Diabetiker
22.01.2021 19:47
Hallo zusammen,
mich bedrückt seit kurzem etwas...
Mein Vater(64)hat die Diagnose Diabetes vor ein paar Tagen bekommen.
Ich merke, dass es ihm nicht gut geht und er sich sehr viele Gedanken wegen der Diagnose macht, da er ja jetzt auch sein ganzes Leben ändern muss, wenn es um das Essen geht und das ist für ihn nicht so einfach.Ich denke er hat auch Angst....
Ich mache mir Tag und Nacht Gedanken ob es ihm gut geht und Rufe ihn alle paar Stunden an,weil ich mir sorgen mache er lebt zwar alleine aber Wir Kinder wohnen in seiner Nähe.
Kann mich jemand über Diabetes aufklären ich habe mich noch nie richtig damit befasst.
Ich weiß auch nicht genau welchen Diabetes Typ er ist ich vermute mal typ 2.
Er hatte vom Arzt 1 Woche Medikamente bekommen um den Blutzucker runter zu bekommen da er anfangs auf 380 war soweit ich mich erinnere und
In dieser Woche ist der Blutzuckerspiegel nicht wirklich viel runter gegangen also hat er weiter 1 Woche Medikamente und Insulin verschrieben bekommen das er sich jetzt abends immer spritzen muss.
Ich bin mir aber unsicher ob er damit klar kommt wenn es sein muss würde ich es auch machen aber ich hab nicht viel Ahnung davon.
Habt ihr jemand in der Familie der auch Diabetes hat?
Danke im vorraus
mich bedrückt seit kurzem etwas...
Mein Vater(64)hat die Diagnose Diabetes vor ein paar Tagen bekommen.
Ich merke, dass es ihm nicht gut geht und er sich sehr viele Gedanken wegen der Diagnose macht, da er ja jetzt auch sein ganzes Leben ändern muss, wenn es um das Essen geht und das ist für ihn nicht so einfach.Ich denke er hat auch Angst....
Ich mache mir Tag und Nacht Gedanken ob es ihm gut geht und Rufe ihn alle paar Stunden an,weil ich mir sorgen mache er lebt zwar alleine aber Wir Kinder wohnen in seiner Nähe.
Kann mich jemand über Diabetes aufklären ich habe mich noch nie richtig damit befasst.
Ich weiß auch nicht genau welchen Diabetes Typ er ist ich vermute mal typ 2.
Er hatte vom Arzt 1 Woche Medikamente bekommen um den Blutzucker runter zu bekommen da er anfangs auf 380 war soweit ich mich erinnere und
In dieser Woche ist der Blutzuckerspiegel nicht wirklich viel runter gegangen also hat er weiter 1 Woche Medikamente und Insulin verschrieben bekommen das er sich jetzt abends immer spritzen muss.
Ich bin mir aber unsicher ob er damit klar kommt wenn es sein muss würde ich es auch machen aber ich hab nicht viel Ahnung davon.
Habt ihr jemand in der Familie der auch Diabetes hat?
Danke im vorraus
22.01.2021 20:21
Zitat von FamilyLove:
Hallo zusammen,
mich bedrückt seit kurzem etwas...
Mein Vater(64)hat die Diagnose Diabetes vor ein paar Tagen bekommen.
Ich merke, dass es ihm nicht gut geht und er sich sehr viele Gedanken wegen der Diagnose macht, da er ja jetzt auch sein ganzes Leben ändern muss, wenn es um das Essen geht und das ist für ihn nicht so einfach.Ich denke er hat auch Angst....
Ich mache mir Tag und Nacht Gedanken ob es ihm gut geht und Rufe ihn alle paar Stunden an,weil ich mir sorgen mache er lebt zwar alleine aber Wir Kinder wohnen in seiner Nähe.
Kann mich jemand über Diabetes aufklären ich habe mich noch nie richtig damit befasst.
Ich weiß auch nicht genau welchen Diabetes Typ er ist ich vermute mal typ 2.
Er hatte vom Arzt 1 Woche Medikamente bekommen um den Blutzucker runter zu bekommen da er anfangs auf 380 war soweit ich mich erinnere und
In dieser Woche ist der Blutzuckerspiegel nicht wirklich viel runter gegangen also hat er weiter 1 Woche Medikamente und Insulin verschrieben bekommen das er sich jetzt abends immer spritzen muss.
Ich bin mir aber unsicher ob er damit klar kommt wenn es sein muss würde ich es auch machen aber ich hab nicht viel Ahnung davon.
Habt ihr jemand in der Familie der auch Diabetes hat?
Danke im vorraus
Mein Mann ist seit 6 Jahren nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung Diabetiker
22.01.2021 20:48
Krankenkassen und auch die Arztpraxis sollte für Infos der erste Ansprechpartner sein. Es gibt bestimmt altuell auch digitale Angebote und Gesprächsrunden zum austauschen. Mit dem Gerät und dem Umgang kommt er zurecht? Vielleicht gibt es ihm seine Werte in einer App einzutragen, da gibt auch viele Informationen und Hilfen. Versuch deinen Vater zu unterstützen und zu motivieren. Deine Unsicherheit macht ihn vielleicht auch unsicher und ängstlich. Mit einem gut eingestellten Diabetes lässt sich gut leben. Es dauert nur bis sich alles eingespielt hat.
22.01.2021 20:51
Scheint 2er zu sein. Mein Sohn hat vor 2 Jahren 2 Wochen nach seinem 10. Geburtstag die Diagnose Typ 1 bekommen sein Wert war bei Diagnose über 800 380 ist hoch, aber noch weit vom Koma entfernt
Aber mittlerweile bin ich froh, dass er "nur" diabetes hat. Da gibt es viel schlimmeres.
Meine Eltern haben beide Typ 2, mein Sohn 1er und ich aktuell insulinpflichtigen Gestationsdiabetes. Ist wirklich alles halb so schlimm. Mache dir nicht zu viele Sorgen
Aber mittlerweile bin ich froh, dass er "nur" diabetes hat. Da gibt es viel schlimmeres.
Meine Eltern haben beide Typ 2, mein Sohn 1er und ich aktuell insulinpflichtigen Gestationsdiabetes. Ist wirklich alles halb so schlimm. Mache dir nicht zu viele Sorgen
23.01.2021 06:15
Liebe TS,
Informiere Dich - aber vielleicht nicht (nur) hier.
Diabetes II ist in unseren Breiten eine sehr häufige Erkrankung des Alters.
Und ja, eine Lebensstiländerung wäre gut.
Denn der bisherige hat den Diabetes beschert.
Bezüglich Handling: es gibt mittlerweile einen Sensor mit einer winzigen Subcutannadel, der am Oberarm angebracht und 14 Tage belassen wird. Die Messung erfolgt mit einem kleinen Lesegerät. "Freestyle libre" heisst das Ding und erspart zumindest die zerstochenen Fingerkuppen. Vielleicht wäre das was für ihn.
Informiere Dich - aber vielleicht nicht (nur) hier.
Diabetes II ist in unseren Breiten eine sehr häufige Erkrankung des Alters.
Und ja, eine Lebensstiländerung wäre gut.
Denn der bisherige hat den Diabetes beschert.
Bezüglich Handling: es gibt mittlerweile einen Sensor mit einer winzigen Subcutannadel, der am Oberarm angebracht und 14 Tage belassen wird. Die Messung erfolgt mit einem kleinen Lesegerät. "Freestyle libre" heisst das Ding und erspart zumindest die zerstochenen Fingerkuppen. Vielleicht wäre das was für ihn.
23.01.2021 08:24
Zitat von Stanismom:
Liebe TS,
Informiere Dich - aber vielleicht nicht (nur) hier.
Diabetes II ist in unseren Breiten eine sehr häufige Erkrankung des Alters.
Und ja, eine Lebensstiländerung wäre gut.
Denn der bisherige hat den Diabetes beschert.
Bezüglich Handling: es gibt mittlerweile einen Sensor mit einer winzigen Subcutannadel, der am Oberarm angebracht und 14 Tage belassen wird. Die Messung erfolgt mit einem kleinen Lesegerät. "Freestyle libre" heisst das Ding und erspart zumindest die zerstochenen Fingerkuppen. Vielleicht wäre das was für ihn.
Und vor allem warnt das Ding vor Über- und Unterzuckerung. Das ist wirklich toll!
23.01.2021 09:03
So wie ich das rauslesen konnte ist er insulinpflichtiger Diabetiker Typ2. Bin aber kein Arzt. Es kann vielseitig behandelt werden, ich denke das erstmal beobachtet wird und je nachdem vom Langzeitblutzucker (mittels Blutabnahme) geschaut wird wie sich das ganze verhält. Es gibt viele neue Methoden das zu behandeln. Das normale BZ messen mit Schema oder Langzeitinsulin spritzen wird denke ich veraltet sein, bzw ist das bei mir im Geschäft (Altenheim) bei meinen Bewohnern eher eine gängige Methode. Am besten zu einem Diabetologen gehen, ein Hausarzt kennt sich durchaus auch aus aber besser einen Facharzt aufsuchen.
23.01.2021 09:06
Es gibt Langzeitinsulin (Lantus ect) und Insulin das kurzzeitig wirkt bei zu hohem BZ (Actrapid ect.). Ein zu hoher BZ ist auf Dauer schlecht für die Gefäße, es erhöht das Risiko eines Schlaganfalls, Herzinfarkt usw. Es ist wichtig auf die Ernährung zu achten. Heutzutage kann man das echt gut in den Griff bekommen. Es ist wichtig das er sich auch über diverse Symptome informiert in Bezug auf Unter-und Überzucker. Es gibt Diabetiker die neigen zu einem sehr niedrigen BZ oder zu einem sehr hohen, das muss auch erstmal beobachtet werden.
23.01.2021 22:50
Vielleicht auch eine wichtige Info für dich und besonders deinen Papa: einen Typ 2 Diabetes kann man unter Umständen durch gesunde Lebensführung und Bewegung wieder loswerden. Wenn das kein Ansporn ist!!
Bei Fragen meld‘ dich gerne, ich habe selbst Typ 1 Diabetes und helfe gerne weiter bzw. erkläre.
Alles Gute, nicht den Kopf in den Sand stecken!
Bei Fragen meld‘ dich gerne, ich habe selbst Typ 1 Diabetes und helfe gerne weiter bzw. erkläre.
Alles Gute, nicht den Kopf in den Sand stecken!
24.01.2021 21:23
Zitat von Lillylac:
Zitat von Stanismom:
Liebe TS,
Informiere Dich - aber vielleicht nicht (nur) hier.
Diabetes II ist in unseren Breiten eine sehr häufige Erkrankung des Alters.
Und ja, eine Lebensstiländerung wäre gut.
Denn der bisherige hat den Diabetes beschert.
Bezüglich Handling: es gibt mittlerweile einen Sensor mit einer winzigen Subcutannadel, der am Oberarm angebracht und 14 Tage belassen wird. Die Messung erfolgt mit einem kleinen Lesegerät. "Freestyle libre" heisst das Ding und erspart zumindest die zerstochenen Fingerkuppen. Vielleicht wäre das was für ihn.
Und vor allem warnt das Ding vor Über- und Unterzuckerung. Das ist wirklich toll!
Das Teil hab ich auch. Das ist wirklich eine so große Erleichterung.
@TS, vielleicht wäre es eine Option, dass er im Krankenhaus eingestellt wird. Dort finden dann meistens auch die ganzen Schulungen statt.
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