*Auch mal einen Bericht geschrieben*
11.12.2007 01:37
Ich schwirr ja jetzt auch immer wieder hier rum, deswegen dachte ich mir wieso nicht auch mal von der eigenen Geburt berichten, vielleicht interessiert es die werdenden Mamas
Meine erste Geburt-Kaiserschnitt-war wirklich nicht schön...
ich war sportlich sehr aktiv während dieser Schwangerschaft und wunderte mich eigentlich nicht über ein bisschen Ziehen im Bauch und Rücken, aber diese Nacht kam mir seltsam kurz vor. Ein Alarm war das für mich aber dennoch nicht. Nachdem ich morgens noch schön gefrühstückt hatte und das Ziehen immer noch da war, dachte ich dann vielleicht ist es jetzt ja soweit. Der Geburtstermin war aber erst drei Wochen später. Am 14. April war mein Termin zum Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. Ok, so optimistisch wie ich bin, meinte ich es wären nunmal Vorwehen..die ich eh zur Zeit oft hatte. Hmm..dann wurde es aber doch noch seltsamer, meine Hose wurde nasser und nasser. Ich rief im Kh an und fragte, erste Schwangerschaft halt... So die me.inten ich solle doch ganz schnell mal vorbeikommen^^Gut, wir fuhren dann los, zum 2 min. entferneten Krankenhaus. Mein Muttermund war schon bei 6 cm. Die Ärzte und Schwestern machten das Chaos perfekt. Hektischer kann man eine Geburt nicht gestalten.
Die Geburt:
Ich wurde sofort für den OP bereit gemacht. So denn schlief ich ein, Vollnarkose. Sie fragten vorher gar nicht mehr. Während der Narkose bin ich aufgewacht, ich konnte mich weder bewegen noch die Augen aufmachen, aber ich konnte meine Beine bewegen. Ich hebte das linke Bein, damit sie das bitte bemerken. Da fragte so ne Olle :"Is das normal, dass das Bein so zuckt"...nachdem ich wieder in Vollnarkose versetzt wurde, wachte ich dann irgendwann auf, schimpfte wie blöd im Vollrausch, weshalb das keiner bemerkt hatte mit meinem Bein und wo mein Baby is. Da fragte eine Schwester mich, ob ich lieber was gegen die Schmerzen will oder sofort das Baby sehen möchte. Ich sagte erstmal bitte gegen die Schmerzen, warn echt schlimm...war ja keine örtliche Betäubung...dann hab ich meine Intelligenzbestie endlich aufn Arm bekommen, der sah damals total aus wie sein Opa, mein Vater weglach. Durch den Kaiserschnitt konnte ich die 10 Tage, die ich im KH verbracht habe, so gut wie nichts machen. War echt schlimm...leider.Ich wollte, aber die Schmerzen waren echt höllisch..naja aber das ging auch vorbei und ich konnte die Zeit dann noch genießen
Meine zweite Geburt: erst ein Traum, dann ein Albtraum, aber am Ende war es ein wunderbares Erlebnis
Vorgeschichte:
Meine zweite Schwangerschaft fing super an. Wir waren gerade beim Umziehen. als wir es erfahren hatten. Ich hatte meine Ernährung total umgestellt, da ich derzeit durch meinen Alltag/Tätigkeit immer sehr unregelmäßig und ungesund gegessen hatte. Bis zum sechsten Monat war auch alles ok. Ich trat meinen Gang zum regelmäßigen Untersuchungstermin an, bis dahin war auch alles super,außer das es der kleine immer ziemlich nach unten gedrückt hatte.Ok, meine Frauenärztin untersuchte mich, machte einen Ultraschall...und stellte fest, das Kind ist zu klein und liegt schon tief im Becken, es würde wahrscheinlich eine Frühgeburt- Hmm...ich habe mich damals vegetarisch ernährt, aber viel Soja gegessen. Hab mich auch immer fit gefühlt. Bis zu dem Tag, da habe ich echt Angst bekommen, wieso ist das Kind zu klein? Na gut, ich dachte wird schon..bei der nächsten Untersuchung meinte meine FA, dass das Kind immernoch zu klein ist und sehr tief liegt. Ich sollte laut meiner FA nicht mehr groß "rumrennen" und viel liegen. Bei der nächsten Untersuchung hatte sie die nächstgelegene Kinderklinik angerufen und meinte ich sollte bis zur Geburt dort bleiben, da er früher auf die Welt kommt.Man, da hat die mir echt Panik gemacht. Da hab ich angefangen wieder Fleisch zu essen und mir erstmal nach dem Termin zehn Würstchen reingezogen. Hat wohl nix gebracht, Kind war immernoch zu klein. Mir gings immer schlechter, konnte weder sitzen noch stehen...aber von Wehen keine Spur...Und immer hieß es, dass Kind ist zu klein...So denn, war mein Zwerg dann überfällig...erstmal einen Tag...ich dachte ich raste aus, meine FA meinte es könnte eine Frühgeburt werden...naja er kam insgesamt genau 6 Wochen später als eigentlich erwartet. FA *erwürg*
Die Geburt: Boah die war hart...ich hatte Sonntag nachts schon irgendwie Schmerzen, Montag morgens war es auch nicht besser, aber immernoch net so doll...dass ich dachte es wären Wehen. Ich habe Asthma und musste eigentlich wie oft auch in der Schwangerschaft schon früh morgens ans Fenster, natürlich mein Spray dabei. Gut ging alles dann wieder...aber die Schmerzen wurden immer seltsamer, um 18.00 Uhr abends meinte ich dann, Schatzi der kommt ...Schatz in Panik sofort ins Krankenhaus..mein MUMU war schon bei 5 cm. Aber ich sollte noch eine Weile rumlaufen.Durch die Aufregung, wurde ich auch nervös, da dummerweise aufeinmal alle Menschen, die ich kenne auftauchten, wurde ich noch noch nervöser. Fand ich blöd.
Stillstand:
Gut es war nun soweit, ich bekam keine Luft, benutzte mein Spray und war tapfer.
Ich wollte auf jeden Fall mein Baby auf dem normalen Weg.
Die Herztöne meines Kindes wurden immer kürzer, langsamer...ich versuchte durchzuatmen, so gut wie ich konnte..mein Mann (im medi. Bereich tätig)hat die Schwestern zur Sau gemacht...sie sollen was machen, mir eine PDA geben, damit sich die Situation beruhigt. Die Hebammen standen noch einen Weile und haben sich unterhalten, da kam der Arzt und sagte sofort PDA und einen Anästhestie-Mensch...Die Herztöne wurden langsam wieder erfreulich und er arbeitete sich mit mir auf die Welt..Mein Mann hat geheult, ich war war einfach nur wahnsinnig glücklich
Meine erste Geburt-Kaiserschnitt-war wirklich nicht schön...
ich war sportlich sehr aktiv während dieser Schwangerschaft und wunderte mich eigentlich nicht über ein bisschen Ziehen im Bauch und Rücken, aber diese Nacht kam mir seltsam kurz vor. Ein Alarm war das für mich aber dennoch nicht. Nachdem ich morgens noch schön gefrühstückt hatte und das Ziehen immer noch da war, dachte ich dann vielleicht ist es jetzt ja soweit. Der Geburtstermin war aber erst drei Wochen später. Am 14. April war mein Termin zum Kaiserschnitt wegen Beckenendlage. Ok, so optimistisch wie ich bin, meinte ich es wären nunmal Vorwehen..die ich eh zur Zeit oft hatte. Hmm..dann wurde es aber doch noch seltsamer, meine Hose wurde nasser und nasser. Ich rief im Kh an und fragte, erste Schwangerschaft halt... So die me.inten ich solle doch ganz schnell mal vorbeikommen^^Gut, wir fuhren dann los, zum 2 min. entferneten Krankenhaus. Mein Muttermund war schon bei 6 cm. Die Ärzte und Schwestern machten das Chaos perfekt. Hektischer kann man eine Geburt nicht gestalten.
Die Geburt:
Ich wurde sofort für den OP bereit gemacht. So denn schlief ich ein, Vollnarkose. Sie fragten vorher gar nicht mehr. Während der Narkose bin ich aufgewacht, ich konnte mich weder bewegen noch die Augen aufmachen, aber ich konnte meine Beine bewegen. Ich hebte das linke Bein, damit sie das bitte bemerken. Da fragte so ne Olle :"Is das normal, dass das Bein so zuckt"...nachdem ich wieder in Vollnarkose versetzt wurde, wachte ich dann irgendwann auf, schimpfte wie blöd im Vollrausch, weshalb das keiner bemerkt hatte mit meinem Bein und wo mein Baby is. Da fragte eine Schwester mich, ob ich lieber was gegen die Schmerzen will oder sofort das Baby sehen möchte. Ich sagte erstmal bitte gegen die Schmerzen, warn echt schlimm...war ja keine örtliche Betäubung...dann hab ich meine Intelligenzbestie endlich aufn Arm bekommen, der sah damals total aus wie sein Opa, mein Vater weglach. Durch den Kaiserschnitt konnte ich die 10 Tage, die ich im KH verbracht habe, so gut wie nichts machen. War echt schlimm...leider.Ich wollte, aber die Schmerzen waren echt höllisch..naja aber das ging auch vorbei und ich konnte die Zeit dann noch genießen
Meine zweite Geburt: erst ein Traum, dann ein Albtraum, aber am Ende war es ein wunderbares Erlebnis
Vorgeschichte:
Meine zweite Schwangerschaft fing super an. Wir waren gerade beim Umziehen. als wir es erfahren hatten. Ich hatte meine Ernährung total umgestellt, da ich derzeit durch meinen Alltag/Tätigkeit immer sehr unregelmäßig und ungesund gegessen hatte. Bis zum sechsten Monat war auch alles ok. Ich trat meinen Gang zum regelmäßigen Untersuchungstermin an, bis dahin war auch alles super,außer das es der kleine immer ziemlich nach unten gedrückt hatte.Ok, meine Frauenärztin untersuchte mich, machte einen Ultraschall...und stellte fest, das Kind ist zu klein und liegt schon tief im Becken, es würde wahrscheinlich eine Frühgeburt- Hmm...ich habe mich damals vegetarisch ernährt, aber viel Soja gegessen. Hab mich auch immer fit gefühlt. Bis zu dem Tag, da habe ich echt Angst bekommen, wieso ist das Kind zu klein? Na gut, ich dachte wird schon..bei der nächsten Untersuchung meinte meine FA, dass das Kind immernoch zu klein ist und sehr tief liegt. Ich sollte laut meiner FA nicht mehr groß "rumrennen" und viel liegen. Bei der nächsten Untersuchung hatte sie die nächstgelegene Kinderklinik angerufen und meinte ich sollte bis zur Geburt dort bleiben, da er früher auf die Welt kommt.Man, da hat die mir echt Panik gemacht. Da hab ich angefangen wieder Fleisch zu essen und mir erstmal nach dem Termin zehn Würstchen reingezogen. Hat wohl nix gebracht, Kind war immernoch zu klein. Mir gings immer schlechter, konnte weder sitzen noch stehen...aber von Wehen keine Spur...Und immer hieß es, dass Kind ist zu klein...So denn, war mein Zwerg dann überfällig...erstmal einen Tag...ich dachte ich raste aus, meine FA meinte es könnte eine Frühgeburt werden...naja er kam insgesamt genau 6 Wochen später als eigentlich erwartet. FA *erwürg*
Die Geburt: Boah die war hart...ich hatte Sonntag nachts schon irgendwie Schmerzen, Montag morgens war es auch nicht besser, aber immernoch net so doll...dass ich dachte es wären Wehen. Ich habe Asthma und musste eigentlich wie oft auch in der Schwangerschaft schon früh morgens ans Fenster, natürlich mein Spray dabei. Gut ging alles dann wieder...aber die Schmerzen wurden immer seltsamer, um 18.00 Uhr abends meinte ich dann, Schatzi der kommt ...Schatz in Panik sofort ins Krankenhaus..mein MUMU war schon bei 5 cm. Aber ich sollte noch eine Weile rumlaufen.Durch die Aufregung, wurde ich auch nervös, da dummerweise aufeinmal alle Menschen, die ich kenne auftauchten, wurde ich noch noch nervöser. Fand ich blöd.
Stillstand:
Gut es war nun soweit, ich bekam keine Luft, benutzte mein Spray und war tapfer.
Ich wollte auf jeden Fall mein Baby auf dem normalen Weg.
Die Herztöne meines Kindes wurden immer kürzer, langsamer...ich versuchte durchzuatmen, so gut wie ich konnte..mein Mann (im medi. Bereich tätig)hat die Schwestern zur Sau gemacht...sie sollen was machen, mir eine PDA geben, damit sich die Situation beruhigt. Die Hebammen standen noch einen Weile und haben sich unterhalten, da kam der Arzt und sagte sofort PDA und einen Anästhestie-Mensch...Die Herztöne wurden langsam wieder erfreulich und er arbeitete sich mit mir auf die Welt..Mein Mann hat geheult, ich war war einfach nur wahnsinnig glücklich
11.12.2007 01:56
Irgendwie schöne aber auch heftige geburten. Aber so wie du schreibst bist du ein Steh auf Männchen und du hast alles supi überstanden
11.12.2007 02:48
Bei mir war das auch so, mein Arzt meinte das mein Kind sehr klein ist und kaum die 50 cm erreicht aber ein stolzes gewicht von fast 8 pfund hat. Naja im Krankenhaus wurden dann 9 Pfund und ich bekam angst. Als der kleine dann da war hatte er 60 cm und 8 pfund. Der kleine lag dann auch beim Fa auf schreibtisch und mein Freund meinte zu ihn " ist der klein, oder was".
Sehr schön geschriben.
Sehr schön geschriben.
11.12.2007 05:45
Sehr schön geschrieben.
Man da haste ja was durchgemacht.
Waren ja ganz schön krass deine Geburten.
LG Kathrin
Man da haste ja was durchgemacht.
Waren ja ganz schön krass deine Geburten.
LG Kathrin
11.12.2007 09:54
Da hast du ja richtig was durchmachen müssen. Trotzdem schön geschrieben.
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