bin ganz erschöpft, brauche euren Rat.
06.10.2009 11:22
Hallo Leute, komme kaum dazu, am pc zu sitzen.
Mein kleiner Mann schläft jetzt endlich mal.
Seit anfang an ist er nur am weinen, er verkrampfte sich, ringte nach luft. Wir waren damals (vor 2Wochen) in der Kinderklinik und die meinten es sind die Koliken. Er hat vom ganzen weinen einen Leistenbruch bekommen und heute haben wir ein Termin beim Kinderchirurgen, da er operiert werden muss.
Vor einer Woche hatte mein kleiner die U3 und mein Kinderarzt meinte, er ist Reizüberflutet und hat gar keine Koliken.
Habe mich im Internet informiert und dem kleinen muss es zuhause richtig langweilig werden, kein fernseher, kein radio, nicht viele leute... Seit einer Woche hat es sich auch schon verbessert.
Nur mein kleiner meckert jedes mal beim trinken (ich stille nicht mehr). Habe auch schon die grösseren Sauger gekauft, da aus den einser Sauger zu wenig milch raus kam.
Er trinkt seine 100-150ml Wasser oder Tee am Tag und alle 3Stunden seine milch 130ml.
Wieso meckert er so? Er fängt auch manchmal an zu weinen, egal ob Tee oder Milch. Der Kinderarzt meinte es ist alles in Ordnung.
Tagsüber schläft er ganz unruhig, muss ihn alle 30min in einer andere schlafposition legen. Wenn er aufwacht weint er immer, kann ihn kaum beruhigen. Ich laufe viel mit ihm, rede, singe...
Nachts will er alle 2-3Stunden seine Milch, bis er die ausgetrunken hat und sein Bäuerchen gemacht hat, vergehen 1,5stunden und dann schläft er ein und nach einer Stunde hat er wieder hunger.
Mein kleiner schläft auch nicht von alleine in seinem Bettchen ein, dann fängt er an zu meckern und am ende weint er. Er darf aber nicht in sein schrei-weinen kommen, wegen seinem Leistenbruch. Also muss ich ihn aus dem Bettchen nehmen und rumlaufen, oder auf dem Schaukelstuhl wippen. Er schläft nur auf meiner hand ein (sein Köpfchen ist an meiner Schulter).
Der Kinderarzt meinte dass es nach 8-12Wochen verschwindet und er ruhiger wird, bin mal gespannt und habe viel hoffnung.
Es ist alles so anstrengend und mein Herz weint mit.
Seine Milch trinkt er auch nur stückchen weise, erst 50ml, dann 40ml und dann den rest, dazwischen spuckt er den sauger raus und mache bäuerchen mit ihm.
Könnt ihr mir paar tipps geben, bzw dem meckern und schlafen?
Mein kleiner Mann schläft jetzt endlich mal.
Seit anfang an ist er nur am weinen, er verkrampfte sich, ringte nach luft. Wir waren damals (vor 2Wochen) in der Kinderklinik und die meinten es sind die Koliken. Er hat vom ganzen weinen einen Leistenbruch bekommen und heute haben wir ein Termin beim Kinderchirurgen, da er operiert werden muss.
Vor einer Woche hatte mein kleiner die U3 und mein Kinderarzt meinte, er ist Reizüberflutet und hat gar keine Koliken.
Habe mich im Internet informiert und dem kleinen muss es zuhause richtig langweilig werden, kein fernseher, kein radio, nicht viele leute... Seit einer Woche hat es sich auch schon verbessert.
Nur mein kleiner meckert jedes mal beim trinken (ich stille nicht mehr). Habe auch schon die grösseren Sauger gekauft, da aus den einser Sauger zu wenig milch raus kam.
Er trinkt seine 100-150ml Wasser oder Tee am Tag und alle 3Stunden seine milch 130ml.
Wieso meckert er so? Er fängt auch manchmal an zu weinen, egal ob Tee oder Milch. Der Kinderarzt meinte es ist alles in Ordnung.
Tagsüber schläft er ganz unruhig, muss ihn alle 30min in einer andere schlafposition legen. Wenn er aufwacht weint er immer, kann ihn kaum beruhigen. Ich laufe viel mit ihm, rede, singe...
Nachts will er alle 2-3Stunden seine Milch, bis er die ausgetrunken hat und sein Bäuerchen gemacht hat, vergehen 1,5stunden und dann schläft er ein und nach einer Stunde hat er wieder hunger.
Mein kleiner schläft auch nicht von alleine in seinem Bettchen ein, dann fängt er an zu meckern und am ende weint er. Er darf aber nicht in sein schrei-weinen kommen, wegen seinem Leistenbruch. Also muss ich ihn aus dem Bettchen nehmen und rumlaufen, oder auf dem Schaukelstuhl wippen. Er schläft nur auf meiner hand ein (sein Köpfchen ist an meiner Schulter).
Der Kinderarzt meinte dass es nach 8-12Wochen verschwindet und er ruhiger wird, bin mal gespannt und habe viel hoffnung.
Es ist alles so anstrengend und mein Herz weint mit.
Seine Milch trinkt er auch nur stückchen weise, erst 50ml, dann 40ml und dann den rest, dazwischen spuckt er den sauger raus und mache bäuerchen mit ihm.
Könnt ihr mir paar tipps geben, bzw dem meckern und schlafen?
06.10.2009 11:30
also tagsüber könntest du ihn im tt rumtragen, der körperkontakt tut gut,beruhigt, man kann die reizflut eindämmen, und du hast mal wieder die hände frei
ausserdem ist es angenehmer, als sein kind immer auf dem arm zu haben, das belastet zu sehr!!!
ich wette, wenn die tage stressfreier werden, dann werde die nächte auch ein wenig ruhiger
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ausserdem ist es angenehmer, als sein kind immer auf dem arm zu haben, das belastet zu sehr!!!
ich wette, wenn die tage stressfreier werden, dann werde die nächte auch ein wenig ruhiger
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06.10.2009 11:35
das nochmal dazu:
Vorteile des Tragens im Tragetuch
Viele Eltern scheuen davor zurück ihr Baby im Tragetuch zu tragen, weil sie sich nicht vorstellen können, wie sie ein fast 5 Meter langes Tuch so um ihren Körper wickeln sollen, das sich auch ihr Baby darin noch wohl fühlt. Der Vorteil eines Tuches besteht darin, dass es individuell an die Körpergröße des Kindes angepasst werden kann. Die Stoffbahnen an den Schultern können so aufgefächert werden, dass sich das Gewicht des Babys über die ganze Schulter des Tragenden verteilt.
Durch das Tragen befriedigen Sie das Bedürfnis Ihres Babys nach Geborgenheit und Körperkontakt. Die Nähe zu Ihrem Körper beruhigt das Kind. Wie in der Schwangerschaft wird es durch Ihre Bewegungen geschaukelt und kann den ihm vertrauten Herzschlag hören.
Sie haben mit ihrem Kind Blickkontakt, sooft Sie wollen, und merken sofort, wenn irgendetwas nicht stimmen sollte. Die aufrechte Perspektive ermöglicht Ihrem Kind viel wahrzunehmen. Auf diese Weise bekommt es viele wichtige Impulse für die Entwicklung des Gehirns.
Tragen im Tragetuch mildert sogar Koliken
Beim Tragen und Schaukeln werden Lebensfunktionen, wie Atmung, Kreislauf und Verdauung angeregt. Das Tragen im Tragetuch kann sich auch positiv auf die Linderung bei Koliken auswirken. Stimuliert wird auch der Gleichgewichtssinn, der für das spätere Laufen lernen und die Orientierung im Raum unabdingbar ist.
Wenn Sie das Tragetuch auch zu Hause verwenden, haben Sie die Hände frei und können Hausarbeiten erledigen, ohne dass Sie Ihr Baby „weglegen“ müssen. Ist ihr Kind größer (ab dem 4. Monat) kann es auf den Rücken gebunden werden. Dadurch wird der Bewegungsradius Ihrer Arme um einiges größer und Ihr Rücken wird entlastet.
Vorteile des Tragens im Tragetuch
Viele Eltern scheuen davor zurück ihr Baby im Tragetuch zu tragen, weil sie sich nicht vorstellen können, wie sie ein fast 5 Meter langes Tuch so um ihren Körper wickeln sollen, das sich auch ihr Baby darin noch wohl fühlt. Der Vorteil eines Tuches besteht darin, dass es individuell an die Körpergröße des Kindes angepasst werden kann. Die Stoffbahnen an den Schultern können so aufgefächert werden, dass sich das Gewicht des Babys über die ganze Schulter des Tragenden verteilt.
Durch das Tragen befriedigen Sie das Bedürfnis Ihres Babys nach Geborgenheit und Körperkontakt. Die Nähe zu Ihrem Körper beruhigt das Kind. Wie in der Schwangerschaft wird es durch Ihre Bewegungen geschaukelt und kann den ihm vertrauten Herzschlag hören.
Sie haben mit ihrem Kind Blickkontakt, sooft Sie wollen, und merken sofort, wenn irgendetwas nicht stimmen sollte. Die aufrechte Perspektive ermöglicht Ihrem Kind viel wahrzunehmen. Auf diese Weise bekommt es viele wichtige Impulse für die Entwicklung des Gehirns.
Tragen im Tragetuch mildert sogar Koliken
Beim Tragen und Schaukeln werden Lebensfunktionen, wie Atmung, Kreislauf und Verdauung angeregt. Das Tragen im Tragetuch kann sich auch positiv auf die Linderung bei Koliken auswirken. Stimuliert wird auch der Gleichgewichtssinn, der für das spätere Laufen lernen und die Orientierung im Raum unabdingbar ist.
Wenn Sie das Tragetuch auch zu Hause verwenden, haben Sie die Hände frei und können Hausarbeiten erledigen, ohne dass Sie Ihr Baby „weglegen“ müssen. Ist ihr Kind größer (ab dem 4. Monat) kann es auf den Rücken gebunden werden. Dadurch wird der Bewegungsradius Ihrer Arme um einiges größer und Ihr Rücken wird entlastet.
06.10.2009 11:38
Zitat von laemmchen:unterschreib ich so....
also tagsüber könntest du ihn im tt rumtragen, der körperkontakt tut gut,beruhigt, man kann die reizflut eindämmen, und du hast mal wieder die hände frei![]()
ausserdem ist es angenehmer, als sein kind immer auf dem arm zu haben, das belastet zu sehr!!!
ich wette, wenn die tage stressfreier werden, dann werde die nächte auch ein wenig ruhiger![]()
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06.10.2009 11:38
puh, hört sich wirklich total anstrengend an.
aber ich hab es auch bereits 3x genauso "hinter" mir.
es gibt einfach babies, die sehr unruhig und leicht reizbar sind. grad die ersten 12 lebenswochen weinen und schreien die kleinen oft sehr viel und stundenlang. meine 3 waren da genauso, aber von kind zu kind wird man gelassener, und diese anstrengende zeit geht wirklich vorbei.
es gibt wenig tipps, außer dass du versuchst, ruhig zu bleiben, dein kind merkt deine unruhe und wird noch überreizter. feste rituale, grad beim schlafen, einführen und konsequent dran gewöhnen, daß das baby alleine im eigenen bettchen einschlafen muß, sonst trägst du es noch in 2 jahren zum einschlafen auf deinem arm herum. klar die allerersten wochen braucht es noch viel nähe, aber nach eurer OP sollte es auf jeden fall dran gewöhnt werden, daß es alleine einschläft, du hilfst ihm nämlich nicht wirklich, wenn du ihn rumträgst und schaukelst etc. irgendwann muß er das einfach alleine können. aber da geht nicht ganz ohne weinen. da gibts ein buch: jedes kind kann schlafen lernen. ist sehr empfehlenswert.
und nach 12 wochen werden die kleinen schon wesentlich ruhiger. die ersten monate sind einfach die alleranstrengendsten. und je mehr man mit den kinder macht und tut, umso unruhiger werden sie oftmals. weniger ist oft mehr.
ich wünsche dir starke nerven!!!!!
aber ich hab es auch bereits 3x genauso "hinter" mir.
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es gibt einfach babies, die sehr unruhig und leicht reizbar sind. grad die ersten 12 lebenswochen weinen und schreien die kleinen oft sehr viel und stundenlang. meine 3 waren da genauso, aber von kind zu kind wird man gelassener, und diese anstrengende zeit geht wirklich vorbei.
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es gibt wenig tipps, außer dass du versuchst, ruhig zu bleiben, dein kind merkt deine unruhe und wird noch überreizter. feste rituale, grad beim schlafen, einführen und konsequent dran gewöhnen, daß das baby alleine im eigenen bettchen einschlafen muß, sonst trägst du es noch in 2 jahren zum einschlafen auf deinem arm herum. klar die allerersten wochen braucht es noch viel nähe, aber nach eurer OP sollte es auf jeden fall dran gewöhnt werden, daß es alleine einschläft, du hilfst ihm nämlich nicht wirklich, wenn du ihn rumträgst und schaukelst etc. irgendwann muß er das einfach alleine können. aber da geht nicht ganz ohne weinen. da gibts ein buch: jedes kind kann schlafen lernen. ist sehr empfehlenswert.
und nach 12 wochen werden die kleinen schon wesentlich ruhiger. die ersten monate sind einfach die alleranstrengendsten. und je mehr man mit den kinder macht und tut, umso unruhiger werden sie oftmals. weniger ist oft mehr.
ich wünsche dir starke nerven!!!!!
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06.10.2009 11:54
Das selbe mach ich mit meinem auch grad durch. Bald ist er 3 Monate und von da an solls ja Berg auf gehen ich bin mal gespannt.
Das Tragetuch kann ich dir wirklich nur an Herz legen. Es hilft mir und dem kleinen wirklich super. Nur Frag noch mal den Arzt oder die Hebi, ob er da rein darf wegen dem Bruch
Ich hoffe es doch.
Mit dem Tuch hab ich es sogar geschafft das er Abends ruhiger wird. Und dort nicht mehr so arg in die Koliken verfält, da ich genau aufpasse das er tagsüber genug schlaf bekommt. Was wirklich ganz wichtig ist!!!! Meinem kleinen ist auch entweder langweillig oder überfordert. Da bekommste aber mit der zeit ein gespür dafür.
Ich hätte da ein sehr gutes Buch für dich. Hat mir wirklich sehr gut durch diese zeit geholfen. Es heißt :"So beruhige ich mein Baby" von Christine Rankl. ich bin ja nicht so für ratgeber, aber das Buch hat mir aus dem schlimmsten geholfen.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft um diese harter zeit gut zu überstehen.
Das Tragetuch kann ich dir wirklich nur an Herz legen. Es hilft mir und dem kleinen wirklich super. Nur Frag noch mal den Arzt oder die Hebi, ob er da rein darf wegen dem Bruch
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Ich hoffe es doch.
Mit dem Tuch hab ich es sogar geschafft das er Abends ruhiger wird. Und dort nicht mehr so arg in die Koliken verfält, da ich genau aufpasse das er tagsüber genug schlaf bekommt. Was wirklich ganz wichtig ist!!!! Meinem kleinen ist auch entweder langweillig oder überfordert. Da bekommste aber mit der zeit ein gespür dafür.
Ich hätte da ein sehr gutes Buch für dich. Hat mir wirklich sehr gut durch diese zeit geholfen. Es heißt :"So beruhige ich mein Baby" von Christine Rankl. ich bin ja nicht so für ratgeber, aber das Buch hat mir aus dem schlimmsten geholfen.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft um diese harter zeit gut zu überstehen.
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