also ich erzähl mal den ablauf. Ende 2008 lernte ich damals den Vater meiner Tochter ( Lea ,6 ) kennen und nach 4 Monaten wurde ich ungewollt Schwanger von ihm( ja passiert ) aber wir machten das beste draus,Wir hatten eine Fernbeziehung von 600 km (Bayern nach Niedersachsen ) und nach einem Jahr kurz bevor sie geboren wurde zog ich zu ihm dass er sein Kind öfters sehen kann.600 km weiter als das Kind da war war er immer unregelmässiger da und vernachlässigte uns immer mehr, er war immer mehr und mehr weg und kam nur noch abends hauptsächlich zum schlafen mal kurz sehen.Das hatte ich 2 Jahre so mitgemacht und am ende trennten wir uns ende 2010 und er zog weiter weg in eine neue Stadt um sein Studium zu beginnen. Ich blieb in seiner Stadt wo er ehemals auch gearbeitet hatte 3 Jahre bis ich das Angebot bekam von seiner Mutter in ihre Stadt (Brandenburg)zu ziehen und mich etwas zu unterstützen.dafür zahlt sie auch den Umzug.Ich hab über n halbes Jahr überlegt ob ich das Angebot annehmen sollte und hab es dann zu gunsten der Kinder ( ich habe noch eine Ältere Tochter,11) getan.
Dort angekommen war ich mit dem Umzug voll beschäftigt und baute Möbel auf und renovierte und dafür hatte sie die Kinder 2 Wochen bis ich fertig war.Irgendwann einigten wir uns auf jedes Wochenende bei Oma und unter der Woche bei mir.Irgendwann Fand ich auch wieder einen Job und Lea hatte unter der Woche einen Tanzkurs dass ich sie nicht zu der Zeit hinbringen konnte weil ich zu der Zeit immer arbeiten musste und dann ging die Uroma die neben der Oma auf dem Grundstück wohnt immer mit ihr hin.Dafür blieb sie dann immer den Tag bei ihr .Die Oma wohnt 1,4 Km von uns entfernt.Und weder die Oma ist Mobil noch ich ohne Auto.im enteffekt wurde Lea immer Dienstag von der Kita von ihnen abgeholt und blieb über nacht und jedes Wochenende.Ich hatte sie Montag,Mittwoch und Donnerstag .Ich war auch jedesmal gutmütig und hab immer nachgegeben wenn ich überredet wurde Lea bei der Oma zu lassen wenn wir grad nen ausflug machten und die oma uns gekreuzt hat oder wenn wir ein fahrrad von der Oma abholen wollten sie dort bleiben wollte. Montag wurde dann auch Logopädentag für 4 Monate. immer Mittags. Ich konnte nicht, also ist die Oma mit ihr wieder hin und wurde dann mal wieder überredet, Ach lass das Kind doch da, Sie will lieber bei Oma bleiben und fing dann wieder mit ihrer überredungsmasche an, Heulen und willen bekommen.Lea war eine richtige Schauspielerin.Ich hatte sie dann grade mal 2 Tage die Woche. 2 Monate lang bis ich Gekündigt wurde nach 10 Monaten. Ich hatte zwischenzeitlich nen neuen Partner und wollte in seine stadt ziehen(110 km entfernung )um ne bessere Jobaussicht zu bekommen.die Kinder wollte ich mitnehmen.Ich wohne in einem kleinkaff wo nix los ist von 20000 einwohnern und fand nach einem Virteljahr einfach nix neues. Mir wurde das zuwenig sehen immer mehr zu viel zumal Lea auch Oma als bezugsperson sah und lieber bei ihr war als bei der eigenen Mutter. Ich war so Gutmütig und hab immer nachgegeben.Dann kam ein Brief vom Jugendamt dass Lea ja überwiegend bei den Großeltern erzogen wird und dass der Vater Unterhaltszahlungen zahlungsunfähig sieht weil sie die letzten Monate zu oft bei der Oma ist als bei der Kindesmutter ( ich hab das alleinige Sorgerecht ) sprich bei seiner Familie ist.Da hat es mir gereicht und Lea war zu der Zeit mal wieder mit der Oma und Opa im Urlaub für 2 Wochen.Als der Urlaub vorbei war sprach ich ein MAchtwort und sagte dass ich das nun zurückschrauben wolle , sie sieht sie schon regelmässig ( nun jedes 2te Wochenende ) und ist nun wieder öfters bei uns aber das passt ihr natürlich nicht. sie findet Lea leidet und sie hat es bei ihr doch viel besser und sie kümmert sich viel besser um sie und nun versuchte sie mich zum xten mal zu überreden.Ich lasse mich nicht mehr breitschlagen.Das hab ich lang genug mit mir machen lassen und mich überreden lassen.Wie verletztend ist das wenn das eigene Kind lieber bei der Oma sein will als bei der eigenen Mutter.Anfangs war es für Lea schwer aber mittlerweile hat sie kein Problem mehr damit. Sie sah sie auch Weihnachten ( obwohl das unser wochenende war ) dass sie von beiden Familienparteien was hat. Der kindsvater war auch da.Wenn es nach dem Kindsvater geht würde sie nur bei ihr wohnen.SIe hat ihr ein Tablet geschenkt dass sie immer anrufen kann bei ihr. das nutzt sie schamlos aus. Ich halte das als kontrollzwang.Das Tablet hat sie ihr doch geschenkt um sie weiterhin unter ihre fittiche zu haben und zu erfahren wie ich sie erziehe.Heute rief mich die Oma mal wieder an um mich zu überreden dass sie doch wieder öfters bei ihr ist und drohte mir auch mit dem jugendamt unter eine aussprache zu (angeblich ) Leas Gunsten dabei finde ich will sie nur ihre Gunsten weiter ausleben.Sie will Lea wieder öfters die Woche haben und versucht es nun mit erpressen aber auch liebe und geduldige art aber ich sagte ihr dass ich sie zu wenig hatte und mein kind öfters bei mir haben möchte und dass mein kind auch mal wochenende bei mir sein soll und nicht wenn ich sie morgens nur zur Kita abgeben muss.

was haltet ihr davon?! findet ihr ich reagiere über oder mache ich jetz einen fehler? darf sie denn das eigendlich. ich hab lange genug fehler gemacht und nachgegeben und will Doch nur Mutter für mein KInd sein.

ich würd mich an deiner stelle mal von fachpersonal beraten lassen. entweder direkt beim jugendamt oder mal bei einer familienberatungsstelle oder beim anwalt.
denn großeltern können ein besuchsrecht einklagen wenn eine beziehung zum kind besteht. da dies bei euch der fall ist haben sie auch gute chancen recht zu bekommen ... nur ist dabei offen wie das gericht den fall sieht. reicht alle 14 tage oder ist das zu wenig?

ich kann ein wenig auch die seite der oma verstehen. sie hatte die kleine fast täglich - mit deinem einverständnis. und urplötzlich (als es ans geld ging...) darf sie die kleine nur noch alle 14 tage sehen...da hast du auch fehler gemacht, dass du da nicht schon vorher regeln aufgestellt hast, nicht schon vorher den kontakt etwas beschränkt hast.

könnt ihr beiden euch nicht zusammen setzen und wie erwachsene miteinander reden? vielleicht könnt ihr beiden ja auch einen weg finden, das problem ohne gericht oder jugendamt zu lösen.

Sie versucht über dritte eine einigung zu finden weil ich mich nicht abbringen lasse . sie will sie wieder unter der woche haben und ich möchte mein kind öfters bei mir haben denn eigendlich wohnt sie ja auch bei uns und das Geld wurde sowieso eingestellt denn sie ist nun 6 geworden, es gab UVG, Unterhalt leistete er mal einen Monat als ich noch in Niedersachsen mit den Kindern wohne.Ihm gings nur um die weiteren anrechnungen dass er ja weiter schulden durch lea bekommt.
Er fragte mich vorletzten Monat ob ich damit einverstanden wäre dass er das geteilte sorgerecht bekommt aber ich sagte ihm wenn er sich öfters kümmern würde vorher nicht, er sieht sie nur an feiertagen oder wenn mal ferien sind, sonst nicht und kümmert sich sonst auch nicht und ruft nicht mal an und fragt nach ihr

Die Großeltern dürfen ein Umgangsrecht einfordern, da die Kleine eine Beziehung zu Ihnen hat, geht es um das Kindeswohl. Anderseits du hast das Sorgerecht und darfst bestimmen wo deine Tochter nun lebt. Wenn sie 12Jahre alt ist könnte deine Tochter selbst bestimmen ob sie bei Oma und Opa leben möchte. Dein Ex kann das geteilte Sorgerecht auch einfordern ob er das bekommt ist die nächste Frage.

Ich würde an deiner Stelle versuchen das außergerichtlich zu klären und nochmal mit der Oma sprechen...das die Kleine bei dir die meiste Zeit ist aber die Kleine trotzdem die Oma besuchen kann...den Kontakt halt versuchen noch irgendwie einzuschränken, wenn es hoffe nicht dafür schon zu spät ist...

Die beiden haben halt nun mal jetzt eine Beziehung und Bindung und da ist es schwer das wieder rauszufädeln...du hättest hart sein müssen wo das ganze anfing...versuch mit der Oma nochmal zu sprechen...ihr die Angst nehmen das sie nach wie vor ihre Enkelin sieht aber du möchtest sie mehr bei dir haben weil du nun mal die Mama bist.

Versuch das noch irgendwie zu retten...denn es wäre sehr schade wenn da s übers Gericht gehen müsste und ihr euch die Köpfe deswegen einschlägt...auch die Oma muss an das Kindeswohl denken und nicht nur egoistisch an sich selbst.