Zitat von MIMIe:

Zitat von Melli_84:

Zitat von MIMIe:

Zitat von Melli_84:

Melly, das ist etwas kompliziert und nicht leicht zu erklären. Lapidar gesagt: sein Körper kann bestimmte, lebenswichtige Hormone nicht produzieren und er muss sein Leben lang Medikamente nehmen. Im Krankheitsfall, also einfaches Fieber, kann schon gefährlich werden, wenn man es zu spät mitbekommt.

Darf Ich Fragen wie genau die Krankheit heißt.

Hypophysenvorderlappen-Insuffuzienz

Alles was mit der Hypophyse zu tun hat ist Scheiße Steuert Hormon und Wasserhaushalt.

Genau!
Das verzwickte ist das Kortison...

Zitat von MamaBelli:

Hallihallo

Ich reihe mich mal kurz ein um etwas zu berichten
Mein Kind ist zwar gesund, aber ich hab trotzdem ne Geschichte zu dem Thema

War damals in einer Schule wo es auch Klassen für Behinderte gab.
Meine beste Freundin Annika ging in solch eine Klasse.
Sie konnte nicht laufen, nicht sprechen und war auch geistig weit hinterher!
Ich hatte sie so wahnsinnig lieb, habe mich mit ihr verabredet und sogar bei ihr geschlafen.
Nach einiger Zeit merkte ich das ich ihr sehr gut tue.

Auf unserer Klassenfahrt habe ich mir ein Zimmer mit ihr geteilt ( Es ist immer eine "normale" Klasse und eine Behindertengruppe zusammen gefahren ...)
Ich fand es sooo klasse.
Obwohl Annika sich nicht mit mir unterhalten konnte, war sie für mich der wichtigste Mensch.

Ich übte mit ihr das Laufen und sprechen, habe ihre Hände massiert, war für sie da.

Irgendwann hab ich dann die Schule gewechselt und Annika und ich haben den Kontakt verloren
(Für sie mussten ja die Eltern anrufen, damit ich mich mit Annika verabreden konnte ...)

habe sie nach Jahren wieder gesehen mit ihren Eltern auf einem Weihnachtsmarkt.
Da ging Annika an einem Laufwagen und konnte sogar ein wenig sprechen ...
War ganz begeistert über die Entwicklung und wollte immer mit Behinderten arbeiten
Leider habe ich diesen Traum nie verwirklicht...

Behinderte Menschen sind nicht weniger Wert wie gesunde, ganz im Gegenteil.
Gerade die Behinderten Menschen geben Liebe, Freude und Zuneigung!
Klar auf ihre Art und Weise, aber ich ZB habe immer wahnsinnig viel mit Annika gelacht und Spaß gehabt ...
Wir haben uns ohne Worte verstanden

richtig schön...

Ich habe mir das thema auch mal gemerkt ist ja auch irgendwie aus meinem mist gewachsen

hallo also ich habe einen bruder der ist nicht direkt behindert aber wird in der gesellschaft als solches angesehen und hat auch einen schwerbehinderten ausweis...

er wurde zu früh geboren hat deswegen nur eine niere und einen künstlichen darmausgang...er musste deswegen in einen kiga für behinderte kinder weil sich die normalen kigas es sich nicht zugetraut haben darauf zu achten das er sich nicht so schnell verletzt genau das gleich war bei der schule so...deswegen haben wir in der familie schon viel umgang mit anderen behinderten kindern gehabt und leider auch schon schlimme sachen miterlebt da viele von den kindern nicht sehr alt geworden sind...auch der beste freund von meinem bruder ist gestorben...naja nun macht er eine ausbildung auch das war nicht leicht eine zu bekommen da er ja ein zeugnis von einer behinderten schule hat und ihn deswegen viele nicht einstellen wollten obwohl er im eigentlichen sinne keine behinderung hat...er muss halt nur öfters zum arzt und ins kh zur kontrolle und jetzt wurde ihn ein shunt gesetzt für die dialyse...die wird aber erst nächstes jahr gemacht wenn er die ausbildung beendet hat,..
aber alles in allen kann er ein normales leben führen

Zitat von Jenny2106:

Zitat von MamaBelli:

Hallihallo

Ich reihe mich mal kurz ein um etwas zu berichten
Mein Kind ist zwar gesund, aber ich hab trotzdem ne Geschichte zu dem Thema

War damals in einer Schule wo es auch Klassen für Behinderte gab.
Meine beste Freundin Annika ging in solch eine Klasse.
Sie konnte nicht laufen, nicht sprechen und war auch geistig weit hinterher!
Ich hatte sie so wahnsinnig lieb, habe mich mit ihr verabredet und sogar bei ihr geschlafen.
Nach einiger Zeit merkte ich das ich ihr sehr gut tue.

Auf unserer Klassenfahrt habe ich mir ein Zimmer mit ihr geteilt ( Es ist immer eine "normale" Klasse und eine Behindertengruppe zusammen gefahren ...)
Ich fand es sooo klasse.
Obwohl Annika sich nicht mit mir unterhalten konnte, war sie für mich der wichtigste Mensch.

Ich übte mit ihr das Laufen und sprechen, habe ihre Hände massiert, war für sie da.

Irgendwann hab ich dann die Schule gewechselt und Annika und ich haben den Kontakt verloren
(Für sie mussten ja die Eltern anrufen, damit ich mich mit Annika verabreden konnte ...)

habe sie nach Jahren wieder gesehen mit ihren Eltern auf einem Weihnachtsmarkt.
Da ging Annika an einem Laufwagen und konnte sogar ein wenig sprechen ...
War ganz begeistert über die Entwicklung und wollte immer mit Behinderten arbeiten
Leider habe ich diesen Traum nie verwirklicht...

Behinderte Menschen sind nicht weniger Wert wie gesunde, ganz im Gegenteil.
Gerade die Behinderten Menschen geben Liebe, Freude und Zuneigung!
Klar auf ihre Art und Weise, aber ich ZB habe immer wahnsinnig viel mit Annika gelacht und Spaß gehabt ...
Wir haben uns ohne Worte verstanden

richtig schön...

finde ich auch

Ich bin auch dabei... meine Schwester ist ein besonderes Kind... bzw. eine besondere Frau.... sie wird jetzt 23 und ist ein schwieriger Fall
Ich liebe sie aber trotzdem

Hallo. Ich habe auch ein paar Menschen in meinem Umfeld, die eine Behinderung aufweisen. Mein Onkel z. B. wurde als Kind von einem Pferd am Kopf getreten und daher hat er eine geistige Behinderung. Leider gab es früher nicht so eine gute Förderung wie heute, sonst könnte er viel selbsständiger leben.
Unser einer Nachbarsjunge ist zu Früh zur Welt gekommen, daher hat er auch ein Röhrchen in seinem Kopf, damit die Flüssigkeit ablaufen kann. Ihm wurde vorausgesagt, dass er nie laufen oder krabbeln kann. Er ist ein kleiner Kämpfer, denn er kann krabbeln und laufen. Zwar nicht so gut wie wir, aber er kann es. Ich nehme ihn gerne als Vorbild. Man sollte einfach nicht aufgeben, sondern Kämpfen, dann kommt man an sein Ziel.
Unser andere Nachbarsjunge hatte mit einem Jahr einen Fieberkrampf und der war so stark, dass er dadurch sehr stark geistig Behindert ist. Er ist trotzdem auf seine Weise liebenswert. Ich mag ihn einfach.
Einen Jungen haben wir noch bei uns im Dorf, der hat das Down-Syndrom. Seine Eltern sind mit ihm als Baby nicht spazieren gegangen, weil sie sich schämten. Ich habe es nicht verstanden. Natürlich reden die Leute erst, aber deswegen das Kind verstecken? Ich kenne ihn aus der Kita und er ist so goldig.
Ich hätte meine Kleine auch gerne in einen integrativen Kindergarten gegeben. Da ich aber nachher wieder so lange arbeiten muss, muss meine Mutter sie abholen. Da kann ich nicht noch von ihr verlangen, extra wegen uns jedesmal einen Umweg zu fahren.

Huhu an alle,

ich habe selbst auch einen geistig behinderten Bruder, der ist ein jahr jünger als ich, also mittlerweile 21.
Und ich arbeite mit behinderten Kindern/Jugendlichen. Vefolge hier ganz gespannt die Beiträge!
*
Ich muss mich auch manchmal wundern...über die Ansichten mancher Leute. So haben uns das letzte Mal, als ich mit der Kinderguppe behinderter KInder unterwegs war, doch tatsächlich ein älteres Ehepaar angesprochen (so ca 65-70) und wollten von uns wissen, wer wir den seien, bzw. was wir täten.
Auf die Erklärung einer Kollegin hin, kam doch glatt die Antwort, warum wir denn sowas tun würden, die Freizeit Kinder mit Behinderung zu gestalten, ihnen eben das zu ermöglichen, was andere Kinder sonst alleine machen könnten, das wäre ja unzumutbar und damit würden wir uns ja nur selbt unglücklich machen. Reine Zeitverschwendung ect. ---also da bin ich echt vom Glauben aubgefallen. Ist doch nicht möglich, so abwertend über Menschen (sei es mit Behinderung o. ohne) zu reden. Ohne Worte.
*
Ich sehe die Arbeit als eine totale Bereicherung für mich und liebe die Herzlichkeit, Ehrlichkeit und Freude dieser Menschen!
Lg
Lanie

Janosch geht auch in einen Integrationskindergarten.
Finde es einfach ganz, ganz wichtig das die Kinder lernen das es auch Menschen gibt die nicht gesund und auf Hilfe angewiesen sind.
Und er soll lernen das man mit allen Kindern spielen kann und auch sollte ...

In dem Kindergarten ist ein Junge im Rollstuhl und zusätzlich geistiger Behinderung und ein Mädchen welches nur robben und krabbeln kann, nur an der Hand geht und nicht sprechen kann!

Ihr müsst das Mädchen mal lachen hören, das ist der Wahnsinn...
Die kleine wird auch überall ganz herzlich aufgenommen, alle spielen mit ihr...echt toll!

Ich habe 2 erwachsene behinderte Kinder. Sie leben bei uns und werden täglich zur Arbeit in den Behindertenwerkstätten abgeholt. Sie sind jetzt 19 + 20. Sie sind echt süß zu ihrem kleinen Bruder.

Zitat von ulligd469:

Ich habe 2 erwachsene behinderte Kinder. Sie leben bei uns und werden täglich zur Arbeit in den Behindertenwerkstätten abgeholt. Sie sind jetzt 19 + 20. Sie sind echt süß zu ihrem kleinen Bruder.

Wow darf man fragen was sie haben?
Das glaub ich Ich hatte mal in einer Gruppe ein Pärchen (beide geistig behindert) und sie waren total verliebt. Hatten auch ÜBERALL ihren Spaß - denn sie wollten ein Kind Leider durften sie ja nicht, da haben sie halt ne Puppe genommen - das war echt goldig wie liebevoll sie damit umgegangen sind

Ich habe ein Mädchen mit Angelmann-Syndrom betreut. Sie konnte mit ihren 3,5 Jahren nicht alleine laufen und nicht sprechen. Sie lachte viel und da musste man gleich mitlachen. Ich habe in meinem Leben nie ein fröhlicheres Kind gesehen. Die Eltern waren so jung und so stark. Als ich bei den zu Hause war, war ich immer sehr berührt und musste mich oft zusammenreisen, dass ich nicht vor Glück weine. So viel Liebe und Zuneigung erlebt man nicht in jeder Familie

Zitat von Vrenchen:

Wow darf man fragen was sie haben?
Das glaub ich Ich hatte mal in einer Gruppe ein Pärchen (beide geistig behindert) und sie waren total verliebt. Hatten auch ÜBERALL ihren Spaß - denn sie wollten ein Kind Leider durften sie ja nicht, da haben sie halt ne Puppe genommen - das war echt goldig wie liebevoll sie damit umgegangen sind

Hallo, ich habe bis vor kurzem als Heilerziehungspflegin in einer Einrichtung für Menschen mit mentalen und körperlichen Beeinträchtiungen gearbeitet. Familienplanung und Sexualität war bei uns auch ein großes Thema. Glücklicherweiße werden in einigen Einrichtungen diese Bedürfnisse unterstützt und in meiner ehemaligen Einrichtung ist es auch möglich das mental beeinträchtigte Menschen heiraten und wenn möglich auch Kinder bekommen können. Dies gehört eben auch zum ganz normalen Leben und sollte ermöglicht werden. Dazu muss ich sagen, das die Paare schon sehr lange Zeit zusammen sind und es ein längerer begleiteter Prozess ist. Paaren mit Kinderwunsch wird verdeutlicht was es heißt ein Kind zu bekommen, zu versorgen und zu erziehen. Es gibt ein "betreutes Wohnen" für Paare und Eltern mit mentalen beeinträchtigungen. Das heißt Mitarbeiter von Jugendamt und der Einrichtung helfen den Alltag mit Kind zu gestalten, so das die Versorgung des Kindes sichergestellt ist und eine Überforderung der Eltern vermieden wird. Jedoch handelt es sich hier um Einzelfälle, bisher haben in meiner ehemaligigen Einrichtung zwei Paare ein Kind zusammen. Ich wollte damit nur aufzeigen das es durchaus Möglich ist, mental beeinträchtigt zu sein und eingene Kinder zu haben.

Huhu und danke für das thema
ersteinmal möchte ich ein paar aufmunternde worte schreiben...... es soll kein angriff sein sondern eine aufmunterung für die eltern mit besonderen kinder
BESONDERE ELTERN BEKOMMEN BESONDERE KINDER.
so nun zu uns. ich habe kein geistig behindertes kind. aber leider heißt es behindertenausweis.....
wie einige wissen habe ich beim prenatlmediziner erfahren das meine tochter besonders ist dort wurde festgestellt das sie eine lippen kiefer ( gaumen) spalte hat. leider meinte der arzt das es auf eine tresomie 18 hinweisen kann. er sagte direkt das sie dann ganz normal ausgetragenwird und dann direkt sterben wird. wie ich heute weiß ist das auch nicht ganz richtig. daraufhin habe ich die fw untersuchung machen lassen und dieses wurde, zum glück, ausgeschlossen.
leider erzählte er mir alle horrorgeschichten die passieren könnten. da ich aber auch etwas medizinische vorkenntnisse habe, habe ich micht davon nicht beirren lassen und habe noch in der ss gewechselt und das war auch gut so.
die konsequenz aus der diagnose war dann das ich mich sehr gut vorbereitet habe und in einer klinik mit kinderstation und spezial saugern entschieden habe. die sauger brauchte ich nicht da sie den gaumen zu hat und ich sie etwas stillen konnte
danke das ihr den thread aufgemacht habe ich beteilige mich nun gerne

Wurde denn schon operiert? Ich weiß garnicht, wei das mit der LK-Spalte läuft, interessiert mich aber sehr