen, was wir nicht wollen. Auf Grund der Entfernung zwischen meinem Zimmer und dem Kreissaal sagte ich also, dass ich auf keinen Fall zurück gehe. Man hat mich dann in ein Vorbereitungszimmer mit Wasserbett (nachdem ich gesagt hatte, dass ich selbst eins habe und damit klar komme). Im Bett war das "Position finden" das Problem und zwar, weil mir total übel war und ich dachte, dass ich mich Übergeben müsste. Das Ziehen war immer öfter und ich habe nur gehofft, dass da mal längere Pausen kommen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie ich das 18 Stunden oder was man so hörte, aushalten soll. Nicht weil die Schmerzen schlimm waren, aber stellt euch vor euer Darm spiel ununterbrochen verrückt. Ich habe mich schon ständig etwas verkrampft usw.
Dann ging es los, plötzlich musste ich schreien. Warum weiß ich gar nicht, aber es war so befreiend und ich wollte, dass die Hebamme das mit bekommt (die ja nicht bei uns war). Also nicht mal wegen der Schmerzen. Irgendwie waren sie schon stärker, aber lange nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt hatte. Wobei das der schlimmste Teil der Geburt war.
Die Hebi kam dann und sagte, dass sie noch schnell alles vorbereitet habe und es ja nun doch schneller geht als gedacht (ich war da vielleicht eine halbe Stunde im Vorbereitungszimmer). Sie hat mich gefragt, ob ich das Gefühl habe, pressen zu müssen... ja, hatte ich. Sie meinte, dass es super wäre, wenn wir es trotzdem noch in den Kreissaal packen (meine war ja ein Frühchen und da ist die Intensiv eben näher). Ich also gewartet bis da irgendwie eine Pause war und zack in den Rollstuhl, mit dem ich dann in den Kreissaal kam. Ich bin dann schnell auf das Bett, um es hinter mir zu haben.
Muttermund war ganz offen und kaum lag ich da, ging es mir gut. Ich hatte da keine Schmerzen mehr. Es war teilweise sogar schwer für mich zu erkennen, wann ich mitschieben kann. Ich habe ziemlich genau gespürt, wo meine Tochter gerade "steckt", aber war schmerzfrei.
Ich konnte mich normal unterhalten. Ich habe sogar gefragt, ob ich in die Wanne gedurft hätte (ich wollte nicht) wegen Tropf etc. - ich hätte, aber sie meinte, dass ich eher nicht der Kandidat dafür sei. Mir war eben sehr warm (habe geschwitzt) und konnte es mir einfach nicht vorstellen).
Dann war sie auch ganz schnell da und ich hatte sie auf mir und ... dann war sie auch gleich wieder weg, weil sie auf die Intensivstation musste.
Ich denke die Wehen vor der eigentlichen Geburt sind unabhängig vom ET. Klar, als sie kam, hatte ich den "Vorteil", dass der Kopf noch nicht sooo groß war. Gerissen bin ich trotzdem, habe ich aber nicht gemerkt.
Zum nähen habe ich mir dann Lachgas geben lassen, weil es mich interessiert hat, wie das ist... ich fand es meeeeega. Man kommt sich vor wie stock betrunken, aber ohne "Kopf" am Folgetag .
Ich wurde nur mit dem Zeug genäht, ohne "richtige" Betäubung. Und wenn man die Maske weg hat war man sofort wieder da.
Naja, egal wie, die Nachgeburt wollte nicht raus. Die Geburt hat keine 3 Stunden gedauert (vom ersten "da könnte evtl. was sein" an), aber hinterher habe ich 6 Stunden rumgemacht. Sie haben alles versucht. Ich hatte Nadeln im Bauch, habe irgendwelche Tabletten bekommen usw.... 1000 Leute mit Ideen. Dann musste ich doch in den OP, weil ich plötzlich stark anfing zu bluten. Nach der OP (etwa um 2 Uhr nachts) durfte ich dann zu der kleinen. Man hat mich mit dem riesen Bett auf die Neo geschoben (auf der Intensiv war sie nur sehr kurz) und dann in mein Zimmer zurück.
Schon seltsam ohne sein Baby zu sein. Am nächsten Tag durfte ich dann mit dem Rollstuhl zu meiner kleinen (durch den Blutverlust war ich sehr wackelig - ich habe eine Transfusion abgelehnt). Es war wunderschön sie das erste Mal im Arm zu halten, trotz Kabel und Schläuchen.
So, das war mein Bericht. Ich will damit auch nur sagen, dass nicht jeder schlimme Schmerzen hat. An eine PDA habe ich nie auch nur gedacht (ich hatte vorher schon eine Spinal, die ja so ähnlich ist, wegen einer OP - ich hatte daher auch vor dieser keine wirkliche Angst). Vieles ist vielleicht auch die Einstellung, mit der man da ran geht.
Ich wünsche jedem eine genauso tolle Geburt, wie ich sie hatte, nur ohne Frühchen. Insgesamt war ich 3,5 Wochen im Krankenhaus, darauf war die Krankenhaustasche nicht ausgelegt . Und die Kreissaal-Tasche stand noch in meinem Zimmer, weil alles viel zu schnell ging...
So, länger geworden, als ich dachte. Ich hoffe ihr mögt meinen Bericht.
meine kleine ist inzwischen fast 8 Monate alt, aber ich habe mich entschlossen jetzt noch einen Geburtsbericht einzustellen, da ich im Vorfeld auch ein paar Berichte gelesen habe und ich vielleicht eine derjenigen bin, die ein wenig die Angst nehmen kann.
Ich bin relativ entspannt an die Sache gegangen und habe vorher nichts geplant. Ich habe mir auch die Ss über eingeredet, dass es bei jeder Frau unterschiedlich ist und ich mich nicht verrückt machen muss, wegen der Schmerzen. Ersteinmal abwarten, wie es kommt.
Dann kam alles doch ganz anders. In der 34. Woche (33+4) ist mir die Fruchtblase geblatzt. Ich wurde mit Blaulicht in eine entferntere Klinik gebracht (unbekannt und unbesichtigt) und wurde an den Wehenhemmer gelegt. Ich war nur am zittern wegen der Mittel und lag (sorry) immer im eigenen Saft, da ich ja permanent weiter Fruchtwasser verloren habe. Bei 34+0 wurde ich dann eingeleitet.
34+0 ist der frühste Termin für eine spontane Geburt und andere Dinge, so dass mich das Krankenhaus so lange an den Tropf gehängt und dann eingeleitet hat.
Zuerst dachte ich, dass nichts passiert. Wir mussten zuerst viel umher laufen (und das nach dem ganzen liegen), aber dann habe ich ein leichtes "Darmziehen" gespürt, ungefähr um 17 Uhr. Ich sage mal, wie wenn man eine Magen-/Darmgrippe hat. Da zwischen Station und Kreissaal einige Distanz lag, sind wir dann mal hin (lieber zu oft als zuwenig). Dort angekommen musste ich warten und mir war klar: das sind Wehen. Es tat nicht weh (immer noch so wie Magen-Darm, es war nur eben ein starkes und wiederkehrendes Ziehen.) Ich wurde dann an das CT gehängt und.... nichts, kein Ausschlag. Ich sagte das kann nicht sein und mein Mann sollte Striche auf den CT-Ausdruck machen immer dann, wenn ich sage, dass da eine Wehe sei. Tja, ich hab aber nur noch Wehe und kaum Pause gespürt, also hat das nicht funktioniert.
Man sagte mir, ich solle erst einmal zurück auf mein Zimmer. Ich habe mich an meinen Geburtsvorbereitungskurs erinnert, in der meine Hebamme meinte, dass wir nichts müssen, was wir nicht wollen. Auf Grund der Entfernung zwischen meinem Zimmer und dem Kreissaal sagte ich also, dass ich auf keinen Fall zurück gehe. Man hat mich dann in ein Vorbereitungszimmer mit Wasserbett (nachdem ich gesagt hatte, dass ich selbst eins habe und damit klar komme). Im Bett war das "Position finden" das Problem und zwar, weil mir total übel war und ich dachte, dass ich mich Übergeben müsste. Das Ziehen war immer öfter und ich habe nur gehofft, dass da mal längere Pausen kommen, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie ich das 18 Stunden oder was man so hörte, aushalten soll. Nicht weil die Schmerzen schlimm waren, aber stellt euch vor euer Darm spiel ununterbrochen verrückt. Ich habe mich schon ständig etwas verkrampft usw.
Dann ging es los, plötzlich musste ich schreien. Warum weiß ich gar nicht, aber es war so befreiend und ich wollte, dass die Hebamme das mit bekommt (die ja nicht bei uns war). Also nicht mal wegen der Schmerzen. Irgendwie waren sie schon stärker, aber lange nicht so schlimm, wie ich mir das vorgestellt hatte. Wobei das der schlimmste Teil der Geburt war.
Die Hebi kam dann und sagte, dass sie noch schnell alles vorbereitet habe und es ja nun doch schneller geht als gedacht (ich war da vielleicht eine halbe Stunde im Vorbereitungszimmer). Sie hat mich gefragt, ob ich das Gefühl habe, pressen zu müssen... ja, hatte ich. Sie meinte, dass es super wäre, wenn wir es trotzdem noch in den Kreissaal packen (meine war ja ein Frühchen und da ist die Intensiv eben näher). Ich also gewartet bis da irgendwie eine Pause war und zack in den Rollstuhl, mit dem ich dann in den Kreissaal kam. Ich bin dann schnell auf das Bett, um es hinter mir zu haben.
Muttermund war ganz offen und kaum lag ich da, ging es mir gut. Ich hatte da keine Schmerzen mehr. Es war teilweise sogar schwer für mich zu erkennen, wann ich mitschieben kann. Ich habe ziemlich genau gespürt, wo meine Tochter gerade "steckt", aber war schmerzfrei.
Ich konnte mich normal unterhalten. Ich habe sogar gefragt, ob ich in die Wanne gedurft hätte (ich wollte nicht) wegen Tropf etc. - ich hätte, aber sie meinte, dass ich eher nicht der Kandidat dafür sei. Mir war eben sehr warm (habe geschwitzt) und konnte es mir einfach nicht vorstellen).
Dann war sie auch ganz schnell da und ich hatte sie auf mir und ... dann war sie auch gleich wieder weg, weil sie auf die Intensivstation musste.
Ich denke die Wehen vor der eigentlichen Geburt sind unabhängig vom ET. Klar, als sie kam, hatte ich den "Vorteil", dass der Kopf noch nicht sooo groß war. Gerissen bin ich trotzdem, habe ich aber nicht gemerkt.
Zum nähen habe ich mir dann Lachgas geben lassen, weil es mich interessiert hat, wie das ist... ich fand es meeeeega. Man kommt sich vor wie stock betrunken, aber ohne "Kopf" am Folgetag .
Ich wurde nur mit dem Zeug genäht, ohne "richtige" Betäubung. Und wenn man die Maske weg hat war man sofort wieder da.
Naja, egal wie, die Nachgeburt wollte nicht raus. Die Geburt hat keine 3 Stunden gedauert (vom ersten "da könnte evtl. was sein" an), aber hinterher habe ich 6 Stunden rumgemacht. Sie haben alles versucht. Ich hatte Nadeln im Bauch, habe irgendwelche Tabletten bekommen usw.... 1000 Leute mit Ideen. Dann musste ich doch in den OP, weil ich plötzlich stark anfing zu bluten. Nach der OP (etwa um 2 Uhr nachts) durfte ich dann zu der kleinen. Man hat mich mit dem riesen Bett auf die Neo geschoben (auf der Intensiv war sie nur sehr kurz) und dann in mein Zimmer zurück.
Schon seltsam ohne sein Baby zu sein. Am nächsten Tag durfte ich dann mit dem Rollstuhl zu meiner kleinen (durch den Blutverlust war ich sehr wackelig - ich habe eine Transfusion abgelehnt). Es war wunderschön sie das erste Mal im Arm zu halten, trotz Kabel und Schläuchen.
So, das war mein Bericht. Ich will damit auch nur sagen, dass nicht jeder schlimme Schmerzen hat. An eine PDA habe ich nie auch nur gedacht (ich hatte vorher schon eine Spinal, die ja so ähnlich ist, wegen einer OP - ich hatte daher auch vor dieser keine wirkliche Angst). Vieles ist vielleicht auch die Einstellung, mit der man da ran geht.
Ich wünsche jedem eine genauso tolle Geburt, wie ich sie hatte, nur ohne Frühchen. Insgesamt war ich 3,5 Wochen im Krankenhaus, darauf war die Krankenhaustasche nicht ausgelegt . Und die Kreissaal-Tasche stand noch in meinem Zimmer, weil alles viel zu schnell ging...
So, länger geworden, als ich dachte. Ich hoffe ihr mögt meinen Bericht.
22.07.2014 21:31
Hey schön das mal genauer zu lesen .
Ich kann es nur bestätigen dass es fast schmerzfreie Geburten gibt- auch bei Terminkindern mit normal großen Kopf . Hatte ja auch "nur" so ein Ziehen und bei den Presswehen war es einfach nur das Bedürftnis zu pressen .
Ganz sicher ist es auch Einstellungssache wie alles von Statten geht aber mein Sohn war auch nur 50 cm lang und 3050 g schwer , ob es mir mit einem 59 cm Brocken der 4 Kg auf die Waage bringt (Bettnachbarin, lag mit dem Mini-Riesen 20 Std in den Wehen) auch so gut gegangen wär wag ich zu bezweifeln .
PS :Ich wurde übrigens ohne Narkose mitten in der Wehe geschnitten und hab NIX gemerkt !.
Ich kann es nur bestätigen dass es fast schmerzfreie Geburten gibt- auch bei Terminkindern mit normal großen Kopf . Hatte ja auch "nur" so ein Ziehen und bei den Presswehen war es einfach nur das Bedürftnis zu pressen .
Ganz sicher ist es auch Einstellungssache wie alles von Statten geht aber mein Sohn war auch nur 50 cm lang und 3050 g schwer , ob es mir mit einem 59 cm Brocken der 4 Kg auf die Waage bringt (Bettnachbarin, lag mit dem Mini-Riesen 20 Std in den Wehen) auch so gut gegangen wär wag ich zu bezweifeln .
PS :Ich wurde übrigens ohne Narkose mitten in der Wehe geschnitten und hab NIX gemerkt !.
22.07.2014 21:51
Ich fand die Schmerzen auch nicht schlimm, hab nicht mal wirklich gemerkt
das es losgeht, bin nur ins KH weil ich eh drüber war und zum CTG sollte,
MuMu war da schon 7cm auf und ich durfte gleich da bleiben
Bei Amaro wusste ich ja dann schon das es losgeht War auch wieder eine
so schöne Geburt (meine Hebi musste lachen als sie nach dem MuMu geguckt
hat, 7cm meinte sie lachend )
das es losgeht, bin nur ins KH weil ich eh drüber war und zum CTG sollte,
MuMu war da schon 7cm auf und ich durfte gleich da bleiben
Bei Amaro wusste ich ja dann schon das es losgeht War auch wieder eine
so schöne Geburt (meine Hebi musste lachen als sie nach dem MuMu geguckt
hat, 7cm meinte sie lachend )
22.07.2014 22:00
Toller Bericht
Ich finde es Wahnsinn was manche Mütter durch machen, zwecks Frühchen.
Ich weiß gar nicht mehr ob ich Schmerzen hatte
Ich kann mich nur daran erinnern, dass es mit jeder Wehe und pressen entspannter und angenehmer wurde.
Also wenn, dann ist es sowie so ein vergessener Schmerz.
Ich habe mich während der Geburt allerdings gehasst und mir gedacht: Wie kann ich nur auf so eine scheiß Idee kommen, ein Kind zu kriegen. Ich habe den Papa gehasst der dabei war und ich hätte gerne um mich geschlagen
Aber wegen dem Schmerz? Ich denke eher wegen der schnellen Änderung.
Jedenfalls habe ich mir gesagt: NIE wieder Kinder. Nun ja, in 4 Jahren soll das zweite kommen
Ich finde es Wahnsinn was manche Mütter durch machen, zwecks Frühchen.
Ich weiß gar nicht mehr ob ich Schmerzen hatte
Ich kann mich nur daran erinnern, dass es mit jeder Wehe und pressen entspannter und angenehmer wurde.
Also wenn, dann ist es sowie so ein vergessener Schmerz.
Ich habe mich während der Geburt allerdings gehasst und mir gedacht: Wie kann ich nur auf so eine scheiß Idee kommen, ein Kind zu kriegen. Ich habe den Papa gehasst der dabei war und ich hätte gerne um mich geschlagen
Aber wegen dem Schmerz? Ich denke eher wegen der schnellen Änderung.
Jedenfalls habe ich mir gesagt: NIE wieder Kinder. Nun ja, in 4 Jahren soll das zweite kommen
22.07.2014 22:12
Ich dachte mir nur, dass die Hebi denkt, dass ich so eine bin, die bei jedem Wehwehchen "Aua" schreit, weil sie mich ja wieder wegschicken wollte .
Ja, der Krankenhausaufenthalt nach der Geburt ging mit an die psyche. Musste teilweise weinen, weil ich dachte, wir kommen nie mehr nach Hause... und dabei war ich "nur" 3 Wochen mit ihr drin und die Atemaussetzer machten mir Angst, aber jetzt ist ja alles super.
Ja, der Krankenhausaufenthalt nach der Geburt ging mit an die psyche. Musste teilweise weinen, weil ich dachte, wir kommen nie mehr nach Hause... und dabei war ich "nur" 3 Wochen mit ihr drin und die Atemaussetzer machten mir Angst, aber jetzt ist ja alles super.
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