Mütter- und Schwangerenforum

der Geschichtenthread

Flocke77
5037 Beiträge
31.05.2008 20:19
Habe gerade die kleine, süsse Geschichte lesen und dachte mir ich mach mal nen Thraed auf für diejenigen, die gerne schreiben, oder sich Gedanken über andere Texte machen..

Hier ist eine Geschichte von meiner Katze Charlotte

Zitat:

Mein Leben als Katze

Ich heiße Charlotte und um es im vornherein klar zustellen, niemand, absolut niemand hat mich gefragt, ob ich überhaupt eine Katze werden wollte. Eine Frechheit, findet ihr nicht auch?
Aber jetzt bin ich eine und ich muss sagen, ich habe mich mit der Tatsache, Schnurhaare, braune Knopfaugen, ein schwarz-graues weiches Fell und eine schwarze Nase zu haben fast abgefunden. Um es kurz zu machen: Ich bin wunderschön, überaus intelligent und in vielen Dingen den anderen meilenweit überlegen. Sie wissen es nur noch nicht.
Ich bin keine typische Zweitkatze, ich bin weder unterwürfig, noch gebe ich dem großen, dicken Kater freiwillig etwas von meinen Lieblings-Leckerlistangen ab. Ich bin das Nesthäkchen und ein Nesthäkchen wird immer wie eine Königin behandelt. Und wo kämen wir denn hin, wenn das hier nicht genauso wäre.
Der große, dicke Kater heißt übrigens Theo. Er ist nicht dick, er ist fett. Sein Fell ist langweilig schwarz, seine Pfoten weiss und seine Augen gelb. Das einzig aufregende an ihm ist sein herzförmiger Latz, dann hört es aber auch schon auf.
Da ich ein liebes, kleines Mietzekätzchen bin, schau ich natürlich nicht nur aufs Äußere. Es sind die inneren Werte die zählen. Und Theo hat innere Werte. Er überlässt mir immer sein Futter, putzt mich zwischen meinen Ohren und springt sofort von Andreas, wenn ich mit meinen außerordentlich lässigen Hüftschwung das Wohnzimmer betrete.
Wer ist eigentlich Andreas? Andreas ist MEIN Herrchen, er gehört mir, nur mir, ganz alleine und ich bin nicht bereit ihn auch nur ansatzweise zu teilen. Nicht mit Theo und erst recht nicht mit Nicole. Andreas hat hat ein strubbeliges, pieckendes Fell. Er hat blaue Augen, Nase, Ohren, Mund, halt alles was an so einem normalen Menschen dran sein muss. Die meiste Zeit, die er hier mit mir verbringt liegt er auf dem Sofa. Es ist ein rotes Sofa. Es ist ein schönes Sofa. Theo und ich machen tagtäglich unsere Yogaübungen direkt vor der Lehne. Wir hacken unsere Krallen in das geschmeidige Kunstleder und recken und strecken uns. Diese Übung ist sehr wichtig für unsere Körperhaltung. Leider können wir sie nur machen, wenn Andreas nicht da ist. Er mag das nicht. Warum habe ich noch nicht herausgefunden.
Wie schon anfangs gesagt: Andreas liegt eigentlich immer nur auf dem Sofa. Da er wie bereits erwähnt immer dort liegt, liegt es natürlich nahe, dass ich auf ihm liege. Wo soll ich sonst liegen. Ich will ja mitbekommen, was im Fernsehen läuft. Nicole lacht immer nur, wenn sie uns sieht. Ich liege gemütlich auf Andreas und Theo quetscht sich mit seinem voluminösen Körper zwischen seine Füße. So lässt es sich aushalten. Es könnte uns quasi nicht besser gehen. Nicole bedient uns und wir schauen alle gemeinsam fern.
Wer ist eigentlich Nicole? Nicole hat jeden Tag eine andere Haarfarbe. Es kann schon mal sein, dass ich sie nicht sofort erkenne, wenn sie bepackt mit tausend Sachen die Wohnung betritt. Nicole ist meine, pardon unsere Versorgerin. Das heißt, sie schaufelt Futter auf unsere Teller, gibt frisches Wasser und sorgt dafür, dass wir immer frisches Katzenstreu unter unseren zarten Popos haben. Sie ist also, um es beim Namen zu nennen, unsere Leibeigene.
Ich habe sie sehr lieb, glaube ich zumindest. Auch wenn sie manchmal böse mit mir ist, mit mir schimpft, mich zum tausendsten Mal von der Arbeitsfläche in der Küche pflückt und ins Wohnzimmer schmeißt. Sie kann mir einfach nicht lange böse sein. Selbst wenn ich mit meinen scharfen Krallen, ihre nackten Beine bespringe, krault sie mich zwischen den Ohren. Verrückt nicht wahr?

Nun habe ich genug vom Drumherum geplaudert, kommen wir zum eigentlichen Thema, mein überaus trauriges Katzenschicksal...

Ich wurde in einer kalten, stürmischen Mainacht geboren. Mein Vater war ein rot gestreifter Mainecoone-Kater. Im Untergrund munkelte man, dass es entweder Garfield oder Boris Becker war. Ich weiss es nicht, ich war einfach noch zu klein, um die Dinge zu überblicken. Meine Mami war ein dunkle, rassige Schönheit. Eine wunderschöne Britin. Leider verstarb sie kurz nach meiner Geburt. Ich werde sehr traurig, wenn ich an die Anfangszeit meines jungen Katzenlebens denke. Ich war die kleinste von uns Vieren und die einzige die sich nicht mit Papa verstanden hat. Ich mag einfach keine rothaarigen Kater. Theo kann also von Glück reden, dass er langweilig schwarz ist, wer weiss was ich mit ihm gemacht hätte, wenn...
Naja, irgendwann wurde ich dann zur Adoption freigegeben. Andere würden das vielleicht traurig finden, ich hab mich einfach nur gefreut. Weg aus dem kleinem Zimmer, wo ich schlafen, fressen und auf Toilette gehen musste und vor allem weg von diesem fiesen roten Kater, der mich immer anfauchte und ärgerte.
Ich war so aufgeregt, ich wusste, das jemand kommen und mich anschauen wollte. Ich putzte mich heraus, schleckte mein wunderschönes schwarz graues Fell blitze blank und posierte mich in allerschönster Ausstellungsmanier auf dem Kratzbaum.
Ich sah ihn und war verliebt. Das war er...der Mann meiner Träume...Andreas! Er kam auf mich zu und streichelte mir vorsichtig über den Kopf. Ich war hin und weg, drehte mich gleich auf den Rücken und zeigte ihm meine kleines Bäuchlein. Das ist ein Liebesbeweis. Ein richtiger Liebesbeweis und Andreas wusste das sofort zu schätzen. Er wollte mich...nur mich. Und so kam es wie es kommen musste. Er holte mich zwei Tage später in einer roten Transportbox ab.
Die Fahrt in mein neues Zuhause habe ich mit meinem wunderschönem und lautstarken Gesang verkürzt. Ich kann nicht genau sagen, ob es Andreas so gut gefallen hat wie mir, aber ich muss mich loben. Ich, würde meine von mir besungenen CDs sofort und ohne zu überlegen kaufen. Ihr lacht, aber das ist DER Wahrheit.

Trotzdem war ich froh endlich angekommen zu sein. Gespannt schaute ich durch die Schlitze der Transportbox. Andreas schloss die Wohnungstür auf und stellte mich samt Transportbox auf den kalten Fußboden. Er öffnete die Box und ging erst mal. Ziemlich verdattert stellte ich mich auf die Hinterpfoten und lugte über den Rand. Ich sah nach links, sah nach rechts...und wieder nach links. Die Luft schien rein zu sein, kein weiteres Tier war zu sehen, aber irgendwas lag in der Luft. Ich begann zu schnuppern, zu schnüffeln, drehte meinen Kopf hin und her und hielt Ausschau nach meinem über alles geliebten Andreas. Da...da war seine Stimme. Mit einem äußerst eleganten Satz sprang ich aus der Box. Ich ging in den erstbesten Raum, blieb am Türrahmen stehen und beobachtete das Geschehen.
Es fehlte nicht viel und ich wäre zur Salzsäule erstarrt. Andreas, ich betone mein Andreas saß auf dem roten Sofa und streichelte eine andere Katze. Eine andere Katze! Ich war wirklich empört. Selbstbewusst lief ich kleine Minikatze zum Sofa und zeigte erstmal stolz meine Milchzähne. Chrrrrrrrrrr machte ich und versuchte damit ordentlich Eindruck zu schinden. Andreas lachte und stellte mich der anderen Katze vor. Es war ein Kater, der dicke Kater, ihr wisst schon, der mit den gelben Augen, dem langweiligen Fell und den weißen Socken.
Ich mutig wie ich nun mal war und mit Sicherheit heute noch bin sprang aufs Sofa und sah mir das ganze erstmal aus der Nähe an. Theo knurrte mich zu Begrüßung erstmal an, stellte seine Nackenhaare auf und versuchte so furchterregend wie möglich auszusehen. Er sah lächerlich aus. Wie ein aufgeblasener Kater mit Augen wie Taschenlampen oder noch passender wie eine Eule in der Mauser. Er merkte wohl ziemlich schnell, dass ich ihn nicht ernst nahm und sprang mit einem plumpen Satz vom Sofa. Ich grinste über mein kleines Katzengesicht und legte mich zu meinem heiß und innig geliebten Andreas.
So verging der erste Tag. Nicole kam von der Arbeit und ich drehte meine erste Besichtigungsrunde durch die kleine Wohnung. Eine schöne Küche, mit großen Schränken voller Katzenfutter, ein nettes Büro mit vielen Schränken zum darauf herum turnen und ein Schlafzimmer mit einem großen Bett mit genug Platz für mich und für meinen Andreas. Luxuriös, sehr luxuriös. Wenn man bedenkt, dass ich in meinem vorherigem Zuhause in einem kleinen Zimmer gehaust habe, war das hier dagegen ein wahrhaftiger Palast. Hier wollte ich bleiben. Für immer und ewig. Ich schnurrte leise und überlegte einen Moment. Es war sicherlich sinnvoll mit dem dicken Theo Freundschaft zu schließen. Ich erhob mich und lief ins Wohnzimmer. Er hatte natürlich die Gunst der Stunde genutzt und sich auf Andreas Brust niedergelassen. Herablassend schnurrend sah er mich an und kniff seine gelben Augen warnend zusammen.Von so etwas lasse ich mich natürlich nicht beeindrucken. Mir macht niemand Angst und schon gar nicht ein Kater, der eigentlich wie eine Eule aussieht. Er beschnupperte mich zum geschätzten tausendsten mal an diesem Tag. Mein Gott. Stank ich etwa? Ich sah ihn fragend an und gab ihm durch ein Kopfnicken zu verstehen, dass er auf meinem Platz lag. Er verstand sofort, stand auf und ging. Sehr fein, so einfach war das mit unserer Freundschaft. Mach was ich sage und ich bin lieb zu dir. Das ist und war meine Parole und ich muss sagen, dass ich damit bisher gut durch mein Katzenleben gekommen bin

Was soll ich noch erzählen? Ich wohne jetzt seit knapp fünf Monaten hier. Ich verstehe mich sehr gut mit Theo, auch wenn er manchmal sehr schwer von Begriff ist und ich ihm immer mal wieder auf die Pfoten treten muss. Wir schlagen und vertragen uns. Ich brauche das einfach. Ich bin noch jung, aktiv und voller Energie. Einmal am Tag muss ich mich so richtig verausgaben und das tue ich am liebsten bei einer gepflegte Schlägerei. Meistens gewinne ich. Manchmal und nur um die Statistik für Theo nicht ganz so schlecht aussehen zu lassen, tue ich so als ob ich keine Kraft mehr habe. Ich lasse mich besiegen und labe mich in dem Wissen, wieder eine gute Tat vollbracht zu haben.Ansonsten springe ich auf Schränke, klaue Currywurst aus der Bratpfanne oder schlafe im Obstkorb. Ich bin definitiv keine normale Katze. Ich springe auf Türklinken, balanciere auf Gardienenstangen oder Duschabtrennungen und betätige für mein Leben gern die Toilettenspülung. Um den Wasserverbrauch mache ich mir keine Gedanken. Ich bin die Königin hier..ich darf das. Außerdem schnüffele ich gerne, eigentlich wollte ich ja sowieso ein Hund werden, aber wie gesagt, man hat halt nicht auf alles Einfluss. Wenn ich nicht schnüffle, liege ich neben Andreas und schnurre ihm die Ohren voll. Ich finde mich sehr beruhigend. Andreas sieht das sicherlich anders. Ich habe seine Lautsprecherbespannung zerstört und strapaziere so manchen Tag seine Nerven bis aufs äußerste. Aber so sind nun mal Frauen. Ob Mensch oder Katze, was macht das für einen Unterschied. Irgendwie sind wir doch alle gleich.
Flocke77
5037 Beiträge
31.05.2008 20:30
wowwww....... Gänsehaut....

ich hab nach meiner Therapie angefangen zu schreiben
31.05.2008 20:34
Oh ich hab ne mal eine Geschichte geschrieben... da war ich 15 kurz vor meiner Therapie, sehr depressiv... mal gucken obs wen interessiert...

Eingangsschalter saß ein Höllenengel und fragt, mit einer Zigarette halb im Mundwinkel, was die kleine Elfe wolle.
,,Ich möchte hinein, bitte lass mich herein, ich mag nicht mehr leben"
Der HöllenEngel sah erstaunt hoch und musterte die kleine Elfe verwundert. Sie sah eine Elfe kaum 2 Jahrzehnte alt und in einem viel zu großen Gewand, für den kleinen lieblichen Körper.
Sie hörte leise die Tränen der Elfe auf den Boden tröpfeln, doch sehen konnte sie die Augen von ihr nicht, denn ihre langen schwarzen Haare, verbargen das süße Gesicht.
Der Höllenengel klappte ihr Buch auf und las, sah für die Zeit und nicht einmal für den tag einen Neuankömmling.
"Bist du denn sicher, dass du heut herkommen solltest?" fragte sie.
,,Ich sollte gar nicht kommen..." erwiederte die Elfe leise
,,Dann kann ich dich natürlich auch nicht reinlassen, es sei denn du kannst mir deine Seele geben"
,,Die kann ich dir nicht geben, ich habe sie längst Träne für Träne aus mir verbannt, sie tat zu sehr weh"
Der Höllenengel schüttelte langsam den Kopf und sagte:
,,Na dann kann ich dich nun wirklich nicht reinlassen!"
,,Bitte, oh bitte schick mich nicht wieder weg", flehte die kleine Elfe, ,,ich will nicht mehr, nie wieder einen Menschen sehen, einen Menschen hören oder riechen"
Mit großen blauen Augen, umrandet von schwarzen, schweren Tränen schaute die Elfe den Höllenengel an. Dieser bekam eine Gänsehaut.
,,Naja... es gäbe noch die Möglichkeit, dass du mir dein Herz gibst, doch das wäre nur für die halbe Ewigkeit."
Die Elfe sank unter ihren zittrigen Beinen zusammen und schluchzte jämmerlich:
,,Das hat mir ein Mann zerbrochen, in 1000 kleinen Stückchen liegt es nun irgendwo zwischen der Liebe und des Hasses. Keiner wird es je wieder reparieren können"
Dem Höllenengel wurde das alles zu viel, es stach in seinem Herzen und ihm wurde ganz kalt ums... nein das kann nicht sein, er bestitzt kein Herz.
,,OK ok ich lasse dich gehen... aber du schenkst uns dafür dein Leben, dein Geist, deine Liebe, dein Hass... alle deine Gefühle"
Schrill, laut, fast krank fing die Elfe an zu lachen und hört erst wieder auf, als es keuchte:
,,Gerne, das alles brauche ich eh nicht mehr... nie wieder!"
Der Höllenengel gab der Elfe mit zittriger Hand das Ticket zur Hölle....
Die Elfe nahm es, ging zur Tür, gab dem Wächter das Ticket... Dieser öffnete die Tür und lies die kleine Elfe hinein, die sogleich von der unendlichen Dunkelheit umhült, verschwunden, verschluckt wurde...

Und das einzige was man ab und zu noch hört... ist das schrille, laute, fast kranke Lachen der kleine Elfe...
Jule-Maus
9186 Beiträge
04.07.2009 18:32
will au will au.. folgende geshcichte is mit irgendwann ma im unterricht eingefallen..^^ (etwas erotisch.. aber nur leicht..^^)

Kinobesuch

Wenn man in der Kino ganz hinten sitzt, hat das schon seine Vorteile: man fällt beim Quatschen nicht auf oder, so wie ich, seinen äußerst attraktiven Nachbarn beäugen. Er ist erst seit kurzem in unserer Klasse und ich habe einige Tage gebraucht, bis er mir zu einem Date zugesagt hat. Normalerweise bin ich total offen, aber diesmal bin ich irgendwie recht schüchtern. Ich wunder mich immer noch, wie ich es geschafft hab, das er „ja“ gesagt hat. Seine Nähe macht mich nervös und ich würde ihn gern berühren, aber ich trau mich nicht. Wir sitzen auf einem Doppelsitz, einem sogenannten „Kuschelsitz“ und das macht mich noch nervöser als zuvor. So spür ich ihn noch näher.
Plötzlich sieht er mich an und ich merke, wie ich erröte.
„Was ist los?“, fragt er.
„Ach, mir ist nur etwas warm“, stotter ich.
Er sieht mich fragend an und so zieh ich meine Bluse zum Beweis aus. Darunter trage ich nur ein Top. Er staunt nicht schlecht und bekommt einen sehnsüchtigen Blick. Ich bin ausnahmsweise mal stolz auf meinen Ausschnitt. Heut sieht er gut aus, vorallem durch die kleinen Schweißperlchen sieht er richtig attraktiv aus. Ohne zu fragen legt er seine Hand auf mein Bein und flüstert mir ins Ohr, wie gern er mich jetz küssen würde. Ich erröte noch mehr und lächel schwach. Er nahm dies als Zeichen, dass es OK wäre und küsst mich. Es ist aufregend, wie er meine Zunge neckte und mit ihr spielt. In Gedanken versunken spür ich, wie seine Hand weiter nach oben rutscht.
„Oh“, rutscht es mir leider heraus, doch er reagiert nicht darauf und küsst meinen Hals. Seine Hand streicht weiter über meine Haut. Das ist so aufregend. Seine andere Hand legt er um meinen Hals und hält mir sachte den Mund zu, damit die anderen Zuschauer nichts bemerken. Ich schließ meine Augen und lass es geschehen.
Der Film hat noch nicht begonn, erst die Werbung davor, aber das gehört für mich einfach dazu. So kann ich mich auf den Film ein stimmen. Das Popcorn in meiner Hand kullert leise aus dem Becehr, schade eigentlich, ich ess das doch total gern. Aber seine Küsse schmecken viel besser als alles, was ich je probiert hab. So süß und fruchtig und ein bisschen salzig. Aber so lecker.
Ich spüre, wie seine Hand den Weg unter mein Top sucht und ihn fand. Seine Hand ist warm und streicht immer noch über meine Haut. Ich krieg langsam Gänsehaut, so schön ist es. Nebenbei knabbert er an meinem Ohr und haucht leise, dass auch er es sehr schön findet. Seine Hand knetet meinen Busen und ich atme schneller, da es mich irgendwie erregt. Dennoch ist es schwer schneller zu atmen, wenn seine Hand noch auf meinem Mund liegt. Ich kann mich kaum bewegen und doch versuch ich, seine Hose zu finden, um ihm das gleiche Vergnügen zu Teil werden zu lassen. Als ich sie erreiche, spüre ich, wie erregt er ist, da sein Gürtel schon offen ist. So wird es leichter für mich, meine Hand in seine Hose zu schieben. Und, mein Gott, was er da hat, ist einfach wunderbar. Es ist groß und als ich meine Hand darum schließe, bin ich mehr als zufrieden und ich stöhne auf.
Seine Hand macht sich derweilen an meinem Rock zu schaffen.
„Wie süß, er könnte doch von unten rein gehen“, denk ich mir und als hätte er genau den selben Gedanken, gleitet seine Hand über meinen Schenkel und der den Rock.
„Es ist aufregend“, denke ich und genieße jede Berührung.
Während sich seine Hand weiter unter meinen Rock schiebt, gleitet meine Hand an seinem Penis auf und ab. Ich höre, wie er leise keucht. Dadurch steigert sich mein Verlangen und ich hätte schon Lust auf mehr.
Plötzlich geht das Licht wieder an und eine Stimme verkündet über den Lautsprecher das es ein paar technische Probleme gibt und das es als Entschädigung für alle ein Eis aufs Haus gibt. Das plötzliche Licht hat uns beide sehr erschreckt und wir sind erschrocken von einander gewichen. Wir beide schauen auf den Boden und warten auf den Eisverkäufer. Da wir in der letzten Reihe sitzen, sind wir die Letzten. Der Verkäufer grinst uns ziemlich vielsagend an, als er uns das Eis gibt, als wüsste er, was wir grad getan haben. Mit einem Zwinken geht er wieder.
Es dauert noch knapp 10 Minuten bis der Film weiter läuft und ich schiele zwischendurch zu meinem Date. Seine Lippen sind noch rot vom Kuss und mit dem Eis an seinem Mund sieht er so verführerisch aus. Ich will ihn küssen, aber warte lieber, bis das Licht wieder aus ist.
Dann geht der Film endlich weiter. Kaum ist das Licht aus, spüre ich seine kühlen Lippen auf meinem Hals. Wieder flüstert er, wie toll er mich findet. Mir wird ganz schummrig von so vielen schönen Worten. Als hätte es nie eine Unterbrechung gegeben, schiebt er seine Finger wieder unter meinen Rock und auch ich stecke meine Hand wieder in seine Hose. Sein Penis ist immer noch hart und pulsiert. Ich find es schön, dass das wegen mir ist.
Er hat geschickte Finger und ich werde mehr und mehr erregt. Seine Finger gleiten schneller über meinen Kitzler und manchmal dringt einer heftig in mich ein.
„Oh, das ist so schön“, denk ich mir, soweit dies noch möglich ist.
Er küsst mich wieder auf den Mund und er erhöht den Druck seiner Hand in meinem Schritt und der Lippen auf meinem Mund. Ich weiß, dass er bald kommen wird, also erhöh ich mein Tempo mit meiner Hand und auch er reibt heftiger.
Ich spüre, das ich gleich kommen werde und ich muss mich an ihn klammern, damit niemand etwas bemerkt. Ich krall mich förmlich an ihn, als der Orgasmus einsetzt. Ihm entfährt ein Schmerzlaut und doch fühle ich, dass es ihn erregt. Kurz darauf kommt auch er.
Als ich meine Augen öffne, bemerke ich, das unser Spiel unbeobachtet blieb. Ich erschrecke leicht und erröte, da es mir peinlich ist, so schnell mit jemanden intim zu werden, aber es war wirklich schön.
Er sieht mich an und lächelt und ich muss unwillkürlich zurück lächeln. Wir küssen und umarmen uns kurz und immernoch lächelnd, wenden wir uns wieder dem Film zu. Denke ich, aber der ist schon längst vorbei und man liest nur noch, wer alles beteiligt war. Die Zuschauer ziehen sich alle schon an und auch wir suchen unsere Sachen zusammen, um dann zusammen das Kino zu verlassen. Zum Abschied küssen wir uns nochmal.
Wir beide schauen uns an und wissen, das es nicht bei diesem einen Mal bleiben wird. Und: Ich warte schon sehnsüchtig drauf.
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